Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Heißes Eisen (6)


       

 

Emanzipation

Da die Frau für den Fortschritt der Menschheit eine so bedeutende Rolle spielt, muß ich auf die Emanzipation eingehen: Nach unseren Ermittlungen hat diese Emanzipation einen falschen Weg eingeschlagen, der alles andere als ein Fortschritt ist. - Schon das Wort "Gleichberechtigung" ist fehl am Platze. Man hat bereits gemerkt, daß der Bogen der guten Vorsätze überspannt ist!

Die Gleichberechtigung der Frau wird von den meisten Menschen falsch aufgefaßt. Das Wort "Gleichberechtigung" darf es für diese Angleichung nicht geben. Vielmehr müßte es: "Soziale Angleichung" heißen. Darunter kann man sich etwas anderes vorstellen!

Das ist eine sehr ernste Angelegenheit, weil der Hormonhaushalt des weiblichen Körpers vollkommen gestört wird. Derartige Störungen haben aber wiederum schwere Folgen in der allgemeinen Gesundheit. Dekadenz führt immer zu negativen Erscheinungen, die nicht gleich sichtbar werden.

Es könnte leicht der Eindruck entstehen, daß meine Ausführungen eine Art von Philosophie darstellen. Es handelt sich jedoch nur um die Beurteilung aufgrund einer Erfahrung, die Euch um etliche tausend Jahre voraus ist. Im übrigen halte ich nicht viel von der sogenannten Philosophie, besonders dann nicht, wenn sie von erkenntnislosen, atheistisch denkenden Menschen stammt.

Ihr müßt wissen, daß der menschliche Körper, also der physische Teil des Menschen, nach einem geistigen MODELL entsteht. Dieser für Euch unwahrnehmbare GEISTKÖRPER besteht nicht aus einem leeren Fluid, sondern enthält bis auf die kleinste Zelle sämtliche Organe des leiblichen Menschen. Es spielt dabei keine Rolle, ob einige Organe im GEISTLEBEN eine andere FUNKTION ausüben.
 
 

Der GROSSE PLANER hat eine unvorstellbare Fauna und Flora im ganzen Universum geschaffen, um aus ihr ERFAHRUNGEN zu gewinnen, die schließlich zum Menschen geführt haben.

In IHM ist alles Leben konzentriert.
 
 

Selbst der unsterbliche GEISTKÖRPER ist immer noch einer ständigen Verbesserung unterworfen.    

Das ist so unnatürlich, wie es mit Euren Worten nicht zu beschreiben ist!

Wenn nämlich die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau verloren geht, so schwindet auch jede Achtung – und vor allem die heilige LIEBE! –

Damit will ich sagen, daß eine emanzipierte Frau nicht mehr liebenswert ist!

Was man nicht liebt, wird einem gleichgültig!

Vielleicht wird der eine oder andere merken, wie wichtig diese Betrachtung ist.
 
 

Nach Euren Gesetzen heißt die Emanzipation soviel wie die Entlassung aus der Obhut des Vaters, bzw. der elterlichen Gewalt, also eine Freilassung in ein eigenes, ungeschütztes Leben. Diese formale Feststellung ist sehr wichtig, denn sie findet hier tatsächlich volle Anerkennung.

Wenn das überall schief geht, so ist das kein Wunder.

Auf alle Fälle ist das keineswegs gottgewollt!

Es soll jedoch nicht heißen, daß die Frau wie ein minderjähriges Kind behandelt werden soll. Aber der Mann soll ihr die Schwere der Verantwortung abnehmen, wenn es sich um Existenzfragen handelt.

Heute verstehen die meisten Frauen unter der Emanzipation die Freilassung aus der Abhängigkeit des Mannes. Damit geben sie gewisse natürliche Rechte auf, die weit wertvoller und wichtiger sind als die Freiheit der Emanzipation. Ja, das geht sogar so weit, daß sie das natürliche Recht verlieren, vom Partner innig geliebt zu werden. Wenn der gewaltige Unterschied, der zwischen den Geschlechtern besteht, einfach verflacht oder ganz ausgelöscht wird, was bleibt dann noch übrig?

Die Frau als verantwortliche Trägerin des menschlichen Lebens birgt in sich das größte SCHÖPFUNGSGEHEIMNIS der Natur. Einem großen Geheimnis steht der Mensch immer mit einer gewissen Ehrfurcht gegenüber. Aber wenn dieses Geheimnis in den Schmutz gezogen wird, so verwandelt sich die Ehrfurcht in Verachtung! - Jedenfalls empfinden wir SANTINER es als großen Fehler, wenn man die Frau zur Emanzipation zwingt, bzw. wenn die Frau es freiwillig anstrebt.

Die Frauenrechtlerinnen haben es stets als ein Unrecht empfunden, wenn der Mann in seiner familienrechtlichen und öffentlichen Stellung über der Frau steht.

Um jedoch dieses Übel auszugleichen, setzen sich die meisten Frauen über alle diese Schranken hinweg, um ihre Begierden und die Befriedigung ihrer Sinne und des Fleisches in unkritisierter Freiheit und auch Zügellosigkeit zu finden.

Die Emanzipation der Frau ist in Wirklichkeit ein schlechter Witz, ein Schritt zur Entartung.

Dem Mann hätte man mit aller Strenge des Gesetzes klarmachen müssen, daß die Frau keine Sklavin ist, sondern ein menschliches Wesen, das höchste Achtung und den unbedingten Schutz des Mannes und der Gesellschaft verdient.  
 
 
 

CONSCIENTIA INFINITUS (-10-)

Das unendliche BEWUSSTSEIN des Menschen ist das Wichtigste, Komplizierteste und Erhabenste, was im ganzen Universum existiert. Das unendliche BEWUSSTSEIN ist ein unmittelbarer BESTANDTEIL GOTTES. Das BEWUSSTSEIN ist ein UNIVERSELLER PROZESS von ungeheuren Ausmaßen. Schon die unbegrenzte Geschwindigkeit der Gedanken stellt alles andere in den Schatten.

Dazu kommt noch die Verschiedenartigkeit der Rassen, die das Zusammenleben der Erdenmenschen grundsätzlich beeinflußt.

Das friedliche Zusammenleben der Völker kann nicht durch irdische Gesetze juristischer Art garantiert werden. Das BEWUSSTSEIN setzt sich über diese Richtlinien ohne Bedenken hinweg. Noch weniger finden göttliche REGELN und GESETZE Beachtung, die aus einer unwahrnehmbaren HIERARCHIE stammen.

Auch wir SANTINER haben diese Krise erlebt und sie überwunden.

Das liegt allerdings schon viele tausend Erdenjahre zurück.

Der Grund der negativen Verhaltensweise war die allgemeine Unkenntnis der BEWUSSTSEINSVORGÄNGE und vor allem die GOTTLOSIGKEIT, bzw. Unkenntnis in den entscheidenden Fragen der Religion. Dieser unheilvolle Zustand herrscht leider noch auf dieser Terra.

Wir sehen ein, daß Ihr ohne fremde Hilfe nicht mehr aus dieser Sackgasse herauskommt.

Auch wir SANTINER haben schwere Kriege gegen jeden Menschen geführt. Da wir weit darüber hinaus sind, fühlen wir uns verpflichtet, Euch zu helfen; denn:

Ein BEWUSSTSEIN kann selbstverständlich versagen, es kann krank werden oder völlig in Unordnung kommen. Ein BEWUSSTSEIN kann in einen Wahnsinn verfallen. Ein Wahnsinniger kann die reale Feststellung treffen, daß alles, was er tut, logisch, richtig und zu verantworten ist. Der Nichtwahnsinnige wird jedoch das Gegenteil behaupten.

Wie aber verhält es sich, wenn die Mehrzahl der Erdbevölkerung einem allgemeinen Wahnsinn verfallen ist, den sie nicht erkennt und daher für richtig und intelligent hält? - Wie aber verhält es sich, wenn nur eine ohnmächtige, kleine Minderheit diesen Wahnsinn erkennt, aber nichts daran ändern kann? –

So betrachten wir Santiner den allgemeinen Notstand dieser Terra!

Bevor diese geistige Seuche bekämpft werden kann, muß wenigstens bei den Verantwortlichen eine Bereitschaft vorhanden sein, sich überhaupt helfen zu lassen.

Ich weiß sehr gut, daß meine diesbezüglichen Ausführungen nicht auf eine Begeisterung stoßen werden. Diese Darlegungen werden vielen verantwortlichen Menschen nicht schmecken, denn der Hochmut ist zu groß.  
 

Woran erkennt man die Tat eines Wahnsinnigen?

Solange er harmlose scherze macht, läßt man ihn lächelnd in Ruhe. Aber wenn er gemeingefährlich wird, um sich schlägt und sogar mordet, wird man ihn begutachten, für verrückt erklären und isolieren. –

Nun frage ich Euch:

Worin besteht der Unterschied einer Wahnsinnstat von einem Einzelnen oder von einer Gruppe oder einer Regierung? - Worin besteht der Unterschied zwischen einer Person und einem ganzen Volke? -

Es gibt keine Grenzen für den aus dieser geistigen Seuche stammenden Sadismus, der eine Superperversität darstellt, die einen riesigen Planeten in Verruf bringt. Für diese ungeheure Entgleisung menschlichen Denkens muß es sehr wichtige Gründe geben. Wir haben uns sehr eingehend mit diesem Problem befaßt und eine Art von Gipfeltreffen veranstaltet. Bei dieser Konferenz haben wir mittels medialer Geisttelepathie auch bedeutende FÜHRER aus geistigen REGIONEN hinzugezogen. Auch die christliche Seite war entsprechend zugegen.

Wir haben folgende Punkte festgelegt:

Der Mensch glaubt und glaubt...  
 

Aber das alles stimmt nicht!  
 

Es sind Irrtümer über Irrtümer, die man endlos weiter aufzählen kann. –  
 

Der Mensch glaubt nicht an das, was ihn nicht interessiert oder was sein Vorurteil, das er von der Allgemeinheit übernimmt, ablehnt. Das Bewußtsein des Menschen kann nur das erfassen, was mit den Maßstäben der irdischen Erfahrung zu messen ist. Die irdische Erfahrung reicht aber nicht dazu aus, die absolute EXISTENZ des Menschen zu begreifen; denn diese ist für jedes Individuum von unvorstellbarer Dauer. Der Mensch auf dieser Terra ist in allen seinen Leben stets mit der Vergänglichkeit konfrontiert worden. Aus diesem Grunde ist sein zuverlässiger Maßstab stets die Vergänglichkeit.

Die Unvergänglichkeit des GEISTES zeigt sich bereits im BEWUSSTSEIN, das Fragmente intuitiver Art aus den vielen vorleben enthält. Die Unvergänglichkeit der Seele ist mit dem BEWUSSTSEIN verbunden. Die kosmischen Aufzeichnungen der Erfahrungen und Gedanken lassen sich immer wieder als Erinnerungen aufgreifen.

Nichts gerät in Vergessenheit!

Ihr werdet es selbst beobachtet haben, daß nach mehr als 50 Jahren Erinnerungen auftauchen, die in der ganzen Zeit niemals in Erscheinung getreten sind. Selbst das Belangloseste tritt plötzlich vor das geistige Auge des BEWUSSTSEINS, wenn das BEWUSSTSEIN beim Peilvorgang spontan auf diese SCHWINGUNGEN stößt.

Dieser Menschheit fehlt nur ein ganz einfacher Glaube:

 

Epilog

Liebe Brüder und Schwestern auf diesem unaussprechlich schönen Stern, den Ihr durch Eure Verhaltensweise so entstellt habt:

Der Fehler besteht in einem Irrtum, der das ganze Denken jener Menschen irreleitet, welche die Verantwortung für das Wohl und Wehe dieser Menschheit übernommen haben. Wer eine solche Verantwortung für einen Stern mit seiner Menschheit übernimmt, der muß sich darüber klar sein, daß er damit eine HEILIGE MISSION übernimmt. Der Fehler besteht in der Hartnäckigkeit, ein persönliches Überleben nach dem Tode abzustreiten, obgleich das GEISTIGE REICH millionenfach versucht, Euch zu überzeugen. Daß alle diese schwierigen versuche durchkreuzt werden, ist dem Kampf zwischen den großen MÄCHTEN GUT und Böse zuzuschreiben.

Es ist tatsächlich nur dieser kleine Fehler, der aber ungeheure Folgen hat!

Alle Kriege, sämtliche Waffen, und überhaupt die entsetzliche Grausamkeit des Massenmordens, des verhungerns und der negativen Erscheinungen auf dieser Terra, hängen einzig und allein nur mit diesem Denkfehler zusammen, wofür die Wissenschaft und die Kirchen verantwortlich sind.

Dieser Fehler hat die Präexistenz des Menschen unheilvoll beeinflußt!

Mit der zunehmenden materiellen Entwicklung auf diesem Stern hat sich das intuitive Denken aus der Präexistenz des Menschen zu einer beispiellosen Negativität ausgebildet, die dem Widersacher GOTTES eine wahre Freude bereitet.  
 

Nur wirkliche FREUNDE sagen unverblümt die WAHRHEIT.  
 

Als ein wahrer FREUND konnte ich es nicht vermeiden, euch zu tadeln.
   

Bedenkt, daß diese MISSION nicht einfach ist! Noch müssen wir eine ungeheure Schwierigkeit beseitigen, nämlich das Unverständnis für unsere Existenz, für unsere Raumschiffe und für unsere MISSION.

Solange unsere Raumschiffe von sogenannten "Fachleuten" diskriminiert und lächerlich gemacht werden, wird es immer noch einen Abstand zwischen uns geben.  
 

Schon die Geschwindigkeit spielt eine große Rolle.

Ihr glaubt, daß Ihr einen Maßstab für die Höchstgeschwindigkeit habt; es ist das Licht. Aber das ist eine irdische Vorstellung, weil Ihr aus den irdischen Maßen noch nicht herausgekommen seid.

Unser Erfahrungen sind Euch doch etliche tausend Jahre voraus. Darum haben wir auch eine ganz andere RELIGION und bessere Beziehungen zu GOTT und SEINER HIERARCHIE.

Wer die WAHRHEIT sucht, wird sie auch finden, auch wenn es Jahre dauert.  
 

Fest steht für uns, daß die reichsten Leute diese Terra unzufrieden und krank sind, weil sie sich den bösen MÄCHTEN verschrieben haben. Ebenso fest steht, daß man sich wohl für unsere Technik interessiert, aber an einer Belehrung dieser Art kein Gefallen findet. Es sind nur sehr wenige, die versuchen, uns zu begreifen. Sie sind uns willkommen und sie werden es nicht zu bereuen haben.
   

Wer unsere Belehrungen ernst nimmt, der wird auch steigen. Wer über uns lästert, muß unbedingt fallen.  
 

Nehmen wir an, daß wir eine große Landung, bzw. eine Invasion, vornehmen würden. Das wäre vielen Menschen sehr willkommen. Aber dieser Zeitpunkt ist noch nicht da. Es ist noch zu früh. Der ausgelöste Schock, den die ganze Menschheit erleiden würde, wäre zu groß. Diese folgen könnten nicht verkraftet werden. Aus diesem Grunde müssen wir viel Zeit und Geduld aufbringen.

Wir benötigen für unsere MISSION eine langsame Vorbereitung. Das Verständnis für diese MISSION muß nach und nach geweckt werden. Unsere Belehrungen müssen nach und nach Fuß fassen.  
 

Erst wenn die Mehrzahl der Bevölkerung besser informiert ist, werden wir sichtbarer in Erscheinung treten.  
 

Noch vor einigen Jahren haben wir gedacht, daß wir die Situation auf dieser Terra entschärfen können. Aber leider ist die Negativität größer als wir angenommen haben. Die Kampflust Eurer Führer ist unbeschreiblich, auch wenn sie viel vom Frieden reden.

Mit falschen Erkenntnissen kann man keinen Frieden gestalten!

Darum müssen erst die falschen Erkenntnisse, Vermutungen und Definitionen beseitigt werden.

Die Schulweisheit enthält   g e f ä h r l i c h e   I r r t ü m e r !

Kleine Ursachen können riesige Wirkungen zur Folge haben.

Unterschätzt nicht die Kleinigkeiten, wenn sie negativ sind!

Man sagt bei Euch: "Der Teufel rückt vor der Bibel aus!"  

Ja, alle rücken vor der Bibel aus!  
 

Ich frage Euch: Was sind das für Leute, die sich vor dem Wort "Gott" fürchten?  
 

Stellt Euch nur ein kleines bißchen vom Universum vor. - Muß dieser Versuch nicht dazu zwingen, Ehrfurcht zu empfinden? - Die ungeheure Größe des vorhandenen, des Lebens, der GESETZE und des dazu gehörigen Unsichtbaren ist doch wahrlich Grund genug, auf die Knie zu sinken und alle diese Dinge anzubeten.

In allen diesen Erscheinungen offenbart sich die unvorstellbare MAJESTÄT einer denkenden MACHT, die nur das GUTE will und ständig immer wieder und wieder korrigiert -, auch wenn der Mensch böse ist und nicht begreifen will.  
 

Ashtar Sheran