Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Vor der Landung (3)


       

 

Kontakt mit SETUN SHENAR (Stellvertreter ASHTAR SHERANS)

Lieber SETUN SHENAR, wir begrüßen Dich von ganzem Herzen und können Dir sagen, daß Tausende von Menschen auf Euch warten und für Euch beten und in Gedanken und Träumen bei Euch sind. Wir sind dankbar, daß Ihr euch um uns bemüht, daß Ihr uns helfen wollt - und daß wir die Verbindung mit Euch haben dürfen. Wir wollen gern mit Euch zusammenarbeiten und Euer Sprachrohr sein, wenn Ihr der Erdenmenschheit etwas zu sagen habt.

ARGUN : Ich schreibe mit dem Medium für den Ufonen SETUN SHENAR.

SETUN : FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN, meine Brüder und Schwestern auf diesem herrlichen und doch so geschändeten Planeten. Bitte tretet schnell mit euren Fragen an mich heran, da ich sehr knapp mit meiner Zeit bin. (-1-)

Frage : Du kennst den Aufbau unserer Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung. Kannst Du uns bitte in kurzen Sätzen sagen, wie es bei Euch damit steht?

SETUN : Bei uns, auf unserem Heimatstern METHARIA, spielt sich kein Mensch als Richter auf, sondern fungiert höchstens nur als Anwalt, jedoch verurteilt wird der Sünder durch die Rechtsprechung von der jenseitigen Welt, mit der wir ja laufend in guter Verbindung stehen.

Frage : Habt ihr geschriebene Gesetze oder gibt es bei Euch auch Sitte, Tradition und Erziehung, die gesetzlich verankert sind?

SETUN : Wir haben wie ihr geschriebene Gesetze, doch diese Gesetze können laufend geändert werden, wenn vernünftige Gründe für eine Änderung vorhanden sind. Wir sind nicht konservativ, trotzdem haben wir auch eine Tradition. (-2-)

Frage : Wer nimmt diese Gesetzgebung und ihre Änderung vor?

SETUN : Wir stimmen mit der jenseitigen Welt ab, die bessere Perspektiven hat.

Frage : Habt Ihr wie wir ZEHN GÖTTLICHE GEBOTE? Stimmen diese GEBOTE mit unseren überein?

SETUN : Wir brauchen keine ZEHN GEBOTE. Wir haben nur ein GEBOT: GOTT IST DIE LIEBE, GOTT IST UNSER SCHÖPFER, eifert IHM nach!

Frage : Welche Organe sind bei Euch für die erschaffenen Gesetze zuständig?

SETUN : Organe? - Nun, wir sind nicht so kompliziert wie ihr. Es sind jeweils sehr gebildete, ausgesuchte, verdiente Leute unserer Welt und immer sind es wieder neue, die ausgewählt werden, solche Entscheidungen zu treffen.

Einst, wenn eure Welt moralisch auf der gleichen Stufe stehen sollte wie unsere, dann ist alles ganz einfach, dann braucht ihr keinen großen Polizeiapparat und Organe, wie du sagst.

Frage : Warum werden von Euch an den Kontaktfreund Adamski nur kleine Gegenstände wie Vasen überbracht und nicht ein überzeugendes Stück technischer Art?

SETUN : So fangen wir gar nicht erst an. Darauf kommt es auch nicht an. Wir sind kein Varieté. Wir klären auf und belehren auf unsere Weise, und plötzlich sind wir zu vielen Tausenden.

Frage : Könnten wir etwas über die Gravitation erfahren, die Ihr sehr gut beherrscht? Wir würden damit mehr überzeugen können als durch das Vorzeigen von Vasen, wie es Adamski macht. Wir brauchen Angaben, damit die Wissenschaft aufhorcht und sagt: "Das stimmt." Dann hätten wir überzeugendere Beweise.

SETUN : In unserer ganzen Wissenschaft ist nichts umfangreicher und komplizierter als die Gravitation und Levitation. Es bedarf bei dem heutigen Stande unserer Technik besonderer Worte, um euch die vielen Anwendungsmöglichkeiten der gravitativen Kräfte plausibel zu machen. Ihr müßt dazu erst in unsere Sprache eingeweiht werden, da wir in einer eurer Sprachen keine passenden Worte finden.

Frage : Besitzen kleinere Satelliten, wie sie z. B. von uns hochgeschossen werden oder kleinere Meteoriten im Weltraum, eine eigene Gravitation als Körper?

SETUN : Ja, diese besitzen sie ohne Zweifel. Wenn ein kleiner Satellit sich im Raum still verhält, so tut er das nur scheinbar. Er umkreist die Erde - und wenn dieser Satellit einen kleineren Satelliten entsendet, in knapper Entfernung, dann wird dieser kleine Satellit den größeren umkreisen; doch nicht das allein, es kommt auf das Material und auf die Größe an. Er kann nämlich auch angezogen werden und auf den größeren Satelliten zustürzen. Bei allen diesen Vorgängen spielt u. a. noch die Eigenumdrehung des größeren Satelliten eine wichtige Rolle.

Frage : Wenn wir z. B. eine Rakete zum Mond hochschicken, kann sie kleinere Bruchstücke im Kosmos anziehen, die sie evtl. umkreisen und dann auf die Rakete zustürzen?

SETUN : Ja, gewiß.

Frage : Wird in einem solchen Fall die Rakete von den Splittern durchschlagen oder umkreist?

SETUN : Es kommt darauf an, in welcher Weise die Bruchstücke der Raketen nahe kommen, ob sie die Rakete nur streifen oder direkten Kurs auf sie halten, indes, auch auf das Material der Rakete kommt es an. Man kann eine Rakete so konstruieren, daß sie Meteore abstößt.

Frage : Habt Ihr Erfahrungen mit Raketen bereits hinter Euch?

SETUN : Und ob! Das liegt jedoch lange zurück. Es war ein falscher, kostspieliger Weg.

Frage : Kannst Du uns etwas über unsere Raketenversuche sagen, bzw. welche Erkenntnisse Ihr aus Euren eigenen Versuchen gewonnen habt?

SETUN : Wir sind zu der Überzeugung gekommen, daß Raketen eine technische Spielerei darstellen und Geld verschlucken bis dorthinaus.

Frage : Würde das bedeuten, daß unsere Raketen für eine Raumfahrt nicht taugen?

SETUN : Das Problem der Raumschiffahrt ist auf diese Weise nicht zu lösen. Der Weg ist ein ganz anderer. Eure Technik hat in dieser Beziehung noch keine Voraussetzungen, sie ist größtenteils falsche Wege gegangen.

Die Raumschiffahrt ist unseres Ermessens nach für euch ein untergeordnetes Problem, denn ihr habt ganz andere Sorgen, deren Behebung viel wichtiger als eure Raketen sind. Was nützt es euch, wenn ihr das ganze Weltall durchfliegen würdet und doch Angst vor dem Tode hättet?

Es gibt tatsächlich Politiker und Wissenschaftler auf Erden, die sich mit der Idee beschäftigen, auf einen anderen Stern auszuwandern, um dann selbst in vermuteter Sicherheit die Erde explodieren zu lassen bis zur völligen Vernichtung.

Frage : Werden wir durch unsere Versuche einen anderen Stern erreichen können?

SETUN : Durch Raketenantrieb können wohl "Geschosse" bis zum Mond abgefeuert werden, aber für den Transport von Menschen sind diese Raketen völlig ungeeignet. Es gehören große Schwerkraftregulierungen dazu, um die Existenz des Menschen während einer langen Weltraumreise zu erhalten.

Wie bereits gesagt, wir haben das Problem der Weltraumreisen nur mit Hilfe der Dematerialisation gelöst. Diese Möglichkeit könnt ihr einfach nicht begreifen, weil ihr über die Gruppierung und Auflösung der Anordnungen von Atomen in festeren Formen noch keine genügenden Erfahrungen habt.

Beobachtet einmal genau unsere Weltraum-Strahlschiffe, die während des Fluges ihre Form verändern können. Molekül- und Atomveränderungen können wir jeweils durchführen. Wir verwandeln dabei erstarrtes LICHT (Materie) in fließendes LICHT, zugleich leuchtet die Peripherie der Objekte auf.

  Die Tragik der Erde

Frage : Kannst Du uns etwas über die darstellende Kunst auf Eurem Planeten berichten?

SETUN : Wir haben verschiedene Kunstrichtungen. Greife bitte eine heraus!

Frage : Zum Beispiel das Theater, so wie wir es haben. Ich meine, gibt es bei Euch auch eine Schauspielkunst?

SETUN: Die Schauspielkunst wird wohl so alt werden wie die Menschheit sämtlicher Planeten.

Frage : Habt Ihr Schauspiele, Musikstücke so ähnlich wie es bei uns der Fall ist?

SETUN: Nein, nicht so ähnlich wie bei euch. Bei uns sind die technischen Möglichkeiten ganz anders, sie sind als Bühnentechnik viel idealer und reichhaltiger.

Frage : Wie werden die Künstler herausgefunden und gefördert?

SETUN: Das Publikum spielt bei uns im Stück weitgehend mit. Unsere Theater sind weitgehend dafür eingerichtet und die Manuskripte entsprechend verfaßt. Das Publikum spielt teils im Sitzen ganz aktiv mit und hat darum großen Kontakt zum ganzen Stück.

Frage : Ihr kennt ja wohl auch einige unserer Theater. Kann ich einmal ein Urteil darüber hören?

SETUN: Eure Theater sind sehr schön, aber leider nicht groß genug. Außerdem müßten eure Bühnen ringförmig sein. Unsere Theater sind in ihrer Konstruktion verschieden, besonders in der Bühnenkonstruktion. Wir haben z. B. Theater, die so gebaut sind, daß die Zuschauer mitsamt ihren Sitzen durch die Bühne fahren, linksherum und rechtsherum und daher jeweils das Geschehen ganz genau verfolgen können. Das Geschehen auf der Bühne erstreckt sich mitunter über mehrere Räume, also handelt es sich sozusagen um eine Räume-Stufen-Bühne.

Frage : Habt Ihr Singspiele, Operetten, vergleichbar mit unseren musikalischen Aufführungen? Oder gibt es anderen Stoff für Eure Handlungen?

SETUN : Ja, mitunter haben wir auch ähnliche musikalische Aufführungen. Aber besonders beliebt sind augenblicklich die Bühnenstücke, die von der Tragik dieser Erde und ihrer Menschheit handeln.

Wir sind über alles, was auf diesem eurem Stern geschieht sehr genau unterrichtet, und es ist für uns ein aufregendes, erschütterndes Beispiel. Ähnlich wie ihr Interesse an Dramen und Schauspielen habt, die euch den Ernst des Lebens in gewissen Situationen zeigen, so bietet uns das schreckliche Geschehen auf eurem Stern genügend Stoff, uns mit eurem Problem der gegenseitigen Vernichtung aus anderen Perspektiven auseinanderzusetzen.

Die Zustände auf eurer Erde bereiten uns im Theater einen gewissen Nervenkitzel, der alle Zuschauer in Atem hält. Es ist nicht utopisch, sondern eine erschütternde Wahrheit, wenn auch auf einem anderen Stern, dem wir unser ganzes Interesse schenken. (-3-)

Frage : Was ist der Sinn, der Zweck und das Ziel Eurer Schauspielkunst?

SETUN : In erster Linie Unterhaltung, aber auch Kunst und vor allem Belehrung.

Frage : Gibt es auf Eurem Heimatstern auch öffentliche Tanzveranstaltungen?

SETUN : GOTT hat es seltsam eingerichtet: Da werden zweibeinige, intelligente Wesen, also Menschen, auf verschiedenen Planeten geboren, die doch oft nichts voneinander wissen, und doch gibt es soviel Parallelen. So zum Beispiel wird bei uns ebenso gern getanzt wie bei euch schon in allen Zeiten. Doch bleiben unsere Tänze innerhalb der Grenzen einer Harmonie. Es gibt keine Ekstasen oder sinnlose Gliederverrenkungen, die fast an Wahnsinn grenzen, wie sie bei euch vorkommen. Tanz kommt aus dem Gefühl.

Eure Tanzveranstaltungen, vielmehr eure Tänze zeigen uns deutlich, daß die Erdenmenschheit, ganz besonders ihre Jugend, keinen Halt mehr hat und immer disharmonischer wird, bis sie restlos alle Nervenkraft aufgebraucht hat. Dann aber kommt der große endgültige Zusammenbruch. Auch die Musik spielt dabei eine große Rolle.

Musik und Tanz sollen keine Nervenstrapazen sein, sondern ein Sich-finden in schöner Harmonie. Aus dieser Harmonie soll dann LIEBE erwachsen. Aber wie soll bei euch und euren Tanzkonzerten und bei euren Muskelstrapazen LIEBE und Harmonie erwachsen? Ihr fragt nicht nach dem tieferen Sinn solcher Vergnügungen, ihr fragt nur nach dem Geldverdienen und nach verrückten Sensationen.

Auf der ständigen Suche nach etwas Neuem entstellt und verstümmelt ihr in grauenhafter Weise alles Alte, das noch einen Kontakt zur Harmonie oder zur LIEBE hatte.

Ihr kommt uns tatsächlich so vor, als ob wir es mit ganz kleinen unerfahrenen, aber sehr ungehorsamen Kindern zu tun haben, die man nicht bestrafen möchte, aber denen man nicht das Geringste erlauben darf, da sie nur Unfug anstellen und das ganze HAUS in Gefahr bringen. Im HAUSE GOTTES habt ihr ganz bestimmt keinen Platz, denn solche unartigen Kinder schickt man auf einen schmutzigen Hof.

Doch GOTT wird schon wissen, wie Er euch zu erziehen hat.

Wir bieten ein Beispiel.

Folgt unserem Beispiel nach, ohne uns zu verspotten!
 

Das Atom und seine Möglichkeiten

Frage : Zum Schreiben und zum Druck sowie für viele andere Verwendungszwecke haben wir als Grundlage das Papier. Welche Stoffe verwendet Ihr für derartige Zwecke?

SETUN : Wir haben auch eine Art Papier. Papier kann man nicht ganz dazu sagen. Wir haben aber auch ein sehr flach ausgewalztes Material, wie euer Papier, das aus einem Kunststoff besteht. Dieses gibt es in verschiedener Güte, entweder so, daß man es leicht zerreißen kann oder so, daß es unzerstörbar ist.

Frage : Welchen Grundstoff benutzt Ihr für dieses Papier, das doch in riesigen Mengen gebraucht wird?

SETUN : Wir haben den Baustoff "Atom", den wir ordnen und gruppieren wie wir wollen, aber wir haben für "Atom" natürlich eine andere Bezeichnung und auch Vorstellung.

Frage : Habt Ihr auf eurem Stern auch Kohlevorkommen?

SETUN : Wenn wir einen Teil der im Raum frei befindlichen "Atome" verdichten und sie nach unserem Willen ordnen, d. h. gruppieren, dann haben wir sozusagen Materie aus dem Nichts. Dieser können wir zum Teil ziemlich unterschiedliche Formen geben. Mit dieser Erfindung stecken wir jedoch auch noch ziemlich in den Anfängen. Wir haben erst vor einiger Zeit damit angefangen. Dieser Vorgang geht über gewaltige Apparate und großartige Labors, die für diese Experimente unbedingt nötig sind. Unsere Technik hat ganz andere Möglichkeiten, die wenigergefährlich sind.

Frage : Beutet Ihr Euren Planeten an Rohstoffen ähnlich aus, wie wir es hier auf Erden machen?

SETUN : Nein, doch teilweise haben wir unseren Stern sehr geschröpft, aber seit der neuen Erfindung hinsichtlich der vom menschlichen Willen gelenkten Gruppierung freier Atome, wird es bald überhaupt nicht mehr nötig sein, Material aus der Masse unseres Planeten zu schöpfen.

Frage : Soll das heißen, daß die Lebensmittel auch aus diesen freien Atomen hergestellt werden?

SETUN : Ja, das tun wir schon seit langem, aber nur für ganz bestimmte Lebensmittel. Wir kennen keine Verseuchung durch Umwandlungsprozesse, wie sie bei euch leider vorkommt.

Frage : Was sagt Ihr zu unserer technischen Entwicklung?

SETUN : Ihr seid viel zu kompliziert, wenn auch nicht dumm auf diesem Gebiete. Wenn man eure Möglichkeiten ins Auge faßt, leistet ihr Gewaltiges. Jedoch der Weg führt euch nur langsam der Einfachheit zu. Teilweise seid ihr jedoch schon auf dem richtigen Weg.

Frage : Welcher Zweig der Technik ist der richtige, damit wir vorwärtskommen?

SETUN : Eure Apparate werden immer formschöner, kleiner und praktischer. Ihr seid sogar schon auf dem Wege, alles zu verkleinern, abzurunden, ich meine jetzt eure Möbel und Maschinen.

Frage : Sind Eure Großbetriebe Staats- oder Privateigentum?

SETUN : Es klingt kommunistisch, obwohl es kein Kommunismus in eurem Sinne ist, aber sie sind Volkseigentum.

Frage : Gibt es bei Euch keine Parteien?

SETUN : Nein, darüber sind wir längst hinaus. Parteipolitik ist ein Streit ohne Ende.
 
 

Gerecht sein ist alles

Frage : Gibt es bei Euch gewisse Kampfstellungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wie wir sie hier auf Erden überall haben?

SETUN : Ja, sehr häufig sogar, jedoch kommt es nicht vor, daß sich dabei einer gehen läßt und aus der Rolle fällt. Bis jetzt hat immer noch die Vernunft gesiegt und eine gute Lösung für beide Teile wurde stets gefunden. Die Harmonie unter den Menschen darf durch gerechte Forderungen nicht gestört werden. Gerecht sein ist alles. Euch fehlt das Vertrauen in die Gerechtigkeit und das mit gutem Recht.

Frage : Wie entsteht bei Euren Produkten der Preis, und wer bestimmt denselben?

SETUN : Der Preis ergibt sich aus dem Wert der Ware, ihrem Mangel oder ihrer Üppigkeit. Die Preise werden von Maschinen errechnet.

Frage : Gibt es Übervorteilungen der Bevölkerung durch ungerechte Preise oder Spekulationen?

SETUN : Niemals, eine Maschine ist nicht ungerecht. Da wir keine Zinswirtschaft bei uns kennen, ist der Preis, der durch die Maschine errechnet wird, ein Preis, dem man vertrauen kann. Der Mensch ist ein höheres, ich meine das höchste Wesen der Schöpfung, das für ein materielles Leben erschaffen worden ist. Der Mensch hat einen Anspruch auf absolute Gerechtigkeit in diesem wie im anderen DASEIN.

Frage : Auf der Erde gibt es viele Menschen, die an eine Affentheorie glauben. Wenn das der Fall wäre, so müßten doch auf anderen lebensfähigen Planeten auch Affen leben?

SETUN : Die Abstammungstheorie von Darwin ist ein absoluter Irrtum. Bei uns hat es solche Wesen noch nie gegeben, dafür aber andere. Da derartige menschenähnliche Wesen hier auf diesem Stern leben, ist dies für uns ein eindeutiger Beweis dafür, daß der große Widersacher und Erzfeind GOTTES hier sein festes Domizil hat. Auch er hat sein entsprechendes Ebenbild. Er erscheint humorvoll und harmlos, aber er hat zwei Gesichter und zwei Charaktere. Ebenso könnte man aus der organischen Ähnlichkeit aller Warmblüter die Entstehung des materiellen, bzw. physischen Menschen herleiten. Fast alle Tiere haben Herz und Nieren, scheiden Kot aus und vermehren sich auf gleicher Grundlage. Die Organe sind den Lebensbedingungen angepaßte Lebensträger.

Ihr sucht nach dem Ursprung der Menschheit und sucht diesen in der niederen Tierwelt. Die Entwicklungsphasen des Embryos, haben nichts mit der Erschaffung der Menschheit zu tun. Der Ursprung der Menschheit ist auf diesem Stern nicht zu finden.

Frage : Der Gelderwerb steht auf der Erde im Vordergrund. Hat die Geldwirtschaft üble Folgen, bzw. hindert sie uns an der Entwicklung?

OTHAR SHIIN : Der Gelderwerb ist verständlich. Unverständlich ist aber der Mißbrauch, der mit dem erworbenen Vermögen getrieben wird. Wer bei uns ein bestimmtes Vermögen erworben hat, ist zu einem Beitrag zur Wohlfahrt verpflichtet, sonst scheidet er systematisch aus der Volksgemeinschaft aus und verliert jedes Mitbestimmungsrecht, so wie ihr sagt, - er verliert durch seinen Eigennutz die bürgerlichen Ehrenrechte. Vor dieser richterlichen Entscheidung hüten sich bei uns alle Bürger, denn sonst stehen sie am Ende statt am Anfang ihres Wohlstandes.

Frage : Heißt das, daß das Vermögen mit einer Wohlfahrtssteuer belegt wird?

OTHAR SHIIN : Nein, so ist das nicht zu verstehen. Der Beitrag für die Wohlfahrt erfolgt ganz freiwillig. Der Vermögende kann frei bestimmen, zu welchem guten Zweck sein Geld verwendet werden soll. Er stiftet es freiwillig und ist doch dazu verpflichtet, wenn er als Mensch innerhalb einer menschlichen Gesellschaft existieren und angesehen werden will.
 
 

Wenn der Zweifel nagt (von H. V. Speer)

Der Leser wird sich vielleicht die Frage gestellt haben, woher und auf welche Weise diese BOTSCHAFTEN von unseren WELTRAUMBRÜDERN stammen? Die Botschaften sind medial, doch leider wissen nur wenige Menschen, was für eine große Bedeutung in dem Wort "medial" liegt. Selbst ein angesehener Wissenschaftler erkennt nur das an, was er mit seinem Verstand begreift, an was er glaubt und was hauptsächlich durch seine eigene Erfahrung gegangen ist oder sich durch das Experiment einwandfrei wiederholen läßt.

Doch wenn der angesehenste Wissenschaftler falsch unterrichtet ist, an GOTT unter keinen Umständen glauben will, ein widerspruchsvoller Geist ist, und keine eigene Erfahrung auf medialem Gebiet machen konnte, was soll er über eine übersinnliche Möglichkeit oder Tatsache aussagen, die an Wunder grenzt, ja ein Wunder ist, das sich außerhalb unserer bekannten Gesetze vollzieht? - Mit dieser Schwierigkeit hat der Okkultismus zu kämpfen. Mit dieser Schwierigkeit ist die christliche Kirche nicht fertig geworden.

Bekannte Psychologen haben mit Vorliebe alles übersinnliche Geschehen in das Bewußtsein des Menschen verlegt. Der Fehler besteht darin, daß auch dieses Bewußtsein im Menschen, bzw. in der Materie, aus welcher der sichtbare Mensch besteht, vermutet wird. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, daß sogar die Radiowellen als Träger und Mittler vieler Sendungen glatt durch den Körper hindurchgehen, ohne eine sichtbare Spur zu hinterlassen. So ist auch der menschliche Organismus nur ein gelenktes, ferngesteuertes Werkzeug, dessen Befehlszentrale nicht das Hirn, sondern außerhalb der Materie ist. Das Hirn mit allen Nervenverbindungen ist nur ein Relais und Verbindungsorgan zum gesamten Körper.

Die Seele als das eigentlich wahrnehmende Organ ist kosmisch und erhält aus dem Kosmos auch die LEBENSKRAFT. Warum verspürt der Amputierte noch seine verlorenen Glieder? (Phantom-schmerzen) Für ihn ist es zuerst unfaßbar, daß er ein Glied verloren haben soll, da er keine Veränderung wahrgenommen hat. Diese wichtigen Erkenntnisse sind in einer sehr umfangreichen Literatur bereits festgelegt. Es mögen Irrtümer vorhanden sein, doch die Tatsache des Lebens nach dem Tode wird von diesen Irrtümern nicht berührt.

Die Erfahrungen auf medialem Gebiet bestätigen fast alle diese Feststellungen. Es ist nicht die Aufgabe dieser Mitteilungen, hier eine Belehrung über alle übersinnlichen Fähigkeiten des Menschen zu geben. Hierüber gibt es genügend Fachzeitschriften. Es ist nur von Bedeutung, daß die BOTSCHAFTEN der UFONEN auf astralem Wege zu uns gelangen. Für diese BOTSCHAFTEN stehen jahrelang erfahrene, aber trotzdem sehr junge, unbeeinflußte Menschen zur Verfügung. Es sind ehrenamtliche Mittler, die imstande sind, sich vom eigenen Willen vollständig frei zu machen, so daß sie von unsichtbaren INTELLIGENZEN benutzt werden können.

Es ist beispiellos wichtig, sich mit diesem Problem zu befassen, denn hier liegt die eigentliche Quelle der WAHRHEIT.

Aus den vorgenannten Gründen hat es die Münchener "Revue" in der Ausgabe Nr. 30 vom 26. Juli 1958 für wichtig genug erachtet, über das Zustandekommen dieser UFONENBOTSCHAFTEN in einem großen Sonderbericht eine Bildreportage über die beiden Medien des Medialen Friedenskreises Berlin zu bringen. Dieser Bericht ist betitelt: "Monika Speer spricht mit dem Weltall".

Viele Leser der Ufonenbotschaften wissen, daß die beiden Hauptmedien durchaus zuverlässig sind. An ihrer Lauterkeit wird nicht gezweifelt. Aber diese Leser fragen trotzdem, ob das allein eine Sicherheit bietet, daß nicht doch eine Irreführung seitens der niederen Jenseitswelt vorliegt. Wir müssen diesen Verdacht in Betracht ziehen, um Klarheit zu schaffen, denn sonst sind diese Botschaften wertlos.

Für die WAHRHEIT gibt es folgende Gründe:

Die Medien sind sieben Jahre lang durch die JENSEITSWELT geschult worden, ohne dabei einen materiellen Vorteil gehabt zu haben. Die jenseitige FÜHRUNG hat durch ihre hervorragenden BELEHRUNGEN bewiesen, daß der Wille, uns zu helfen in jeder Beziehung ehrlich war. Etwa 1.000 Protokolle geben Zeugnis von der hohen christlichen Bereitschaft und LIEBE, uns Erdenmenschen zu belehren, zu warnen und uns auf ein höheres geistiges und sittliches, sowie soziales Niveau zu bringen.

Diese LICHTBOTEN, mit denen die Medien gute Freundschaft halten, führten auch die WELTRAUMBRÜDER in den Zirkel ein und gaben ihnen den notwendigen Geleitschutz durch die niederen, unsichtbaren Erdsphären, in denen der Angriff lauert.

Es ist undenkbar, daß diese geprüften Geister (LICHTBOTEN oder JENSEITSLEHRER) sich bei ihrem hohen Läuterungsstand für offenkundige Foppereien und Lügen hergeben würden. Ihre angekündigten Flugscheiben besonderer Art wurden dann auch tatsächlich in Skandinavien gesichtet.

Die UFONEN können nicht zitiert werden, sie kommen ungerufen, wann es ihnen paßt!

Der Druck beim automatischen Schreiben ist unterschiedlich. Die UFONEN haben eine andere Handführung und andere graphologische Merkmale als die SPIRITS.

Wer noch mehr über die Ufonen wissen möchte, der lese die drei hochinteressanten Tatsachenberichte: Nicht von dieser Erde, Teil 1-4, herausgegeben von Herbert Viktor Speer. Diese Berichte sind mit vielen medialen Handzeichnungen des LICHTBOTEN JOHN SHERIDAN versehen. Medium war Uwe Speer.
 
 







Fußnoten:
 

(-1-) SETUN SHENAR kommt im Astralzustand und seine Trennung vom physischen Körper ist gefährlich und zeitbemessen.

(-2-) Die schreibmedialen Antworten kommen sofort und die Hand des Mediums wird enorm schnell geführt. Das Medium hat keine Zeit zum Überlegen und wird mit jeder Frage und Antwort überrascht. Die Séancen sind nicht geheim. Die amerikanischen Spiritualisten Mark Probert Controls stehen seit 1950 ebenfalls mit den Ufonen in medialer Verbindung. Auch in England gibt es ähnliche Verbindungen.

(-3-) Es ist wirklich erschütternd von den Weltraumbrüdern zu erfahren, daß die Erdenmenschheit den Stoff zu den großen Theatertragödien liefert, die auf den Bühnen anderer Planeten aufgeführt werden, um die Zuschauer in Bann zu schlagen. Menschheit dieser Erde, wo bleibt dein Schamgefühl, vor dem Universum GOTTES?