Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Nicht von dieser Erde - Teil 2 (10)


       

Die Urschöpfung des Universums
 

ARGUN : Um es euch verständlich zu machen, greife ich sehr weit zurück, weiter als das erste Buch Mose der Heiligen Schrift:

Die unvorstellbare MACHT GOTTES schuf im Mittelpunkt des sogenannten Alls einen riesigen Kern, der nur mit Lichtjahren oder Jahrtausenden gemessen werden kann. Dieser Kern enthielt eine unvorstellbare Energie, eine GESANTSCHWINGUNG bis zur alleräußersten Hitze. Der unvorstellbare glühende Ball im All erreichte eine Spannung, wie sie in der ganzen SCHÖPFUNG nur einmal vorgekommen ist. Dabei verhärtete sich zugleich der äußere Rand des glühenden Balles; er wurde zu einer sehr festen Masse, zu einer Materie, sagen wir: URMATERIE.

Plötzlich war die innere Energie, die sich laufend verstärkte, so stark, daß die Wandung der ungeheuer großen Kugel nicht mehr standhielt und im ganzen Umkreis explodierte. Es war die Explosion, die in der Ewigkeit GOTTES stattgefunden hat. Die Milliarden großer und die weiteren Billionen kleinerer Trümmer sowie die Trillionen weiterer Bruchstücke wurden unvorstellbar weit in das Universum geschleudert. Es war die SCHÖPFUNG des Weltalls.

Glühende gasige und kochende flüssige Materietropfen sausten durch den Weltenraum. Es war zunächst ein gewaltiges Chaos, doch dann ordneten sich die Universalfragmente entsprechend ihrer Größe, Schwere und Festigkeit; sie nahmen den entsprechenden Abstand zueinander. Doch diese Bruchstücke der göttlichen UNIVERSALKUGEL behielten den gewaltigen Stoß oder Schwung bei. Den Wirbel oder Drall, welchen sie durch die einmalige Explosionskraft erhalten haben, behielten sie entsprechend ihrer Beschaffenheit bei.

Als aber die SCHÖPFUNGSEXPLOSION stattfand, platzte die UNIVERSALKUGEL sozusagen an einer "Naht", sie fiel gewissermaßen in zwei Hälften, wobei jede Hälfte für sich in Trümmer ging. Dies hatte aber zur Folge, daß der Gesamtinhalt der glühenden Masse wie die Figur eines Rades herausgeschleudert wurde. Unzählige dieser Innenmassefragmente glitzern heute noch als eine sogenannte Milchstraße.

GOTT schuf durch diese KRAFTLEISTUNG aus dem Weltall das Universum. Somit ist das Weltall keineswegs nach und nach entstanden, sondern wurde durch einen einmaligen Akt aus der gewaltigen Größe und einer unvorstellbaren Energie geboren. Hieraus erklärt sich auch das verhältnismäßig gleiche Alter der Gestirne. (-8-)
 
 

Frage : Wir sind durch diese Schilderung äußerst ergriffen und beeindruckt. Eine solche SCHÖPFUNG ist auch verständlich. Das würde aber bedeuten, daß die Spiralnebeltheorie absolut falsch ist.

ARGUN : Sie rühren auch aus der Gesamtmasse her; zu ihnen gesellen sich aber auch ausgestrahlte Energien noch nicht erkalteter Himmelskörper. Es erfolgten bei und nach der explosiven Schöpfung auch unzählige Einzelexplosionen der Fragmente.
 
 

Frage : Dann ist ein Planet ein Fragment einer Sonne?

ARGUN : Ein Planet ist ein kleineres Fragment im Vergleich zur Sonne.
 
 

Frage : Welche Bedeutung haben die Kometen?

ARGUN : Ebenfalls Teile aus der Gesamtmasse, die sich noch nicht eingeordnet haben und darum Ellipsen statt Kreise beschreiben. Es sind Nachzügler der herausgeschleuderten lockeren oder gasigen Masse, also die letzten Fragmente, und darum hatten sie noch nicht Zeit genug, sich der Ordnung anzupassen. Außerdem war ihre Schleuderkraft geringer als die Bruchstücke der AUSSENKUGEL, und ihr Weg ist auch entsprechend weiter.
 
 

Frage : Dann sind die auf den Gestirnen vorkommenden Elemente überall dieselben?

ARGUN : Zum größten Teil sind die Grundstoffe gleicher Art; doch haben auf verschiedenen Sternen gewisse Umwandlungen stattgefunden.
 
 

Frage : Die einmalige EXPLOSIONSSCHÖPFUNG hatte als Grundstoff nur feurige Energie. Was haben die Meere dann auf unserer Erde für eine Bedeutung?

ARGUN : Das Wasser besteht auch aus Atomen, und diese sind auch nur verwandelte Atome feuriger Art.
 
 

Frage : Hier liegt also das Geheimnis der unerschöpflichen Energie?

ARGUN : Ja, das wollte ich andeuten. Diese Energie darf nicht zu Explosionen verwendet werden. Es widerspricht den Naturgesetzen der SCHÖPFUNG. Wasser und Erde wurde aus einer SCHÖPFUNGSEXPLOSION geschaffen. Die Rückverwandlung oder Umwandlung der materiellen Atome darf nicht durch eine zweite Explosion erfolgen, denn dann verwandelt sich das Atom nicht allein in Energie zurück, sondern es verwandelt sich gänzlich zu einer neuen Form. Diese Form steht im Widerspruch zum WILLEN und zur ORDNUNG des SCHÖPFERS.

Wenn diese gesetzwidrige Umwandlung der Atome dennoch weiter geschieht, so werden damit SCHWINGUNGEN und Strahlungen erzeugt, die für die bestehende Weltordnung, das heißt, für die SCHÖPFUNG katastrophale Folgen haben muß. Die Erdenmenschheit hat nämlich keine Ahnung davon, wie sich diese völlig neuartigen Strahlungen im Kosmos verhalten.
 


Langmut ist keine Schwäche
 

Frage : Die katholische Kirche tritt nicht für eine Ächtung der Kernwaffenversuche ein. Der Kölner Erzbischof Kardinal Frings sagte in einer Rede in Tokio: "Jede Nation hat das Recht auf Selbstverteidigung, dieses Recht schließt aber die Verpflichtung ein, mit der Bombe nicht unverantwortlich zu spielen."

ARGUN : Die Erde hat bald den Wendepunkt erreicht. Wenn dann immer noch nichts im positiven Sinne geschieht, gibt es einen "Knall" und das Licht erlischt für immer auf dieser Erde. Die großen Machthaber werden bereits unsicher. Sie haben Angst vor dem Ungeheuer "Atom". Diese Menschen bangen allmählich selbst um ihr Leben und wünschen sich die sorglose Freiheit zurück. - Die Gewissensbisse sind noch im Anfangsstadium.

Wenn die Welt die Fehler bald selbst erkennt - aber es muß bald sein - dann ist es noch nicht zu spät; sie ist noch nicht verloren. Es gibt bereits Wissenschaftler und Staatsmänner, die krampfhaft versuchen, aus diesem Sumpf herauszukommen. Der erste Schritt aus diesem gefährlichen Sumpf wäre die Wiedervereinigung Deutschlands. Dann kann nämlich anschließend eine umfassende politische Reform auf der ganzen Ebene erfolgen. (-9-)

In ganz geringem Ausmaß wäre auch der jetzigen Atomspaltung nichts nachzusagen. Ein einziger oder höchstens zwei gesicherte Atommeiler können zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden. Diese Forschungen können für gewisse Krankheiten von großem Nutzen sein, zum Beispiel für Krebs, Blut- und Hautkrankheiten. Wenn diese Forschung zu friedlichen Zwecken betrieben wird, dann erfolgen auch die RATSCHLÄGE, wie die Strahlen gebannt werden können. Augenblicklich ist es für diese Ratschläge noch zu früh. Erst muß die Lage ganz klar sein, damit es keinen Umschwung geben kann. In der Politik und in der Religion müssen die Abweichungen erst ineinander verschmelzen. Auch die UFONEN sind nicht gewillt, auf die Dauer nur zuzusehen, wie eine Menschheit ins Unglück rennt. Doch die Toleranz gebietet ihnen, keine Gewalt anzuwenden. Diese Maßnahme bleibt GOTT vorbehalten!
 
 

Frage : Sind Euch die Gründe bekannt, warum die Regierungen die Existenz und das Einfliegen der UFOs möglichst geheim halten?

ARGUN : Ja, sie wissen keinen anderen Ausweg; denn sie sind im Ungewissen über die interplanetarische MACHT. Die Regierungen wissen aber, daß sie die Verantwortung für das Unrecht auf dieser Welt tragen und fürchten sich davor, durch eine stärkere und höhere GEWALT zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Die Regierungen interessieren sich keineswegs für einen Fortschritt oder für eine höhere Erkenntnis durch die UFONEN, sondern ihre ganze Aufmerksamkeit beschränkt sich darauf herauszufinden, welche Stärke und welche Waffen die UFOs besitzen. Man überlegt hin und her, ob die irdische Kriegsaufrüstung ausreicht, um im Ernstfall die Auseinandersetzung mit den UFOs aufzunehmen. Auf alle Fälle möchte man keine Neuerungen einführen, am allerwenigsten, sich durch andere Planetenbewohner kritisieren oder zur Verantwortung ziehen lassen.

Wie in allen diesen Fällen warten die Regierungen so lange ab, bis das Unheil über sie und die Völker hereinbricht. Sie wollen der Welt vortäuschen, daß sie kaum etwas davon gewußt haben, falls ihre Befürchtungen Wirklichkeit werden sollten.

Es interessiert die Regierungen auch nicht, ob die UFOs okkult sind, sich dematerialisieren können oder nicht, sondern nur alles Materielle und Technische, das mit ihnen zusammenhängt.

Doch wenn von den UFONEN Botschaften durchdringen, die auf GOTT und SEINE GESETZE hinweisen oder das Wort "CHRISTUS" enthalten, dann lächelt man nicht nur, sondern lästert obendrein und bezeichnet diese Botschaften als Lüge.

Der augenblickliche Zustand auf dieser Erde ist völlig undurchsichtig. Es ist noch nicht abzusehen, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden. Doch wenn die Erdenmenschheit zu einem dritten Weltkrieg schreiten sollte, so wird das ganze INTERPLANETARIUM dazu Stellung nehmen. Es wird zu einer Auseinandersetzung kommen, die nicht allein auf dieser Erde ausgetragen wird.



Das Weltall wird gelenkt (Fragen an den LICHTBOTEN AREDOS)
 

Frage : Besteht überhaupt die Möglichkeit, daß die Menschheit dieses Planeten sich unvorsichtigerweise selbst vernichten kann?

AREDOS : GOTT zum GruSS!

Die Menschheit kann sich nur physisch vernichten, geistig niemals. Viel wichtiger wäre die Frage, warum die Menschheit nicht an eine göttliche ORDNUNG glaubt?
 
 

Frage : Können wir darüber etwas erfahren?

AREDOS : Alle bisherigen GOTTESBEWEISE sind in gewisser Beziehung abstrakt. Da sind zum Beispiel verschiedene Theorien aufgestellt worden. Doch was ist eine Theorie? Die WAHRHEIT ist die Existenz der Welt und des Weltalls.

Jetzt hat aber die Erdenmenschheit in diese mathematische Ordnung eingegriffen und diese Ordnung erheblich gestört. Glaubt ihr nun, daß der SCHÖPFER und LENKER aller Welten einfach dazu ruhig ist und nichts unternimmt? - ER hat bereits etwas unternommen. ER hat die UFONEN, SEINE VERBÜNDETEN, aufgerufen, die Erde und die Erdenmenschheit zu kontrollieren. - Es ist nicht Neugierde, welche die UFONEN zu diesem Planeten führt, sondern ein höherer AUFTRAG.
 
 

Frage : Warum treten sie nicht für alle Menschen sichtbar auf?

AREDOS : Die Menschheit denkt seit Jahrtausenden stets in falscher Richtung. Sobald fremde Menschen oder Wesen in Massen auftreten und sich in die Gebiete der Staaten oder Erdenvölker begeben - ganz gleich, ob irdisch oder außerirdisch - so werden sie als Eindringlinge, als Feinde betrachtet und behandelt.

Das wissen auch die UFONEN, denn sie haben Euch studiert. Sie wissen ganz genau, daß sie zur Zeit noch nicht in Massen kommen können, ohne euch äußerst zu erschrecken. Die Erdenmenschheit würde sich bei einer Panik völlig falsch verhalten und den UFONEN eine Feindschaft entgegenbringen. Darum kommen sie nur nach und nach, wenn sie nicht eines Tages dazu gezwungen werden, ihre ganze Flotte einzusetzen.
 
 

Frage : Die UFONEN haben doch ihre gute Absicht in Botschaften ausgedrückt.

AREDOS : Diese Botschaften werden einfach nicht geglaubt. Selbst wenn die Regierungen dieser Erde ihre Freundschaft beteuern würden, so könnten die UFONEN nichts darauf geben, denn wahre FREUNDSCHAFT ist euch unbekannt.




Frage : Werden die UFONEN in irgendeiner Weise die EXISTENZ GOTTES beweisen?

AREDOS : Ja, das werden sie ganz bestimmt tun - und zwar sehr überzeugend. Ein Erdenmensch mit Namen Kierkegaard (-11-) sagte einmal sehr richtig: "Die EXISTENZ GOTTES kann nicht durch den Verstand bewiesen werden. Die EXISTENZ wird durch den Glauben gerechtfertigt." Er verlangt den Sprung ins Dunkle. Also muß der Glaube evident bewiesen werden, damit GOTT bewiesen wird!

Der Atheismus widerlegt die unzureichenden GOTTESBEWEISE mit Recht. Die menschliche Vorstellungskraft reicht zur Erfassung der PERSÖNLICHKEIT GOTTES nicht aus. Darum wäre es in dieser Hinsicht ohne besondere Bedeutung, wenn die UFOs nur einfliegen würden, um als technisch hochentwickelte Menschen ihre Raumschiffe vorzuführen. Ihr AUFTRAG reicht viel weiter: sie sollen gleichzeitig übersinnliche Phänomene hervorrufen und beweisen, daß sie diese Phänomene beherrschen. Eure Atomphysik hat die mathematische Ordnung ganz besonders bewiesen. Die WELTORDNUNG des Alls hat einen großen, unfaßbaren Verstand; sonst wäre es keine Ordnung. Die UFONEN werden bemüht sein, einen Teil dieses Verstandes zu ersetzen, um eine ORDNUNG einzuleiten.
     

Fußnoten:
 

(-8-) Medium dieser hochinteressanten Durchgabe im Medialen Friedenskreis Berlin war die zwanzigjährige Monika-Manuela.

(-9-) Diese Aussagen sind heute, 38 Jahre später, für alle Leser überprüfbar!

(-10-) Bekannte Astronauten haben dies nach ihren Raumflügen immer wieder bestätigt.

(-11-) Kierkegaard, Søren [dän. 'kergegc:r], geb. Kopenhagen 5. 5. 1813, gest. 11. 11. 1855, dänischer Philosoph und Theologe. Bestimmend für sein Werk (großenteils in Dialogform) sind die Kategorien der Existenz und Angst, der Freiheit und Entscheidung. Existenz begreift Kierkegaard als Syn-these des Endlichen und Unendlichen, die sich in drei Stufen (der ästhetischen, ethischen. und religiösen) vollzieht. Die dem Menschen gegebene Frei-heit der Wahl (Entscheidung) löst Angst (Verzweiflung) aus, ein Ausweg ist durch die ›Gnade Gottes‹ möglich. Für Kierkegaard. ist Glaube der Glau-be an das Absurde. Im 20. Jh. Wirkung auf die Existenzphilosophie und die dialektische Theologie.

Werke: Entweder-Oder (1843), Furcht und Zittern (1843), Der Begriff der Angst (1844), Die Krankheit zum Tode (1849), Einübung im Christentum (1850).