Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
Thema: Der Menschheit große Stunde "X" (4)

 
       

UFO-Kontakt am 25. Juni 1961 um 13.45 Uhr

Ihr sollt diese materielle Welt sehr schön und nicht häßlich gestalten. Nur wer sich hierin übt, kann zu größeren SCHÖPFUNGSAUFGABEN im PLANE GOTTES herangezogen werden.

Das Neue Zeitalter soll dazu führen, daß sich das Bild dieser Erde ändert. Alle irdischen Städte sollen ihr Gesicht ändern. Die Erdenmenschen (-11-) sollen nicht in Armutsvierteln leben, sondern in Luft und Sonne.

Jeder Wandlung geht ein Denken voraus. Wir kommen zu euch, euer Denken in die positive Richtung zu lenken. Eine Verständigung mit uns hat es schon zu allen Zeiten gegeben, sie ist keinesfalls etwas Besonderes, keine abnorme Form.

Es muß unter allen Umständen mit vielen Traditionen aufgeräumt werden, denn sie sind das Grundübel, das jeder Erneuerung und Höherentwicklung im Wege steht. Der Erdenmensch trennt sich lieber vom Leben, als von einem materiellen Besitz. Dabei läßt er aber außer acht, daß auch sein Körper ein kostbarer, materieller Besitz ist.

Entfernt aus euren Kirchen den GEKREUZIGTEN, denn er nimmt durch diesen Anblick jedes Gefühl von Geborgenheit, Gemütlichkeit und Vertrauen. Eine Kirche muß für jeden Menschen ein Aufenthaltsraum höchster Harmonie und Zufriedenheit sein. Aber eure Gotteshäuser erinnern an kalte Todeshallen, wo das Grauen hinter den Mauern lauert. Ein Husten verursacht eine Störung, die an die letzte Anstrengung eines Sterbenden erinnert. Wo bleibt da noch das Wohlbehagen?

Wir können es vielen Menschen nicht verdenken, wenn sie sich in diesen Gotteshäusern nicht behaglich fühlen und andere Stätten zur Erbauung aufsuchen. Aber auch der überladene Pomp gehört nicht in eine Kirche, denn sie ist kein Museum, sondern ein Zuhause für die Seele. Und dann die Predigten von der Kanzel -, sie ermüden oder sie klingen im schaurigen Echo der Drohung.

Wie anders ist das doch bei uns. - Ein GOTTESDIENST ist ein Fest, eine Stimmung, wie bei einer großen, feierlichen Veranstaltung. Es gibt keine Spur von Ernst und Verkrampfung. Es gibt nur Freude, Vertrauen, Geborgenheit, Schönheit und Gehobenheit. Kein Mensch möchte diese Stunde missen. Wer bei uns einen Gottesdienst verläßt, der ist voller Freude und Zuversicht für viele, viele Tage. Er freut sich wie die Jünger am Tage der göttlichen VOLLINSPIRATION. (Pfingsten)
 

Frage : Welche Hauptfehler werden von den christlichen Kirchen gemacht?

Antwort : Ihre Verantwortlichen lassen sich zu sehr gehen. Sie zeigen sich ihres Amtes nicht würdig, weil sie äußerlich sind. Den meisten fehlt selber der Glaube, das ist das so Traurige daran. Sie wollen nichts anderes als ein gesichertes Einkommen. Sie sind zumeist nicht Diener GOTTES, sondern Angestellte einer Behörde. Der wahre GOTTGLAUBE ist kein Beruf, sondern eine Selbstverständlichkeit für jeden aufrichtigen Menschen. Hierin liegt das
große Versagen der Kirchen, was wir nicht entschuldigen.
 

Frage : Wie wird sich die Neue Zeit auf die Kirchen auswirken?

Antwort : Bei der Neugestaltung der ERDE werden auch die Kirchen mit allen verfügbaren Mitteln zu einer Änderung gezwungen werden; denn der Mensch soll nicht zum Glauben gezwungen werden, sondern nach der Glaubensgewißheit ein heißes Verlangen haben. Der Erdenmensch soll nicht unter einem priesterlichen Gefühl des Sieges über einen Schwächling leiden, sondern von selbst anfangenzu überlegen. Bisher haben die Menschen das Gefühl, daß die Kirche über ihre Schwäche triumphiert, daß man sie mit Drohungen und Versprechungen überrumpelt hat.

  Zur Belehrung der Theologen:

An höchster Stelle steht GOTT. ER ist der Ursprung allen Seins. SEINE Entstehung ist ein Mysterium, für dessen Erklärung der irdische Sprachschatz nicht ausreichend ist. Die einzig mögliche Erklärung in eurer Sprache kann nur in folgende Worte gefaßt werden:

Die Erdenmenschen könnten ebenfalls in diese MISSION gestellt werden, wenn ihre Entwicklung soweit fortgeschritten wäre! Der Erdenmensch hat einen geringen Teil dieser verschiedenen Welten durchlaufen. Doch nun steht er in seiner Entwicklung auf einer Stufe, die ihn festhält, weil er zu sehr an die Materie gebunden ist. Er ist eigensinnig, leicht verletzbar und uneinsichtig.

Die Belehrung fällt uns unvorstellbar schwer. Eine Welt voller Traditionen verhindert einen geistigen Aufschwung.

Das Leben hat viele Möglichkeiten: Das Erdenleben ist eine Grundlage und Entwicklungsstufe für andere, nachfolgende, nichtmaterielle Welten, das sogenannte Jenseits.

Ein unentwickelter Mensch kann nicht in einer vollkommenen Schönheit und Harmonie leben, weil er sie zerstört. Darum muß er sich soweit entwickeln, daß seine Existenzstufe die Sicherheit bietet, daß er die Schönheit nicht angreift oder entstellt. Dies ist ein bedeutender Grund dafür, daß diese Erdenmenschheit für höhere Existenzstufen noch keine Reife hat. Alle diese schwerwiegenden irdischen Probleme bedürfen noch einer sehr großen Vorbereitung, um gelöst zu werden.


Frage : Läßt sich diese Zeit in irgendeiner Weise vorausbestimmen?

Antwort : Der Tag "X" ist eine ganze Zeitepoche. Doch die große Stunde ist ein Ereignis von gewaltiger und vorausbestimmter Wirkung. Diese Stunde hängt mit eurer Weltraumforschung direkt zusammen. Die Stunde heißt Mitternacht. Es ist bereits kurz vor Mitternacht. Mehr dürfen wir nicht darüber sagen.

Wir wissen sehr gut, daß man in theologischen Kreisen über unsere Botschaften lacht und spottet. Leider geben sich die Theologen gar keine Mühe, sich mit den Himmelsproblemen der fliegenden Objekte zu befassen. Ein Amen in der Bibel ist ihnen wichtiger als ein direkter Fingerzeig GOTTES am Himmel. Trotzdem hat die Theologie keine einleuchtende Erklärung für den Stern von Bethlehem, obgleich er ein Weltraumschiff war.

Wir wissen aber auch, daß unsere Existenz viel Anlaß zu phantastischen Gerüchten und Geschichten gibt. Wir können diese Entgleisungen nicht verhindern; denn wir sind fest an unsere Aufgaben gebunden. Wir geben euch den gutgemeinten Rat:

Alle diese Geschichten streng zu überprüfen, ob sie tatsächlich eine geistige Unterstützung, bzw. einenFortschritt im Wissen und Erkennen aufweisen.

Wir bringen keine "Zeitungsenten", keine Sensationen und wir haben für alles Ungewöhnliche eine sinnvolle Erklärung -, oder wir schweigen. Wir bringen keine einzige BOTSCHAFT, in der nicht eine bedeutende LEHRE und Ermahnung erkennbar ist. Wir helfen euch durch BELEHRUNG.

Den Theologen sagen wir noch einmal: Ändert eure Haltung! Der GOTTGLAUBE gehört zur Wissenschaft, er gehört an die Stelle der Philosophie. Er ist die höchste Naturwissenschaft und somit die höchstmögliche Erkenntnis allen Seins.
Diese Naturwissenschaft und somit die höchste Erkenntnis allen Seins hat nichts mit der Psychologie zu tun, sie ist ein eigenes Gebiet und bedarf einer großen Fakultät.

Wer aus diesem Studium heraus in die Verantwortung des Lebens tritt, der wird ein MEISTER seines Berufes sein. Darum hat die Theologie sich der Universitätswissenschaft anzugliedern, erst dann hat sie ein Recht auf die Verleihung von Ehrensymbolen.

Den Theologen bleibt jedoch die Erziehung des Menschen zu einem göttlichen Wesen, sowie die echte, aufgeschlossene Verehrung GOTTES in einer unverkrampften und vernünftigen Art und Weise.

Das REICH GOTTES hat keinen Geschmack an theatralischen Gottesdiensten. Derartige Geschmacksverirrungen sind unerwünscht und ziehen nur niedrigeKultgeister an, die auf den Menschen ungesund einwirken.

Solange dieser Eigensinn nicht überwunden wird sind die Theologen keine Diener GOTTES.
 

ASHTAR SHERAN
 
 
 

4. Information: An alle Publizisten

UFO-KONTAKT am 26. Juni 1961 um 12.15 Uhr

Die Erdenmenschheit stöhnt unter der Last ständiger Aufregungen, unter der Angst vor dem Untergang ihrer Existenz. -

Woher wissen alle diese Menschen, was in der Welt vorgeht?

Sie erfahren alle Vorkommnisse durch die vielseitigen Möglichkeiten der Publikation. Die Menschheit wird laufend unterrichtet und in Spannung gehalten; denn die Publikation ist nicht nur eine Lebensnotwendigkeit, sie ist mehr, sie ist eine der größten Industrien und steht über der politischen Macht.  Zwischen Macht und Gewalt gibt es einen Unterschied:

Es ist stets das Hauptinteresse der Politik, sich mit der Macht der Publikation zu verbinden. Sie allein hebt die Führer aus dem Volke und stellt sie auf den Thron. Ebenso kann sie aber auch jeden Thron zum Wanken bringen. Der einzelne Bürger, sowie ein ganzer Staat ist auf die Publikation angewiesen. Was sie bietet, wird zum größten Teil als Wahrheit akzeptiert. Nur wenige Menschen beschäftigen sich mit der wichtigen Frage, wieviel Wahrheit die Publikation zu bieten hat. Wenn der Stoff für die unersättliche Gefräßigkeit der menschlichen Sensationslust und Neugierde nicht ausreicht, so greift die Publikation bedenkenlos zur Erfindung von Sensationen, zur Lüge, oder eine Wahrheit von einem Gramm wird mit 99 Gramm Lüge gut vermischt.

Die meisten Publizisten, besonders jene, welche den Tagesbedarf der Informationen decken müssen, haben keine Ahnung, in welcher universellen Verantwortung sie wirklich stehen - und was sie einmal im Universum zu verantworten haben. Sie sind Atheisten, Sozialisten, Parteiführer und Gewaltverbrecher an der göttlichen HARMONIE, ja Feuerschürer aller Kriege. Sie arbeiten aus dem Hinterhalt an der Zerstörung dieser Welt.

Die überwiegende Mehrheit aller Erdenmenschen betet die Publizisten an. Sie verehren den Film, das Theater, den Rundfunk, Television und viele Autoren - und besonders die Presse. Alle diese Verehrer befinden sich im Glauben, daß alle Arten der Publikation über die besten Informationen der Wahrheit verfügen. Sie sind der Ansicht, daß ein Autor hochgebildet und erfahren sein müsse, dabei sind es meistens nur die besten Lügner. Sie glauben auch, daß die Presse über einen Apparat und über eine Organisation verfüge, der jeden Gedanken, jedes Gespräch und jedes Ereignis auf allen Gebieten der menschlichen Existenz aufspürt und erforscht. - Irrtum!

In der Publikation auf eurem Stern gibt es keine Grenzen, welche eine Wahrheit garantieren! Darum ist diese Verehrung und Anbetung der Publikation ein absoluter Götzendienst, der von der Publikation vorbereitet, überwacht und gefördert wird. Wir DIENER GOTTES von einem anderen Teil des Universums sehen mit eisigem Entsetzen auf diese furchtbare Entwicklung, die alle Menschen dieser Erde verdirbt und dem Abgrund zuführt.

Das Hauptübel der gesamten irdischen Zwickmühle, aus der die Menschheit nicht mehr heraus kann, ist nicht die politische Führung, sondern die gefährliche Publikation.

Die Publikation hat die Macht über die politische Gewalt gewonnen, sie ist stärker als alle Kanonen und Atombomben der Welt. Sie bestimmt den Ablauf des Zeitgeschehens und hetzt alle Gegensätze aufeinander, bis sie sich zerfleischen. Nicht die großen Menschheitsführer schaffen die Probleme. Die Publikation sorgt für die Unruhe, für den Streit, für den Rassenhaß, für alle Grenzstreitigkeiten, für das vollkommene Durcheinander aller Rechtsbegriffe - und für das Zustandekommen von Abmachungen und für den serienmäßigen Vertragsbruch auf allen Lebensgebieten. Selbst freie Wahlen sind unfrei, weil sie durch die Publikation bestimmt werden - und nicht durch das eigene, logische Empfinden der Wähler, die überdies mehr Lügen als Wahrheit erfahren haben.

Die Publikation ist der tatsächliche und seit Jahrtausenden emsig tätige und mächtige Feind der gesamten Menschheit. Sie ist der unüberwindliche Fels im Wege zum UNIVERSELLEN FRIEDEN über alle Grenzen.

Die Publikation hat sich aufgebläht und ist nicht in der Lage, auf ehrliche Weise die Nachfrage zu stillen. Aus diesem Grunde erfindet sie Sensationen, die der Menschheit schwere Probleme auferlegen, denn sie hat kein Gewissen, und sie ist gottlos und erkenntnislos in erschreckendem Maße.

Es gibt auf eurem Stern Millionäre, die mit der Macht des Geldes vor keiner Regierung, noch vor einem irdischen Gesetz Respekt haben. Aber dieselben Menschen fürchten sich vor der Publikation, die wie eine Bestie lauert, um irgendeine Lappalie zur Sensation zu machen und in die Welt zu posaunen.

Wir Menschen vom anderen Stern haben keine anderen Schwierigkeiten zu überwinden als nur eure irdische Publikation. Sie ist unser geschworener Feind und greift uns täglich in der bösartigsten Weise an. Sie verhindert unsere AUFKLÄRUNGSMISSION.

Die irdische Publikation macht unsere Existenz lächerlich, spottet über uns und unsere Technik und verleugnet jeden Einflug in eure Atmosphäre, genauso, wie sie das erwiesene Weiterleben nach dem Tode diskriminiert. Außerdem ist die Publikation zu unerfahren und unwissend um unsere halbmaterielle Beschaffenheit zu begreifen und zu akzeptieren. Was eurem Körper materiell im Wege steht, hindert uns noch lange nicht. Wir können im Gegensatz zu euch tatsächlich über unseren eigenen Schatten springen.

Die Tageszeitungen beschäftigen sich mit der Weltpolitik. Sie berichten nicht, sondern sie greifen in diese Politik schärfstens ein, obwohl das nicht ihre Aufgabe ist. Sie schüren auf diese Weise das Feuer im fremden Ofen und warten mit hämischer Freude auf den Augenblick, daß dieser auseinanderfliegt und sich das Feuer über die Welt ausbreitet.

Ich war in einer amerikanischen Redaktion. Man konnte mich nicht wahrnehmen, denn ich war wie unter "Siegfrieds Tarnkappe". Ich habe den Werdegang einer politischen Nachricht vom Ursprung bis zum Ende verfolgt. Die publizistischen Debatten um diese Kurznachricht waren etwa hundertmal größer als die Nachricht selbst. Aus diesen Debatten wurde der Extrakt gezogen, doch nicht aus der wirklichen Nachricht. Hieraus ergab sich ein neues, schwerwiegendes Problem, das sich in den Klauen der Weltpresse und somit in der Weltmeinung befand, womit sich anschließend die internationale politische Führung aufs Neue zu befassen hat. Leider ist es unmöglich, solche Probleme zu lösen, denn sie können nur mit der göttlichen LOGIK und mit der höchsten ERKENNTNIS bewältigt werden, doch niemals mit Zigaretten und Alkohol!

Ein Arzt soll ein Helfer der Menschheit sein. Er studiert, seziert und leistet seinen heiligen Eid. - Ein Journalist soll ein Kämpfer für den menschlichen Fortschritt sein. Wie umfangreich ist jedoch sein Studium, sein Wissen, seine Erfahrung auf allen Gebieten, über die er zu berichten hat? Wie lautet sein Eid? Die Journalisten sind in den meisten Fällen nicht fähig, objektiv zu urteilen, weil es ihnen an Fachwissen fehlt. Sie sind jedoch mit fertigen Sätzen ausgerüstet, die nach einem bestimmten Schema ihre Verwendung finden. Ihr eigentlicher Beruf ist das Geschäft mit der Angst der Menschen. Sie fördern den kollektiven Minderwertigkeitskomplex. Sie handeln nicht nach der göttlichen Botschaft an die Erdenmenschheit: FÜRCHTET EUCH NICHT !

Sie fördern die Furcht und malen das zukünftige Grauen mit seelischem Sadismus bis in jede mögliche Nuance aus. Sie lieben den Tod und interessieren sich für jedes Verbrechen, das sie nicht verurteilen und meiden, sondern sehnsüchtig um des Geldes willen herbeiwünschen. Welche Freude löst ein großes Eisenbahnunglück in einem Zeitungsverlag aus! -

Die Erdenmenschheit glaubt nur zu einem sehr geringen Prozentsatz an den Teufel. Die Journalisten und sonstigen Publizisten glauben überhaupt nicht an den Teufel, aber sie stehen mehr als jeder andere Erdenmensch in seinem direkten Dienst, nämlich im Dienst der negativen Beeinflussung zur Vernichtung aller göttlichen Bemühungen.
 
 

UFO - KONTAKT am 26. Juni 1961 um 15.00 Uhr

Das menschliche Bewußtsein besteht aus einer gewaltigen Sammlung von Erfahrungen. Diese können persönliche Erlebnisse sein, aber auch Träume und Gedanken, sowie alle ins Bewußtsein aufgenommenen Publikationen.

Haben eure Pädagogen, eure für die Bildung und Erziehung der heranwachsenden Jugend verantwortlichen Personen einmal darüber nachgedacht, daß die Publikationen der alten und der neuen Zeit einen Stoff enthalten, der zwangsläufig dazu führt, ein völlig falsches Denken hervorzurufen?

Kein Mensch hat von Anfang an ein eigenes Denken, sondern nimmt zu Beginn seine Umwelt in sich auf. Zu dieser Umwelt gehört nicht nur der Umgang mit Menschen und Tieren, mit der Technik und anderen Einrichtungen, sondern von allergrößter Bedeutung ist die Umwelt der weltweiten und bis in die Anfänge der Menschheit zurückreichende Publikation. Zu ihr gehören alle historischen Überlieferungen.

Ein junger, unerfahrener Mensch versucht sich darüber klar zu werden, was er eigentlich für eine Rolle im Leben spielt. Er kommt zu dem Schluß, daß er zu einer Menschheit gehört, die sich von Generation zu Generation ändert. Aber es ändert sich nicht der Stoff der Publikation. Das Theater, der Film und viele andere Vorführungen befassen sich mit allen Sünden und Verbrechen, welche die Menschheit je begangen hat und noch begeht. Selbst die Heilige Schrift macht davon keine Ausnahme und deshalb ist sie in unseren Augen zu einem großen Teil unheilig.

Ein unerfahrener Mensch kommt daher zu einer falschen Ansicht über die Existenz des Menschen. Er sieht sich mitten in einen Kampf auf Leben und Tod gestellt - und weiß aus der Erfahrung der gesamten Publikation (Schrifttum), die ihm zugänglich ist, daß er von Feinden aller Art umgeben ist, die keine Rücksicht auf seine Existenz nehmen. Diese Erkenntnis führt zu einer vernichtenden Schlußfolgerung. Der Mensch glaubt mit vollem Recht, daß er sich in einer Lage der äußersten Notwehr befindet, nur mit dem Unterschied, daß er als einzelner gegen die Übermacht wehrlos ist. Er richtet sich jedoch nach dem Vorbild der Menschheit, zurück bis zur Urzeit.

Für ihn heißt es auf dieser Erde:

Nimm keine Rücksicht auf einen anderen Menschen, denn die Menschheitsgeschichte beweist durch Überlieferungen, daß jeder Mensch untergeht, wenn er sich nicht mit aller Anstrengung gegen ein gefährliches Prinzip der Menschheit wehrt.

Diese Situation ist von allen Machthabern und allen Machtstrebenden ausgenutzt worden. Je mehr der Mensch zur Erkenntnis gebracht wurde, daß er einer bestialischen Gemeinschaft gegenüber steht, desto besser konnte man ihn beeinflussen, sich einer Gruppe oder einer Partei anzuschließen, die vorgab, ihn vor der gefährlichen Masse zu schützen. -

Irrtum!

Wir kennen die verschiedenartige Menschheitsentwicklung auf mehreren Sternen. Wir glauben daher, daß wir uns ein Urteil über euch erlauben können.

Die Angst einzelner Menschen vor dem Tode und vor der Verelendung wird dazu mißbraucht, einer führenden Schicht Beistand zu leisten, um selbst aus der gefährdeten Masse herauszukommen.
Um diesen Beistand zu gewinnen, wird die Publikation ausgenutzt und jenen Menschen ein schönes Zukunftsbild entwickelt, das in den meisten Fällen unrealisierbar ist, weil ein unvermeidlicher Krieg jede Durchführung und jede Illusion zerstört.

Auf diese Weise kommt nie ein gesunder FRIEDEN zustande!

Eine andere Menschheit auf einem ähnlichen Stern hat Erfolg gehabt, weil sie sich zu einer GROSSEN STUNDE entschlossen hatte. Diese Menschheit befreite sich aus einer verzweifelten Lage, weil man kein schönes Zukunftsbild mehr entwickelte und weil man sich dazu entschlossen hatte, kein bisher unlösbares Problem weiter zu behandeln, sondern es von der Weltordnung als völlig negativ abzusetzen und dafür mit völlig neuen, positiven Aufgaben zu beginnen.

Wir sind nach GOTTES GESETZEN nicht befugt, euch große Vorschriften zu machen. Ihr müßt selbst die Entscheidung treffen, die euch wirklich vorwärtsbringt. Aber wir dürfen euch manchen guten Rat erteilen und euch über gewisse Irrtümer aufklären.

Darum raten wir euch:

Schafft eine internationale Zentrale zur Kontrolle aller Weltpublikationen. Eine einseitige Kontrolle durch einen Staat innerhalb seiner Grenzen ist eine Diktatur und gegen die WAHRHEIT. Doch wenn die Publikation durch eine internationale, überkonfessionelle und rassenfriedliche Kontrolle gegangen ist, werden viele Streitigkeiten vermieden werden.

Befaßt euch nicht mit unmöglichen Abrüstungsproblemen, die nur Zeit- und Geistverschwendung bedeuten, sondern wendet euch neuen ERKENNTNISSEN zu, die geeignet sind, diese alten Probleme gegenstandslos werden zu lassen; denn jede irdische Abrüstung der Gewalt läßt unbedingt soviel bestehen, daß die Menschen gefährdet bleiben. Man beseitigt also niemals eine Gefahr, wenn das Grundübel bestehen bleibt! Das Grundübel ist aber die Unwissenheit über die tatsächliche, überirdische Existenz des Menschen.

Wenn eine Kuh keine Milch geben will, weil sie hoffnungslos krank ist, so nützt ihr kein anderes Futter, keine Sonne, kein anderer Stall. Es ist besser, eine solche Kuh durch eine andere gesunde zu ersetzen. Darum schickt eure Wrackprobleme auf den Meeresgrund, möglichst in die größte Tiefe. Jeder Versuch, hier eine Besserung zu erreichen, ist ein sinnloses Bemühen, das nur noch weiter ins Negative führt.

Der Erdenmenschheit fehlt ein gemeinsames ZENTRUM DER VERNUNFT. - Dieses leitende ZENTRUM kann nur die göttliche ERKENNTNIS sein.

Die Religionen und Kirchen besitzen sie leider nicht!

Daher muß dieses ERKENNTNISZENTRUM geschaffen werden. Es darf nicht durch die Fänge der gottfeindlichen Publikation zerrissen werden.

Ich bürge mit meinem NAMEN dafür, daß ich euch in göttlichem AUFTRAG und in einer HEILIGEN MISSION berate.
 

ASHTAR SHERAN
 
 
 

5. Information: An alle Künstler

Die Kunst ist heilig, ganz gleich, welcher Art sie auch sei.

Ich nehme an, daß die Bezeichnung "Kunst" von dem Begriff "können" abstammt. Es ist jedoch entscheidend, welcher Art das Können ist.

Die irdische Kunst hat uns sehr beeindruckt. Wir haben eine sehr hohe Meinung von ihr. Allerdings meine ich die wirkliche, naturelle Kunst, wie sie vor Jahrtausenden und vor mehreren Jahrhunderten entstand. Die Menschen wußten zu jenen Zeiten bereits, daß die Kunst heilig ist, und sie verehrten ihre göttlichen Vorstellungen und schmückten mit der Kunst ihre Tempel und Kollossalbauten aus.

Die Architektur, die Bildhauerei, die Malerei, die Musik, die Goldschmiedekunst, der Tanz und sogar die blutigen Opferzeremonien stellten großartige Leistungen heraus. Die Blutopfer waren negativ, doch der Glaube an die Versöhnung erschien jenen Menschen heilig. Man beschwor die geschulten KRÄFTE der GEISTIGEN SPHÄREN und erhielt somit jede denkbare HILFE.

Somit war die Kunst des Altertums hochspirituell und magisch bis zur Aufhebung der irdischen Schwerkraft. Die Magie unterstützte fast alle Bauten jener Zeitepoche. Es konnten Gewichte von über 100 Tonnen wie von unsichtbaren Händen mühelos emporgehoben werden.

CHRISTUS sprach, daß Berge durch GEISTIGE KRÄFTE versetzt werden können. In der falschen Übersetzung heißt es "Glaube". CHRISTUS sprach auch davon, daß der Tempel an einem Tage erbaut werden könne. Er hat nicht gelogen, denn wir könnten sogar dabei helfen.

Was wissen die meisten Künstler heute noch von dieser Zauberkraft?

Sie wissen nichts, nicht einmal, daß die Kunst heilig ist. Aber sie machen sich von allen Schwierigkeiten der wirklichen Kunst frei und glauben, daß es vollkommen genügen müsse, wenn der Effekt da ist. Es genügt ihnen, wenn der Beschauer zusammenzuckt und sich Gedanken macht, ob er zu dumm sei, das Unnormale und Entstellte zu begreifen, oder ob der Künstler wahnsinnig sei.

Je mehr der Mensch in seinem inneren Empfinden aufgewühlt wird, um so bedeutsamer erscheint dem "Künstler" das Werk. Das steinerne Abbild des Menschen hat sich der Pietätlosigkeit angepaßt. Es gleicht den unsinnigen Karikaturen von Gespenstern, wie total Gottlose sie darzustellen pflegen.

Eure sogenannte "Abstrakte Kunst" ist eine Totalentgleisung des menschlichen Empfindens und seiner Vorstellungskraft. Es ist nichts anderes, als ein Hohn auf die Schöpfung, ja darüber hinaus, noch schlimmer ins Negative gehend, als die Schöpfung des Teufels.

Die Menschheit lacht über diese Entartung; aber sie wagt nicht jenen verantwortlichen Kunstsachverständigen zu widersprechen, die aus dieser unglaublichen Blasphemie Geld machen. Ja, man schämt sich nicht einmal, für derartige Mißgebilde das Geld der Steuerzahler zu verwenden.

Auch die Kirchen sind dumm genug, sich an dieser Blasphemie zu beteiligen, denn sie wollen nicht die Schönheit der göttlichen SCHÖPFUNG verteidigen, sondern modern und zeitgemäß sein. Doch wenn es sich um Neuoffenbarungen handelt, dann weisen sie diese zeitgemäßen Ermahnungen zurück!

Wir haben versucht zu ergründen, ob jene Kunstsachverständigen tatsächlich an ein derartiges Talent glauben. Sie tun es nicht! nur der Künstler selbst glaubt, daß es ihm gelungen ist, sie zu faszinieren. Das trifft für alle Arten der heutigen sogenannten "modernen Kunst" zu, einschließlich der Musik.

Trotzdem gibt es einige Menschen, welche der Ansicht sind, daß man die Natur oder das Normale nicht zu kopieren braucht. Es genüge zum Beispiel, daß der Mensch mit Hilfe seiner Phantasie begreife, welche Schöpfung der "Künstler" gemeint habe. Ansonsten könne man ruhig merkwürdige und auffallende Formen erfinden.

Irrtum!

Der Mensch mag in dieser phantastischen Art gestalten, was ihm gefällt. Aber er soll diese Werke für sich behalten und sie nicht der öffentlichen Besichtigung preisgeben.

Ich werde euch erläutern, was wahre Kunst ist:

In einem Park der westlichen Welt, d. h. in einem kulturellen Land mit kirchlicher Prägung, steht ein Monstrum von einer Gestalt, deren Verrenkungen kaum die Andeutung einer menschlichen Form erkennen lassen. dieses überdimensionale "Erbauungsobjekt" hat eine enorme Summe gekostet. Ich sah aber unweit eine Frau auf einer Bank. Sie weinte bitterlich, weil man ihr eine notwendige Augenoperation abgeschlagen hatte, weil sie minderbemittelt war. Das Schicksal hat ihr den Anblick des menschlichen Monstrums erspart, das soviel Geld gekostet hat und doch nur die Harmonie und Schönheit der göttlichen SCHÖPFUNG beleidigt.
 

Menschheit der Erde, wohin führt dich dein Unglaube?
 

Natürlich ergreift der Unglaube zuerst die Machthaber, dann die anderen Führer, die Reichen und die anderen Geschäftsleute und schließlich in ungeheuren Massen das Volk, das sich in geistiger Blindheit ins Verderben führen läßt.

Auch die Kunst ist eine Ausdrucksform, eine bedeutende, internationale Sprache, die jeder Mensch versteht. Sie ist so international, daß sie alle Gegensätze und Mißverständnisse aus dem Wege räumen könnte. Doch leider verherrlicht sie die Massenmörder, die falschen Propheten und Tyrannen, die Despoten und Irrlehrer der menschlichen Gemeinschaften.

Vergeblich haben wir gesucht... - wo steht auf diesem Stern das Denkmal eines großen jenseitigen LEHRERS? Wo befindet sich die künstlerische Erinnerungstafel eines GOTTESBOTEN, der euch mahnte? Vereinzelt findet man sie in einer Kirche. Doch sie gehören auf die Prunkanlagen, auf die öffentlichen Plätze.

Wenn ein Dichter seinen Wortschatz erschöpft hat, aber dennoch über das große Mysterium der göttlichen SCHÖPFUNG zu den Menschen sprechen möchte, so bleibt ihm nur noch eine Ausdrucksform übrig, nämlich die seelische Sprache der Kunst. - Doch die heutige moderne Kunst ist ein Ausdrucksmittel des Grauens, des Todes, der Erstarrung, der Verzerrung und Auflösung.
 


Fußnoten
 

(-11-) ASHTAR spricht immer von Erdenmenschen. Es scheint so, daß er den Erdenmenschen von allen anderen Menschen des Universums sehr stark unterscheidet.