Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Ufologie 1. Teil (5)


       


Juli 1958

Weltraumbrüder über uns

Noch immer schweben UFOs (Fliegende Scheiben) in unsere Atmosphäre hinein, leuchten wie Sterne, bleiben manchmal stehen oder entschwinden mit enormer Geschwindigkeit. Auch in Deutschland wurden in letzter Zeit viele dieser fliegenden Objekte gesichtet. Wir erhalten viele Zuschriften dieser Art. Die meisten Schreiber wünschen diese Interplanetarier sehnsüchtig herbei. Man erwartet von ihnen, daß sie mit einem "Eisernen Besen" bei uns aufräumen, denn man hat sehr wenig Vertrauen zu unserer politischen Zukunft. Aus diesem Grunde wollen wir hier noch einmal kurz die Tatsachen festhalten:

Die in der Broschüre "Nicht von dieser Erde Nr. 3" angekündigten Fliegenden Scheiben in Hufeisenform, mit herausgefahrenen Teilen am Rand der Scheiben, wie die mediale Zeichnung zeigt, werden derzeit in den skandinavischen Ländern täglich gesichtet. Ein sehr auffallender Beweis für die Richtigkeit der ASHTAR SHERAN Berichte. - Was die Ufonen angekündigt haben, muß nicht unbedingt heute oder morgen geschehen, aber es kann übermorgen zur absoluten Gewißheit werden. Darum irret euch nicht, GOTT läßt sich nicht spotten.

 

 

Frage und Antworten

Frage : Welche Gegenmaßnahmen werden von den Ufonen getroffen, um die gefährlichen Atombomben-Versuche zu verhindern?

ARGUN : Es werden verschiedene Maßnahmen dagegen getroffen, insbesondere durch die starke Beeinflussung der Menschen, d. h. die Ufonen beeinflussen viele Menschen.

 

Frage : Ist die Beeinflussung von den Ufonen stärker als durch die Inspiration der GESTIGEN WELT, z. B. durch SCHUTZPATRONE?

ARGUN : Allerdings, da die Ufonen ausgezeichnete Technik zur Verfügung haben, welche wir nicht besitzen. Die Ufonen können durch eine Art "Radiowelle" ihre Gedanken verstärken.

 

Frage : Sind die vielen Ausschüsse gegen den Atomtod auch eine Arbeit der Ufonen? Machen sie ihren Einfluß geltend?

ARGUN : Es wird viel als politische Propaganda ausgelegt. Man möchte am liebsten alles den Kommunisten in die Schuhe schieben. Gewiß sind diese nicht ganz unbeteiligt daran, denn sie nutzen diese Situation für ihre politische Propaganda geschickt aus.

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Frage : Sind die Adamski-Berichte über die Ufonen wahrheitsgetreu? Angeblich ist er immer der einzige Zeuge, während die anderen immer nur aus größerer Entfernung zusehen.

ARGUN : Teils, teils. Wir halten uns neutral und sind vorsichtig in unseren Äußerungen. Wir möchten keinem weh tun.

 

Frage : Wir selbst haben lange keinen Kontakt mit ASHTAR SHERAN gehabt. Woran liegt das?

ARGUN : Das hat gute Gründe, denn die neue Broschüre braucht Stoff und zwar sehr, sehr guten. Dieser Bericht wird das allerschönste und ehrfürchtigste Buch aller Bücher sein. Ich meine dieses Büchlein. Ich möchte nicht übertreiben und es nicht an höchste Stelle stellen. Ich meine, daß das zukünftige Buch über die Ufonen alle bisherigen Botschaften "Nicht von dieser Erde" über alle Maßen überragen wird. Es hat alles seine Ursache und seinen Grund – und warum, das werdet ihr bald wissen.

Ich war zu Gast bei unseren Freunden, den Ufonen, und ich habe sehr vieles gesehen, vieles, das mich überwältigte. Ich habe an ihren Gottesdiensten teilgenommen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ERLEUCHTET alles war, von der großen LIEBE und REINHEIT. Es hat mich sehr glücklich gemacht, so daß ich alle meine Pflichten vergaß und nur meinen Blick nach "OBEN" richtete.

 

Leiter : Wenn das schon ein LICHTTRÄGER über die Ufonen sagt, dann können wir uns vorstellen, welche wunderbare geistige Einstellung bei unseren Sternenbrüdern und Sternenschwestern herrschen muß.

ARGUN : Es hat mir soviel KRAFT verliehen, daß ich alles allein bewältigen möchte, obwohl es nicht möglich ist, weil ich auch nur eine von vielen Seelen bin. Jener, ihr nennt ihn "Pfarrer" oder "Hochwürden", der seinen Blick zum Himmel richtete, sprach so weise und überzeugt, daß ein jeder nur den einen Gedanken hatte: In GOTTES Dienst bleiben zu können, um SEINEN großartigen PLAN mit vollenden zu dürfen. SEIN Wille geschehe! - Amen.

August 1958

Vor der Landung (Kommentar zur Broschüre von H. V. Speer)

Diese Botschaften sind die gewaltigsten Offenbarungen aus den Bereichen anderer Sterne. Sie übersteigen alles, was bisher in der Ufonen-Literatur erschienen ist. Dieser Inhalt benötigt keinen Kommentar, er sagt was unser Unglück verursacht und zeigt uns den einzigen Weg zum universellen Weltfrieden, der ohne GOTTES gnadenreiche HILFE unmöglich ist.

Hier einige Ausschnitte aus dem ergreifenden Inhalt:

"… Wir Ufonen - wie ihr uns gerne nennt – sind keine Engel GOTTES. Wir möchten nicht mit diesen LICHTWESEN verwechselt werden, denn das wäre eine Blasphemie. Doch wir stehen der GEISTERWELT GOTTES sehr nahe und tauschen mit dieser unsere Gedanken und Pläne aus, lassen uns unterweisen und handeln für diese Wesen, weil sie nur wenig Kontakt zur Materie haben. Wir sind gewissermaßen ein Bindeglied zwischen der geistigen und der physischen Welt…."

"…Eure Religionen haben es in der ganzen Welt fertiggebracht, die Freiheit des Menschen zu beschränken und ihn in einem Lügengewebe falscher Versprechungen festzuhalten…"

"… Die Bestrebungen zu einer kommunistischen Freiheit sind zum Scheitern verurteilt, weil es keinen (wahren) Kommunismus ohne die Akzeptanz des geistigen Menschen gibt…"

"… Die schwere Aufrüstung und die Ablehnung einer allgemeinen Abrüstung sind nicht allein der politische Grund der Sicherheitsbestrebungen, sondern auch die vage Furcht vor einer interplanetarischen Invasion. Wir indes sind nicht daran interessiert, auf dieser Erde ein Blutbad auszulösen…"

"… Wenn die existierende Menschheit dieser Erde einen Fehler macht, dann siegt der Ungeist auf diesem Planeten durch seine unvorstellbare Konzentration. Sein Sieg würde heißen: 'Siehe GOTT, ich habe es Dir angetan! Auf diesem Stern, der zur Läuterung deiner Kinder ausersehen war, leben in Zukunft nur noch menschliche Ungeheuer.' …"

Der Inhalt dieser Broschüre ist gewaltig und wahr. Wer diese Broschüre fördert und damit die Wahrheit verbreitet, der hilft dem Plane GOTTES und beweist damit, daß er ein Kind des LICHTES und des Friedens ist.

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Im amerikanischen spiritualistischen Zirkel "Mark Probert Controls" werden seit 1950 laufend Botschaften der Ufonen empfangen, die sinngemäß mit den laufend erhaltenen Botschaften, die im Medialen Friedenskreis Berlin empfangen werden, völlig übereinstimmen. Zwölf medial begabte Personen mit gefestigtem Charakter haben in Amerika fast die gleichen Kontakte mit den Ufonen gehabt.

Wer an dieser interplanetarischen Tatsache noch zweifelt oder spöttisch lächelt und diese Botschaften von äußerstem Ernst und Wert für Phantastereien hält, der ist ein Analphabet auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Seine Unerfahrenheit führt zu einer strafbaren Besserwisserei, die auf allen Kontinenten widerlegt wurde. Das Atomzeitalter und die Ufonen gehören zusammen. Sie sind die Vorbereitung gewaltiger Ereignisse, die uns bevorstehen.

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Oktober 1958

Auch die Ufologie ist gefährlich (von H. V. Speer)

Nach all unseren Erfahrungen kann kein Zweifel mehr daran bestehen, daß die Ufologie mit dem Übersinnlichen in stärkstem Zusammenhang steht. Die Botschaften kommen zumeist über spirituale Medien und Zirkel. Wir haben es zum größten Teil mit einem unsichtbaren Faktor zu tun. Hellsichtige Menschen sehen die Ufonen oft im Astralzustand.

Das bereits genau untersuchte "Engelhaar", das von den Flugscheiben abgeworfen wurde, zeigt sich als Ektoplasma, wie es in spiritistischen Materialisationszirkeln bekannt ist. Alles deutet immer wieder auf den spirituellen Charakter hin.

Wir haben es mit einer INTELLIGENZ aus anderen Sphären bzw. aus anderen Dimensionen zu tun. Oft genug wurde daher die Frage gestellt, ob die empfangenen Botschaften der Ufonen vielleicht etwas mit den sog. Fopp- und Lügengeistern zu tun haben, die fast den ganzen Hausspiritismus beherrschen und den Spiritualismus dauernd in Verruf bringen. Dieser Einwand ist bestimmt nicht ganz von der Hand zu weisen. Die spirituelle Grundlage der Verständigung gibt dieser Möglichkeit genug Raum. Doch dürfen wir nicht alles in Bausch und Bogen verurteilen, denn die Erfahrung hat genügend Beweise erbracht, daß auch der Spiritismus, wie auch ganz besonders der christliche Spiritualismus, hervorragende Verbindungen zur geistigen Welt anbahnen kann. Wo ein Schatten ist, da muß auf der entgegengesetzten Seite auch Licht sein.

Die Ufonen-Botschaften haben ebenfalls einen sehr ansprechenden Zug zur Wahrheit gezeigt. Aber es sind auch Botschaften im Umlauf, die einen großen Haß zeigen und aus ungenannten Quellen stammen und denen man nicht trauen darf. Viele mediale Menschen geraten in die geistigen Machenschaften der Lügengeister – und diese haben sich mit besonderer Liebe das UFO-Problem zueigen gemacht, um ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Diese Gefahr zeigt sich am deutlichsten bei allen geltungsbedürftigen Menschen, die sich in allzu großer Schwärmerei mit der Ufologie beschäftigen.

Die Ufologie ist deshalb genau so gefährlich wie der profane Hausspiritismus. Es können sich regelrechte Besessenheiten zeigen, die bis ins Irrenhaus oder in den qualvollen Tod führen.

Unerfahrenheit und Leichtsinn kann sehr gefährlich werden. Hilfsmittel wie Pendel, Glas oder Planchette verstärken die Gefahren. Wir lehnen alle Botschaften ab, die nicht das genaue Zustandekommen, den Namen und die volle Adresse des Mediums oder Zirkels angeben.

Die Ufologie ist ganz bestimmt eine göttliche, lange vorbereitete Welterlösung. Aber gerade dieser Umstand macht die Ufologie höchst religiös. Das allein ist der beste Grund, daß Luzifer sich auch diesen Sektor ausgesucht hat, um mit allen Mitteln zu stören, um zu zerstören, wie er das auch in allen Kirchen und Sekten dieser Erde bisher durchgeführt hat. Mit größerem Ernst geführte Gemeinschaften mit jahrelang erprobten Medien ist der Empfang viel besser gesichert, weil dann meistens schon ein guter SCHUTZ aufgebaut worden ist, der von LICHTBOTEN kontrolliert wird.

 

 

Fragen und Antworten

Oktober 1958

Frage : (Gast) Mrs. Frieda Hohenner Parker schreibt, daß ASHTAR SHERAN nur hier im Kreis und bei ihr in Cardiff (England) in den letzten Jahren gesprochen habe?

ELIAS : Das stimmt. Er sprach nur mit Hohenner und der Familie Speer. Aber er übertrug telepathisch seine Gedanken auch auf andere Menschen, von denen einige sogar so stark empfingen, daß sei vermeinten, seine Stimme zu hören.

 

Frage : (Gast) Ich hatte eine geistige Schau, in der ASHTAR auf einer Glocke stand, die Runenzeichen besaß. Er sprach: "Ich bin der Oberbefehlshaber der Weltraumflotte." Farbe und Anzug waren so, wie sie uns bekannt sind. War das eine Täuschung?

ELIAS : Es war eine Vision, bewußt erzeugt durch die Ufonen. Du bist für derartige Visionen gut geeignet. Doch auch noch andere Personen aus diesem Kreis, außer den Medien Speer, sind dafür geeignet. Sie werden dafür schon geschult, ohne daß sie es wahrnehmen. Allerdings geschieht diese Schulung im Schlaf. Es ist also sehr gut möglich, daß dem einen oder anderen Teilnehmer ASHTAR oder ein anderer Ufone im Traum erscheint und etwa mitteilt, daß jener nicht vergessen wird. Derartige Versuche sind nicht erschreckend, sondern ganz im Gegenteil – sehr beglückend. Da jedoch Traum und Wirklichkeit immer noch zweierlei sind, ist es ratsam, Vorsicht zu üben bei der Veröffentlichung im Traum erlebter Dinge, da die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit stark verschwommen ist.

 

Frage : Das neue Buch von Adamski in deutscher Sprache "Im Innern der Raumschiffe" enthält einige Angaben, die im Widerspruch zu unseren Veröffentlichungen "Nicht von dieser Erde" stehen. Wie ist das zu erklären?

ELIAS : Ich habe bereits schon einmal darauf hingewiesen, daß Adamski einen Fehler macht, indem er Dinge mit hineinbringt, die sich teilweise in seinen Träumen abgespielt haben. Das soll nun nicht heißen, daß seine Aufzeichnungen durchweg phantasiert sind. Er hatte telepathischen Kontakt mit den Ufonen. Er hatte auch Gelegenheit, mit ihnen zu sprechen, jedoch bringt er auch hin und wieder etwas von dem hinein, wovon er sogar weiß, daß er keine Kontrolle darüber hat, ob er das nun wirklich erlebt oder nur sehr stark geträumt hat.

 

Frage : War Adamski wirklich zu den Raumschiffen hinaufgenommen worden?

ELIAS : Er ist einmal wirklich mitgeflogen. Einmal! - Ich kann es nicht ganz genau sagen, wie es beim zweiten Male war. Es kann auch sein, daß es sich dabei um eine Astralreise gehandelt hat. Astralaustritte sind von irdischer Wirklichkeit kaum zu unterscheiden. Adamski ist hochsensitiv und hochintellektuell. Auf keinen Fall ist er geistesgestört!

 

Frage : Werden nicht Glaube und Hoffnung an die MISSION der Ufonen erheblich abnehmen, wenn sie nicht viel stärker in Erscheinung treten?

ELIAS : Ja, ich weiß, die UFOs müßten einmal wieder in ganz besonders demonstrativer Weise erscheinen, so daß der Bevölkerung der Erde die Augen übergehen. Nun, ich mache die Pläne nicht, auch nicht die anderen FREUNDE. Es liegt in GOTTES Hand. ER weiß, was ER will und oft erscheint SEINE Handlungsweise unverständlich, doch die Zeit zeigt später, wozu es gut war.

 

Frage : Könnt ihr uns ganz klare Weisung geben, wie wir uns zu verhalten haben, um der guten Sache zu dienen?

ELIAS : Ich versichere euch soviel, daß, noch ehe das Jahr zu Ende ist, ihr mehr über die unbekannten Flugobjekte erfahren werdet, nicht von uns, sondern aus den Zeitungen.

 

 

November 1958

Der Unsinn mit den Untertassen

Wenn es sich um ein göttliches Ereignis handelt oder um eine Welterlösung, so hat sofort der Ungeist seine Hand im Spiel. Aus diesem Grunde konnte für das Phänomen der Weltraumstrahlschiffe kein größerer Unsinn erdacht werden, als die Bezeichnung "Fliegende Untertassen". Diese Bezeichnung für ein so außerordentlich großartiges Ereignis, das in unsere Welt eintritt, verführt die meisten Menschen zum Unglauben und zum Spott. Die gleiche Erscheinung der Lächerlichmachung finden wir bei den übersinnlichen Phänomenen, die man mit "Spuk" oder "Gespenster" bezeichnet.

Sein Wahn besteht darin, die göttliche Schöpfung zu vernichten, um eine eigene Schöpfung neu aufzubauen. Dieses Prinzip teuflischen Wahnsinns finden wir überall in der Welt.

Mit diesem gefährlichen Teufelsspott haben der Spiritualismus, die Magie und der Okkultismus zu kämpfen. Aber auch die Menschen von anderen Sternen fallen diesem Spott zum Opfer. Sie müssen gegen die Lächerlichmachung ebenfalls kämpfen; auch sie begegnen auf dieser Erde der Macht Luzifers. Im Namen der Menschen, die wie wir aus Fleisch und Blut sind, aber von anderen Planeten und Sonnensystemen zu uns kommen, rufe ich alle Menschen dieser Erde auf:

Wer über die Weltraumstrahlschiffe (UFOs) lästert oder nur abfällige Bemerkungen macht, der muß sich bewußt sein, daß er damit zur Blasphemie schreitet. Wir dürfen nicht verkennen, daß der Weltraum ebenfalls seine Gesetze hat, die in vielen Fällen von unseren irdischen Naturgesetzen abweichen. Solche Gesetze zu überbrücken, ist eine unvorstellbare Leistung menschlichen Geistes, menschlicher Intelligenz. Darum sage ich: Hut ab, vor der Intelligenz unserer Sternenbrüder! - Die Weltraumstrahlschiffe sind kein Unsinn, sondern der Unsinn liegt in unserer eigenen Betrachtungsweise dieser Tatsache.

Was hätten die Menschen vor 50 Jahren zum heutigen (1958) Fernsehen gesagt, wenn sie ohne Kenntnis der Entwicklung und Radiotechnik dazu hätten Stellung nehmen müssen? Ähnlich ist unser Verhalten gegenüber einer Entwicklung und Technik, die andere Wege gegangen ist. Die Sternenbrüder sind uns zwar ein erhebliches Rätsel, aber das berechtigt uns nicht, über sie zu spotten und sie glatt abzuleugnen, wie viele Menschen es gerne tun.

Die Verständigung mit diesen Menschen ist ebenfalls eine erwiesene Tatsache. Zu einer solchen Verständigung bedarf es nicht immer eines medialen, d. h. übersinnlich begabten Mittlers. Das Denken des Menschen ist ein kosmischer Vorgang, der sich vom Denken der Interplanetarier nicht unterscheidet. Es kommt nur darauf an, die Telepathie (Gedankenerfassung und Gedankenübertragung) auf die gleiche Wellenlänge zu bringen.

Im Heft Nr. 6 vom Juni 1958, S. 64, antwortet unser Führer ARGUN auf die Frage, ob die Botschaft aus Santiago de Chile echt ist, daß sie dem Sinn nach echt sei, er korrigierte sie aber trotzdem, weil auch in dieser Fassung Fehler waren. ARGUN distanziert sich aber energisch vom Inhalt der Broschüre "Völker der Erde" und nennt diese Broschüre einen "Roman". Wohl beabsichtigen die Ufonen eine Landung, aber die Direktiven sind das Werk geltungsbedürftiger Jenseitiger, die im Erdenleben eine politische Rolle gespielt haben. ARGUN akzeptierte wohl einen Teil der Botschaft, aber niemals den Inhalt der besagten Broschüre. ARGUN hat uns noch nie irregeführt!

 

Dezember 1958

An die Menschheit dieser Erde (Aus einer Rede von ASHTAR SHERAN)

SUL INAT IT NIS OTHEN! (FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!)

Eure Mythologie berichtet: Die Götter sind herabgestiegen. – Das ist keine erdachte Erzählung, sondern in gewissem Sinne eine Wahrheit. Unsere Vorfahren haben bereits eure Erde besucht. Sie kamen in Weltraumstrahlschiffen und fliegenden Kugeln zur Erde. Die Menschheit dieses Planeten hielten sie für Götter und erwarteten Hilfe oder Strafe. Auch heute erwartet man Hilfe oder Strafe aus den Höhen des Firmaments.

Wie kann man Hilfe oder Strafe erwarten, wenn alles in bester Ordnung wäre? Jeder einzelne Bruder und jede Schwester dieses Sterns ist sich der Tatsache voll bewußt, daß auf dieser Erde die größte Unordnung und das größte Unrecht bestehen.

Man fragt sich, warum wir nicht in Fleisch und Blut zu euren Potentaten gehen und ihnen unsere Meinung sagen?

Die Art unserer Botschaftsüberbringung ist uns genau vorgeschrieben. Ihr nennt sie "okkult". GOTT will euch die Wunder der anderen Dimensionen offenbaren, doch eure christlichen Kirchen haben jede Offenbarung erschwert, ja zur Zeit fast unmöglich gemacht. Ich gebe zu, daß es für euch nicht leicht ist, festen Glauben an unsere Existenz zu gewinnen. Doch schaut zum Himmel und beobachtet, wie die Sterne sich begegnen. Das sind die Zeichen der Verkündung.

Leider mußte ich feststellen, daß mit unserer Existenz, die wir zu beweisen trachten, erheblicher Mißbrauch getrieben worden ist. Rücksichtslose Verbreitung unserer Botschaften, auf Kosten uns lieber und geachteter Mitmenschen, war nicht in unserer Absicht. Wir kommen nicht mit dem aufdringlichen Geschrei der Markthändler und Gaukler. Ich habe daher angeordnet und durch unsere geistigen FREUNDE übermitteln lassen, daß dieser erhebliche Mißbrauch in meinem Namen und im Namen meiner Leute, so gut es möglich ist, unterbunden wird.

Unsere Botschaften sind Worte des Verständnisses, der Belehrung und der LIEBE. Leider müssen wir auch den Tadel anwenden, doch Tadel ist keine Drohung, sondern eine Mahnung.

Ihr richtet an uns die Frage: Warum lassen wir alle diese Greuel auf dieser Erde geschehen? – Ich frage euch: Warum GOTT das alles geschehen läßt? – Weil es in SEINEM PLAN steht, nicht eher das große Wort auszusprechen, bis ER den Zeitpunkt für richtig hält.

Kein Mensch auf dieser Erde kommt um, ER hält euch alle in der Hand; denn geistig lebt ihr weiter, auch wenn das Fleisch verwest. Rechenschaft muß nicht in diesem Leben von euch gefordert werden. Rechenschaft im geistigen Leben ist viel wirkungsvoller! Doch wir geben uns zur Zeit alle Mühe der wirksamen Belehrung.

GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!

Euer

ASHTAR SHERAN

 

 

Fragen und Antworten

Dezember 1958

Frage : Gegenwärtig sind viele negative Kräfte am Werk, die dem Spiritualismus und der Ufonen-Mission sehr schaden. Wie können wir uns dagegen wehren?

ARGUN : Indem konsequent alle ausgeschaltet werden, die mit rücksichtslosen Geschäftsmethoden nur Geld aus der Situation gewinnen wollen.

 

Frage : Die Zeitung "Neues Europa" bringt einen Bericht über eine bevorstehende Invasion durch die Interplanetarier. Demzufolge soll eine solche Landung noch in diesem Jahr erfolgen. Ist eine Landung der UFOs in diesem Jahr zu erwarten?

ARGUN : Ich sagte schon einmal, daß diese Gerüchte nicht auf Wahrheit beruhen. Wer daran glaubt, wird vergeblich auf die Ufonen warten. Die Zeit ist noch nicht das, wohl aber die Absicht. Doch die Ufonen sind keine Diktatoren, keine Revolutionäre, sondern HELFER!

 

Frage : Es ist sehr bedauerlich, daß solche Lügen gerade von anderen Medien verbreitet werden. Statt dem Spiritualismus zu helfen, schaden diese unsicheren Medien in unvorstellbarer Weise, ja, sie schaden ohne es zu wollen GOTT und SEINEN Plänen. Wie kann man diesem großen Übel am besten begegnen?

ARGUN : Nur durch ein besseres Überlegen. - Mein Name ist schon mehr als 25mal von der geistigen WELT mißbraucht worden. Noch mehr wird mein Name von der diesseitigen Welt mißbraucht. Schuld daran ist immer das Geltungsbedürfnis.

Medien, die ihre Botschaften selbst verbreiten sind fast alle unwahr oder das Opfer der Tiefe. Diese Medien, die da Pendeln und Glasschreiben, mit dem Weiser oder der Planchette arbeiten sind solange in Gefahr getäuscht zu werden, weil sie fanatisch und fast religiös wahnsinnig und rechthaberisch anderen Menschen ihre falschen Botschaften aufzwingen wollen oder sich in die Arbeit anderer Zirkel einmischen.

 

Frage : Können wir im Friedenskreis auch getäuscht werden und wie können wir eine solche Täuschung erkennen?

AREDOS : Es ist kaum möglich, denn die Medien stellen selbst keine Fragen und haben keinen Platz für persönliche Wünsche in ihrem Herzen. Sie sind nur Werkzeuge für das REICH GOTTES. Wenn eine solche Täuschung beabsichtigt wäre, so würde das Medium in diesem Kreis augenblicklich krank werden, d. h. unpäßlich sein und nicht mehr schreiben können.