Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes
Die Lehre Christi und das heutige Christentum (2)
   


 

8. 3 Es gibt keinen dreipersönlichen Gott

Die Einzelwahrheiten der Lehre Christi möchte ich dir nun in ihren Hauptzügen vor Augen führen. Ich will sie dabei in Vergleich stellen mit den Lehren des heutigen Christentums, vor allem mit den Lehren, die du bisher als Priester der katholischen Kirche gepredigt hast. So erfülle ich einen von dir längst gehegten Wunsch. Damit ist dann auch jede andere, von der wahren Lehre Christi abweichende Lehre der übrigen christlichen Kirchen als irrig dargetan.
 
 

Erstens: Christus lehrte einen einpersönlichen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Er kennt keinen Gott in drei Personen, wie es die katholische Kirche und andere christliche Kirchen lehren. Nur der Vater ist Gott. Kein anderer ist ihm gleich, weder der Sohn, noch das, was ihr 'Heiliger Geist' nennt. Nach seiner Auferstehung sagte Christus:

Johannes 20, 17:
'Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.'

Nach den Worten Christi steht der Vater über allem.

Johannes 10, 29:
'Mein Vater, der die Schafe mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand vermag sie der Hand des Vaters zu entreißen.'

Wenn der Vater größer als alles ist, dann gibt es nichts, was ihm gleichkommt. Dann ist er auch größer als der Sohn. Das bestätigt Christus mit den Worten:

Johannes 14, 28:
'Der Vater ist größer als ich.'

Auch nennt er den Vater den allein Guten. Wenn einer Jesus mit 'guten Meister' anredete, pflegte er zu sagen:

Lukas 18, 19:
'Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein.'  

Weil Gott über allem steht, darum kann er auch Macht geben, wem er will. Alle Macht hat er dem Sohne verliehen.

Johannes 17, 2:
'Du hast dem Sohn die Macht über alles Fleisch verliehen, damit er allem, was du ihm gegeben hast, ewiges Leben verleihe.'

Daß Christus nicht Gott ist, habe ich dir in ausführlicher Weise an Hand der Heiligen Schrift dargetan, als ich dich über sein Leben und sein Werk belehrte. Auch nach der Lehre der Apostel ist bloß der Vater Gott und nicht der Sohn. Denn Paulus schreibt:

1. Korinther 8, 4 – 6:
'Wir wissen, daß es keinen anderen Gott gibt als den einen. Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel, sei es auf Erden, geben - es gibt ja viele solcher Götter und viele Herren - , so gibt es für uns Christen doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und für den wir geschaffen sind.'

Ferner nennt Paulus den Vater 'den Gott Christi'.

Epheser 1, 17:
'Der Gott unseres Herrn Jesus Christus wolle euch einen Geist der Weisheit geben.' –

Nach ihm wird die Erscheinung Jesu Christi herbeigeführt:

1. Timotheus 6, 15 – 16:
'... durch den allein Gewaltigen, der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in unzugänglichem Lichte.'

Wenn der Vater allein Unsterblichkeit besitzt, dann besitzt sie der Sohn nicht. Wenn der Vater der allein Gewaltige ist, dann ist es nicht der Sohn. Dann besitzt der Sohn aus sich keine Allmacht. Also ist der Sohn nicht Gott, sondern er ist das, als was er sich selbst bezeichnet und als was ihn die Apostel einstimmig ausgeben - er ist der 'Sohn Gottes', geringer als der Vater, ein Geschöpf des Vaters.

Die ganze Bibel, sowohl des Alten- als auch des Neuen Testamentes, kennt nur einen Gott in einer Person. Der Vater ist Gott und zwar der alleinige Gott. Keiner der Söhne, weder der Erstgeborene noch die anderen Söhne Gottes, sind Gott.

Zu welch törichten Erfindungen müssen doch eure Theologen ihre Zuflucht nehmen, um die unleugbaren Tatsachen im Leben Jesu und seine eigenen Worte in Einklang zu bringen mit seiner angeblichen Gottheit. Sie konstruieren sich die Person Jesu in der Weise zusammen, daß sie sagen, in dem Menschen Christus seien zwei Geister gewesen: der göttliche Geist und ein menschlicher Geist. Daher habe Christus zweierlei Willen und zweierlei Wissen gehabt: einen göttlichen und einen menschlichen Willen, ein göttliches und ein menschliches Wissen. Trotzdem seien die beiden Geister nur eine Persönlichkeit. –

Das alles sind Wahngebilde!

Jeder Geist ist eine selbständige Persönlichkeit, und selbst Gott kann nicht zwei Geister zu einer Persönlichkeit verschmelzen, wie er auch nicht zwei Menschen zu einem Menschen verschmelzen kann. Er kann es nicht trotz seiner Allmacht, weil es in sich ein Widerspruch ist, daß zwei gleich eins sein soll.

Euer gesunder Menschenverstand muß euch sagen, daß Christus, wenn er Gott gewesen wäre, am Kreuze nicht hätte ausrufen können: 'Mein Gott, warum hast du mich verlassen?' Gott kann sich doch nicht selbst verlassen.

Und wenn es in der Heiligen Schrift heißt, durch die Kraft des Vaters sei Christus von den Toten erweckt worden, weshalb war denn die Kraft des Vaters dazu nötig, wenn Christus selbst Gott war? Nach seinem irdischen Tode hatte er doch alles Menschliche abgelegt und war nur noch Gott, und als solcher dem Vater in allem gleich, wie ihr lehrt. Er hatte also dieselbe Kraft wie der Vater. Warum denn die Kraft von einem anderen benötigen, wenn man sie selbst besitzt?

Das sind doch unlösliche Widersprüche.

Wie könnt ihr es ferner erklären, daß Christus nicht ein einziges Mal sagt: 'Ich bin Gott - dem Vater in allem gleich.' Er hat doch an zahllosen Stellen über sein Verhältnis zu Gott gesprochen, und er sollte nicht ein einziges Mal die Wahrheit gesagt haben, nämlich daß er selbst Gott sei. Aber er nennt sich bloß den 'Sohn Gottes' und beteuert, daß er in allem vom Vater abhängig sei. Er erklärt feierlich: 'Darin besteht das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.'

Er ist nur der Gesandte Gottes - aber nicht Gott.

Paulus nennt ihn den 'Erstling der Schöpfung'.

 

 

8. 4 Bibelfälschungen

Weil man keinen Anhaltspunkt für die falsche Lehre, daß Christus Gott sei, im Neuen Testament finden konnte, verlegte man sich auf das Mittel der Fälschung mehrerer Bibelstellen, um so Beweisstellen für die Gottheit Christi zu schaffen. Einige davon will ich dir anführen.
   

Im Briefe an die Römer schreibt Paulus:

Römer 9, 3 - 5:
'Gern wollte ich selbst aus der Gemeinschaft mit Christus ausgestoßen sein, wenn ich dadurch meine Brüder, meine Stammesverwandten nach dem Fleische retten könnte: Sie sind ja Israeliten, denen die Annahme zum Gottesvolk und die Herrlichkeit, die Bündnisse und die Gesetzgebung, der Gottesdienst und die Verheißung zuteil geworden sind; denen die Erzväter angehören und aus deren Mitte der Messias leiblich hervorgegangen ist. Der über allem waltende Gott sei dafür gepriesen in Ewigkeit. Amen.'

Aus innigem Danke dafür, daß der Messias als Mensch aus demselben Volke hervorgegangen ist, dem er selbst angehört, spricht hier Paulus einen Lobpreis Gottes aus, wie er das öfters in seinen Briefen tut. Nun hat man diese Stelle zu einer Fälschung benutzt, indem man übersetzte:

'...aus deren Mitte der Messias leiblich hervorgegangen ist, der da ist der über allem waltende Gott, gepriesen in Ewigkeit.'  
Durch diese Fälschung hat man den Messias zum Gott gestempelt.
 
 

Eine ähnliche Fälschung nahm man vor bei folgender Stelle in dem Brief des Paulus an Titus:

Titus 2, 13:
'Dabei sollen wir auf unser seliges Hoffnungsgut und auf die Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und auf die unseres Heilandes Christus Jesus warten.'

Hier spricht Paulus von der Herrlichkeit des großen Gottes, zu der zu gelangen das Ziel der ganzen materiellen Schöpfung ist und von der Herrlichkeit unseres Heilandes Christus Jesus, durch die wir in die Herrlichkeit Gottes eingeführt werden nach den Worten Christi: 'Niemand kommt zum Vater außer durch mich.' Paulus unterscheidet also hier die Herrlichkeit des Vaters von der Herrlichkeit Christi.

Diese Stelle hat man nun in die falsche Fassung gebracht:

'Dabei sollen wir auf unser seliges Hoffnungsgut und auf die Erscheinung unseres großen Gottes und Heilandes Christus Jesus warten.'

Durch diese Übersetzung soll bei dem Leser der Eindruck erweckt werden, als sei Christus der große Gott, auf dessen Herrlichkeit wir warten sollen. Solche Fälschungen werden freilich demjenigen sofort zum Bewußtsein kommen, der mit den Briefen des Apostels Paulus vertraut ist. Denn er weiß, wie scharf dieser Apostel in allen seinen Schreiben die Person Christi von der Person Gottes unterscheidet; wie er den Vater den 'Gott Christi' nennt und Christus bloß als den vom Vater bestimmten 'Herrn' bezeichnet; wie er lehrt, daß Gott alle Feinde dem Sohn unterwerfen werde, und zwar als letzten Feind den Todesfürsten Luzifer selbst; daß aber dann der Sohn auch sich selbst dem unterwerfen werde, der ihm alles unterworfen habe, damit Gott alles in allem sei (1. Korinther 15, 27 - 28). - Sein Gruß lautet stets: 'Gnade sei mit euch und Frieden von Gott, unserem Vater, und vom Herrn Jesus Christus.' Er sagt nie: 'Und von Gott dem Sohn.'
 
 

Wenn daher aus irgendeiner Stelle eurer jetzigen Bibel etwas anderes herausgelesen wird als die Wahrheit, daß nur der Vater Gott ist, dann ist entweder die Übersetzung in eure Sprache falsch oder es liegt schon eine Fälschung des griechischen Textes vor, aus dem eure Übersetzungen angefertigt sind. Manchmal liegt sowohl eine Fälschung des griechischen Textes, als auch eine falsche Übersetzung in eure Sprache bei ein und derselben Stelle vor. Eine solche hast du im Briefe des Paulus an die Philipper, die nach eurer heutigen Übersetzung lautet:

Philipper 2, 5 – 6:
'Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus es war. Obwohl dieser in göttlicher Gestalt war, hielt er es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an.'

Der richtige Text lautete:

'Dieselbe Gesinnung sei in euch allen, wie sie in Christus Jesus war; denn wiewohl er in seiner äußeren Gestalt wie ein Gott aussah, hat er es doch nicht als eine Selbstberaubung angesehen, sich vor Gott zu demütigen, sondern er hat sich entäußert und die äußere Gestalt eines Sklaven angenommen.'

Daß Christus in der Gestaltung seines himmlischen Leibes als Geist wie ein Gott aussah, ist die Wahrheit, und alle Geister, die ihn zum erstenmal sehen, meinen Gott zu sehen - so herrlich hat Gott seinen Erstgeborenen ausgestattet.

Die grobe Fälschung in diesem Text besteht darin, daß anstatt der Worte: '...sich vor Gott zu demütigen' die Worte eingeschoben wurden: 'Gott gleich zu sein.'  
 

Da soeben der Ausdruck gebraucht wurde: 'Wie ein Gott aussehen', so möchte ich hier die Stelle aus dem Anfang des Johannes-Evangeliums anschließen, die ihr ebenfalls als Beweis für die Gottheit Christi anführt: 'Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.'

Zunächst heißt es nicht: 'Gott war das Wort', sondern 'ein Gott' war das Wort'.

Hier gebraucht Johannes die Bezeichnung 'ein Gott', wie sie im Sprachgebrauch der damaligen Zeit für diejenigen angewandt wurde, die besondere Werkzeuge Gottes waren und als Gesandte Gottes mit dem allein wahren Gott in besonderer Verbindung standen. Denselben Sprachgebrauch wandte einst Gott bei Mose an, dem großen Gottgesandten und Vorbild Christi, indem er zu Mose sagte:

2. Mose 4, 16:
'Aaron soll für dich zum Volke reden; er soll dein Mund sein - und du sollst sein 'Gott' sein'

Dasselbe bestätigt Christus den Juden gegenüber, die ihm vorwarfen, er mache sich Gott gleich, weil er sich als 'Sohn Gottes' bezeichnete. Er fragte sie: 'Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn nun die Schrift die Männer, an die ein Auftrag Gottes erging, 'Götter' genannt hat, wie könnt ihr da mir, den der Vater geweiht und in die Welt gesandt hat, Gotteslästerung vorwerfen, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?'

Christus sagt also in diesen Worten: 'Wie könnt ihr behaupten, ich mache mich Gott gleich, indem ich mich als Sohn Gottes ausgebe? Selbst wenn ich mich 'einen Gott' genannt hätte, wäre dies keine Gotteslästerung. Denn diejenigen, die bisher als Gesandte Gottes auftraten, wurden 'Götter' genannt, weil sie Aufträge Gottes zu verkünden hatten. Um wieviel mehr könnte ich mich daher 'einen Gott' nennen, da mir die höchste Aufgabe übertragen ist, die je einem Gesandten Gottes zuteil wurde. Aber ich vermeide absichtlich die Bezeichnung 'Gott', um keine falsche Deutung dieses Wortes zu veranlassen und nenne mich den 'Sohn Gottes', der ich auch in Wirklichkeit bin.'  
 

Ebenso schreibt Paulus:

1. Korinther 8, 5 – 6:
'Mag es auch sogenannte 'Götter', sei es im Himmel, sei es auf Erden, geben - es gibt ja viele solcher Götter und viele Herren - , so gibt es doch für uns Christen nur einen Gott, den Vater ... und nur einen Herrn, Jesus Christus'

Paulus möchte also den Ausdruck 'Gott' bei den Christen nicht mehr in dem uneigentlichen Sinn gebraucht wissen, in dem er bisher auch auf Geschöpfe Gottes angewandt wurde, sondern sie sollen die Bezeichnung 'Gott' nur dann gebrauchen, wenn sie den einen wahren Gott, 'den Vater' damit meinen und niemand als 'Herrn' bezeichnen außer Jesus Christus. Also auch Jesus Christus durften sie nicht als 'Gott' bezeichnen.    
 
 

Eine andere Fälschung findet sich im Briefe des Johannes. Die Stelle lautet in der richtigen Fassung:

1. Johannes 5, 20:
'Wir wissen, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, um den Wahrhaftigen zu erkennen. Und wir stehen in der Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen, indem wir in Gemeinschaft mit seinem Sohne sind. Dieser ist wahrhaftig und ewiges Leben.'

Hier hat man außer anderen Fehlern vor allem das Wort 'Gott' im letzten Satz hinzugefügt, so daß dieser lautet: 'Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.'

Johannes lehrt hier dasselbe, was Christus und die Apostel an so vielen Stellen ausgesprochen haben, nämlich: Gott ist der Wahrhaftige. Aber auch der Sohn ist wahrhaftig. Denn er spricht die Worte Gottes. Er lehrt ja bloß das, was der Vater ihm aufgetragen. Er ist also in allem, was er verkündigt, ebenso wahrhaftig wie der Vater selbst. Diejenigen, die daher in der Gemeinschaft mit dem Sohne stehen, sind dadurch auch in Gemeinschaft mit dem wahrhaftigen Gott. Und da Gott seinem Sohn ewiges Leben verliehen, so ist der Sohn für alle, die in Gemeinschaft mit ihm sind, ebenfalls ewiges Leben.

Als Hauptbeweisstelle für die Lehre, daß in Gott drei Personen seien, die zusammen nur einen Gott ausmachen sollen, dient jene große Fälschung im Briefe des Apostels Johannes, deren richtiger Text lautet:

1. Johannes 5, 6:
'So sind es also drei, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei stimmen in ihrem Zeugnis überein.'

Die Fälscher haben hier den Satz hinzugefügt:

'Und drei sind im Himmel, die Zeugnis geben: der Vater, das Wort und der Geist, und diese drei sind eins.'

Daß dieser ganze letzte Satz eine erfundene Einschiebung ist, wissen auch eure katholischen Theologen. Trotzdem ist sie jedoch immer noch in den katholischen Bibelausgaben enthalten, während andere christliche Kirchen sie daraus entfernt haben.

Außer dieser Fälschung habt ihr im ganzen Neuen Testament auch nicht einmal einen scheinbaren Anhaltspunkt für die Lehre, daß das, was ihr 'Heiliger Geist' nennt, gleicher Gott mit dem Vater sein soll.

Das große Mißverständnis, das durch die Bezeichnung 'der Heilige Geist' hervorgerufen wurde, rührt von den falschen Übersetzungen des griechischen Textes des Neuen Testamentes her. Wo dort 'ein' heiliger Geist zu lesen ist, haben eure Übersetzer unbegreiflicher Weise 'der' Heilige Geist geschrieben. Man muß sich deshalb darüber wundern, weil die Übersetzer doch Männer waren, welche die griechische Sprache beherrschten und genau wußten, wie streng gerade diese Sprache im Gebrauch des bestimmten und des unbestimmten Geschlechtswortes ist.

Du hast ja früher während deiner Studien die griechische Sprache gelernt, in der das Neue Testament euch abschriftlich überliefert ist. Soviel wirst du von dieser Sprache wohl noch verstehen, daß du anhand des griechischen Neuen Testamentes meine Behauptung nachprüfen kannst.

Ich will nur einige Stellen aus der überaus großen Anzahl herausgreifen. Ich nehme das Evangelium des Matthäus. Da heißt es gleich in den ersten Kapiteln von Maria, daß sie von 'einem' heiligen Geist guter Hoffnung war, nicht von 'dem' Heiligen Geist. Und einige Zeilen weiter: Das von ihr zu erwartende Kind stammt von 'einem' heiligen Geist - nicht von 'dem' Heiligen Geist, als ob es bloß einen einzigen heiligen Geist gäbe.

Wenn du das Evangelium des Lukas nachschlägst, so wirst du dasselbe finden. Auch hier heißt es: 'Ein' heiliger Geist wird auf dich kommen und die Kraft 'eines' sehr Hohen wird dich überschatten - und nicht, wie eure Übersetzung lautet: 'Der' Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft 'des Allerhöchsten' dich überschatten . Es war nicht der Allerhöchste, der sie überschattete, sondern einer von den höchsten Geistern Gottes.

Ebenso heißt es schon vorher von der Geburt des Johannes: Mit 'einem' heiligen Geist wird er von Geburt an erfüllt sein. Und nachher von Elisabeth: Sie wurde mit 'einem' heiligen Geist erfüllt.

Ebenso bei Zacharias: Er wurde mit 'einem' heiligen Geist erfüllt.

Christus sagt:

Matthäus 12, 28:
'Wenn ich aber die bösen Geister durch 'einen' Geist Gottes austreibe... '

Und Johannes der Täufer erklärt:

Markus 1, 8:
'Der nach mir kommt, wird euch mit 'einem' heiligen Geist taufen'

Die Apostelgeschichte sagt in den ersten Zeilen von Jesus, daß er sich die Apostel kraft 'eines' heiligen Geistes erwählt hat und schildert, wie am Pfingstfest 'ein' heiliger Geist auf jeden der Anwesenden kam und sie erfüllt wurden von 'einem' heiligen Geist.

Bei der Erklärung des 12. und 14. Kapitels des 1. Korintherbriefes habe ich dich bereits auf diesen verhängnisvollen Übersetzungsfehler aufmerksam gemacht, durch den in euch die Meinung erweckt wird, es gäbe bloß einen einzigen heiligen Geist, und dieser sei eine göttliche Person, eines Wesens mit dem Vater, wie ja auch deine bisherige Kirche lehrt.

Wenn es in den griechischen Bibelurkunden 'ein' Geist heißt, dann ist einer von vielen gemeint. Ihr begeht daher einen sinnentstellenden Fehler, wenn ihr 'der' Heilige Geist dafür setzt. Es gibt in jenen Urkunden allerdings auch Stellen, in denen es 'der' Heilige Geist oder 'der' Geist heißt. In diesen Stellen bedeutet es entweder den Geist im Gegensatz zur Materie, wie in dem Satz: 'Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach', oder es bedeutet den Geist Gottes, also Gott selbst oder eine bestimmte Art von Geistern, wie: der Geist des Lichtes, der Geist der Finsternis, der Geist der Wahrheit, der Geist des Trostes.

Damit soll nicht gesagt werden, daß es bloß einen einzigen Geist des Lichtes, der Finsternis, der Wahrheit, des Trostes, der Stärke gibt. Hier steht die Einzahl anstelle der Mehrzahl.

Es ist dieselbe Ausdrucksweise, wie ihr sie auch in den heutigen Sprachen habt. Auch ihr sagt zu dem Kranken: 'Ich will dir 'den' Arzt holen.' Ihr wollt damit gewiß nicht zum Ausdruck bringen, daß es bloß einen einzigen Arzt gäbe. So sagt ihr auch: 'Der' Bauersmann hatte dieses Jahr eine gute Ernte und meint damit den ganzen Bauernstand. So wendet ihr die Bezeichnung: 'der' Handwerker, 'der' Jurist, 'der' Künstler, 'der' Theologe an, wenn ihr alle Handwerker, Juristen, Künstler, Theologen meint.

Ein Geist der Wahrheit hat ganz andere Aufgaben und daher auch andere Fähigkeiten als ein Geist aus den Legionen Michaels. Ein Geist des Kampfheeres kann nicht die Aufgabe eines Geistes des Trostes oder der Weisheit oder der Wahrheit übernehmen. Jeder Geist hat seinen bestimmten Beruf und die zur Ausübung dieses Berufes erforderlichen Gaben und Kräfte.

Auch Luzifer hat seine Geisterscharen nach besonderen Aufgaben gegliedert. Auch er hat sein Kampfheer, seine Geister der Lüge, der Trostlosigkeit, der Habsucht, des Stolzes, des Neides, der Rache, der Unzucht und jeder anderen Schlechtigkeit.

Die einzelnen Arten sowohl der guten als auch der bösen Geister sind Spezialisten in ihrem Fach und wissen die, an denen sie arbeiten, für das Gute oder das Schlechte ihres Spezialfaches reifzumachen.

Du siehst, wie die Lehre von dem dreipersönlichen Gott nicht nur dem gesunden Denken widerspricht, sondern auch in der Heiligen Schrift keinerlei Stütze hat.

Wenn nun auch nur der Vater Gott ist, während der Sohn und die übrigen Geister seine Geschöpfe sind, so besteht doch zwischen Vater, Sohn und der guten Geisterwelt eine innige Zusammengehörigkeit und Einheit. Es ist die Einheit des Wollens und Wirkens. Was der Vater will, das will auch der Sohn und das wollen auch die dem Sohne unterstellten Geisterscharen. Gott ist der Herr und Eigentümer der ganzen geistigen und materiellen Schöpfung. Ihm gehört alles.

Dem Sohn hat er die Leitung der Schöpfung übertragen in ähnlicher Weise, wie nicht selten eure irdischen Fabrikherren dem ältesten Sohne die Leitung der Fabrik übertragen und ihm das gesamte Fabrikpersonal unterstellen. In einem solchen Falle empfängt der betreffende Sohn die Anweisungen und Aufträge von seinem Vater und ist von ihm in allem abhängig. Denn der Vater ist und bleibt der Herr und Eigentümer der Fabrik und der Sohn kann in der Leitung des gesamten Betriebes nur nach den Anweisungen handeln, die er von seinem Vater erhalten hat. Aber den Angestellten und Arbeitern des Betriebes gegenüber ist der Sohn der 'Herr', dessen Anordnungen sie Folge zu leisten haben. Und alle Wünsche, die sie dem Vater als dem Fabrikeigentümer vortragen möchten, haben sie durch den Sohn als den Beauftragten und Stellvertreter des Fabrikeigentümers an diesen gelangen zu lassen.

Übertrage dieses menschliche Beispiel auf das Verhältnis zwischen Gott und dem Sohne Gottes, und alle Aussprüche über seine Stellung zu Gott, seinem Vater, werden dir klarwerden. Alle Macht, deren der Sohn als Stellvertreter des Vaters zur Leitung der Schöpfung Gottes bedarf, hat er vom Vater erhalten. Er hat sie nicht aus sich. Alles ist dem Sohne unterstellt, aber nur auf Anordnung des Vaters. Alles, was der Vater in der Schöpfung als seinem Eigentum wirken will, wirkt er durch den von ihm dazu beauftragten Sohn, und alles, was zu dem Vater gelangen soll, kann nur durch den Sohn zu ihm kommen. Daher der Ausspruch Christi: 'Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.'

Der Sohn nimmt die Aufträge Gottes entgegen. Die er nicht selbst auszuführen hat, gibt er an diejenigen Geister weiter, die kraft ihres besonderen Berufes dafür in Frage kommen. Diese vollziehen sie im direkten Auftrage des Sohnes und im indirekten Auftrage des Vaters. Das ist auch der Sinn der Worte, die Christus bei der Aussendung der Apostel gebrauchte und die in eurer Bibel nicht ganz genau wiedergegeben sind. Er sagte:

Matthäus 28, 19:
'Gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes, in einem heiligen Geiste.'

Den Auftrag, den Christus den Aposteln gab, hatte er vom Vater erhalten. Darum handelten die Apostel bei der Ausführung des Auftrages indirekt im Namen des Vaters. Da sie ihn aber direkt durch den Sohn erhalten hatten, geschah die Ausführung im Namen des Sohnes. Weil die Ausführung aber nur möglich war, wenn ein Geist Gottes ihnen durch seine Kraft dabei half, so geschah sie in der Kraft eines heiligen Geistes oder 'in einem heiligen Geiste'.

Die heiligen Geister, die sie dabei benötigten, wurden ihnen von Christus selbst zugewiesen. Auf sie beriefen sich daher auch immer wieder die Apostel bei ihrer Lehrverkündigung und betonten, daß sie die Wahrheiten empfangen hätten durch Zuteilung eines heiligen Geistes.

Zweitens: Über die Schöpfung Gottes und ihr Schicksal enthält das Neue Testament nicht viel.

Die Wahrheiten über die Geisterschöpfung,

Auch in den Briefen der Apostel findet ihr nicht viel davon. Denn dieser Wahrheitsstoff eignete sich sehr schlecht für eine briefliche Belehrung. Er konnte nur im mündlichen Vortrag dem Verständnis der Gläubigen nähergebracht werden.

Doch Paulus deutet an verschiedenen Stellen seiner Briefe diese Wahrheiten wenigstens an. Ihr versteht seine Ausführungen nicht, weil sie eurer religiösen Anschauung fremd geworden sind. So schreibt er in seinem Brief an die Römer:

Römer 8, 19 – 24:
'Das sehnsüchtige Verlangen der ganzen Schöpfung wartet auf das Abstreifen der Hülle als Kinder Gottes. Denn der materiellen Vergänglichkeit ist die Schöpfung unterworfen worden, nicht auf eigenen Wunsch hin, sondern auf Veranlassung dessen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat, wegen der Hoffnung auf Rettung, weil ja auch die Schöpfung von der Knechtschaft des Verderbens erlöst und dadurch zu der Freiheit gelangen wird, die in der Herrlichkeit der Kinder Gottes besteht. Wir wissen ja, daß bis jetzt die ganze Schöpfung überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. Und nicht sie allein, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren nach der Kindschaft, indem wir auf die Auflösung unseres Leibes warten.'  

Du kennst infolge meiner Belehrung die Zusammenhänge, von denen hier die Rede ist. Paulus sagt, daß die ganze Schöpfung mit Sehnsucht auf das Abstreifen der Hülle wartet. Es warten also darauf die Steine, die Pflanzen, die Kräuter, die Blumen, die Tiere, die Menschen.

Es sind daher in der ganzen Schöpfung Geister in die verschiedenen Arten der Materie eingehüllt. Es sind die einst abtrünnig gewordenen Geister, die zuerst als gehorsame Kinder Gottes und heilige Geister in Glanz und Herrlichkeit dastanden, dann aber ungehorsame Kinder wurden und sich dadurch den Ausschluß aus dem Vaterhaus Gottes zuzogen. Sie sehnen sich nach dem Vaterhaus zurück und ringen danach, wieder frei zu werden von der materiellen Hülle, mit der sie umgeben wurden, so wie das Kind in den Geburtswehen danach ringt, frei zu werden von der Hülle des Mutterschoßes. Jene Geister haben sich nicht aus eigener Entschließung diese Hülle bereitet, sondern Gott war es, der sie ihnen aus Erbarmen gab, um sie durch Läuterung und Prüfung zu retten. Alle materiellen Wesen sehnen sich nach dieser Rettung, wenn sie auch nicht den Weg und das Ziel dieser Rettung kennen und wünschen den Tag herbei, wo ihnen die materielle Hülle nach erfolgter Läuterung zu Kindern Gottes wieder weggenommen wird.

Diese Sehnsucht haben vor allem die gottesgläubigen Menschen. Denn wenn sie auch schon, wie dies bei den ersten Christen der Fall war, mit den Geisterboten des himmlischen Vaterhauses in täglicher Verbindung stehen und in ihnen bereits die Erstlingsgabe und den Vorgeschmack des Gottesreiches empfangen haben, so sind sie doch dieses Reiches so lange nicht teilhaftig, als sie noch im materiellen Leibe leben.
   
 
 

Drittens: Die Aufwärtsentwicklung in den Naturstufen deutet Paulus in seinem Brief an die Epheser mit den Worten an:

Epheser 1, 9 - 10:
'Dahin ging nämlich der Ratschluß Gottes, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte, sobald die Zeit zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wäre: Er wollte in Christus als dem Haupte alles einheitlich wieder zusammenfassen, was im Himmel und auf der Erde ist.'

Auf der Erde sind aber nicht bloß die Menschen. Sie bilden nur einen ganz geringen Bruchteil dessen, was auf der Erde existiert.

Daß es im Heilsplan Gottes liegt, alles wieder zu Gott zurückzuführen, und zwar nicht bloß die Menschen, sondern auch die ganze übrige Schöpfung, sagt Paulus im Römerbrief:

Römer 11, 25 – 32:
'Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dies Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit eigene Ansichten hegt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Heiden vollzählig in das Reich Gottes eingegangen sein werden. Alsdann wird ganz Israel gerettet werden ... Denn Gott hat alles wegen des Ungehorsams eingeschlossen, weil er Erbarmen an allem üben will.'

Ich habe diese Stelle so wiedergegeben, wie sie richtig ist. Wenn der letzte Satz in der Übersetzung, die du vor dir hast, so lautet: 'Denn Gott hat die ganze Menschheit in Ungehorsam fallen lassen, um Erbarmen an allen zu üben', so hat der Übersetzer darin zwei Fehler gemacht:

Gott verschließt niemand in Ungehorsam. Er will im Gegenteil, daß alle zum Gehorsam zurückkehren, die einst wegen ihres Ungehorsams aus dem Reiche Gottes ausgeschlossen werden mußten. Dieser Aufgabe hat sich jedoch der größte Teil Israels unwürdig gemacht.

Darum wird das Heil zuerst den Nicht-Israeliten zuteil, also denjenigen, die früher nichts von Gott wußten. Und erst wenn alle Nicht-Israeliten zu Gott gelangt sind, werden diejenigen gerettet werden, die früher den Gottesglauben besaßen, aber nicht danach lebten. 'Die Ersten werden die Letzten sein.' Aber alles ohne Ausnahme wird gerettet werden.

Über den Verlauf des Rettungswerkes Gottes macht der Apostel Paulus kurze, aber klare Angaben in seinem ersten Brief an die Korinther:

Korinther 15, 22 – 28:
'Wie durch Adams Schuld alle starben, so werden umgekehrt durch Christi Verdienst alle wiederum zum Leben kommen, und zwar ein jeder, wann die Reihe an ihn kommt: als Erstling Christus. Hierauf die, welche Christus angehören bei seiner Wiederkunft. Darauf der Rest, wenn er Gott, dem Vater, das Reich übergibt, sobald er jede andere Herrschaft und jede Macht zum Aufhören gebracht hat. Er muß ja als König herrschen, bis er Gott alle Feinde unter die Füße gelegt hat. Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der 'Tod'. Denn alles hat er ihm unter die Füße gelegt. Wenn er aber aussprechen wird: 'Alles ist unterworfen!', so wird doch selbstverständlich derjenige ausgenommen sein, der dem Sohne alles unterworfen hat (nämlich Gott). Wenn ihm (Gott) aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.'

Also alles wird wieder zu Gott kommen, was von Gott getrennt und als geistig 'tot' dem Fürsten des geistigen Todes unterworfen war. Christus wird alles zu Gott zurückführen. Er war auch der erste, der aus der Hölle, dem Reiche des Todesfürsten, wieder herauskam, nachdem er dorthin zum Kampfe mit Luzifer hinabgestiegen war und ihn besiegt hatte. Das war die erste Auferstehung von den geistig Toten.

Nach und nach werden alle geistig Toten folgen, indem sie zur Erkenntnis und Liebe Gottes gelangen, jeder, wann er an der Reihe ist. Die Reihenfolge hängt von den geistig Toten selbst ab.

Alles hängt von seinem freien Willen ab!

Wer in den Examina immer wieder durchfällt, wird erst spät zum Ziele gelangen. So ist es in eurem menschlichen Leben, so ist es auch im jenseitigen. –

Der letzte, der zu Gott kommt, ist der Todesfürst selbst - Luzifer.

Paulus nennt ihn den 'Tod'.

Er ist ja die Ursache allen Abfallens vom Reiche Gottes und dadurch des geistigen Todes. Er ist der 'Mörder von Anbeginn', der den geistigen Tod aller von Gott Getrennten verschuldet hat und Millionen Jahre hindurch alles aufbot, die Rückkehr seiner Untertanen zum Reiche des Lebens in Gott zu verhindern. Er ist daher die verkörperte Trennung von Gott - der verkörperte Tod. Wenn es daher in der Offenbarung des Johannes heißt:

Offenbarungen 20, 13:
'Der Tod gab seine Toten heraus',

so heißt das nichts anderes als: 'Der Todesfürst Luzifer mußte die geistig Toten, die seinem Reiche angehörten, wieder herausgeben.'

Wenn ich dir sagte, daß die Reihenfolge der Rückkehr von dem freien Willen der gefallenen Geister abhänge, so muß ich in diesem Punkte eine einzige Einschränkung machen, nämlich:

Das ist das gerechte Schicksal, das auf ihm als dem einstigen Rädelsführer lastet und das er nicht zu ändern vermag.

Die Rettung aller von Gott Abgefallenen - auch Luzifers - ist die große Freudenbotschaft, die nicht bloß in den Briefen des Apostels Paulus verkündet wird, sondern die auch den Propheten des Alten Bundes in ihren Visionen gezeigt wurde. Es ist die Freudenbotschaft, auf welche die Offenbarung des Johannes mit den Worten hinweist:

Offenbarungen 10, 7:
'In den Tagen, wo die Stimme des siebten Engels erschallt, sobald er sich anschickt, in die Posaune zu stoßen, dann ist auch der geheime Ratschluß Gottes zum Abschluß gekommen, wie er ihn seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft mitgeteilt hat.'
 

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