Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Unsere Belehrungen für Euch (9)
       

Fragen und Antworten

Frage : Welchen Grund gibt es, daß die Erdenmenschheit gegeneinander soviel Feindschaft zeigt?

ARGUN : Die Menschen dieser Erde sind seit vielen Generationen völlig falsch erzogen worden. Fast jeder glaubt, daß er den anderen nicht braucht.

Ihr müßt euch mehr vor Augen halten, daß Ihr direkt oder auch indirekt von jeder Arbeit eines Menschen einen Nutzen habt. Darum sollte jede Arbeit mehr geachtet werden. Ein Krieg beweist jedoch das Gegenteil.
 
 

Frage : Sind die Völker, die sich feindlich gegenüber stehen, an den Feindschaften schuld oder sind es die Führungsschichten?

ARGUN : Es sind die Führungsschichten, denn die Völker werden in dieser Hinsicht nur mißbraucht. Diese Entscheidung wird nicht vom einzelnen Menschen getroffen, noch von den Völkern, sondern sie steht nur der jeweiligen Regierungsmacht zu.
 
 

Frage : Wie ist es möglich, daß ein derartiger Haß entsteht, der doch eine befohlene Feindschaft ist? Der Haß scheint wirklich echt zu sein.

AREDOS:

Wenn jemand etwas besitzt und es kommt ein anderer und will es ihm wegnehmen, so ist die Feindschaft schon da. LIEBE gibt und nimmt nichts einfach weg. Das ist das Übel, denn nur die LIEBE verbindet die Völker und alle Menschen. Das Rassenproblem ist meistens nur ein Vorwand; es geht immer um die Anmaßung von angeblichen Rechten.
 
 

Frage : CHRISTUS soll gesagt haben: "Liebet eure Feinde". Die Erfahrung zeigt aber doch, daß es nicht angebracht ist, seine Feinde zu lieben.

AREDOS : Diese Stelle ist falsch wiedergegeben. CHRISTUS sagte: "Ihr sollt eure Feinde nicht hassen!" - Ihr sollt also den Feinden nichts Gutes tun, sie aber auch nicht schädigen. Doch Ihr sollt ihnen helfen, wenn sie in Not sind.

Ihr sollt eure Feinde nicht quälen! Das Schlimmste ist, wenn der Stolz des Feindes verletzt wird. Auch der Feind hat ein Ehrgefühl. Ihr sollt die Feindschaft möglichst begraben, das ist in diesem Fall die LIEBE.

Es soll nicht sein, daß man den Feinden Gutes tut, sondern daß man nicht dauernd nachtragend sein soll. In allen Fällen ist es besser, wenn man mit seinen Feinden eine Distanz einhält.

Frage : CHRISTUS soll aber gesagt haben, daß man auch die andere Wange hinhalten soll, wenn man geschlagen wird?

ARGUN : Hat das CHRISTUS wirklich gesagt? - Wir sind da anderer Meinung. Man soll sich fair durchkämpfen, ohne den Gegner zu verletzen und ihn lieber mit hinaufziehen.
 
 

Frage : Es heißt, daß wir uns von den Negativen distanzieren sollen. Wie ist das zu vereinbaren?

AREDOS : Negativ ist etwas anderes. Ich meine solche Menschen, die nicht negativ im Grunde ihres Charakters sind, sondern negativ auf Grund ihrer Unkenntnis und Fehlentwicklung. Das ist ein großer Unterschied. Doch die Unterscheidung erfordert Erfahrung und Übung.
 
 

Frage : Wie verhält es sich, wenn zwei Feinde sich gegenüberstehen?

IKARUS : Zwei Soldaten stehen sich gegenüber. Keiner hat den anderen je gesehen, noch von ihm gehört -, und beide sind "Todfeinde"...

Das ist eine Feindschaft auf Befehl und durch Beeinflussung. Das ist keine echte Feindschaft, sondern ein Zwang, das heißt, eine Versklavung des Menschen. Es ist also falsch, wenn man diese Gegner als Feinde bezeichnet. Diese Menschen sind unglückliche und mißbrauchte Objekte. Es kann sogar sein, daß es sich um zur Feindschaft gezwungene Freunde handelt. [8] Dies wird während des Krieges in Jugoslawien besonders deutlich. [schließen] Das Regime hat der Widersacher eingeführt, und es hat sich bisher bestens bewährt. Aber das soll ja nun geändert werden.

Frage : Woran liegt es, daß das Zusammenleben der Menschen untereinander immer schwieriger wird?

AREDOS : Die zunehmenden Erkenntnisse auf den Gebieten der Wissenschaft und der Technik haben logisch bewiesen, daß die Bibel nichtstimmt. Aus diesem Grunde haben die meisten Menschen GOTT aus ihrem Leben, bzw. aus ihrem Herzen verdrängt. Sie ahnen nicht, daß die Bibel trotz ihrer Widersprüche viel WAHRHEITEN enthält. Darum sind wir bemüht, die Bibel in ihren KERNWAHRHEITEN richtigzustellen, obgleich wir wissen, daß die Kirchenverantwortlichen sich gegen jede Änderung sträuben.

Ihr seht daher überall, wohin es führt, wenn die Menschen untereinander immer liebloser werden. Wenn Ihr einen Menschen fragt, ob er an GOTT glaubt, so könnt Ihr euch seine Antwort schon vorher denken. Fragt ihn lieber, ob er noch an die LIEBE glaubt, auch dann wird er im Zweifel sein.

Das sind die Gründe, warum Ihr nur noch in einer Isolation leben könnt. Das Wort "Feind" ist euch viel geläufiger, als der Begriff "Freund". Vor lauter Hast habt Ihr nicht mehr eine Minute übrig, um über GOTT oder die LIEBE nachzudenken.
 
 

Frage : Nach irdischen Gesetzen ist das Töten von Menschen in gewissen Fällen erlaubt und wird sogar befohlen. Wir wissen, daß das nicht im Einklang mit den göttlichen GESETZEN geschieht. Kann eine umfassende Aufklärung helfen?

ELIAS : Es ist selbstverständlich, daß alle grausamen Tötungsmethoden von uns verabscheut werden. Leider ist der Mensch in dieser Beziehung unglaublich grausam. Wir werden bemüht sein, euch in allen Fällen richtig zu beraten.

Wir haben ein GELÜBDE geleistet, nur die WAHRHEIT zu lehren. Dieses GELÜBDE nehmen wir sehr, sehr ernst!
 
 

Frage : In der Natur tötet ein Tier das andere. Aus diesem "Vorbild" heraus sind viele Menschen der Ansicht, daß auch der Mensch den Menschen töten kann, denn alles entspringt ja aus einer gemeinsamen Entwicklung. Ist es also ganz legitim, wenn es bei Auseinandersetzungen Tote gibt?

ELIAS : Wehe, wenn der Mensch unnötig tötet! Die Kriege sind zum Beispiel keine Notwendigkeit. Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten können auf eine ganz andere Weise geklärt werden. Allerdings müssen die Menschen gleiche Grundsätze hinsichtlich der Gewaltanwendung haben, das heißt, sie müssen die Gewalt gemeinsam verabscheuen.

Die Inkas wickelten die Köpfe ihrer Kinder fest ein, damit sich das Gehirn nicht entwickeln sollte, damit sie über ihr Schicksal nicht nachdenken sollten; sie sollten sich wie die Tiere entwickeln.
 
 

Frage : In der Natur kommen außergewöhnliche Grausamkeiten vor. Der Stärkere überfällt den Schwächeren und frißt ihn auf. Aus diesem grausamen Verhalten der Tierwelt hat sich die Menschheit viel abgesehen.

ARGUN : Es gibt eine positive und eine negative SCHÖPFUNG und es ist das GESETZ GOTTES, daß die Tierwelt um ihre Erhaltung kämpft. Doch der Mensch macht den unverzeihlichen Fehler, daß er sich als die Krönung der Schöpfung, als vernunftbegabtes Wesen, mit der Tierwelt identifiziert. Er kann sich zwar gegen die Tierwelt wehren, aber er darf den Kampf nicht auf seine Mitmenschen ausdehnen.

Der Mensch glaubt, wie ein Tier handeln zu können. Er sagt sich, die Natur hat es in der Tierwelt so eingerichtet, darum hat auch er ein Recht zu töten. Doch die zunehmenden Auseinandersetzungen zwischen GUT und Böse sind Zeichen der Endzeit.

Frage : Der Mensch soll nicht töten. In welcher Weise werden jene Menschen beurteilt, die nicht selber töten, sondern andere dazu benutzen?

AREDOS : Es kommt nicht darauf an, mit welcher Waffe oder Werkzeug die Tat ausgeführt wird. Auch der Mensch kann als Werkzeug benutzt werden. Aber es kommt darauf an, wer den Tod veranlaßt oder gewünscht hat. Es kommt auch nicht auf die Zahl der Opfer an.

Es spielt deshalb auch keine Rolle, ob ein Mensch getötet wird oder ob Tausende ihr Leben lassen müssen. Die Tat bleibt immer die gleiche.

Frage : Was kannst Du uns noch über das Töten sagen?

ELIAS : Jeder Mensch soll möglichst nach den GEBOTEN des HERRN handeln. Es gibt ein HIMMELSGESETZ, nach dem sich jeder richten kann. [9] Siehe dazu: Die SIEBEN GEBOTE und die SIEBEN FORDERUNGEN. [schließen] - Glaubt nicht, daß GOTT ein Unrecht ungestraft läßt! Das Recht zum Töten hat nur der HERR. Es ist nicht das Recht des Menschen! Jeder Mensch weiß, was er damit anrichtet, und der Mensch vernichtet, ohne selbst einen einzigen Vorteil davon zu haben.
 
 

Frage : Kann man sagen, daß es sich bei kriegerischen Auseinandersetzungen um Massenmord handelt?

AREDOS : Es ist Mord, denn jedes gewaltsame Töten ist beabsichtigter Mord. Es bleibt völlig gleich, ob es sich um kriminelles Töten handelt oder um das Morden in einem Krieg. Auch der Zufall kann in einem Unfall zum Mörder werden.

Wenn das göttliche GESETZ tötet (natürliches Sterben), so ist das etwas anderes, als wenn das menschliche Gesetz tötet. In Kriegen entscheiden die Regierungen über Tod und Leben von Abermillionen gesunden Menschen. Doch was sich Regierungen anmaßen, wird für den einzelnen Menschen zum Problem, wenn er in höchster Verzweiflung handelt. Doch der Mensch hat die Pflicht, human und nicht grausam zu sein.
 
 

Frage : Ist es Mord, wenn ein Soldat im Krieg seine Gegner tötet?

ARGUN : Nein. - Ist es für euch interessant, wenn ich darüber rede?
 
 

Frage : Ja, bitte, denn es ist in unserer Zeit sehr wichtig, darüber genaues zu erfahren. Wie beurteilt das Geistige Reich solche Menschen, die töten mußten?

ARGUN : Die Kriegsopfer kommen in eine SPHÄRE DER BELEHRUNG. Diese Sphäre ist oft höher als andere Sphären. Ein Krieg ist grausam und frißt seine Opfer, ohne satt zu werden. Der Soldat wird nichtgefragt, ob er töten möchte. Er wird auch nicht gefragt, ob er eine Seele hat. Ein Soldat wird einfach vor die Aufgabe gestellt zu kämpfen. Er kämpft jedoch für seine Nation, für seine Überzeugung, daß seine Nation im Recht ist. Meistens hat sein Denken in diesem Punkt eine Unterbrechung. Erst wenn er gefallen ist, erkennt er seinen Irrtum.

Bei unserer Beurteilung wird selbstverständlich auch die Mentalität des Landes in Betracht gezogen. Auch die Inkarnation spielt eine Rolle. Damit komme ich auf die verschiedenen Rassen, ihre Gesetze und Gewohnheiten. Ein jedes Übel kann an der Wurzel gepackt werden, so auch der Krieg. Doch zuvor müssen alle inneren Reibereien verschwinden. Und das braucht viel Zeit. Da die Nationen und Rassen jedoch eine verschiedene Mentalität haben, erfordert der Dienst am ehemaligen Feinde eine große Hingabe und sehr viel Verständnis. Es ist viel leichter, SCHUTZPATRON für seine eigene Rasse und für einen Menschen seines eigenen Landes zu sein.
 
 

Frage : Wie soll sich ein Soldat verhalten, wenn von ihm das Töten verlangt wird?

ARGUN : Mein lieber Sohn, jeder Soldat handelt im Dienst seines Vaterlandes. Wenn ein Soldat tötet, um nicht selbst getötet zu werden, ist es kein derartiges Verbrechen, wie Ihr es euch vorstellt.

Jeder Soldat, der getötet hat, kommt in eine Sondersphäre. Diese ist eine Heldensphäre. Vergeßt nicht, daß fast alle Soldaten, die gefallen sind, Märtyrer sind!
 
 

Frage : Ein Krieg ist aber doch ein Verbrechen gegen GOTTES Gebot. Wieso gibt es dabei eine Ausnahme?

ARGUN : Ein Krieg ist ein Verbrechen! Doch ich sprach nicht vom Krieg, sondern von der verlangten Pflichterfüllung eines Soldaten. Ein Soldat handelt meistens aus großen Idealen. Er handelt keineswegs aus böser Absicht. Diese bösen Absichten haben jene Menschen, die eine Verantwortung für den Krieg tragen. Entweder wollen sie ihren Ehrgeiz befriedigen oder zu Ruhm und Reichtum kommen. Ein Soldat dient seinem Vaterland in treuer Pflichterfüllung. Es wäre ungerecht, wenn das Geistige Reich die positivenAnlagen übersehen wollte.

Die gefallenen Soldaten sind nach ihrer jenseitigen Schulung meist die besten SCHUTZPATRONE für den Erdenmenschen. In den meisten Fällen betreuen sie einen Schützling jener Nation, die sie auf Erden bekämpft haben.
 
 

Frage : Wenn aber Bomben auf die Zivilbevölkerung geworfen werden, so ist das unserer Meinung nach keine treue Pflichterfüllung, sondern Mord an unschuldigen Menschen.

ARGUN : Natürlich ist das Mord! Aber die Piloten sind nicht die Mörder, weil auch sie ihre Vaterlandspflicht erfüllen. Die Piloten leiden schwere Seelenqualen, wenn man dieses Abwerfen von ihnen verlangt.

Ich kenne Fälle, wo sich Flieger abschießen ließen, weil sie ihren Auftrag nicht erfüllen wollten. Es sind selbstverständlich Märtyrer, aber deswegen werden sie nicht höher eingestuft. Ein Soldat hat keine Wahl, er muß gehorchen. Wer jedoch einen Menschen aus niederen Motiven heraus zum Töten zwingt, ist ein Mörder. Bei einem Krieg können jedoch edle Gefühle und Motive mitsprechen, darum muß ein Krieg nie als Ganzes beurteilt werden. Mein Sohn, GOTTES REICH ist unvorstellbar gerecht. Gewiß, es gibt ein großes Problem, doch Ihr seht auf Erden sehr vieles anders als wir. Für uns ist ein Soldat ein Freund. Wenn er ins Geistige Reich kommt, so ist er in seiner Soldatensphäre.
 
 

Frage : In den letzten Kriegen sind Kinder von Napalmbomben verbrannt worden und sind völlig entstellt. Hat das etwas mit ihrem Karma zu tun?

ELIAS : Nein! - Sie sind Märtyrer und Opfer. Sie werden nicht noch einmal in eine solche Lage kommen. Es gibt eine GERECHTIGKEIT, und wehe den wahren Schuldigen! Das trifft auch für die Opfer des Zweiten Weltkrieges zu. - Ich denke dabei an Dresden. Es gibt furchtbare Verletzungen, die das Herz trotzdem weiterschlagen lassen. Es gibt Verletzungen, daß eine humane Spritze die Erlösung bringen könnte.


Frage : Angesichts dessen, daß die Erdenmenschheit dauernd in Kriege verwickelt ist, erscheint uns alles ziemlich sinnlos.

Antwort :

Das Leben endet nicht mit dem Tode! Das Wort "Ende" erscheint nicht im BUCHE DES LEBENS, nur weil der irdische Körper aufgelöst wurde. Das Leben geht weiter und seine Handlungen setzen sich fort. Es entwickelt sich inmitten von Szenen großer Herrlichkeit, Schönheit und großen Reichtums, wovon sich die Erdenbewohner keinen Begriff machen können.


Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich die Verfolgung von Kriegsverbrechern?

ELIAS : Diese Schuld ist so unermeßlich, so zum Himmel schreiend, ja, was sage ich, ins Universum schreiend, daß auf jedem bewohnten Planeten große Empörung ausgelöst worden ist. Man darf diese Mörder nicht laufenlassen. Selbst hier wird es allerdings kein GESETZ geben, eine Strafe zu vollziehen, die nur einigermaßen angemessen wäre. In diesen Fällen wird GOTT persönlich der letzte RICHTER sein. Bei solchen Massenmorden kann von einer Vergebung überhaupt keine Rede sein.
 
 

Frage : Warum urteilen die Siegerstaaten nicht ihre eigenen Kriegsverbrecher ab?

ELIAS : Wenn sie das nicht tun, so wird das Geistige Reich das im Jenseits übernehmen. Darauf könnt Ihr euch verlassen. Es gibt Befehlsempfänger, die den Bombenkrieg auf unschuldige Menschen ausgedehnt haben. Denkt an Nagasaki und an Hiroschima!
 
 

Frage : (1962) Die politische Entwicklung stürzt die Menschen aller Länder in eine zunehmende Unsicherheit und Angst. Ist das nicht auch eine Gesundheitsschädigung von ungeheurem Ausmaß?

ARGUN : Das ist nicht die Schuld der Politik, sondern der hetzerischen internationalen Presse. Sie schöpft den Gewinn aus der geschürten Verfeindung und besitzt das Kapital, sich alles zu erkaufen. Wen sie heute an den Ruhm führt, tötet sie morgen unbarmherzig. Sie bestimmt den Ablauf der Zeit.
 
 

Frage : Was sagst Du zu den Kriegsdienstverweigerern?

Antwort : Bei vielen Menschen geht es um die Gehorsamsverweigerung. Vom Glauben her sind es nur wenige! Wenn man diese Verweigerer anders einsetzen will, so sollte man beachten, daß sie einen Dienst an der Menschheit auszuüben haben, der unbedingten Gehorsam verlangt. Wir sind gegen jeden Kriegsdienst, das ist wohl selbstverständlich. Aber dieser Dienst ist tatsächlich ein gutes Erziehungsmittel.

Es hat jedoch keinen Zweck, wenn man die jungen Menschen besser aufklären will. Diese Aufklärung brauchen die Offiziere und Politiker viel eher, denn sie haben alle eine falsche Vorstellung von der Existenz des Menschen. Kriege sind eine Spekulationssache, denn man kann Milliarden daran verdienen, aber auch alles verlieren, sogar das Leben und die Seligkeit.


Frage : Ist es etwas Häßliches, ein Feigling zu sein?

Antwort : Ich behaupte, es ist weder häßlich noch schön, es ist natürlich, denn es ist eine Gemütsbewegung, ein Gefühl, das auch ein Teil eurer Ausstattung ist. Weil Ihr ein Gefühl habt, sind selbstverständlich auch alle Eigenschaften desselben vorhanden. Ob Ihr diese nun feige nennt oder nicht, sie sind trotzdem da.

Was ich euch unbedingt klarmachen will, ist dies: Euch dieses nahe zu bringen, ist für mich eine sehr wichtige Aufgabe.
 

Einwand : Wer sich vor den Waffen der Feinde fürchtet, wird aber als feige betrachtet.

Antwort : Diese Furcht ist eine natürliche Reaktion, denn es geht um die Gesundheit und das Leben. Der Selbsterhaltungstrieb ist durchaus natürlich und hat nichts mit einer Feigheit zu tun.

Demnach sind sehr viele Menschen feige und richten damit sehr viel Schaden an. Folglich ist die Feigheit eine Charaktersache. Ist der Charakter in Ordnung, so kennt er auch keine Feigheit.
 
 

Frage : Kannst Du uns noch mehr dazu sagen?

Antwort : Auch die Feigheit ist negativ. Sie ist ein Teil des Gefühls und dieses besitzt alle Eigenschaften, gute und böse.

Wenn es mehr Feiglinge geben würde, gäbe es keine Kriege mehr, sagen viele. Das stimmt nicht, denn das Problem der Kriege kann nicht dadurch gelöst werden, indem jeder in einen Feigling verwandelt wird. Man muß also genau unterscheiden, ob die angebliche Feigheit nicht eine Konsequenz der Vernunft ist. Diese Betrachtungsweise wird in der Politik meistens außer acht gelassen.

Feigheit ist daher nicht immer als Schwäche auszulegen. Doch wenn es sich um die Wahrheit oder um eine gerechte Sache handelt, dann soll der Mensch auch dafür eintreten, selbst wenn er mit persönlichen Nachteilen zu rechnen hat. Wenn er das nicht tut, so ist er ein wirklicher Feigling, also negativ. Alles Negative wird im Geistigen Reich verurteilt.
 
 

Frage : Seit Jahren behaupten viele Wissenschaftler und Menschheitsführer, daß die Kriege die Menschheit zu großen Erfindungen anspornen und somit einen Fortschritt bringen, besonders in der technischen Entwicklung. Wie seht Ihr das?

ELIAS : Sie vergessen dabei, daß viele gute Erfindungen nicht gemacht werden, weil die Kriege sie verhindert haben. Die Erfindungen, die man in den Kriegen macht, waren meistens besonders negativ. Während eines Krieges wird das Positive völlig unterdrückt. Das menschliche Hirn ist von Anbeginn seiner Entwicklung für höhere Aufgaben vorgefertigt und vorgeplant. Das ist der einzige Entschuldigungsgrund, der euch von uns zugute gehalten wird.
 
 

Frage : Bedeutende Wissenschaftler werden doch zumeist durch jenseitige Seelen inspiriert. Welche Geister stehen hinter unseren Wissenschaftlern?

ELIAS : Was die Atomforschung und Raketentechnik anbelangt, stehen viele Seelen hinter den Wissenschaftlern und Technikern, die ihren Körper einmal auf einem untergegangenen Planeten hatten, der in seiner Entwicklung der Erde voraus war. Daher stammen die Erfindungen, die in so kurzer Zeit zu Erfolgen geführt haben. Es ist die HARMAGEDONSCHLACHT, die geistige Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, die bereits tobt.
 
 

Massenvernichtung durch Nervengas

Frage : ASHTAR SHERAN betont in einer Botschaft, die er auf einem Berg übermitteln ließ, daß die Ufonen keine Worte mehr für gewisse irdische Experimente haben. Wir wünschen bitte nähere Angaben.

AREDOS : Es werden Experimente unternommen, die nichts mit der Gewinnung einer Energie zu tun haben, sondern darauf hinzielen, möglichst schnell und umfangreich ganze Städte und Völker auszurotten.
 
 

Frage : ASHTAR SHERAN spricht von Strontium und Nervengas!?

AREDOS : Das Strontium trägt eine Bezeichnung für gewisse Feinstrahlungen. Diese Strahlen haben nicht nur die Wirkung zu töten. Sie zerstören das Blut, verändern die Organe und führen zu qualvollem Siechtum und zu schrecklichen Entartungen über die Eiweißzellen.
 
 

Frage : Welche Gefahren drohen uns durch Nervengas?

AREDOS : Dieses Gas ist für alles organische Leben, besonders aber für das intelligente Leben der gefährlichste und teuflischste Stoff, der je entwickelt wurde. Die Berührung mit diesem Nervengas tötet in wenigen Minuten durch Lähmung sämtliche Nervensysteme. Es ist eine unmenschliche Erfindung, die der H-Bombe oder der Kobaltbombe keinesfalls nachsteht.
 
 

Frage : Wer hat dieses tödliche Gas?

AREDOS : Es wird hauptsächlich in Amerika hergestellt. New Yorks College of Physicians and Surgeons an der Columbus University hat ein kostspieliges Laboratorium dafür eingerichtet. Ein Stab von Wissenschaftlern unter der Leitung eines in Rußland geborenen Dr. David Nachmansohn arbeitet unter der Inspiration dämonisch intelligenter Wesenheiten an diesem Gift.
 
 

Frage : Beschäftigen sich noch andere Wissenschaftler mit ähnlichen Giften?

AREDOS : Hauptsächlich die Chemiegruppe eines Dr. William H. Summerson in USA. Aber auch die Sowjets beschäftigen sich damit.
 
 

Frage : Wer arbeitet in diesen Gruppen?

AREDOS : Ein Dr. Helmut Kewitz und ein Dr. Irwin Wilson. Aber das Gift wird auch durch eine gottlose Frau hergestellt, durch eine Frau mit Namen Dr. Ginsberg. Frauen sind von GOTT erschaffen, um das Leben zu erhalten und zu pflegen! Hier arbeitet der Ungeist mit Hilfe eines weiblichen Wesens am Supertod. Die Versuche werden mit Zitteraalen aus dem Amazonas durchgeführt. Im Dienste der Politik arbeiten die allerschrecklichsten Mittel. Im Dienste der Politik arbeiten die gottlosesten Mittler.
 

         

 

  1. Dies wird während des Krieges in Jugoslawien besonders deutlich.
  2. Siehe dazu: Die SIEBEN GEBOTE und die SIEBEN FORDERUNGEN.