Thema: | Die Bibel (Religionen, Glaube und WAHRHEIT) (12) |
10. Biblische
Hinweise auf Zeiten der Wandlung und Entstehung einer neuen Erde
Jesaja 24. 1, 5, 18-21: Seht her! Der Herr verheert und verwüstet
die Erde, er verändert ihr Gesicht und zerstreut ihre Bewohner. Die
Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; denn sie haben die Weisungen übertreten,
die Gesetze verletzt, den ewigen Bund gebrochen. Die Schleusen hoch droben werden
geöffnet, die Fundamente der Erde werden erschüttert. Die Erde birst
und zerbirst, die Erde bricht und zerbricht, die Erde wankt und schwankt. Wie
ein Betrunkener taumelt die Erde, sie schwankt wie eine wacklige Hütte.
Ihre Sünden lasten auf ihr; sie fällt und kann sich nicht mehr erheben.
An jenem Tag wird der Herr hoch droben das Heer in der Höhe zur
Rechenschaft ziehen und auf der Erde die Könige der Erde.
Jesaja 65. 1-2,4, 17-18, 20: (Es spricht der Herr:) Ich wäre zu erreichen gewesen für die, die nicht nach mir fragten, ich wäre zu finden gewesen für die, die nicht nach mir suchten. Den ganzen Tag streckte ich meine Hände aus nach einem abtrünnigen Volk, das einen Weg ging, der nicht gut war, nach seinen eigenen Plänen ...
Sie essen das Fleisch von Schweinen und haben Brühe von verdorbenem Fleisch in ihren Töpfen...
Denn schon erschaffe ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht
mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn. Nein, ihr
sollt euch ohne Ende freuen und jubeln über das, was ich erschaffe.
Dort gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt,
und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als hundertjähriger
stirbt, gilt noch als jung.
Lukas 21. 5-10: Als einige darüber sprachen, daß der Tempel (von Jerusalem) mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.
Sie (die Jünger) fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, daß es beginnt? Er antwortete: Gebt acht, daß man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach!
Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß als erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort.
Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben
und ein Reich gegen das andere. Es wird gewaltige Erdbeben
und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche
Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
Matthäus 24. 9-12: Dann wird man euch in große Not bringen
und euch töten, und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens
willen gehaßt. Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und
verraten. Viele falsche Propheten werden auftreten, und sie werden viele irreführen.
Und weil die Mißachtung von Gottes Gesetz überhand nimmt, wird
die Liebe bei vielen erkalten.
Markus 13. 9-13: Ihr aber, macht euch darauf gefaßt: Man wird euch um meinetwillen vor die Gerichte bringen, in den Synagogen mißhandeln und vor Statthalter und Könige stellen, damit ihr vor ihnen Zeugnis ablegt. Vor dem Ende aber muß allen Völkern das Evangelium verkündet werden.
Und wenn man euch abführt und vor Gericht stellt, dann macht euch nicht im voraus Sorgen, was ihr sagen sollt; sondern was euch in jener Stunde eingegeben wird, das sagt! Denn nicht ihr werdet dann reden, sondern der Heilige Geist.
Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder,
und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehaßt werden; wer aber
bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
Lukas 21. 20-22; 25-28; 34-36: Wenn ihr aber seht, daß Jerusalem von einem Heer eingeschlossen wird, dann könnt ihr daran erkennen, daß die Stadt bald verwüstet wird. Dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in die Stadt gehen. Denn das sind die Tage der Vergeltung, an denen alles in Erfüllung gehen soll, was in der Schrift steht.
Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.
Matthäus 24. 15-36: Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Greul stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife! , dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen; wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. Weh aber den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. Betet darum, daß ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müßt.
Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.
Lukas 17. 22-37: Jesus sagte zu den Jüngern: Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben; aber ihr werdet ihn nicht erleben. Und wenn man zu euch sagt: Dort ist er! Hier ist er!, so geht nicht hin, und lauft nicht hinterher!
Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten. Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um. Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem sich der Menschensohn offenbart. Wer dann auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, soll nicht hinabsteigen, um sie zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren. Denkt an die Frau des Lot!
Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen.
Ich sage euch: Von zwei Männern , die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen. Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.
Da fragten sie ihn: Wo wird das geschehen, Herr?
Er antwortete: Wo ein Aas ist, da sammeln sich auch die Geier.
Matthäus 24. 43-51: Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüßte, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, daß man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit!
Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!,
und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage
feiert, dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht
erwartet und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird
ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen,
dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Matthäus 25. 1-30: Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. - - Seid also wachsam! Denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.
Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hat, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm nimm teil an der Freude deines Herrn!
Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte.
Herr, ich wußte, daß du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du
nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; weil ich
Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.
Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast
doch gewußt, daß ich ernte, wo ich nicht gesät habe,
und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Hättest du mein Geld wenigstens
auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen
zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die
zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluß
haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Werft
den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort
wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Johannes 16. 25: Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch
gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter
Rede zu euch sprechen, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
Apostelgeschichte 1. 7-11: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen
zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. Aber ihr werdet
die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa
und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.
Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine
Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Während sie unverwandt
ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer
in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von
Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der
von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen,
wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.
Apostelgeschichte 2. 17-21: In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch:
Daher, geliebte Brüder, seid standhaft und unerschütterlich, nehmt
immer eifriger am Werk des Herrn teil, und denkt daran, daß im Herrn eure
Mühe nicht vergeblich ist.
1. Thessalonicher 4. 17-18; 5. 1-3: Dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen (den in Christi Verstorbenen) auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein. Tröstet also einander mit diesen Worten! Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wißt genau, daß der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen.
2. Timotheus 3. 1-9, 13-14, 16-17; 4. 3-4: Das sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen. Wende dich von diesen Menschen ab.
Zu ihnen gehören die Leute, die sich in die Häuser einschleichen und dort gewisse Frauen auf ihre Seite ziehen, die von Sünden beherrscht und von Begierden aller Art umgetrieben werden, Frauen, die immer lernen und die doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen können. Wie sich Jannes und Jambres dem Mose widersetzt haben, so widersetzen sich auch diese Leute der Wahrheit; ihr Denken ist verdorben, ihr Glaube bewährt sich nicht. Doch sie werden wenig Erfolg haben, denn ihr Unverstand wird allen offenkundig werden, wie es auch bei jenen geschehen ist.
Böse Menschen und Schwindler dagegen werden immer mehr in das Böse hineingeraten; sie sind betrogene Betrüger.
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt,
sondern nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die
den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken,
sondern sich Fabeleien zuwenden.
2. Petrus 3. 3-18: Vor allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden Spötter kommen, die sich nur von ihren Begierden leiten lassen und höhnisch sagen: Wo bleibt denn seine verheißene Ankunft? Seit die Väter entschlafen sind, ist alles geblieben, wie es seit Anfang der Schöpfung war.
Wer das behauptet , übersieht, daß es einst einen Himmel gab und eine Erde, die durch das Wort Gottes aus Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte. Durch beides ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom Wasser überflutet wurde. Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden ...
Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: Daß
beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der
Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige
meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil
er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle
sich bekehren.
Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd
vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles,
was auf ihr ist, werden nicht mehr gefunden.
Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: wie heilig und fromm müßt ihr dann leben, den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen!
An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen, und die Elemente werden im Brand zerschmelzen. Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.
Weil ihr das erwartet, liebe Brüder, bemüht euch darum, von ihm ohne Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden. Seid überzeugt, daß die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist.
Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben; es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen, und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.
Ihr aber, liebe Brüder, sollt das im voraus wissen und achtgeben, daß ihr euch nicht von dem Irrtum der Gottesverächter mitreißen laßt, euren Halt verliert und zu Fall kommt. Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm gebührt die Herrlichkeit, jetzt und bis zum Tag der Ewigkeit. Amen.
Da wandte ich mich um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold.
Sein Haupt und seine Haare waren weiß wie weiße Wolle, leuchtend weiß wie Schnee, und seine Augen wie Feuerflammen; seine Beine glänzten wie Golderz...
Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige... Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.
... Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben. Ich werde ihm einen weißen Stein geben, und auf dem Stein steht ein neuer Name, den nur der kennt, der ihn empfängt.
An den Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: So spricht Er, der die
sieben Geister Gottes und die Sieben Sterne hat: Du hast
dich an mein Gebot gehalten, standhaft zu bleiben; daher werde auch ich
zu dir halten und dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über
die ganze Erde kommen soll, um die Bewohner der Erde auf die Probe zu stellen.
Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit kein anderer deinen
Kranz bekommt.
Und ich sah: Ein Thron stand im Himmel; auf dem Thron saß einer,
der wie ein Jaspis und ein Karneol aussah. Und über dem Thron wölbte
sich ein Regenbogen, der wie ein Smaragd aussah. Und rings um den Thron
standen vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig
Älteste in weißen Gewändern und mit goldenen Kränzen
auf dem Haupt. Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer,
gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren vier Lebewesen
voller Augen, vorn und hinten. Und ich sah auf der rechten Hand dessen,
der auf dem Thron saß, eine Buchrolle; sie war innen und außen
beschrieben und mit sieben Siegeln versiegelt. Und ich sah: Ein gewaltiger
Engel rief mit lauter Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen
und ihre Siegel zu lösen? Aber niemand im Himmel, auf der Erde und
unter der Erde konnte das Buch öffnen und es lesen. Da weinte ich sehr,
weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen
und es zu lesen. Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht!
Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel... Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben, und als Sieger zog er aus, um zu siegen.
Als das Lamm das zweite Siegel öffnete... Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
Als das Lamm das dritte Siegel öffnete... Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage. Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!
Als das Lamm das vierte Siegel öffnete... Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt "der Tod"; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht , zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.
Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie abgelegt hatten... Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten...
Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand, und der ganze Mond wurde wie Blut. Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt. Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle weggerückt. Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge...
Danach sah ich: Vier Engel standen an den vier Ecken der Erde. Sie hielten die Vier Winde der Erde fest, damit der Wind weder über das Land noch über das Meer wehte, noch gegen irgendeinen Baum. Dann sah ich vom Osten her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu: Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben. Und ich erfuhr die Zahl derer, die mit dem Siegel gekennzeichnet waren. Es waren hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Söhne Israels, die das Siegel trugen.
Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm... Da fragte mich einer der Ältesten: Wer sind diese, die weiße Gewänder tragen, und woher sind sie gekommen? Ich erwiderte ihm: Mein Herr, das mußt du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht. Deshalb stehen sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm bei Tag und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen aufschlagen. Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden, und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.
Als das Lamm das siebte Siegel öffnete... Und ich sah: Sieben Engel standen vor Gott; ihnen wurden sieben Posaunen gegeben. Und ein anderer Engel kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch gegeben... Dann nahm der Engel die Räucherpfanne, füllte sie mit glühenden Kohlen, die er vom Altar nahm, und warf sie auf die Erde; da begann es zu donnern und zu dröhnen, zu blitzen und zu beben.
Dann machten sich die sieben Engel bereit, die sieben Posaunen zu blasen.
Der erste Engel blies seine Posaune. Da fielen Hagel und Feuer, die mit Blut vermischt waren, auf das Land. Es verbrannte ein Drittel des Landes, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras.
Der zweite Engel blies seine Posaune. Da wurde etwas, das einem großen brennenden Berg glich, ins Meer geworfen. ein Drittel des Meeres wurde zu Blut. Und ein Drittel der Geschöpfe, die im Meer leben, kam um, und ein Drittel der Schiffe wurde vernichtet.
Der dritte Engel blies seine Posaune. Da fiel ein großer Stern vom Himmel; er loderte wie eine Fackel und fiel auf ein Drittel der Flüsse und auf die Quellen. Der Name des Sterns ist "Wermut". Ein Drittel des Wassers wurde bitter, und viele Menschen starben durch das Wasser, weil es bitter geworden war. [54] "... Und der Name des Sterns heißt Wermut." Das trift die Bedeutung des russischen Wortes Tschernobyl. Genaugenommen nämlich heißt "Tscherno" schwarz und "Tschernobylnik" schwarzes Kraut oder Bitterkraut: Wermut also. - Die kontroversen Meinungen über die Bedeutung dieses Teils der Offenbarungen werden bleiben, obwohl der Zusammenhang mit der Katastrophe von Tschernobyl verblüffend ist. [schließen]
Der vierte Engel blies seine Posaune. Da wurde ein Drittel der Sonne und ein Drittel des Mondes und ein Drittel der Sterne getroffen, so daß sie ein Drittel ihrer Leuchtkraft verloren und der Tag um ein Drittel dunkler wurde und ebenso die Nacht.
Der fünfte Engel blies seine Posaune. Da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; ihm wurde der Schlüssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund führt. Und er öffnete den Schacht des Abgrunds. Da stieg Rauch aus dem Schacht auf, wie aus einem großen Ofen, und Sonne und Luft wurden verfinstert durch den Rauch aus dem Schacht....In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, aber nicht finden; sie werden sterben wollen, aber der Tod wird vor ihnen fliehen.
Der sechste Engel blies seine Posaune: Da hörte ich eine Stimme... Die Stimme sagte zu dem sechsten Engel, der die Posaune hält: Binde die vier Engel los, die am großen Strom, am Eufrat, gefesselt sind. Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um ein Drittel der Menschheit zu töten. Und die Zahl der Reiter dieses Heeres war vieltausendmal tausend; diese Zahl hörte ich.
Aber die übrigen Menschen, die nicht durch diese Plagen umgekommen waren, wandten sich nicht ab von den Machwerken ihrer Hände: Sie hörten nicht auf, sich niederzuwerfen vor ihren Dämonen, vor ihren Götzen aus Gold, Silber, Erz, Stein und Holz, den Götzen, die weder sehen, noch hören, noch gehen können. Sie ließen nicht ab von Mord und Zauberei, von Unzucht und Diebstahl.
Und ich sah: Ein anderer gewaltiger Engel kam aus dem Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt, und der Regenbogen stand über seinem Haupt... Nachdem er gerufen hatte, erhoben die sieben Donner ihre Stimme... Da hörte ich eine Stimme vom Himmel her rufen: Halte geheim, was die sieben Donner gesprochen haben; schreib es nicht auf! Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf dem Land stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel. Er schwor bei dem, der in alle Ewigkeit lebt, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, die Erde und was darauf ist, und das Meer und was darin ist: Es wird keine Zeit mehr bleiben, denn in den Tagen, wenn der siebte Engel seine Stimme erhebt und seine Posaune bläst, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein; so hatte er es seinen Knechten, den Propheten, verkündet.
Der siebte Engel blies seine Posaune Da ertönten laute Stimmen
im Himmel, die riefen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserem
Herrn und seinem Gesalbten; und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.
Offenbarung 12. 12: ... Weh aber euch, Land und Meer! denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, daß ihm nur noch eine kurze Frist bleibt. Das Tier öffnete sein Maul, um Gott und seinen Namen zu lästern, seine Wohnung und alle, die im Himmel wohnen... Es wurde ihm auch Macht gegeben über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen. Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: alle, deren Name nicht seit der Erschaffung der Welt eingetragen ist ins Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet wurde. Wenn einer Ohren hat, so höre er...
Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und
die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen
anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den
Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier braucht man Kenntnis.
Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines
Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Offenbarung 21. 1-5, 10-11, 16, 18, 22, 23; 22. 5, 6-15: Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen...
Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Er, der auf dem Thron saß sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr...
Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis...
Die Stadt war viereckig angelegt und ebenso lang wie breit... Ihre Länge und Breite und Höhe sind gleich: zwölftausend Stadien... Ihre Mauer ist aus Jaspis gebaut, und die Stadt ist aus reinem Gold, wie aus reinem Glas.
Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt.
Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie...
Es wird keine Nacht mehr geben, und sie brauchen weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne.
Und der Engel sagte zu mir: Diese Worte sind zuverlässig und wahr. Gott, der Herr über den Geist der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muß. Siehe, ich komme bald. Selig, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält.
Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten. Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Knecht wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich an die Worte dieses Buches halten. Gott bete an!
Und er sagte zu mir: Versiegle dieses Buch mit seinen prophetischen Worten nicht! Denn die Zeit ist nahe.
Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, der Unreine bleibe unrein, der Gerechte handle weiter gerecht, und der Heilige strebe weiter nach Heiligkeit. Siehe, Ich komme bald, und mit mir bringe ich den Lohn, und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.
ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Selig wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können.
Draußen bleiben die "Hunde" und die Zauberer, die Unzüchtigen und
die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt
und tut.
Offenbarung 15. 1; 16, 2-4, 8, 10-12, 17-19, 20:
Die sieben Engel mit den Schalen des Zorns:
Dann sah ich ein anderes Zeichen am Himmel, groß und wunderbar. Ich sah sieben Engel mit sieben Plagen, den sieben letzten; denn in ihnen erreicht der Zorn Gottes sein Ende. Dann hörte ich, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!
Der erste (Engel) ging und goß seine Schale über das Land. Da bildete sich ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Kennzeichen des Tieres trugen und sein Standbild anbeteten.
Der zweite Engel goß seine Schale über das Meer. Da wurde es zu Blut, das aussah wie das Blut eines Toten; und alle Lebewesen im Meer starben.
Der dritte (Engel) goß seine Schale über die flüsse und Quellen. Da wurde alles zu Blut.
Der vierte Engel goß seine Schale über die Sonne. Da wurde ihr Macht gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen. Und die Menschen verbrannten in der großen Hitze. Dennoch verfluchten sie den Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat. Sie bekehrten sich nicht dazu, ihm die Ehre zu geben.
Der fünfte Engel goß seine Schale über den Thron des Tieres. Da kam Finsternis über das Reich des Tieres, und die Menschen zerbissen sich vor Angst und Schmerz die Zunge. Dennoch verfluchten sie den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und ihrer Geschwüre; und sie ließen nicht ab von ihrem Treiben.
Der sechste Engel goß seine Schale über den großen Strom, den Euphrat. Da trocknete sein Wasser aus, so daß den Königen des Ostens der Weg offenstand.
Und der siebte Engel goß seine Schale über die Luft. Da kam eine laute Stimme aus dem Tempel, die vom Thron her rief: Es ist geschehen. - Und es folgten Blitze, Stimmen und Donner, es entstand ein gewaltiges Erdbeben, wie noch keines gewesen war, seit dem es Menschen auf der Erde gibt. So gewaltig war dieses Beben. Die große Stadt brach in drei Teile auseinander, und die Städte der Völker stürzten ein...
Alle Inseln verschwanden, und es gab keine Berge mehr. Und gewaltige
Hagelbrocken, zentnerschwer, stürzten vom Himmel auf die Menschen herab
...
Es folgen ausgesuchte Durchgaben aus den
Menetekel-Protokollen