Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

   

Auszüge aus den Menetekel-Protokollen der Jahrgänge 1956 bis 1975.

 
Thema: Das Jenseits
Nachtrag
aus Menetekel; Jahrgänge 1956 bis 1975
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Der nachfolgende Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin (MFK), einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK, das Menetekel und die 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht, den MFK zu kopieren doch dessen Qualität und Durchhaltevermögen wurde nie wieder erreicht. Eine Vervielfältigung der Texte ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung.


Vorwort des Herausgebers

Geistesstörungen und wie sie zustande kommen, was ihnen zugrunde liegt und wie man ihnen wirksam begegnen kann sind Fragen einer umfangreichen Forschungsarbeit, die der amerikanischer Arzt und Leiter des "National Psychological Institut" in Kalifornien, Dr. med. Carl Wickland (1861-1937), auf überraschende Weise beantwortet. Mit Hilfe der medialen Fähigkeiten seiner Frau gelingt es Wickland, mit sog. "erdgebundenen Geistern" Gespräche zu führen. Protokolle darüber sind in seinem Werk "Dreißig Jahre unter den Toten" nachzulesen. Die Forschungsarbeiten Wicklands lassen das Phänomen der Geistesstörungen in einem völlig neuen Licht erscheinen und sind eine wichtige Erweiterung der modernen Psychologie.

Wickland schreibt unter anderem:

"…Viele entkörperte Geister werden von den leuchtenden Ausstrahlungen angezogen, die von Menschen ausgehen. Sie gesellen sich dieser 'magnetischen Aura' bei und finden so einen Weg, ihr Wünschen und Wollen auf der irdischen Ebene kundzutun, indem sie Menschen beeinflussen, sie besessen machen oder von ihnen Besitz ergreifen! Solche aufdringlichen Geister beeinflussen empfängliche mediale Menschen mit ihren Gedanken, übertragen auf diese ihre Regungen, schwächen ihre Willenskraft, beherrschen oft ihr Tun und Lassen und richten damit großes Elend an, verursachen Verstandesverwirrung und andere Leiden. Diese erdgebundenen Geister sind die 'Teufel', an die man zu allen Zeiten geglaubt hat; 'Teufel' menschlicher Herkunft, Erzeugnisse menschlicher Selbstsucht, falscher Lehren und Unwissenheit, die, völlig blind auf die geistige Ebene gelangt, dort in den Banden ihrer Unwissenheit festgehalten werden!

Der Einfluß dieser entkörperten Wesenheiten ist die Ursache vieler unerklärlicher und geheimnisvoller Ereignisse hier im Leben und trägt die Schuld an einem großen Teil des Elends dieser Welt.

Reinheit des Lebenswandels und der Grundsätze oder hohe Verstandeseinsicht gewähren durchaus keinen sicheren Schutz gegen Besessenheit! - Nur allgemeine Anerkennung der Bedeutung dieser Fragen und Belehrung, sowie Aufklärung darüber, sind Schutzmittel dagegen!

Der körperlichen Zustände, welche das Eindringen von Geistern in einen Menschen begünstigen, gibt es verschiedene. Oft ist eine solche Beeinträchtigung einer in der natürlichen Veranlagung begründeten medialen Empfänglichkeit zuzuschreiben oder einer Erschöpfung des Nervensystems oder einer plötzlichen seelischen Erschütterung. Auch rein körperliche Störungen begünstigen das Besessenwerden. Wenn die natürliche Lebenskraft geschwächt ist, leistet der Organismus geringeren Widerstand, und andrängenden Geistern wird leichter Eingang gewährt, obwohl sehr oft weder der Sterbliche noch der Verstorbene von der Anwesenheit des anderen etwas weiß!

Diese Beeinträchtigung durch Geister verändert den Charakter des davon Befallenen. Es entsteht daraus eine offensichtliche Veränderung der Persönlichkeit, bei der zuweilen mehrere fremde Persönlichkeiten zugleich oder in scharf geschiedenem Nacheinander dargestellt resp. nachgeahmt werden.

Häufig verursacht solcher Geistereinfluß ausgesprochene Verrücktheit der verschiedensten Grade, von einfacher Verstandesverwirrung über alle Formen von Irresein, Amoklauf, Hysterie, Fallsucht, Schwermut, Granat-Schock, Stehlsucht, Blödsinn, religiösem und Selbstmord-Wahn, wie auch Gedächtnisverlust, seelisch bedingte körperliche Gebrechlichkeit, Trunksucht, bis zu unbeherrschbarem Hang zur Unsittlichkeit und Grausamkeit, Vertiertheit und anderen Formen schwersten Verbrechertums.

Die Menschheit ist umschwirrt vom Gedankeneinfluß von Millionen entkörperter Geister, die den höheren Sinn des Lebens noch nicht erfaßt haben! Erkennt man das als Tatsache an, dann erklärt sich aus ihr deutlich eine Unmenge von Erscheinungen, wie unerwünschte Gedanken, unbegründete Erregungen, seltsame Ahnungen, Launen, Reizbarkeit, übertriebene Erregbarkeit, unvernünftige Leidenschaftsausbrüche, unlenksame Wahnbefangenheit und zahllose andere Entgleisungen im Gemüt und Denken.

Über Fälle von Geisterbeeinflussung und Besessenheit haben wir zahllose Berichte von den ältesten Zeiten her bis in unsere Tage. Dr. Tyler, der bekannte englische Anthropologe, sagt in seinem Buche 'Primitive Culture' (Ursprungs-Kultur):

'Es wird nicht zu viel behauptet, wenn man sagt, daß sich der Glaube an dämonische Besessenheit, als wesentlich gleichbleibende Theorie zur Erklärung für wesentlich gleichartige Tatsachen, bei der Hälfte der Menschheit lebendig erhalten hat. Alle Vertreter dieses Glaubens stehen folgerichtig auf den Schultern ihrer Vorfahren seit 'Urzeit'!

In Müllers 'Urreligionen' finden wir folgende Bemerkung:

'Die allgemeine Ansicht der Naturvölker ist noch heute, daß solche Krankheiten, wie Epilepsie, Hysterie, Delirium, Verblödung und Irrsinn, durch Geister verursacht werden, die vom Körper Besitz ergreifen'.

Homer nimmt wiederholt Bezug auf dämonische Einwirkung und sagt:

'Ein Kranker, der dahinsiecht, ist einer, den ein böser Geist angeblickt hat.'

Plato behauptet, daß Dämonen Menschen besessen machen.

Sokrates spricht geradezu von Dämonen, welche die Irren beeinflußten.

Plutarch schreibt:

'Gewisse herrschsüchtige Dämonen suchen sich zur Befriedigung ihrer Gelüste eine noch im irdischen Körper lebende Seele; da sie (als körperlose Geistwesen) ihren irdischen Leidenschaften anders nicht mehr Genüge verschaffen können, reizen sie Menschen auf zu Aufruhr, Wollust, Eroberungskriegen und erreichen auf diese Weise das, wonach es sie gelüstet.'

Josephus sagt:

'Dämonen sind die Seelen böser Menschen.'

Besessenheits-Geister werden häufig sowohl im Alten als auch im Neuen Testament erwähnt:

I. Samuelis 16:
'David nahm eine Harfe und spielte mit seiner Hand; so erquickte sich Saul und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm'.

So allgemein war der Glaube an Geister und Besessenheit zur Zeit der Apostel, daß die Fähigkeit, böse Geister auszutreiben, als eins der wichtigsten Kennzeichen echter Jüngerschaft galt; und man muß zugeben, daß eine beträchtliche Menge der Wunder, die Jesus zugeschrieben werden, Fälle von Austreibung böser Geister waren. Wenige Stellen aus dem Neuen Testament werden genügen.

Matthäus 10, 1:
'Jesus gab seinen 12 Jüngern Macht über die unsauberen Geister, daß sie dieselben austrieben.'

Markus. 1, 39:
'Jesus predigte ... und trieb die Teufel aus.'

Lukas 8, 27, 29, 36:
'Ein Mann, der hatte Teufel von langer Zeit her ... Jesus gebot dem unsauberen Geist, daß er von dem Menschen ausführe, ... der Besessene war gesund geworden.'

Lukas 6, 18:
'Die von unsauberen Geistern umgetrieben wurden.'

Apostelgeschichte 19, 12:
'... also daß ... die bösen Geister von ihnen ausfuhren.'

Markus 9, 17, 21, 25, 27:
'Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu Dir, der hat einen sprachlosen Geist ... Und er fragte seinen Vater: Wie lange ist es, daß ihm dieses widerfahren ist? Er sprach: Von Kind auf ... Jesus bedrohte den unsauberen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir, daß du von ihm ausfahrest, und fahrest hinfort nicht in ihn. Da schrie er, und riß ihn sehr, und fuhr aus. Und er ward, als wäre er tot, daß auch viele sagten: Er ist tot. - Jesus aber ergriff ihn bei der Hand, und richtete ihn auf, und er stand auf.'

Ganz ähnliche Begebenheiten sind bei psychopathologischen Forschungen durchaus nichts Ungewöhnliches."

Bad Salzuflen, im März 2009

Inhaltsverzeichnis
 

  1. Vorwort
  2. Aus dem Jenseits ist noch kein Mensch zurückgekehrt Autor: H. V. Speer
  3. Das materielle Schaffen der jenseitigen FREUNDE von H. V. Speer
  4. Fragen und Antworten
  5. Botschaft an einen neugebildeten medialen Arbeitskreis.
  6. Irdische Kritik am Reiche GOTTES
  7. Fragen und Antworten
  8. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  9. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  10. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  11. Fragen und Antworten
  12. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  13. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  14. Die Erforschung des Geistigen Reiches
  15. Fragen und Antworten
  16. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  17. Fragen und Antworten
  18. Ein Journalist im Gespräch mit dem Leiter des MFK-Berlin
  19. Fragen und Antworten
  20. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  21. Fragen an den Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin
  22. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  23. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  24. Fragen und Antworten
  25. Fragen an den Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin
  26. Technische Séancen (von H. V. Speer)
  27. Fragen und Antworten
  28. Die Erforschung des Geistigen Reiches (von H. V. Speer)
  29. Fragen und Antworten
  30. Die Erforschung des Geistigen Reiches (Autor H. V. Speer)
  31. Die Erforschung des Geistigen Reiches (Autor H. V. Speer)
  32. Die Erforschung des Geistigen Reiches (Autor H. V. Speer)
  33. Fragen und Antworten
  34. Die Erforschung des Geistigen Reiches
  35. Fragen und Antworten
  36. Die Erforschung des Geistigen Reiches
  37. Fragen und Antworten