Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Jesus Christus (3)
       


4.0 Das Leben JESU (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES)

 

ARGUN : GOTT ZUM GRUSS!

Das Leben und die Person CHRISTI wird in jeder großen Krisenzeit unter die Lupe genommen. Man hat nachgewiesen, daß CHRISTUS tatsächlich existierte und als Prediger auftrat. War CHRISTUS ein Mensch oder ein GOTT? Hier, bei dieser Frage treffen die verschiedensten Meinungen aufeinander. Wer ist überhaupt in der Lage, über diese ungewöhnliche Welt Auskunft zu geben? Es kann nur jene GROSSE WELT sein, in der CHRISTUS weiter existiert.

Wohlan, hört gut zu!

Der Entwicklungsstand der Menschheit auf dieser Erde war immer und in allen Ländern verschieden und es gab Dinge, die man nicht erklären konnte, weil sie nicht begriffen werden konnten. Die Technik und die Wissenschaften machen nicht halt und aus diesem Grunde ändert sich jeweils die Auffassungsgabe der zur Zeit lebenden Menschen. Was hätten jene Menschen damals glauben und verstehen sollen, wenn CHRISTUS zu ihnen gesagt hätte, daß viele, viele Sterne ebenfalls mit Menschen bewohnt sind?

Das Geistige Reich hat immer mit jenen Menschen zusammengearbeitet, Hand in Hand, die sich bereits geläutert haben. CHRISTUS wußte von jenen PLANETENBRÜDERN, aber er machte nur kleine Andeutungen, um nicht mißverstanden zu werden. Ihr aber, in Eurer Zeit, wißt bereits mehr über das Vorhandensein der Planetenbrüder, die mit ihren Himmelsschiffen das Universum kontrollieren. Darum ist es auch an der Zeit, Euch manches über das übersinnliche Geschehen zu offenbaren, das bis zur heutigen Zeit nicht richtig verstanden werden konnte. Das Kommen des ERLÖSERS wurde in Verbindung mit den PLANETENBRÜDERN [5]. SANTINER, die biblischen Cherubim. [schließen] wohlweislich vorbereitet:

In allen Fällen Eurer Erlösung haben die Weltraumschiffe und ihre Besatzungen mitgewirkt. Sie hielten sich trotzdem im toleranten Abstand und mischten sich nie ohne Befehl in eure Belange ein.

Als CHRISTUS am Kreuze starb, wurde sein Tod ebenfalls durch die Mitwirkung jener Weltraumfahrzeuge in das Licht der unvergeßlichen "Wunder" gerückt, denn jene Weltraumschiffe haben unvorstellbare MACHT, die ihnen von GOTT verliehen worden ist. Es heißt in der Überlieferung des Lukas: "Und es war um die sechste Stunde und es war eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde und die Sonne verlor ihren Schein und der Vorhang des Tempels riß mitten entzwei." Und es heißt in der Überlieferung des Matthäus: "Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen und die Gräber taten sich auf."

Heute ist die Vorbereitung zur Wiederkehr des MESSIAS soweit fortgeschritten, daß es möglich ist, anhand der himmlischen Beweisführung (UFOs) über diese Erlösungsaktion vor etwa 2.000 Jahren besser nachzudenken. Der heutige Stand der Wissenschaften und der Technik vermag hier zu folgen, wenn nur ein wenig guter Wille zum Frieden vorhanden ist.

Wie vor etwa 2.000 Jahren befindet sich die Menschheit abermals in der Tiefe der Gottlosigkeit. Auch heute sind alle himmlischen KRÄFTE am Werke, eine neue, grundsätzliche Erlösung vorzubereiten. Eine Erlösung kann zuerst nur eine bewiesene Aufklärung sein.

Frage : In dem Buch "Evangelium des vollkommenen Lebens" Kapitel 6, Abschnitt 10, steht folgendes: " ...Und als Jesus 18 Jahre alt war, ward er mit Mirjam verheiratet, einer Jungfrau aus dem Stamme Juda und er lebte mit ihr sieben Jahre lang bis sie starb, denn GOTT nahm sie zu sich, damit JESUS zu den höheren Dingen frei werde, die er zu vollbringen hatte und zu leiden für alle Söhne und Töchter der Menschen." –

Warum hat keine Konfession, Sekte oder Religionsgemeinschaft je dieses wichtige Moment im Leben JESU erwähnt, sondern verschwiegen?

AREDOS : Diese Darstellung beruht nicht auf WAHRHEIT. Schon das beigefügte Dogma, das durchaus falsch ist, deutet auf die willkürliche Mutmaßung hin. Es handelt sich um eine Zeit, für die es keine Unterlagen gibt. Aber man verheiratete zu jener Zeit junge Menschen, ja oft Kinder, ohne daß diese damit einverstanden waren. Die Eltern machten das unter sich aus, ganz gleich, ob die angeblich verheirateten Kinder damit einverstanden waren oder nicht. Vor dem Gesetz galten sie nicht als verheiratet, sondern nur vor den Familien, auch wenn sie getrennt lebten.

Ich finde es sehr richtig, daß diese Stelle nicht in die christlichen Lehren der Kirche und Sekten aufgenommen wird.

Über JESUS wird leider viel Unsinn geredet. Aber auch über GOTT, den man für einen Übermenschen hält, der nicht alle Sinne beisammen hat, denn das, was man von ihn verlangt, ist unglaublich. - Sogar die Kirchen machen mit!

 

 

4.1 Der Geist und die Lehre CHRISTI


Frage : Was ist unter dem Geist CHRISTI zu verstehen?

SILBER- : Was ich stets betone ist:

BIRKE

Vergeßt aber nicht, daß auch CHRISTUS sich allen Lebensgewohnheiten seiner damaligen Zeit, und auch seinen Zeitgenossen, anzupassen hatte.

 

Frage : Betrachtest du die LEHREN CHRISTI als die höchsten?

Antwort : Unglücklicherweise wurde so vieles von ihnen verfälscht. Ich behaupte nicht, daß seine LEHREN die höchsten sind, sie waren jedenfalls der damaligen Zeit angepaßt. Alles, was ich sage ist, daß seine LEHREN sehr wesentlich sind, wie es bei anderen großen LEHREN auch der Fall ist.

Aber niemals zuvor war ein Mann so begabt, insofern, als er meisterhaft die psychischen GESETZE beherrschte, wie keiner vor oder nach ihm in Eurer Welt. Doch die Meisterschaft in der Anwendung und das WISSEN um die psychischen GESETZE waren stärker als die Größe des LEHRERS.

Du mußt verstehen, daß hier ein Individuum so sehr in Harmonie mit der MACHT des GEISTES war, daß sich seine LEHREN in so kurzer Zeit über die ganze Welt verbreiten konnten und auch erhalten blieben, trotz aller Ereignisse, aller Zerstörungen, Verfälschungen und allem Unheil, das in seinem Namen angerichtet wurde.

 

Frage : CHRISTUS mußte seine MISSION sehr frühzeitig beenden. Damit ist er wahrscheinlich noch gar nicht richtig zum Zuge gekommen?

ELIAS : CHRISTUS hat seine MISSION überhaupt noch nicht beendet, sie geht weiter und weiter, da er ja heute noch aus dem Geistigen Reich wirkt. Aber CHRISTUS meinte, daß seine ERDENMISSION im materiellen Körper beendet ist.

 

Frage : Würde der Menschheit viel fehlen, wenn seine LEHREN nicht über die ganze Welt verbreitet wären?

Antwort : Die LEHRE, daß die LIEBE vor allem anderen den Vorzug besitzt, ist gut; darüber besteht wohl kein Zweifel. Da CHRISTUS aber ausdrücklich betonte, daß die LIEBE das Höchste sei, hat er dieselben einfachen WAHRHEITEN gelehrt, die alle großen LEHRER und NACHFOLGER verständlich machen wollten.

Du mußt zwischen dem LEHRER und den NACHFOLGERN einen Unterschied machen, denn die NACHFOLGER haben viele Fehler gemacht und durch ihren Übereifer vieles getan, durch das der, dem sie nachfolgen wollten, ständig wieder gekreuzigt wurde.

CHRISTUS versuchte niemals, seine MACHT für seine eigenen Bedürfnisse auszunutzen! Niemals tat er etwas, was der MACHT entgegenwirkte. Er tat nicht das Geringste, das seine MISSION, die er zu vollenden suchte, in Mißkredit brachte. Er machte keinen Versuch, die mächtige KRAFT selbstsüchtig zu benutzen. Er war in vollkommener HARMONIE mit dem GESETZ des GEISTES.

Alles mußte dem Geschlecht und den Umständen der Zeit angepaßt werden, in der er lebte. Er konnte nicht vollkommen gewesen sein, sonst läge in den Worten, daß andere größere und bessere Dinge vollbringen könnten, gar kein Sinn. Hier war ein Einzelwesen, auf das Ihr deuten und von dem Ihr sagen könnt: "Seht, was möglich ist, wenn die MACHT des GEISTES vollen, reichen Ausdruck findet!"

 

Frage : Hinsichtlich des Wirkens CHRISTI auf Erden bestehen innerhalb der religiösen Gemeinschaften gewisse Meinungsverschiedenheiten. Wie seht Ihr diese?

ARGUN : Es gibt keine andere Tatsache, als daß CHRISTUS einer der SÖHNE des HERRN ist. Wir sind doch seine (von ihm eingesetzten) LEHRER und müssen das doch am besten wissen. Er ist einer der KÖNIGE im Universum, doch nicht der KAISER!

Der HERR hat auf viele SEINER Gestirne einen SOHN gesandt und auf diesen Stern JESUS CHRISTUS. Er litt und starb für seine MISSION. Doch ist er nicht der einzige ERLÖSER und SOHN GOTTES im Universum.

Jetzt hat ER SEINE HELFER im Fleisch und astral und auch SEINE Widersacher, SEINE Feinde, denen ER trotzdem Verständnis entgegenbringt, denn jede Seele im ganzen Universum ging aus GOTT hervor.

Auch Luzifer ging einmal aus GOTT hervor, auch er ist ein SOHN des HERRN! GOTT liebt ihn, aber dafür wurde GOTT später von ihm gehaßt. Das war der Anfang vom Negativen, denn GOTT hatte das Geltungsbedürfnis Luzifers getadelt. Luzifer ist der "VERLORENE SOHN" und viele Anhänger sind ihm gefolgt!

 

Frage : Ist es möglich, daß sich ein erdgebundener Jenseitiger über ein Medium für CHRISTUS oder für GOTT ausgibt, ohne daß er daran gehindert wird?

AREDOS : Das kommt alle Tage beim Hausspiritismus vor. Aber auch hellhörige Einzelmedien werden damit genarrt, sobald sie auch nur einen Spalt in ihrer Aura öffnen. So benutzt der Böse gern einen erfolgreichen Trick: Er vereint CHRISTUS und GOTTVATER zu einer Person. Auf diese Weise verleitet er die Erdenmenschheit dazu, GOTT alle Sünden und damit auch alle Schuld aufzuladen, indem er den Menschen vorgaukelt, ihre Sünden seien von GOTT vergeben, nur, damit sie den Mut haben sollen, neue Sünden zu begehen, die dann wieder auf GOTT geworfen werden.

 

Frage : Wenn wir die Weltsituation ins Auge fassen, sehen wir, daß die Religionen, darunter auch die christliche Kirche, nicht viel erreicht haben. Es drängt sich die Frage auf, ob CHRISTUS mit seinen LEHREN und GLEICHNISSEN überhaupt Erfolg gehabt hat?

AREDOS : Alle Religionen der Welt haben die Kultur beeinflußt. Was glaubt Ihr, wie die Welt heute aussehen würde, wenn es keine Religionen geben würde? Selbstverständlich weiß man, daß die Lehren CHRISTI Bedeutung haben. Diese LEHREN, wie auch eine andere, haben die gesamte Gesetzgebung auf Erden beeinflußt.

Der Widersacher geht planmäßig vor. Er will die Regierungen und die Erziehung der Jugend in die Hand bekommen. Wenn ihm das gelingen würde, gäbe es keinen Ausweg mehr; denn dann würde diese Welt restlos zerstört werden. Ihr seht, wie wichtig die MISSION des HEILANDS ist.

Wenn Ihr glaubt, daß die opfervolle Arbeit CHRISTI allmählich versagt hat, so ist das ein Irrtum, der etwas mit Blasphemie zu tun hat. Das hieße ja, daß GOTT auf Erden nichts erreicht hat.

CHRISTUS war fast wie ein Zauberer, aber er benutzte die PSI-Kräfte - wie Ihr heute sagt - nur in positiver Weise. Wenn Ihr sagt, daß der Erfolg zu gering sei, weil die ganze Welt bedroht ist, so tut Ihr ihm Unrecht. Denkt an die herrlichen Bauten, an die vielen christlichen Einrichtungen, an die Missionare, die in fremden Ländern arbeiten. Denkt an die Krankenhilfe. Das alles sind Verdienste des großen LEHRERS und Mediums CHRISTI.

Aber noch viel mehr: CHRISTUS lehrt auch heute noch!

Seine Arbeit ist noch nicht beendet; denn er ist der INFORMATOR und LEHRER der HÖHEREN SPHÄREN - und ohne ihn könnten Euch Eure LICHTBOTEN, mit denen Ihr in Verbindung steht, nicht belehren oder zu Euch kommen.

Mit einem Wort gesagt:

 

4.2 Worte CHRISTI


Frage : CHRISTUS soll gesagt haben: "Nach mir werden noch Größere kommen." Demnach könnte man annehmen, daß der Nazarener nicht von seiner Vollkommenheit überzeugt gewesen ist?

ELIAS : Es ist richtig, daß CHRISTUS diesen Hinweis gegeben hat. Aber man darf seine Worte nicht falsch deuten, sonst wird der ganze Sinn entstellt. Selbstverständlich war CHRISTUS ein Musterbeispiel für die Menschheit. Aus reiner Demut hat er sich unter das LICHT gestellt. Trotzdem kommt ihm der volle Glanz zu. Die große LIEBE zum Mitmenschen, die LIEBE zu GOTT und die Demut, sowie der Verzicht auf irdische Güter zeichneten CHRISTUS vor allen anderen Menschen aus.

Leider fehlt es in der Politik, in der Theologie und vor allem in der Wissenschaft an einer echten Demut. Aus diesen Gründen befindet sich die Erdenmenschheit leider noch in einer geistigen Unterentwicklung. Ich sage Euch daher:

 

Frage : Was hat CHRISTUS gemeint, als er sagte: "Ich habe die Welt überwunden?"

ELIAS : CHRISTUS meinte damit, daß er seine schwierige Aufgabe der BELEHRUNG hinter sich gebracht habe. Die Theologen sehen vieles im falschen Licht. Aber CHRISTUS meinte damit, daß er seine irdische Aufgabe erfüllt habe, während seine jenseitige MISSION noch nicht beendet ist. Deshalb benutzte er die Worte: "Ich habe die Welt überwunden." Das heißt: "Ich gehe in eine andere Welt, um von dort aus weiter zu wirken." - Wir stehen in seinem Dienst.

 

Frage : CHRISTUS soll gesagt haben: "Liebet eure Feinde." - Die Erfahrung zeigt aber, daß es nicht angebracht ist, einen Feind zu lieben!?

AREDOS : Diese Stelle ist falsch wiedergegeben worden. CHRISTUS sagte: "Ihr sollt eure Feinde nicht hassen." - Ihr sollt also den Feinden nichts Gutes tun, sie aber auch nicht schädigen. Doch Ihr sollt ihnen helfen, wenn sie in Not sind.

 

Einwand : Aber CHRISTUS schlug selbst die Wucherer aus dem Tempel. Das ist doch ein Widerspruch!

ELIAS : Alles ist voller Widersprüche, auch der Atheismus. CHRISTUS packte der sogenannte "Heilige Zorn". Es ist aber ein Unterschied, ob man Wucherer aus einem Tempel jagt, oder ob man Menschen im Zorn tötet.

 

Frage : JESUS CHRISTUS soll gesagt haben, daß man auch die andere Backe hinhalten soll, wenn man geschlagen wird. Was könnt Ihr uns dazu sagen?

ARGUN : Hat das CHRISTUS wirklich gesagt? - Wir sind da anderer Meinung. Man soll sich fair durchkämpfen, ohne den Gegner zu verletzen und ihn lieber mit hinaufziehen.

 

Frage : Sind die Worte CHRISTI: "Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun", auch falsch gedeutet?

ELIAS : In der Bibel ist so vieles falsch ausgelegt worden. Damit ist noch nicht gesagt, daß GOTT der gesamten Menschheit oder einer konfessionellen Menschheit alles verziehen hat, nur weil CHRISTUS diese Fürbitte vorbrachte. Darauf sollte sich niemand verlassen, sondern lieber an sich arbeiten!

 

Frage : Kann eine Fürbitte überhaupt etwas bewirken?

ELIAS : Ja, das ist möglich. Die Fürbitte kann von Fall zu Fall Erfolg haben, aber sie kann auch ohne Erfolg sein. Das kann niemand vorher wissen, denn diese Entscheidung liegt bei GOTT. Aber es ist von großer Bedeutung, wenn man aus Menschenliebe das Schuldkonto eines anderen durch Fürbitte vermindern möchte.

 

Frage : CHRISTUS soll gesagt haben, daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in den Himmel kommt: Was sagt Ihr dazu?

Antwort : Es ist nicht so, daß alle, die irdischen Reichtum ihr eigen nennen, spirituell den Besitzlosen untergeordnet sind. Nein, nicht im geringsten. Ich will nur zum Ausdruck bringen, daß Geld nichts mit der spirituellen Entwicklung zu tun hat und daß eure Entfaltung nur durch das Leben bestimmt wird und von nichts anderem.

Leider lebt Ihr in einer stofflichen Welt und habt daher mit materiellen Problemen zu tun, weshalb eure Perspektiven häufig falsch sind. Haltet Euch immer an die geistigen WAHRHEITEN, wenn Ihr diese erlangt habt. Diese WAHRHEITEN können Euch nie mehr genommen werden, denn sie sind ewige BESITZTÜMER, auch dann noch, wenn Ihr euren Körper verlassen habt.

Ich freue mich auf die Zeit, wenn die MACHT des GEISTES durch Millionen Kanäle einströmen kann und nicht wie jetzt, nur durch wenige verstreute Bächlein.

Weiter freue ich mich darauf, daß eure Welt erfahren wird, daß sie ein Teil des ungeheuren Universums ist und dann die Augen der Menschen geöffnet sind, damit sie die BEWOHNER des größeren Lebens sehen können, die schon heute ihre ständigen BEGLEITER sind.

Durch unsere Mithilfe, durch geistige Beeinflussung haben wir bereits erreicht, daß die äußeren Tore zum Geistigen Reich aufgestoßen worden sind. Obwohl die Kontakte noch auf technisch unteren Stufen verlaufen, ist der Beweis erbracht, daß das menschliche Leben mit dem Tode nicht erlischt, sondern nur vom Körper getrennt ist.

In wenigen Jahren wird man auf diesem Wege genauso einen Fortschritt erreichen, wie es beim Grammophon war. Erst eine simple Wachsplatte, bis hinauf zum Stereo-Tonbandgerät. Was die Außerirdischen bereits vor tausend Jahren erreicht haben, werden auch die Erdenmenschen zustande bringen.

 

 

Frage : CHRISTUS sprach: "Ich und der VATER sind eins." Wie sind diese Worte zu verstehen?

ARGUN : Wir sind immer bestrebt, die reine WAHRHEIT zu sagen. Wir lügen nicht mit einem Wort, denn wir wollen Euch in jeder Hinsicht helfen. – CHRISTUS hat nie gesagt: "Ich bin Euer gott". Aber CHRISTUS sagte sehr deutlich: "Ich und der VATER sind eins." Nämlich in den gemeinschaftlichen Interessen, in der LIEBE und in der Sorge um die Menschheit. JESUS CHRISTUS wollte damit ausdrücken: Wenn Ihr mich fragt, so gebe ich Euch dieselbe Antwort, die Euch GOTT der VATER geben würde.

 

4.3 Die Wunder CHRISTI


Frage : Man sagt, daß CHRISTUS Wunder vollbrachte. Wie ist das möglich?

AREDOS : Keine Wunder wurden getan und die Naturgesetze nicht aufgehoben, auch nicht abgeschafft oder gestört. Er überzeugte mit den Gaben des Geistes, wie es auch heute noch vielfach vorkommt. Auch die Suggestion spielt dabei eine große Rolle. CHRISTUS war ein Geistheiler, der etwas konnte.

 

Frage : Man versucht heutige Geistheiler als Scharlatane hinzustellen. Was sagst du dazu?

AREDOS : Als die ersten organisierten Versuche gemacht wurden, um die Macht des Geistes bekanntzumachen, waren jene Heiler dem Spott preisgegeben. Sie wurden mit Hohn überschüttet, wenn sie sich an die Arbeit wagten. Ganz besonders waren die Mediziner gegen sie. Aber diese Heiler begannen unbeirrt ihr Werk und hatten viel Erfolg damit. Was glaubt Ihr, was die Mediziner heute machen würden, wenn ein Heiler wie CHRISTUS auftreten würde? - Sie würden ihn ins Gefängnis bringen. Wer darf es schon wagen, gegen die Schulweisheit aufzutreten?

 

 

4.4 Der zweite Tod


Frage : Jesus CHRISTUS erwähnte einen zweiten Tod, vor dem er warnte?

AREDOS : Der zweite Tod ist die Reinkarnation.

Auch im Jenseits vollzieht sich dieses Sterben. Doch die Reinkarnation ist fast aufgehoben, wenn sich der Mensch geistig gut entwickelt hat. Es gibt einen zweiten Tod, aber auch einen dritten und vierten und mehr. Der Tod ist ja nur ein Hinüberwechseln von einer Daseinsform in eine andere, vom stofflichen zum geistigen Leben, das, was Ihr als Ableben bezeichnet oder das Hinüberwechseln vom geistigen Leben ins stoffliche - also eine Reinkarnation. Ihr müßt jedoch wissen, daß Zeit im Jenseits belanglos ist.

 

 

Frage : Und warum warnte CHRISTUS vor dem zweiten Tod?

ELIAS : Der Tod, den CHRISTUS gemeint hat, ist der geistige Tod, das heißt, die Verkümmerung des Glaubens und dann die geistige Umnachtung. Er meinte nicht das Hinüberwechseln von einer Daseinsform in die andere. Ein geistiger Tod kann zum Beispiel auch das Auslöschen der Persönlichkeit sein, die absolute Hörigkeit dem Widersacher gegenüber. Diesen zweiten Tod erleben viele Menschen täglich.

Folgendes Beispiel:

Eine junge Amerikanerin, die Millionärin war, die stets gut erzogen und behütet wurde, die an GOTT glaubte und positiv dachte, ging als Samariterin zu den Armen und Kranken, um ihnen zu helfen. Diese Frau kam mit einem Kommunisten zusammen, der sie umprogrammierte, so daß sie GOTT verleugnete und sich völlig änderte. Sie beteiligte sich an Störaktionen und beging Gewalttätigkeiten. Sie war gegen GOTT und gegen die Gesellschaft. Diese Frau erlitt den zweiten Tod, von dem CHRISTUS sprach und warnte. Diese Frau wurde in einem Feuergefecht erschossen und landete mit ihrer Seele in der tiefsten Sphäre. Aber auch dieser zweite Tod kann rückgängig gemacht werden, wenn nur ein Funke von Einsicht besteht. [6]. Hier erkennt man den dogmatischen Kirchenirrtum von einer ewigen Verdammnis. Eine ewige Verdammnis gibt es nicht, wenn ein guter Wille vorhan-den ist. Es ist eine Frage der Zeit![schließen]

 

 

4.5 Die Kreuzigung

 

Frage : Hatte JESUS keine geistige Unterstützung, die ihn vom Kreuzestod retten konnte?

AREDOS : Die positive geistige Welt hat keine Gewalt über die Angriffe von bösen Menschen, die sich zu einem Komplott vereinen. Die geistige Welt kann nur empfängliche Menschen inspirieren, da die Mittel der geistigen Welt nur geistig sind.

 

Frage : Warum wurde Pilatus nicht inspiriert? Er war verantwortlich für Tod und Leben.

AREDOS : Pontius Pilatus wurde inspiriert! Deshalb wollte er durch die Auspeitschung Mitleid erregen. Aber die jüdischen Priester waren alle wundergläubig. Sie wollten ein großes Wunder erleben, wie es Mose und sein Volk erlebt hatte. Sie sagten sich: Wenn CHRISTUS ein SOHN GOTTES ist, dann wird er sich eine Befreiung in eindrucksvoller Weise verschaffen. Darum trieben sie ihre Forderung auf die Spitze.

Doch das Wunder geschah nicht in der Weise, wie es sich die Priester vorgestellt hatten. Da sie voller Zweifel waren, glaubten sie, daß sich das ganze jüdische Volk von CHRISTUS und seinen Lehren distanzieren würde, wenn CHRISTUS als GOTTESSOHN nicht die Macht habe, vom Kreuz herabzusteigen. Das ist die maßgebende Auslegung, die auf dieser Erde kaum in Erwägung gezogen worden ist. [7]. Lukas 23. 35: "Und das Volk stand und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat anderen geholfen, er helfe sich selber, er ist CHRISTUS, der Auserwählte GOTTES."[schließen]

 

Frage : Es wurde öffentlich behauptet, daß JESUS nicht an das Kreuz geschlagen wurde?

ELIAS : CHRISTUS wurde gekreuzigt! - Wer etwas anderes behauptet, ist im Unrecht. Es sind böse Zungen der Atheisten.

 

Einwand : Man beruft sich auf eine inspirierte Lehre, nach der JESUS nicht am Kreuz gestorben sei. Er soll von Vertrauten vom Kreuz abgenommen worden sein. In einer Gruft habe man Wiederbelebungsversuche angestellt, die zum Erfolg geführt hätten.

AREDOS : Die Darstellung entspricht nicht der Wirklichkeit. CHRISTUS starb am Kreuz, und sein absoluter Tod wurde durch einen Lanzenstoß festgestellt. Wäre CHRISTUS nur bewußtlos gewesen, so hätte ihn dieser Lanzenstoß sofort getötet.

Es geht jedoch nicht um seinen Tod, sondern um seine sichtbare Auferstehung. Aber diese Auferstehung ist nicht nur ein Wunder, das JESUS CHRISTUS betrifft. Jeder auf Erden lebende Mensch erlebt das gleiche Wunder, nicht nur an einem unbestimmten Jüngsten Tag, sondern unmittelbar nach seiner Entkörperung!

Aber JESUS CHRISTUS war als ein ungewöhnlicher Adept mehr als ein großer Fakir. Er hatte enorme geistige KRÄFTE, die ihn befähigten, sich der Welt zu zeigen. Er brauchte kein Medium zu seiner Materialisation, weil er selbst ein ungewöhnliches Medium war.

 

Frage : Dann ist die Beschreibung von der Auferstehung nicht ganz richtig?

AREDOS :

 

 

  1. SANTINER, die biblischen Cherubim.
  2. Hier erkennt man den dogmatischen Kirchenirrtum von einer ewigen Verdammnis. Eine ewige Verdammnis gibt es nicht, wenn ein guter Wille vorhan-den ist. Es ist eine Frage der Zeit!
  3. Lukas 23. 35: "Und das Volk stand und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat anderen geholfen, er helfe sich selber, er ist CHRISTUS, der Auserwählte GOTTES."