Thema: | Kindererziehung (2) |
9. Etwas zur Geburtenregelung(Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)
Die Weltbevölkerung ist zu einem bedeutenden Problem geworden. In naher Zukunft wird dieses Problem den absoluten Vorrang haben. Wissenschaftler haben versucht, einer Überbevölkerung entgegenzuwirken. Nach vielen Versuchen hat man eine Pille entwickelt, die den sogenannten Eisprung verhindert.
Nun haben die Kirchen die Ohren gespitzt. Sie möchten diese Pille am liebsten verurteilen. Der Papst hat sich gegen diese Pille ausgesprochen und nachdem er gewahr wurde, daß man diesen Entschluß auch unter seinen Schäfchen mißbilligt hat, macht er einen kleinen Schritt rückwärts, indem er die Pille ablehnt, aber nicht verbietet. Diese Haltung nennen wir inkonsequent, denn für uns gibt es nur ein entweder oder. Der Papst lehnt die Pille ab, als sei er der Sprecher der göttlichen HIERARCHIE, aber die Kirche hatte nichts dagegen einzuwenden, daß Waffen gesegnet wurden, die zum grausamen Töten bestimmt waren. Das ist ein Widerspruch, wie es noch viele davon gibt.
10. Andere Durchgaben zum Thema
(Protokollauszug des ehemaligen "Medialen
Forschungskreises Schwalenberg", aus dem Jahre 1987)
Frage : Was kannst Du uns einleitend zum Thema Kindererziehung sagen?
Antwort : Jedes Elternpaar sollte sich über die Ausmaße einer Geburt sowie über das Großwerden seines eigenen Ich's bewußt werden, denn diese Seele sollte ja das Ebenbild sein. Wie wir noch von dem Thema "Reinkarnation" wissen, handelt es sich um eine Seelenverschmelzung. Wenn wir vom Babyalter ausgehen, so weiß jeder von Euch, daß diese Kinder sehr viel LIEBE und Geborgenheit brauchen, um die unsichtbare Schnur, die gelegt wurde, festzuhalten. Dies ist das einzige, was diese kleinen Seelen am Anfang sehen.
Mit Strenge oder zu starker Autorität verletzt man die Seele
sehr. Klare Gespräche in LIEBE geführt, zeigen die Richtlinien,
an die die Kinder sich halten, denn die Eltern sind für die Kinder
die wichtigsten Wegbegleiter und damit auch die treuesten Freunde. So sollte
es sein!
Frage : Die Eltern sollten aber doch das, was sie als gut oder schlecht empfinden, an ihre Kinder weitergeben?
Antwort : Ja, es ihnen erzählen, aber nicht als Absolutheitsgesetz
auferlegen.
Frage : Früher sagte man uns nach, daß wir zu streng zu unserem Kind wären. Wir haben daraufhin in anderen Familien gesehen, daß dort eine recht lockere und großzügige Erziehung vorherrschte. Ich bin davon ausgegangen, daß die betreffenden Eltern ihre Kinder genauso lieb hatten. Aber die Kinder haben nicht so reagiert wie man es sich erhoffte: Meist haben die Kinder ihren Willen durchgesetzt und später haben die Eltern dann die Zügel ganz schießen lassen, weil es ihnen zu anstrengend wurde. Wie siehst Du dieses Problem?
Antwort : Das ist es ja gerade! Die Geduld, die man dabei aufbringen muß, die man sich als Eltern - und dies habe ich am Anfang erwähnt - selbst auferlegt hat, diese muß auch bleiben!
Frage : Wir haben seinerzeit für uns entschieden, daß wir es zuerst immer in LIEBE versuchen und alles in einer Art erklären, die unser Kind verstehen konnte. Immer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend. Aber es kam dann eben doch vor, daß trotz allem guten und lieben Zureden die kleine Seele es nicht wollte, und um das ganze Verfahren abzukürzen haben wir dann irgendwann gesagt: Lieber Sohn, jetzt mußt du die Konsequenzen für dein Verhalten tragen, das heißt, daß wir heftiger wurden. Was sagt Ihr dazu?
Antwort : Ja, dann wurde ihm aber vorher gesagt, daß
er Konsequenzen daraus ziehen muß und das machen viele Eltern nicht.
Auch sagen viele Eltern diese Worte nur so daher und dort merken sich die
Kinder dies und irgendwann hören sie nicht mehr darauf.
Frage : Seid Ihr gegen antiautoritäre Erziehung?
Antwort : Ja! Antiautoritär heißt in unserem Sinne: sich gehen lassen - das Kind machen lassen. Dadurch weiß die kleine Seele überhaupt nicht, wie sie sich auf Erden zurechtfinden soll. Man kann sie nicht zu sehr laufen lassen, doch man sollte auch nicht zu streng sein.
Wenn jedes Elternpaar sich darüber bewußt ist, daß
diese kleine Seele eigentlich sie selber sind, daß sie mit dort drinnen
stecken, dann sollten sie sich fragen: Wie behandeln wir uns selbst? -
Bestimmt nicht immer nur zum Vorteil, aber gefühlsmäßig
meist richtig. Es spielt die vorhandene Lebenserfahrung der Eltern mit
herein.
Frage : Sind manche Aggressivitäten bei Kindern durch zu lasche Erziehung zu erklären?
Antwort : Ja. In den meisten Fällen wird den Kindern nur gesagt:
"Laß es sein! " Beim zweiten Mal "Laß es sein" erfolgt bereits
die körperliche Züchtigung. Das Kind erhält keinerlei Erklärung,
warum
es das seinzulassen hat. Wenn ein Kind merkt, daß es im Moment nicht
gebraucht und abgeschoben wird, bauen sich bei diesem Kind auch Aggressionen
auf.
Frage : Sollte man sich in bestimmten Situationen, wenn das Kind nicht einsichtig ist, durchsetzen?
Antwort : Nun, wenn sich ein Kind den erläuternden Worten der Eltern widersetzt, so sollte man in Gesprächen klären, welche Absicht der Eltern dahintersteckt, eine bestimmte Situation zu erlangen und man sollte in Gesprächen mit dem Kind klären, warum es sich aus dem Innern heraus so dagegen sträubt und in anderen Dingen sofort hört.
Man muß es im Gefühl haben, wann man darüber
reden kann. Nicht immer sofort nach geschehener Situation, vielleicht erst
im Verlauf des Abends oder des nächsten Tages, wenn man merkt, daß
sich das Kind im Inneren der Seele beruhigt hat. Bei Kindern kann
man das am besten an den Augen absehen: wenn sie ausgeglichen sind,
strahlen sie ein LICHT aus. Manche Erwachsene haben auch noch diesen Lichterglanz
in ihren Augen.
Frage : Wenn Kinder seelisch ausgeglichen sind, kann man sie in bezug auf die Erziehung auch fordern. Sind sie belastet, so sollte man sich etwas zurückhalten. Ist das richtig?
Antwort : Ja.
Frage : Wie erfolgt die Erziehung und Ausbildung bei Menschen auf anderen Sternen, beispielsweise bei den SANTINERN? [1] Ufonen aus dem Sternbild Alpha Centauri, etwa 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt. [schließen]
Antwort : Ähnlich dem Steiner-Prinzip. Je nach Veranlagungerfolgt
dort die Erziehung und die Ausbildung.
Frage : Wird jeder Mensch mit den gleichen Entwicklungschancen geboren?
Antwort : Ja.
Frage : Ich habe bis heute die Meinung vertreten, daß es keine Chancengleichheit gibt. Manche Eltern gehen auf ihre Kinder sehr ein, andere wiederum nicht. Sie fordern das Kind nicht und insofern sind die Chancen auch nicht gleich. Um eine Chancengleichheit zu bekommen, müßte man da nicht auch gleiche Elternpaare schaffen?
Antwort : Moment, dies ist ein Unterschied! Wenn eine Seele sich seine Eltern ausgesucht hat und dadurch die seelische Verbindung besteht und dieses Kind zur Welt kommt, so ist die Möglichkeit, sich zu entwickeln genauso groß wie bei einer anderen Seele. Doch was im Endeffekt daraus gemacht wird, durch Umwelt und Eigeninitiative der Eltern darin liegt der große Unterschied.
Frage : Was vererben die Eltern ihren Kindern an geistigen Komponenten?
Antwort : Dort hängen viele Dinge zusammen. Es beginnt schon bei der Zusammenführung der Seele mit den Eltern im Geistigen Reich. Bei dem Thema "Reinkarnation" haben wir bereits darüber gesprochen, daß die Auren verschmelzen, diese dann zusammenpassen und daß danach die Seele ihre Eltern findet. Durch diese Seelenverschmelzung werden Charaktereigenschaften, die zwischen Eltern und Kind gleichpolig sind, verstärkt mit übernommen.
Frage : Du sagtest, daß die Seele das Ebenbild der Eltern darstellen soll. Wären also die Eltern kriminell veranlagt, würde auch die Seele zwangsläufig kriminell werden?
Antwort : Wenn die Kriminalität vorherrscht und vorrangig ist und dieses Kind dazu erzogen wird, ebenfalls kriminell zu sein, so wird es wohl nicht anders handeln. Jedoch, wenn die positiven Dinge überwiegen, wobei die Eltern ihre kriminalistischen Handlungen entfernen, die ja wiederum einen Ursprung im materiellen Leben haben, so wird diese Seele auch nicht kriminell sein. Kriminelle Eigenschaften werden dem Geist der Seele auferlegt oder anerzogen oder sie wird aus irdischen Gesichtspunkten oder welchen Gründen auch immer, dazu gezwungen.
Frage : Eltern mit latent schlechten Anlagen sollen stumpfe oder dunkelfarbige Auren besitzen. Warum sucht sich dann eine Kinderseele gerade dieses für sie erkennbare Elternpaar aus?
Antwort : Dies kann karmisch bedingt sein.
Frage : Würde die Bitte um Reinkarnation vom KARMISCHEN RAT abgelehnt, wenn die betreffende Seele dazu nicht die nötige geistige Reife besitzt?
Antwort : Ja.
Frage : Die Chancengleichheit besteht also nur zum Zeitpunkt der Einkörperung der Seele und die weitere Entwicklung ist dann abhängig von den elterlichen Verhältnissen?
Antwort : So habe ich dies erklärt. Ich habe gesagt, wenn die Seele
geboren wird und die Eltern - auf die es ja dann im Endeffekt ankommt -
ihre LIEBE beibehalten, so wie zum Beispiel die Eltern von Seele
A, B und C, so haben diese Kinder die gleichen Chancen. Doch, wenn die
Eltern der Seelen D bis K sich von ihrer Konsequentheit ableiten lassen
und sich von Umwelteinflüssen, die hauptsächlich negativ sind,
beeinflussen lassen, so wird die Chance für diese Kinder geringer.
Frage : Chancengleichheit ist also nicht im Materiellen zu sehen. Ziel ist, daß die betreffende Kinderseele innerlich glücklich und zufrieden wird, um dadurch innerlich reifen zu können?
Antwort : Ja. Uns interessiert dabei nicht, ob ein Kind Hauptschulabschluß,
Mittlere Reife oder Abitur macht. Dies ist für uns wieder die materielle
Seite. In dieser Gleichberechtigung ist für mich immer die seelische
Entwicklung und das Fortkommen im Vordergrund.
Frage : Elternpaare aus diesem Arbeitskreis können ihre Kinder besser fördern aufgrund ihres Wissens. Eine Seele, die entsprechend aufgeklärte Eltern nicht besitzt, kann aber auch ihren Frieden und ihre Zufriedenheit finden. Von daher ist die Chance auch gleich?
Antwort : Ja, dies habe ich versucht zu erklären. Die Entfaltungsmöglichkeit
der Kinderseele liegt bei den Eltern!
Frage : Die Entfaltungsmöglichkeiten der Seele hängt aber auch von der Qualität des materiellen Körpers ab, den die Eltern der Seele zur Verfügung stellen. Hat die Mutter beispielsweise stark geraucht, können Defekte im materiellen Hirn des Kindes entstanden sein, welche die Wechselwirkung zwischen Hirn und Bewußtsein des Kindes beeinträchtigen. Demnach beginnt eine mögliche Einschränkung der seelischen Entfaltungsmöglichkeiten schon mit der Übernahme des geschädigten Körpers?
Antwort : Ja.
Frage : Autistische Kinder empfinden nichts und reagieren nicht auf Zuwendung. Ich sehe dort aber keine Chancengleichheit.
Antwort : Es ist der materielle Körper der es nicht zeigenkann.
Die Seele würde es ganz anders zeigen, denn es ist der materielle
Körper, der krank ist und nicht die Seele!
Frage : Und wie ist dies wieder ins Gleichgewicht zu bringen?
Antwort : Dies schaffen diese Kinder. Viele Seelen kommen mit ihrem
Karma, zum Beispiel mit dieser Krankheit, zur Welt. Doch ins Gleichgewicht
bringen können dieses Kinder dies nur selber.
Frage : Ein grausiges Karma, findest Du nicht?
Antwort : Nun, worauf das Karma aufbaut, woraus es besteht, warum dies so ist, wurde zwischen GOTT und den einzelnen Seelen abgestimmt, wobei wir LICHTBOTEN auch nicht eingreifen können. Doch irgendwann, wenn der Zeitpunkt der Endzeit gekommen ist, werden diese traurigen Bilder von kranken Menschen Euch nicht mehr belasten. Denn dann wird es so sein, daß diese positiven Menschen weiter hier auf der Neuen Erde leben und keine Sorgen mehr haben mit Krankheiten. Dies alles wird abgelegt.
Jeder Mensch braucht viel LIEBE und Geborgenheit, egal
ob er nun krank oder gesund ist. Bei einem Kranken, dessen materieller
Körper krank ist, ist meist die Seele gesund. Doch bei vielen
gesunden materiellen Körpern ist die Seele krank und
dies macht wieder den Körper krank. (Psychosomatische Erkrankungen)
Frage : Können Seele und Körper durch Krankheit wieder ins Gleichgewicht gebracht werden?
Antwort : Ja. Seelen, die sich ein schwerwiegendes Karma auferlegt haben, also in einen kranken Körper inkarnieren, haben ihr Schicksal, ihr Los selbst so bestimmt. Wobei viele gesunde Menschen, die offenherzig sind, ihre Seele und auch ihr Seelenleben in Ordnung ist, trotzdem von der Umwelt und den Menschen krank gemacht werden. So wird erst die Seele krank und dann der Körper. Dies ist also zu unterscheiden. Eines, was auch noch sehr wichtig ist, möchte ich Euch heute mit auf den Weg geben und dies hat bereits JESUS CHRISTUS gesagt:
Frage : Kinderseelen kommen also mit gleichen Chancen auf die Welt, sind aber durch ihr Vorleben und durch ihr Karma mitunter sehr belastet. Muß man bei diesen Kindern nicht mehr Geduld und LIEBE aufbringen, bis sie zur Einsicht kommen? Gelten in diesen Fällen dieselben Regeln zur Kinderführung wie im "Normalfall"?
Antwort : Dies wird sich innerhalb der Erziehung, der Führung, der LIEBE zu den Kindern zeigen, wie die Kinder im einzelnen zu behandeln sind. Es ist ein großer Unterschied, ob Kinder karmisch vorbelastet sind oder nicht. Wenn man ihnen die falschen Wege zeigt, so können sie ihr Karma dadurch eventuell noch erschweren. Im wesentlichen bleiben die Chancen für diese Kinder gleich.
Mit welchen Voraussetzungen, mit welchen Vorbedingungen sie auf die
Welt kommen und mit welchen Erfahrungen und Wegen sie im Erwachsenenalter
oder im Greisenalter gehen werden, ist eine andere Sache und speziell nur
für jede einzelne Seele zu sehen.
Frage : Waisen- und Heimkinder sind in vielerlei Beziehung sehr benachteiligt gegenüber anderen Kindern. Wie seht Ihr dieses Problem?
ELIAS : Dieses ist ein großes
Problem! Viele Kinder, die in Waisenhäuser gebracht werden, haben
sich ihre Entwicklung und ihren Lebensweg hier auf der Erde mit ihren Eltern
anders
vorgestellt. Vieles ist karmisch bedingt, vieles ist Schicksal bedingt,
da die Eltern von ihren Wegen abgekommen sind, dem Negativen verfallen
oder kriminell geworden sind und vieles mehr. Diese Kinder werden durch
die GEISTMÜTTER, die sie haben, die im Geistigen Reich sind, sehr
umhegt und umpflegt. Vor allem in der Nacht, wenn die Kinder schlafen und
die Seelen ins Geistige Reich kommen, wird ihnen viel Zuwendung und LIEBE
entgegengebracht. Somit versucht das Geistige Reich einem Teil der Seelen
zu helfen. Wie daraus die spätere Entwicklung wird, bleibt abzuwarten.
Bei jedem einzelnen ist dies verschieden.
Frage : Wie kommt es, daß Geschwister manchmal intelligenzmäßig stark differieren?
Antwort : Nun, dies liegt hauptsächlich daran, daß sich die
Eltern bei dem ersten Kind meistens noch sehr viel Mühe geben. Sie
bleiben bei ihrer Erziehung und helfen sehr viel. Wobei dies bei dem zweiten
Kind schon ein wenig abschwächt. Nicht aus Boshaftigkeit, nein, sondern
weil plötzlich zwei da sind, die versorgt werden müssen.
Das eine Kind mehr, das andere weniger. Beim dritten, vierten und fünften
Kind ist es dann meist nur noch die eigene Willenskraft des Kindes, etwas
zu erlernen. Zum anderen kommt es dabei auch auf die jeweilige Seele an,
welches Wissensgut sie bereits in sich trägt und mit auf Erden bringt
und es dort zur Entfaltung bringen läßt.
Frage : Angenommen, eine Ehe wird geschieden und das Kind bleibt bei seiner Mutter. Die Mutter muß jedoch Halbtags arbeiten, um das nötige Geld zum Leben zu verdienen. Sie ist gezwungen, das Kind zu Pflegeeltern zu geben. Sie kann sich also erheblich weniger um die Erziehung kümmern. Wie kann man in solch einem Fall die seelische Schädigung des Kindes gering halten?
Antwort : Indem die Mutter, sobald sie mit ihrem Kind wieder zusammen
ist, ihr Kind sehr intensiv behandelt und sehr fürsorglich
damit umgeht. Wobei auch immer wieder darauf hingewiesen werden sollte,
daß der Kontakt zum Vater niemals abgebrochen werden darf.
Denn die Verbindung trägt dieses Kind im Herzen immer weiter.
Frage : Wenn aber die Mutter der Meinung ist, daß das negative Verhalten des leiblichen Vaters Grund genug ist, das Kind vom Vater fernzuhalten?
Antwort : Wenn die Gefühle dort anstehen, der Vater könnte negativen Einfluß haben und die beiden geschiedenen Eheleute finden keine Basis des Verständnisses für ihre Kinder, so muß dieser Kontakt erst unterbrochen werden. Nur sollten sich die früheren Partner darüber unterhalten und in der Lage sein, darüber zu sprechen. Nicht was für sie wichtig ist, sondern was für das Kind wichtig ist!
Frage : Schon vor der Elternschaft sind viele Partner nicht
fähig, wirklich gut miteinander umzugehen und sind sich auch nicht
klar darüber, wie sie ein Kind erziehen sollen. Es fehlt eine
Art "Lebensschule", in der die Menschen lernen, mit ihren Mitmenschen richtig
umzugehen, um später auch ihre Kinder richtig behandeln und führen
zu können.
Antwort : Nun, als erstes sollten die beiden Elternteile untereinander
mit sich klarkommen, das Vertrauen gefestigt haben, die Harmonie in sich
haben und viele Dinge mehr.
Frage : Häufig ist es so, daß beide Elternteile in der Erziehungsrichtung verschiedene Meinung vertreten. Von den Großeltern kommen zu allem Überfluß noch weitere Ansichten hinzu.
Antwort : Die Eltern sollten sich schon während der Schwangerschaft
Gedanken darüber machen, wie sie gemeinsam ihr Kind führen
wollen und nicht erst, wenn es schon fünf Jahre alt ist.
Frage : Als ich mit meiner Tochter schwanger war, wollte ich diesen Weg einschlagen. Mein Mann wollte jedoch nicht über dieses Thema sprechen. Er wurde immer stiller und hat sich damals, zu meinem Kummer, seelisch sehr zurückgezogen. Wie ist solch eine Reaktion zu erklären?
Antwort : Für ihn war es ein so großes Erlebnis, zuerst das
Entstehen des Lebens und dann die Geburt, daß er sich in sich selber
zurückgezogen hatte. Weiterhin hatte er in seiner Vorstellung Angst
davor, eine Erziehung durchzuführen und dabei zu versagen. Dies sind
alles Dinge, die einen Menschen sehr still werden lassen können. Doch
im Nachhinein glaube ich wohl doch, daß er die LIEBE,
die er empfindet, gut weitergegeben hat. Nur eben, daß bei Euch speziell
nicht die Harmonie zu finden war, weil jeder für sich zu
ängstlich war.
Frage : Wie stehst Du zur sexuellen Aufklärung der Kinder? Müßte man die Eltern nicht in die Pflicht nehmen, die jungen Menschen mehr aufzuklären, sobald sie es verstehen können?
Antwort : Ja, intensiv und vor allem richtig! Nicht etwas andeuten
und die Kinder dann laufen lassen.
Frage : Welcher Elternteil sollte die sexuelle Aufklärung des Kindes übernehmen?
Antwort : Beide! Immer gemeinsam.
Frage : Es hätte auch den Kirchen gut zu Gesicht gestanden, mit viel Verständnis und LIEBE den Jugendlichen ihre körperlich revolutionären Jahre zu erklären. Die Generation der Nach-kriegseltern konnte dies nur in wenigen Fällen richtig oder sie hat sich einfach nicht die Zeit dazu genommen. Die Kinder wurden häufig zu puritanisch oder zu autoritär erzogen. Wird sich dies einmal ändern?
Antwort : Es wird einmal für Elternpaare eine Schule geben, die
man mit seinem Kind besuchen kann, um dort mit dem Kind, wenn es die geistige
Reife hat alles zu verstehen, die ganze Sexualität von A bis Z durchzugehen.
Frage : Es ist manchmal erschreckend, was manche Pädagogen, Eltern oder Erzieher(innen) von sich geben. Häufig haben diese selber noch Erziehung dringend nötig. Um dies zu erkennen, braucht man nicht einmal eigene Kinder zu haben.
Antwort : Nun, was diese Personen betrifft, liegt es in der Erziehung
derer
Eltern und was wieder die Umwelt daraus gemacht hat. Man darf ihnen
daraus keinen Vorwurf machen. Diese Seelen können im Grunde genommen
nichts dafür. Eine Falschprogrammierung der Eltern wird weitergegeben
an die nächste Generation. Das ist das Übel! - Die Pädagogen
lernen aus ihren wissenschaftlichen Büchern, wobei keiner dieser Pädagogen
so recht weiß, was eigentlich richtig ist. Und die Gefühle,
worauf es an sich ankommt, stehen ganz unten.
Frage : Welche Wirkung haben Fernseh- und Videofilme auf die Psyche der Kinder?
Antwort : Es kommt darauf an, was für Filme diese Kinder
sehen. Sind es Märchenfilme mit tiefen Hintergründen, die über
die Gerechtigkeit und die eigentliche Schönheit des Planeten berichten,
so sollte man diese Bilder den Kindern ruhig zeigen, weil sie dies sehr
intensiv aufnehmen. Jedoch was sehr oft gezeigt wird ist Gruselhorror!
Dies bitte unbedingt unterlassen, denn dies sind negative Dinge.
Ein Film, der eine positive Wirkung hat, kann auch angesehen werden, denn
dies zeigt den Kindern und den Erwachsenen, daß nicht alles
negativ hier auf der Erde ist.
Frage : Ein weit verbreiteter Erziehungsstil heutiger Eltern ist durch Verwöhnung gekennzeichnet. Was sagt Ihr zu diesem Problem?
Antwort : Jenes Elternpaar versucht
das Kind nicht in die Arme zu nehmen und es spüren zu lassen, daß
man es LIEBT, sondern versucht die LIEBE durch Geschenke zu zeigen. Dies
ist nicht der richtige Weg! Jeder Mensch braucht die Berührungspunkte
an seinem Körper, daß er GELIEBT wird. Bei Kindern ist
diese Zuneigung sehr intensiv und sollte auch sehr intensiv
gehandhabt werden. Nicht nur in Streicheleinheiten, sondern auch im Herumspielen
und Herumtoben, denn dadurch ist eine wunderbare Entfaltung möglich.
Frage : Ist ein Rollentausch zwischen Eltern und Kindern möglich?
Antwort : Darüber hatte ich schon gesprochen, daß man auch
die Kinder zu Wort kommen lassen sollte, denn sie können auch die
Eltern oder Erwachsenen führen!
Frage : Wie lange sollte man ein Kind führen?
Antwort : Solange, wie das Kind sich führen läßt.
Dies kann bis in das Erwachsenenalter hineinreichen und kann auch noch
im Geistigen Reich weitergeführt werden, je nachdem wie die harmonische
Zusammenarbeit zwischen diesen Personen ist.
Frage : Wenn aber das Kind die Führung im Erwachsenenalter ablehnt?
Antwort : Nun, dann ist diese Führung abgeschlossen. Ein Kind kann
auch eine Führung auf umgekehrten Wege durch Träume oder durch
seinen SCHUTZPATRON erhalten, wenn es dem Kind hilft. Wenn ein Kind eine
Führung bekommt, die es nicht möchte und man spürt
dies, dann sollte man offen darüber sprechen. Denn irgendwann beginnt
das Kind sich selber zu führen und im Laufe des Erwachsenwerdens seinen
Partner zu führen oder die eigenen Kinder zu führen.