21. Februar 1993


2. Brief         

Die Rettungsmaßnahmen der Santiner


Mit dieser Mitteilung habe ich, ein Lichtbote Gottes, die Aufgabe übernommen, Ihnen Informationen über die Rettungsaktion der Santiner zukommen zu lassen. 

Es ist seit langem festgelegt, daß eine Vielzahl von inkarnierten Menschen ihren Planeten vor dem Kollaps verlassen werden, wenn unsere gemeinsamen Rettungsbemühungen erfolglos sein sollten. Eine Evakuierung größten Ausmaßes wird dann eingeleitet, ermöglicht durch die Bereitstellung von unzähligen Raumschiffen der Santiner. Wie wir bereits heute aus Hochrechnungen wissen, wird diese Evakuierung nur etwa 37 Millionen Menschen Ihres Planeten betreffen, ein verschwindend geringer Anteil der Erdbevölkerung.

Nun ergibt sich die Frage: Was geschieht mit dem großen, verbleibenden Rest? 

Leider ist es so, daß der überwiegende Anteil der Menschheit geprägt ist von negativen Faktoren und eine entsprechende Eigenschwingung entwickelt hat. Diese Menschen werden, wenn sie sich nicht zum Positiven wenden, nicht im Stande sein, sich schwingungsmäßig so einzustellen, daß sie ungefährdet ein Rettungsraumschiff der Santiner betreten können. Das bedeutet, daß die zurückbleibenden Menschen dem Chaos ohne Wenn und Aber ausgesetzt sein werden, für das sie zum großen Teil selber verantwortlich sind.

An unzähligen Punkten des Planeten wurde und wird jeder Mensch, jedes Volk untersucht und beobachtet und der Grad seiner geistigen Entwicklungsstufe festgestellt. Anhand dieser akribischen, langjährigen Beobachtungen ist eine Potenzzahl festgelegt worden, die einen geringen Prozentanteil der Menschheit betrifft, die aber mit Sicherheit den Tatsachen entspricht.

Die auf diese Weise ausgewählten Personen haben durch ihre Führung in vergangenen und in jetzigen Leben einen Reifegrad erreicht, der ihnen den Zugang zu etwas höheren Schwingungsebenen erlaubt und es möglich macht, mit der Schwingungsfrequenz der Evakuierungsschiffe der Santiner synchron zu schwingen. Bedeutsam ist es, darauf hinzuweisen, daß die derart entwickelten Menschen sich durch ihre Reife der Rettung würdig erweisen werden und dadurch sozusagen erwählt sind. Keineswegs sind sie "Erwählte Gottes" oder ähnliches, sondern es handelt sich um ganz normale Personen, die lediglich ihren Lebenswandel nicht durch Haß, Habsucht, Macht, Neid und Gier haben dominieren lassen.

Die Rettungsschiffe der Santiner werden sich, sollte der "Tag X" Realität werden, voraussichtlich in den ersten Jahrzehnten des nächsten Jahrtausends, überall auf der Erde materialisieren und für jedermann sichtbar und erkennbar sein. Es handelt sich dabei um leuchtende, pulsierende blaue Kugeln mit einem Umfang von 10 bis 12 m. Die Aufnahmekapazität beträgt maximal 8 Personen, Tiere können leider nicht mitgenommen werden. Menschen, die bereit sind, sich einer derartigen Kugel zu nähern, werden über eine höhere Schwingung verfügen, die ihren Mut und ihre Bereitschaft stärkt. Sie werden durch die Wandöffnung ohne Gefahr das fremde Energiefeld betreten können und sind dann gerettet. Ist eine Kugel "besetzt", wird sich daneben einen neue zum Empfang bereitstellen.

Will allerdings eine Person, angetrieben durch eine negative Kraft, eine Kugel betreten und ist durch ihre Lebensdokumentation darauf nicht vorbereitet, wird das Energiefeld des Raumschiffes sie abweisen. Sie wird es leider nicht betreten können, selbst wenn sie wider Erwarten späte Einsicht leiten sollte. Sie muß auf der Erde bleiben und ihr Schicksal erdulden.

Die schweren Konfliktsituationen, die tragischen Trennungen am "Tage X" können Sie sich vorstellen. Mit Sicherheit wird das Erscheinen der Rettungskugeln eine Erinnerung an die Materialisierung der Santiner um die Jahrtausendwende hervorrufen und die mahnenden Worte und Appelle werden wieder bewußt, wie zum Beispiel auch diese Briefe aus den Sphären des Lichts. Es wird eine entsetzliche Panik entstehen, deren Ende nur das endgültige Chaos sein kann.

Sie werden den "Tag X" wahrscheinlich mit dem "Jüngsten Gericht" in Verbindung bringen. Die Autoren der Bibel haben die Information über den "Tag X" falsch interpretiert. Ihr "Jüngstes Gericht" stellt eine endgültige Entscheidung dar, dessen Urteile nicht mehr verändert werden können, einen ewigen Endzustand festsetzen.

Der "Tag X" ist aus Gottes einziger Güte heraus für alle Beteiligten, Gerettete oder Zurückgebliebene, eine Station ihrer Seelenentwicklung. Für alle bleibt die Chance der Einsicht und damit Weiterentwicklung bestehen, nur sind die Wege dorthin eklatant unterschiedlich. Für die Einen ist es ein harmonisches Weiterschreiten auf ihrem Weg zum Licht, für die Anderen ein schmerzvoller, dorniger Pfad aus der Dunkelheit heraus.

Wir Diener Gottes werden diesem "Tag X" dann mit "gebundenen" Händen und verzweifelt gegenüberstehen, da wir mit dieser Aktion unserer eigentlichen Aufgabe, Helfer der Menschheit auf Ihrem Planeten, enthoben sind.

Sollte es so weit kommen, werden wir in der vordersten Linie zuschauen müssen, wie der Planet Erde unter der erdrückenden negativen Energieballung zermalmt wird. Wir können dann nicht mehr helfen.

Gottes Wege sind wunderbar und gerecht.