21. März 1993


6. Brief         

Die Realität Gottes und die Mahnung der Sintflut


Wir Lichtwesen, die wir im Dienste der Gesamtschwingung stehen und unseren Beitrag dazu leisten, daß die notwendige Harmonie nicht gestört bzw. erhalten bleibt, bemühen uns bereits seit Jahrtausenden, den Energiekörper des Planeten Erde ins Gleichgewicht mit der Gesamtschwingung zu bringen. Die dafür verantwortlichen Kräfte haben wiederholt mit großem Einsatz versucht, durch einen besonders starken Energiezufluß eine grundsätzliche Änderung zu erreichen.

Die unendliche Aufgabe unseres Hohen Herrn Jesus Christus, der mit seiner Liebeskraft Gottes Welten durchdringt, zeigte sich zum Beispiel in der sogenannten "Ausschüttung des Heiligen Geistes". Dies war ein erdbewegendes Ereignis, das mit einer immensen Energiezufuhr für das Erdenergiefeld verbunden war. Ein anderer Versuch, die Erdschwingung durch einen Energiestoß zu erhöhen, fand am 11. 01. 1992 statt. Ein besonderer Tag für die Erde, der von verschiedenen Gruppierungen wahr­genommen, in seiner Bedeutung nur von wenigen erfaßt wurde. Am 11. 01. 1992 erhielt das Ener­giefeld der Erde einen ungeheuren Strom von positiver Energie oder wir können auch sagen: Licht und Liebe ergoß sich in einem unvorstellbarem Ausmaß auf die Erde. Für diese Aktion bedurfte es in den himmlischen Sphären einer gewaltigen Organisation, aber uns war kein Aufwand zu groß, eine Bewußtseinsänderung bei der Menschheit zu erreichen. In der Tat hatte diese Maßnahme zur Folge, daß die Gesamtschwingungsfrequenz durch dieses externe Eingreifen erhöht wurde.

Die externe Energiezufuhr "von oben", also aus den himmlischen Sphären, hat von vornherein eine erhöhte Schwingung, die mit einem Schlag das gesamte Energiekleid der Erde in eine anspruchsvollere Frequenz versetzt. Die Eigenschwingung der Menschen kann diesen plötzlichen Anstieg nicht kurzfristig erreichen. Allerdings ist es der Menschheit möglich, die Schwingungsfrequenzen durch Leben, geprägt von Liebe, zu halten.

Leider aber nimmt die Schwingung bereits jetzt wieder ab, weil sie nicht von innen, also von den Herzen der Menschen aufgefüllt, das heißt nicht auf der erhöhten Schwingungsfrequenz gehalten wird. Diese bedauerliche Tatsache setzt uns in Alarmbereitschaft und verstärkt unsere Bemühungen. Diese Bemühungen können aber nur dann erfolgreich sein, wenn Sie sich, meine verehrten Leser und Leserinnen, den positiven Energien öffnen.

Was bedeutet das: sich den positiven Energien öffnen? Wir Lichtboten gehen heute davon aus, daß ein hoher Prozentsatz von Ihnen an die Existenz von "Engeln" oder an eine ähnlich positive, namenlose Gestalt glaubt. Verbunden mit dem Begriff "Engel" sind unter anderem Assoziationen wie Licht, Liebe, Schutz, Vertrauen, Gottesboten und ähnliches mehr. Wenn Sie diese Begriffe als Handlung in Ihr Leben einfließen lassen oder wenn Sie sich mit Ihrem persönlichen Engel verbinden, indem Sie einfach sagen: "Du, mein Engel, ich öffne mich deiner Führung", dann haben Sie sich positiven Energien geöffnet, und wir sind gemeinsam einen großen Schritt vorwärts gekommen.

Seien Sie versichert, daß jeder Mensch und damit auch Sie einen solchen persönlichen Engel hat, der ihm so gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte. Das kann er dann besonders effektiv, wenn Sie sich für seine Führung und Hilfe öffnen. Diese enge Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem, wie Sie vielleicht sagen: Schutzengel oder Schutzpatron, könnte Basis sein für eine grundsätzliche Änderung der allgemeinen Schwingung. Je öfter Sie sich mit Ihrem Engel in Verbindung setzen, desto leichter kann sich Ihre Schwingungsfrequenz erhöhen und damit die Gesamtschwingung.

Versuchen Sie es einfach mit dem Bewußtsein, etwas Gutes zu tun, denn davon gehen wir in den lichten Welten Gottes aus: eigentlich möchte jeder Mensch eher Gutes als Böses tun. Diese Überzeugung ist unsere Chance, auf der wir unser Handeln aufbauen.