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Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung
Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558
Internet: https://www.psygrenz.de         E-mail: RoLi@psygrenz.de



Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1959 bis 1975. 


Thema:


Im Dienst der Wissenschaft

Teil 3 aus den Jahrgängen 1967 bis 1971



Die nachfolgenden Texte wurden im Medialen Friedenskreis Berlin (MFK), einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1959 bis 1975 erarbeitet. Es handelt sich um keine medialen Durchgaben, sondern um eine fachliche Ausarbeitung auf dem Gebiet der Grenzwissenschaft.






Vorwort des Herausgebers


August Messer, Professor der Philosophie, bringt in seiner Schrift "Wissenschaftlicher Okkultismus" seinen persönlichen und den allgemeinen Standpunkt in Deutschland zu den okkulten Phänomenen zum Ausdruck, indem er schreibt:



"Aufgrund des Studiums der okkultistischen Literatur wie durch eigene Beobachtungen bin ich zu der Ansicht gekommen, daß okkulte Erscheinungen, wenigstens in gewissem Umfang, so gut bezeugt sind, daß ihre Wirklichkeit und Echtheit mit guten Gründen behauptet werden kann. Mindestens sollten sie von den Vertretern unserer Wissenschaft in weit höherem Grade, als es bisher geschieht, ernst genommen und zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gemacht werden. 


Durch schroffe Ablehnung und vornehmes Ignorieren kommen wir nicht weiter! 


Wir müssen auch in Deutschland über den Zustand hinauskommen, daß ein Gelehrter in Gefahr ist, sein wissenschaftliches Ansehen zu erschüttern oder einzubüßen; wenn er unvoreingenommen okkulte Vorgänge untersucht und wohl gar zu dem Ergebnis kommt, sie seien echt."



Vorurteile stammen nicht aus dem Wissen!

Bad Salzuflen, im Okt. 2012


Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1967


Die Wissenschaft hat leider den Fehler gemacht, gewisse Erkenntnisse, die schon richtig waren, abzulehnen und durch Irrtümer zu ersetzen. Diese Tatsache trifft auch für die Besessenheit zu, die heutzutage mit "Schizophrenie" (Bewußtseinsspaltung) bezeichnet wird. Es ist zahlenmäßig nicht zu berechnen, wie viele Menschen an einer Besessenheit leiden. Jedenfalls sind es erschreckend viele, die man allerdings als schwer krank ansehen muß. In der Vergangenheit wurde die Besessenheit schon richtig beurteilt, nämlich: 



Heute nimmt die Wissenschaft an, daß es sich um eine Fehlfunktion des Hirns handelt, die nichts mit Geistern zu tun hat. Wir bemerken hierzu, daß alle spirituellen Erfahrungen dagegen sprechen. Der Psychiater Dr. Wickland, USA, hat mit seinem spirituellen Zirkel hervorragende Aufklärungsarbeit geleistet. Man sollte seine Arbeit ernst nehmen, denn sie stimmt bis in alle Einzelheiten. 



Unter diesen Fällen gibt es natürlich auch solche, die tatsächlich eine Art von Bewußtseinsspaltung aufweisen. Es handelt sich aber trotzdem um eine Art von Phantome, die von den Patienten selbst ausgelöst werden. Diese Phantome stehen mit dem Unterbewußtsein des Patienten in Verbindung. 




Hier liegt die Aufgabe des Arztes, herauszufinden, wer wen steuert. Erst durch eine genaue Diagnose kann er feststellen, ob es eine Besessenheit ist oder ob es sich tatsächlich um eine Schizophrenie handelt. Die Behandlung beider Fälle ist überaus schwer. Wir hatten Gelegenheit, uns mit unserer jenseitigen FÜHRUNG darüber auszusprechen. Ergebnis: 



Bei der Diagnose von Besessenheiten spricht man allzuleicht von einem "religiösen Wahnsinn". Der religiöse Charakter einer Besessenheit ist meistens schon ein sicherer Hinweis darauf, daß es sich um jenseitige Geister handelt. Ihre Tricks sind fast in allen Fällen die gleichen. Es handelt sich um eine suggestive Unterordnung des Mediums, also des Patienten. Fromme Medien werden vorzugsweise in Anspruch genommen. Die Geister geben sich als "Engel" aus oder als "Christus", ja sie treten sogar als "Gott" auf. Eine gewisse Unlogik der Patienten sowie eine religiöse Leichtgläubigkeit, d. h. ein christlicher Glaubensgehorsam, wie er von den Kirchen und Sekten gefordert wird, tragen die Schuld an einer solchen Katastrophe.


Die Besessenheit beginnt mit einer Telepathie zwischen dem Patienten und einem jenseitigen Menschen. Es können aber auch mehrere sein. Wenn das Medium folgsam ist, so wird es in jeder Weise beherrscht. Es bekommt Aufträge und Befehle. Doch wenn sich das Medium widersetzt, so erfolgt sofort eine Drohung, wie zum Beispiel: "Willst du gegen GOTT ungehorsam sein?" Die gleiche Erscheinung einer Besessenheit finden wir in der Bibel, nur, daß sie dort falsch ausgelegt worden ist.


1. Mose 22. 2:

"Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du liebhast, und gehe in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde."


Nur die Logik kann eine solche Besessenheit beenden. Aber auch ein Ortswechsel ist nötig.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1967


Es gibt genug Leute, die ihren Jenseitsglauben nicht aus Büchern bezogen haben, sondern durch reine Selbsterfahrung dahintergekommen sind. Wer heute allerdings davon spricht, der hat allen Grund, sich vor einer Einweisung in eine geschlossene Heilstätte zu fürchten. Auf diese Weise erfährt die Weltöffentlichkeit nur sehr wenig und glaubt irrtümlich, daß in dieser Richtung kaum etwas geschieht. 



In den Ländern, wo das Irrenhaus noch nicht droht, spricht man schon eher über diese Erlebnisse. Aus diesem Grund kommt es dann zu einem allgemeinen Geisterglauben, wie z. B. in Afrika oder in Asien usw. 



Etwas aufgelockerter ist es in England. In England lacht man nicht darüber, sondern nur in den anderen Ländern, wo angeblich so etwas nicht passiert. Doch die Geistwesen kümmern sich weder um eine Nationalität noch um ein bestimmtes Land. Sie agieren dort, wo es ihnen paßt und wo es immer möglich ist, also auch in Deutschland und den Nachbarländern.



Die Ärzte, die Psychologen und die Irrenanstalten sind jedenfalls die Bremsen, die einer spirituellen Bewegung im Wege stehen. Man sollte dabei allerdings das Krankhafte vom Gesunden unterscheiden. Aber dafür reicht die Erfahrung der akademischen Wissenschaft nicht aus. In dieser Weise ist die private Initiative der Wissenschaft voraus.


Jeder Leser wird wissen, daß man jene Menschen, die in Afrika oder in der Südsee leben und die einen Geisterkult betreiben in gewissem Sinne für übergeschnappt hält. Das ist der Kardinalfehler! Die Kontakte zur Jenseitswelt sind größtenteils echt, doch der Kult ist unnatürlich und für den Europäer lächerlich. Trotzdem haben die Naturvölker zum Jenseits eine weit bessere Beziehung. Nach dem GESETZ DER GLEICHHEIT (Gleiches zu Gleichem) haben sie leider nur niederen Anschluß.


Man hat in Europa statistische Erhebungen gemacht, um festzustellen, wieviel Prozent der Bevölkerung okkulte Erfahrungen haben. Das Ergebnis war ziemlich hoch. Doch in Wirklichkeit wird der Prozentsatz noch viel höher sein, weil der größte Teil der Befragten sich gerade über diesen Punkt ausschweigt.


Wenn in Deutschland ein geisteswissenschaftlicher Kongreß stattfindet, dann kann man beobachten, daß dieser Kongreß von theologischer Seite unerwünscht ist. Die Amtsbrüder der Theologie versuchen mit allen Mitteln der Irreführung und Verleumdung jene Kongresse unmöglich zu machen. Die Teilnehmer müssen gleichfalls große Zurückhaltung üben, damit sie in der Öffentlichkeit nicht anecken.


Die akademische Wissenschaft kann sich also nicht darauf berufen, daß der Okkultismus oder Spiritismus in den zivilisierten Ländern kaum in Erscheinung tritt. Er ist da und wird immer da sein, solange es Geistwesen gibt. Noch findet in den zivilisierten Ländern ein Versteckspielen statt. Die guten Medien sind mit einbegriffen, denn sie scheuen das Licht der Öffentlichkeit nicht deshalb, weil sie einen Betrug ausführen, sondern weil man sie für geistig anormal hält. Die Wissenschaft möchte sie lieber hinter Gittern haben, um dort mit ihnen herumexperimentieren zu können. Dem Spiritualismus fehlt die Immunität.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1967


Eine spirituelle Betrachtung zur Tagung der Katholischen Akademie Bayern: Etwa 450 Teilnehmer aus gehobenen akademischen Kreisen nahmen an diesem bedeutsamen Kongreß teil. Es wurde diskutiert, daß es grundsätzlich möglich sei, einen isolierten, abgetrennten Kopf am Leben zu erhalten. Japanische Forscher hätten diesen Versuch bei einem Hundekopf erfolgreich durchgeführt. Wie verhält sich diese Perfektion bei einem menschlichen Kopf? Die Diskussion und die medizinischen Forschungsexperimente zeigen deutlich den Atheismus auf diesem Gebiet. 


Erstaunlicherweise hielt sich die Kirche zurück. Ein Zeichen dafür, daß ihre Religion nicht ausreicht, diese Frage zu klären. Hat der Mensch das Recht, gewisse Grenzen zu überschreiten und wo liegen diese Grenzen? 


Hierzu sagte Professor Peter Röttgen:


"Das Gehirn ist nicht der Sitz der Geistseele. Das Gehirn ist gewissermaßen eine Orgel, auf der die Seele spielt, wie ein Organist. Der Neurochirurg kann einige Pfeifen herausnehmen, wenn die Orgel falsch klingt, aber er kann die Pfeifen nicht austauschen. Jedoch den Organisten oder gar den Komponisten können und wollen wir Neurochirurgen nicht antasten."


Wenn die Kirche hierzu nicht Stellung nehmen kann oder will, müssen wir das Geistige Reich in Anspruch nehmen, sich dazu zu äußern. Die Wissenschaft möchte in Zukunft das Genie erhalten, selbst wenn der Körper dabei eingebüßt wird. Das Genie, der Geist, ist aber KOSMISCH. Die Wissenschaftler in München haben den Begriff "Astralkörper" überhaupt nicht erwähnt, denn der Sitz der Seele befindet sich nicht nur im Hirn, sondern er befindet sich im gesamten Körper. Das Hirn ist jedoch ein Relais, das mit dem kosmischen Bewußtsein in Verbindung steht. Das Bewußtsein wie auch der Astralkörper sind jedoch göttliche Teile des Menschen. Aus diesem Grunde müßte die Kirche eine klare Antwort geben können. Das Geistige Reich, also die eigentliche Heimat des Menschen, lehnt derartige Versuche aus ethischen Gründen ab. Dazu der LICHTBOTE ELIAS:


ELIAS:        Es bestehen Wechselbeziehungen zwischen der Seele und dem Gehirn. Das Gehirn als "Computer" und "Relais" gibt der Seele die Möglichkeit, sich dem Hirn mitzuteilen. Die Verbindung ist so stark, daß - solange sich das Hirn in Funktion befindet - die Seele den Eindruck hat, sich im Hirn zu befinden. Ebenso wie ihr den Eindruck habt, in eurem Körper zu sein, obgleich das Zentrum eurer Seele sich außerhalb des Körpers befindet.


Frage   :        Was meinst du mit "Seelenzentrum"?


ELIAS :        Damit meine ich den Seelenkern. Dieser Kern ist das Gefühl, nämlich das Ich-Bewußtsein. Es ist das Individualbewußtsein, zu wissen: Ich bin Ich und kein Anderer. Dieses Zentrum braucht an keine Erinnerung gebunden zu sein.


Frage   :        Kannst du uns das näher erklären?


ELIAS :        Der ASTRALLEIB ist zu Lebzeiten mit dem physischen Körper eng verbunden. Doch der ASTRALKÖRPER ist nicht allein die Seele, sondern nur ein Teil derselben. Die eigentliche Seele ist das Ich-Bewußtsein. Dieser Teil der Seele ist jedoch im KOSMOS verankert.



Das ZENTRUM ist göttlich, da es von GOTT abstammt. Auf diese Weise ist das ICH des Menschen mit GOTT verbunden, ganz gleich, wie der Mensch sich verhält. Er kann sich nicht ganz davon losmachen. Er wird immer wieder magnetisch angezogen. Die Funktion des ZENTRUMS wird göttlich ferngesteuert. Trotzdem behält der Mensch seinen freien Willen. Er kann selbständig denken und handeln. Das ZENTRUM ist wiederum mit dem ASTRALKÖRPER verbunden.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1967


Was die Wissenschaft bestätigt, daran glaubt die Menschheit. Doch der Laie ist der Meinung, daß die Wissenschaft nur aus hervorragenden Persönlichkeiten gebildet wird, nämlich nur aus Professoren und Doktoren, kurz: aus den besten Akademikern, die die Universitäten hervorgebracht haben. Die Wissenschaft ist für den Laien ein Maßstab, an dem es nichts zu rütteln gibt.


Erwähnt man dem Laien gegenüber etwas von der Grenzwissenschaft, von der Parapsychologie oder gar vom Spiritualismus, dann stößt man sofort auf Skepsis, die oft in Spott ausartet. Sofort geht der Laie von seinem Standpunkt aus, daß die Wissenschaft derartige Behauptungen nicht anerkennt. Die Wissenschaft sei eben ein Gremium von Experten, denen man in dieser Hinsicht volles Vertrauen schenken könne. Die Grenzwissenschaftler seien aber zumeist Leute, die keinen Doktortitel aufzuweisen haben. Ihnen könne man nicht vertrauen. Ihnen fehle die akademische "Objektivität". 


Hierzu muß gesagt werden, daß die breite Masse der Menschheit in dieser Richtung völlig desorientiert ist. Dieses vernichtende Vorurteil ist völlig falsch am Platz. Der Wissenschaft steht ein großes Heer von Forschern und Mitarbeitern zur Verfügung, die keinen Doktortitel besitzen, aber die auf dem Gebiet der Medizin oder Chemie und Physik die größten Erkenntnisse gewonnnen haben. Ohne deren Mithilfe würde die Menschheit heute noch wissenschaftlich und technisch in den Kinderschuhen stecken.


Ebenso arbeiten auf dem Sektor der Geisteswissenschaften Forscher und Mitarbeiter, die zwar nicht promoviert haben und auch keinen Lehrstuhl innehaben, die aber keineswegs mit den Durchschnittsmenschen in einen Topf geworfen werden dürfen. Es handelt sich in vielen Fällen um hochqualifizierte Menschen, die auch denken und urteilen können. In den meisten Fällen ist es sogar notwendig, daß die Geisteswissenschaftler ein bedeutendes Studium bewältigen müssen, das allerdings nicht auf einer Universität absolviert wird. Trotzdem ist dieses Studium ein Spezialwissen, also ein Fachwissen, das besondere Anforderungen an die Logik und an das Fassungsvermögen des Verstandes erfordert. Es ist also ein Fehlurteil der Weltöffentlichkeit, wenn man die Erkenntnisse der Geisteswissenschaft als "unreif" hinstellt.


Wenn z. B. ein Mediziner abfällig über den Spiritualismus urteilt, dann ist das vielleicht noch verständlich, denn er ist ja kein Spezialist auf diesem Gebiet. Wenn aber ein Professor der Grenzwissenschaften an Spuk glaubt und sich öffentlich dazu bekennt, dann schreibt die Presse zynisch mit fetten Buchstaben: "Professor glaubt an Spuk". Das ist keine leere Behauptung, denn so erging es unlängst Herrn Professor Bender, Freiburg / Brsg.


Wir wissen, daß der Facharzt über dem Vertrauensarzt einer Krankenkasse steht. Der Facharzt kann das Urteil des Vertrauensarztes aufheben. Die Geisteswissenschaft verlangt das gleiche Recht. Der Experte der Geisteswissenschaft oder der Experte auf dem Gebiet des Spiritualismus hebt das Fehlurteil eines Wissenschaftlers auf, der von diesen Dingen zu wenig oder überhaupt keine Erfahrung hat. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß die Universitätswissenschaftler meistens nicht über die nötige Ausdauer oder die erforderlichen Erfahrungen und Mittel verfügen.


Die Geisteswissenschaft fordert Gleichberechtigung für ihre Fachgebiete! 


Der Spiritualismus ist eine wichtige und komplizierte Naturwissenschaft, die der Religion verwandt ist. Wir sollten hinsichtlich des Aberglaubens einen besseren Unterschied machen. Auch die größten Kirchen enthalten ein gewisses Maß an Aberglauben, der aus Unwissenheit herrührt.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1967


Unzweifelhaft sind die Hirnfunktionen daran beteiligt, daß die medizinische Wissenschaft daran festhält, daß die seelischen Funktionen, einschließlich des Bewußtseins, im Hirn liegen müssen. Wenn das der Fall wäre, dann wäre der Mensch bei seinem Tode unwiderruflich tot. Es gäbe kein geistiges Überleben.



Trotz erdrückender Beweisführung will man sich nicht dazu bequemen, die spirituellen Erfahrungen anzuerkennen. Da man sie aber auch nicht einfach ableugnen kann, beschreitet die akademische Wissenschaft einen Mittelweg: Man stellt sich auf den Standpunkt, daß noch weitere Klärung erforderlich sei. 


Selbstverständlich sind wir auch der Meinung, daß es noch viel zu klären gibt. Wahrscheinlich werden noch Jahrtausende dazu notwendig sein. Aber das Überleben des menschlichen Bewußtseins steht schon jetzt außer Zweifel. Gerade auf diese Feststellung kommt es an, denn sie überragt in jeder Weise die biblische Anschauung. 



Die Hirnfunktionen können an gewissen Stellen unterbunden werden. Man kann z. B. Sinne ausschalten, deren Sitz im Hirn bekannt ist. Hierdurch kommt es zu Trugschlüssen. Ähnlich, wie uns der Sonnenaufgang trügt, sind Trugschlüsse möglich, solange man keinen anderen Beweis in den Händen hat. Doch hier ist ein entscheidender Punkt, der leider nicht beachtet wird, weil sich die Experten der Hirnforschung nicht genügend mit dem Material der Jenseitsforschung vertraut machen. Der Beweis, daß die Hirnfunktionen täuschen, ist bereits da. Man sollte z. B. nur einmal Wickland lesen. Das literarische Material auf diesem Gebiet ist riesengroß.


Wenn man ein Hirn in feinste Scheiben zerschneidet, ähnelt die Struktur einer gedruckten elektronischen Schaltung. Hirnchirurgen haben aus dieser Tatsache geschlossen, daß hier eine Erklärung für das menschliche Bewußtsein zu finden sei. Das ist ein absoluter Irrtum! Selbst wenn es sich um eine Ähnlichkeit mit Schaltvorgängen handeln sollte, so betreffen diese nur den materiellen Körper, niemals aber den GEIST des Menschen. Hervorragende Medien haben den ASTRALAUSTRITT aus dem materiellen Körper beobachtet. Ganz abgesehen davon sind die Überlebensbeweise ungeheuer vielseitig und umfangreich. 


Es ist ein bedauerlicher Zustand, daß Studenten in diesem Fachwissen nicht unterrichtet werden. Außerdem mangelt es natürlich an geeigneten Lehrkräften, denn die Universitäten sind zu voreingenommen, um einen Nichtakademiker zuzulassen, der ihrer Meinung nach nicht kompetent genug ist. Kompetenz ist aber nicht in allen Fällen das Ergebnis eines umfangreichen Studiums auf den Universitäten, sondern auch ein Resultat der persönlichen Erfahrung. 




Wir haben verschiedentlich Gelegenheit gehabt, uns mit den Ansichten von Akademikern zu befassen. Es fällt dabei auf, daß man etwas gegen die jenseitige Verantwortung hat. Das übersinnliche GERICHT ist eine Bedrohung der akademischen Wissenschaft. Dieser Grund ist so entscheidend, daß alle mitmachen. Man will davon nichts hören. Der akademisch gebildete Mensch will nichts zu verantworten haben. Er will lieber tot sein. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1967


Wenn man über 1.000 wissenschaftliche Séancen durchgeführt hat, von denen jede einzelne Séance ein überzeugender Erfolg war, dann möchte man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man erfährt, welche phantastischen Vorstellungen die Hirnforschung von den Funktionen des Bewußtseins hat.


Unser bewährter geistiger Führer ELIAS, der ein jenseitiger EXPERTE für alle wissenschaftlichen Belange ist, sprach kürzlich vom "Einordnen der Gedanken". Es sei wichtig, daß schon der Erdenmensch seine Gedanken richtig einordne, denn nur die Ordnung garantiere das tadellose Funktionieren des Bewußtseins. 


Doch wo werden die Gedanken eingeordnet? 


Die moderne Medizin glaubt, daß die Gedanken im Hirn für die Dauer eines Menschenlebens Platz finden und dort zur Verfügung stehen. Der amerikanische Psychiater Dr. Wickland hat diesen Irrtum mit Hilfe spiritueller Séancen widerlegt. Auch wir wissen, wie groß dieser Irrtum ist. Wollte man der unerfahrenen Vorstellung jener Interpreten folgen, daß die Seele eine Hirnfunktion darstellt, dann könnte man vergleichsweise auch sagen, daß die Fernsehsendung im Fernsehapparat stattfindet. Darüber würde man natürlich lächeln, weil man es besser weiß. Auch wir sind gezwungen, ebenso über den Irrtum zu lächeln, weil wir es bereits besser wissen.


Wichtig war für uns die geistige Belehrung, daß es ausschlaggebend sei, wie man seine Gedanken richtig einordne. Die Einordnung der Bewußtseinsvorgänge geschieht im Kosmos. Wenn man also die Frage stellen sollte, wie groß ein menschliches Bewußtsein sein könne, dann kann man mit ruhigem Gewissen antworten, daß es die Größe des Universums erreichen kann. 



Hier finden wir überhaupt den Schlüssel zum Ebenbild GOTTES. Hierin ähnelt der Mensch seinem SCHÖPFER. Die unvorstellbare Größe des göttlichen Bewußtseins sollte von uns Menschen mehr Respekt und Ehrfurcht erfordern und nicht die Vorstellung einer menschenähnlichen Person.



Wir können die Wissenschaft nicht zwingen, die von uns gewonnenen Erkenntnisse zu übernehmen, aber wir regen an, darüber nachzudenken. Der Weg ist klar aufgezeigt. Es fehlt nur noch der gute Wille.


Wenn ein Mensch psychisch erkrankt, dann kann es geschehen, daß im Bewußtsein eine Unordnung eintritt, die wir als "Geistesgestörtheit" bezeichnen. Das Hirn eines solchen Menschen muß dabei nicht die geringste Veränderung zeigen. Der Fehler kann im Kosmos liegen. Es können Bewußtseinsvorgänge sein, die nicht richtig eingeordnet sind. Auch wenn eine Hirnschädigung vorliegt, kann es sein, daß das Hirn nicht mehr fähig ist, die kosmischen GEDANKENSCHWINGUNGEN richtig zu plazieren. Auch in pädagogischen Belangen ist es wichtig, schon beizeiten Übungen zu unternehmen, die eine richtige Gedankeneinordnung ermöglichen. Ebenso sollte dieser Versuch bei Irren versucht werden.


Wie aber erfolgt eine richtige Einordnung? 


Hierzu haben wir aus der GEISTIGEN WELT schon vor Jahren entsprechende Hinweise bekommen. Die Einordnung erfolgt nach Naturbeschaffenheiten, d. h. Eisen zu Eisen, Stein zu Stein in allen Abwandlungen, Holz und alle hölzernen Vorkommen und Teile usw. Wir werden an anderer Stelle noch ausführlicher darüber berichten. Auch auf dem Gebiet der Sprache, der Symbole und der Akustik gilt das Gleiche. - Alles reflektiert ins Hirn. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1967


Die medizinische Wissenschaft sucht stets nach neuen Heilmitteln. Nun gibt es aber nicht wenige Krankheiten, deren Ursprung im Gemüt, d. h. in der Seele des Menschen liegen. Wenn man von seelischen Erkrankungen spricht, meint man im medizinischen Sinne psychogene oder psychosomatische Krankheiten. Doch alles, was im Seelischen liegt, scheint man weniger ernst zu nehmen. Trotzdem können seelische Krankheiten auch tödlich verlaufen. 


Sehr schlimm ist es, wenn die LIEBE des Menschen betroffen ist. Wir wissen aus Erfahrung, daß diese Menschen weder essen noch trinken, sich über nichts mehr freuen können und schließlich Selbstmord begehen oder dahinsiechen. Sogar die LIEBE zum Land, zur Heimat kann schwerwiegende Folgen haben. Die medizinischen Forschungen und Ergebnisse auf diesem Gebiet sind völlig vernachlässigt worden. Das Übergewicht liegt auf dem materiellen Sektor. 


Nun kann man durch Pillen und Arzneien wohl einen gewissen Einfluß auf den materiellen Körper ausüben, aber man kann eine Krankheit, die im LIEBESBEREICH des Menschen liegt, nicht auf diese Weise heilen. Nur eine seelische Behandlung kann hier noch helfen. 



In der ganzen Welt wird die LIEBE entweder nicht ernst genug genommen oder mißhandelt



Hieran erkennt man schon eindeutig die Existenz der Seele, denn Materie kennt keine LIEBE, sie handelt nur nach materiellen Naturgesetzen und diese haben mit der LIEBE nichts zu tun. Weil es aber mit der LIEBE auf dieser Welt so schlecht steht, ist es an der Tagesordnung, daß sich die Menschen untereinander, ja ganze Völker, nicht verstehen und sich in blutigen Kriegen gegenseitig umbringen. Das ist keine reine politische Angelegenheit, sondern eine ebenso hochwichtige Sache der medizinischen und psychologischen Forschung. Hier muß der medizinischen Wissenschaft der größte Vorwurf gemacht werden, der überhaupt denkbar ist. Die Wissenschaft hat sich nicht nur um den materiellen Körper des Menschen zu kümmern, den sie in blutigen Kriegen wieder zusammenflicken muß. Nein, so ist das nicht! Die akademische Wissenschaft hat die hohe Verpflichtung, sich auch um das LIEBESLEBEN des Menschen zu kümmern, denn die LIEBE ist eine KOSMISCHE KRAFT, welche das ganze Universum biologisch aufbaut und zusammenhält.



In dieser Weise hat sich Sigmund Freud gründlich geirrt. Korrekturen sind zwingend nötig, wenn die Menschheit in Zukunft weiter bestehen soll. Rassenhaß und Völkermord, das sind Dinge, die mit der LIEBE von Mensch zu Mensch eng zusammenhängen. LIEBE kann durch irgendeinen Umstand ins Gegenteil verwandelt werden und dann kommt es zum erbitterten Haß, wie wir ihn zeitlebens kennengelernt haben. Das ist die hohe Aufgabe der medizinischen Wissenschaft, hier eingehend zu erforschen, welche Umstände eine solche Umpolung bewirken. Diese Umstände müssen bekämpft werden. Das ist wahre Medizin an der gesamten Menschheit. 


Die Theologie kann in diesem Bereich nicht helfen, denn ihre Dogmen und religiösen Phrasen helfen nicht, sondern verbittern den verletzten Menschen noch mehr. Nur eine fundierte Erkenntnis der psychischen Vorgänge im Innern des Menschen kann nach und nach dazu führen, daß das Niveau der Menschheit gehoben wird. 





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1967


Der Wissenschaft wurde durch die Erforschung der Materie ein Weg aufgezeigt, den sie unablässig verfolgt hat. Dabei ist das vorhandene Wissen über die geistigen BEREICHE verhängnisvollerweise zum Aberglauben erklärt worden. Natürlich kann die Welt auch ohne geistige Erfahrungen und Akzeptanzen bestehen - aber nur in Angst und Schrecken. Das könnte ganz anders sein. Der Spiritualist, der Grenzwissenschaftler, stellt sich die Frage, warum die akademische Wissenschaft überhaupt von den geistigen ERKENNTNISSEN abgerückt ist. 


Betrachten wir einmal das Verhalten der naturnahen Völker: Sie werden schlechthin als unterentwickelt bezeichnet. Darunter versteht man eine ganze Portion Dummheit. Wer aber dumm ist, der kann von einem Neunmalklugen nicht ernst genommen werden. Was Dumme behaupten, zählt nicht in den Augen eines zivilisierten Wissenschaftlers. Nun machen die übersinnlichen Phänomene bekanntlich keinen Halt vor sogenannten Dummen, im Gegenteil - der Intellekt kann diesen Phänomenen sehr im Wege stehen


Im pazifischen Raum, in Asien, Fernost und in afrikanischen oder südamerikanischen Gebieten glauben die Menschen an die Existenz von Geistern und haben ihren Kult dementsprechend ausgerichtet. Sie fürchten oder verehren sie, je nach ihren persönlichen Erfahrungen. Dieser Geisterglaube kommt nicht allein aus der Phantasie, sondern aus ihrer Erfahrung mit dem Übersinnlichen, aus direkten Wahrnehmungen infolge einer noch vorhandenen Medialität.


Die akademische Wissenschaft interessiert sich nur wenig für eine Medialität, sie nimmt lieber Dummheit an, die dazu führt, sich viel einzubilden oder einen abergläubigen Kult mitzumachen. Wenn man dieser Anschauung folgt, so komm man zu der Feststellung, daß etwa 1 Milliarde Menschen in ihrer beispiellosen Dummheit an etwas glauben, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das ist eine Vermessenheit, die nicht stark genug betont werden kann.



Der zivilisierte Mensch ist demgegenüber ein Neurotiker. Er hat durch seine Neurosen die Fähigkeit geistiger Wahrnehmung erheblich eingebüßt. 


Wissenschaftler behaupten, daß Propheten und Medien hysterisch seien. Sie machen die Hysterie für ihre "Halluzinationen" verantwortlich. Hier wird jedoch Hysterie mit Sensibilität verwechselt. 



Als eine unserer Séancen ausschnittsweise im Zweiten Deutschen Fernsehen gezeigt wurde, kommentierte ein Wissenschaftler aus Heidelberg folgendes: 


"Wenn es wirklich ein Leben nach dem Tode geben sollte, so wären die Folgen dieser Erkenntnis überhaupt nicht abzusehen. Es würde alles umstürzen. Darum allein ist es schon besser, man läßt die Toten ruhen, wo sie sind." 


Unglaublich ist diese Stellungnahme eines Vertreters aus der Wissenschaft, ein Bekenntnis zur Unfähigkeit, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Der Wahrheit auszuweichen, sie zu verdrehen oder zu verspotten ist natürlich einfacher und mit einer Blasphemie gleichzusetzen. 


Die GEISTIGEN BEREICHE sind existent und können nicht weggeleugnet werden, weil sich das Geistige Reich immer wieder auf Erden manifestieren wird. Wäre es in der Vergangenheit möglich gewesen, alle MANIFESTATIONEN zu verleugnen, dann hätten die blasphemischen Äußerungen schon längst einen durchschlagenden Erfolg gehabt.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1967


Es liegt uns fern, die Wissenschaft zu kritisieren, wenn es sich um Dinge handelt, von denen wir nicht genügend verstehen. Doch wenn es um spirituelle Phänomene geht, erlauben wir uns eine scharfe Kritik, weil wir in der Lage sind, diese zu üben. Wir haben weit über 1.000 Kontakte mit der GEISTIGEN WELT erfolgreich durchgeführt. Das bedeutet, daß wir etwa 2.000 Stunden mit dem Jenseits korrespondiert haben. In dieser Zeit sind Fragen gestellt worden, die nicht abgesprochen waren, sondern spontan dem jeweiligen Thema angepaßt wurden, das sich im Kontakt ergeben hat. Die jenseitigen Antworten sind spirituell überzeugend ausgefallen. Wurden die Antworten mit den Ergebnissen anderer berühmter Medien des In- und Auslandes verglichen, ergab sich stets eine übereinstimmende Linie, besonders in allen Fragen, die das Leben nach dem Tode betreffen.



Wir geben zu, daß es unter der Fülle der psychischen Phänomene genügend gibt, die man als wertlos aussieben kann. Doch die großen Übereinstimmungen liefern exakte Beweise, an denen man nicht achtlos vorübergehen kann.


Betrug ist in unseren Séancen völlig ausgeschlossen, da es sich um ein Familienteam handelt. Ebenso sind die weiteren Teilnehmer des Zirkels schon seit vielen Jahren dabei. Sie kommen nicht aus Neugierde oder aus Geltungsbedürfnis, sondern nur aus Interesse an der Wahrheit. Nimmt man ältere Schriften zur Hand, die sich mit derselben Wahrheit befassen, findet man sofort eine Bestätigung, so daß jeder Irrtum ausscheidet. 


In dieser Art, d. h. im Familienteam, kann keine Wissenschaft arbeiten. Fast in allen Fällen ist sie auf fremde Medien angewiesen. Unsere Medien erhalten keine Bezahlung für diese Mission, sie haben ihren ordentlichen Beruf im Leben, den sie, wie jeder andere rechtschaffene Bürger, ausführen. Unsere Medien legen keinerlei Wert auf öffentliche Anerkennung, darum kann sie auch kein Spott treffen.


Wir bevorzugen die automatische Medialschrift, weil sie das größere Maß an Kontrolle und Zuverlässigkeit bietet. Selbstverständlich haben wir auch andere spirituelle Erfahrungen, wie z. B. das Hellhören, verschiedene Levitationen, Diktate, Geräuschphänomene und Bewegungen. Die automatische Schrift hat älteste Nutzer: JESUS CHRISTUS schrieb automatisch, wie in der Bibel nachzulesen ist. Auch Propheten haben die gleichen Erfahrungen gemacht. Berühmte Maler haben das automatische Medialschreiben auf Leinwand dargestellt



Es sind nicht nur Spiritisten und Laien, die sich für den Jenseitskontakt einsetzen. Diese Wahrheit wird von berühmten und hochangesehenen Persönlichkeiten des In- und Auslandes vertreten. So hat z.B. der Kassationsgerichtspräsident in Zürich, William T. Stead, ein Buch herausgegeben, das ausschließlich die Schriftstücke von einer jenseitigen Seele behandelt. 


Die akademische Wissenschaft sucht nicht danach, das spirituelle Wirken der Wahrheit entsprechend zu erforschen, sondern sie sucht einen Gegenbeweis zu erbringen. Aus diesem Grunde werden die enormen Fähigkeiten der menschlichen Seele verleugnet oder man verlegt die jenseitigen Phänomene in das Unterbewußtsein des irdischen Menschen. 


Fazit: Man fürchtet sich vor der Wahrheit.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1967


Wenn es um die Erforschung spiritueller Phänomene geht, dann besteht zwischen privaten Forschungen und wissenschaftlichen Laborversuchen tatsächlich ein großer Unterschied: Spirituelle Phänomene lassen sich nicht erzwingen. Sie können nicht ähnlich einer chemischen Reaktion in der Retorte erwartet werden. Die geistigen GESETZE, von denen wir nur sehr wenig wissen, zeigen ihre Wirkung. So kommt es meistens vor, daß ein spirituelles Phänomen, das im eigenen Hause auftritt, sich im Labor nicht wiederholen läßt. Die Universitätswissenschaft akzeptiert aber nur das, was sich in sogenannten Labortests immer wieder nachweisen läßt. Da man aber bereits festgestellt hat, daß spirituelle Phänomene nur unter besonderen Bedingungen auftreten, versucht man es mit einer Art Synthese, indem man die ortsgebundenen Bedingungen zu kopieren versucht. Doch eine Kopie ist aber niemals das Original, sie trägt eine falsche Unterschrift. Folglich genügt dieser Fehler, um das Phänomen zu verändern oder ganz unmöglich zu machen.


Auf diesen sogenannten Geisterunwillen reagieren die akademischen Experten sauer. Nicht ohne Spott können sie es hinnehmen, daß es Phänomene geben soll, die im Hause des Mediums, in dessen Familie oder Kreis auftreten, während sie unter den Augen der Wissenschaft versagen. Dieser Zustand ist verantwortlich für die Skepsis der Wissenschaftler, die an den Phänomenen herumdeuteln, ob da nicht doch ein geeigneter Punkt zu finden ist, um den Spiritualismus ein für allemal als irdisches Wunder zu erklären. Man sträubt sich gegen die Begriffe "Methaphysik", "Spiritismus", "Mystik", "Okkultismus", kurzum alles, was auf geistiger EBENE liegt. Daraus läßt sich ableiten, daß hier die private Initiative überlegen ist.


Hinsichtlich der Synthese ist folgendes zu sagen: Wenn in einem Zirkel zu Beginn einer Sitzung sieben Kerzen angezündet werden und ein ganz bestimmter Anruf gemacht wird und ein Choral gespielt wird, dann wird eine solche Nachahmung in einem Labor, das vielleicht in einer ganz anderen Stadt liegt, keinen Erfolg haben, weil die innere Einstellung der Beteiligten nicht echt ist. 



Um es deutlicher zu erklären: CHRISTUS sagte: "Klopfet an, dann wird euch aufgetan." Doch wer anklopft, muß ein ehrlicher Sucher sein und nicht ein skeptischer Geisterprüfer, der sich nicht scheut, über GOTT und Sein Geistiges Reich in jeder Weise zu lästern.


Im Laufe der Jahre haben wir sehr viel Erfahrung gesammelt und über 1.000 Seancen in unserem Haus mit Medien aus der eigenen Familie durchgeführt. Jede Betrugsabsicht ist völlig ausgeschlossen. So wurden die besten Erfolge erzielt. Doch wenn unser Medium in einer fremden Stadt unter anderen Bedingungen in Aktion treten sollte, zeigten sich deutlich gewisse STÖRUNGEN, so wie man jederzeit damit rechnen muß, üblen Foppgeistern in die Falle zu gehen.



Niemals kann man in einem Institut solche Erfahrungen sammeln, wie sie in einem Familienkreis oder in einem anderen gut geschulten spirituellen Kreis möglich sind.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1967


Hin und wieder ereignen sich gewisse Spukphänomene, die von atheistischen Journalisten mit Freuden zur Kenntnis genommen werden, weil sie geeigneten Stoff bieten, sich darüber lustig zu machen. Derartige Vorkommnisse werden auch von der Wissenschaft unter die Lupe genommen. Schließlich kommt man zu dem Ergebnis, daß zwar okkulte KRÄFTE am Werke sind, diese aber von dem Medium ausgehen (Punkt und Schluß). Mittendrin bricht man die Erklärung ab.


Weiter müßte es heißen: 



Professor Bender, Freiburg/Brsg. hatte in einem sehr eindrucksvollen Spukphänomen ähnlich entschieden, indem er behauptete, daß der Spuk von einem jungen Mann ausginge, der noch in der Pubertät sei und unterdrückte Rachegelüste habe. Nicht mehr zugeben, als unbedingt nötig ist. - 

Zweifellos war der Jüngling ein Medium, aber mehr nicht. Er selbst hätte einen Spuk ohne die Mithilfe Jenseitiger niemals auslösen können. Diese Dinge beweisen, daß auch sogenannte Experten, selbst wenn sie einen Lehrstuhl innehaben, in spirituellen Dingen einiges, aber längst nicht alles wissen. Dazu gehören nämlich eine beispiellose LIEBE und eine unvergleichliche Aufgeschlossenheit. Dummheit kommt überhaupt nicht in Frage, das ist indiskutabel. Fazit: Menschliches, irdisches Denken kann in diesen spiritistischen Fällen nicht helfen. Daher wird kein Wissenschaftler oder Professor in der Lage sein, einen spirituellen Spuk wirklich aufzuklären



CHRISTUS sagte: "Klopfet an, so wird euch aufgetan." Die Wissenschaft meint anzuklopfen, wenn sie sich überhaupt um die Aufklärung bemüht. Wir haben festgestellt, daß die Wissenschaft immer an die falsche Tür klopft. Man möchte nicht an die Tore GOTTES klopfen, weil das in den Augen der Wissenschaft ein vergebliches Bemühen sei, da GOTT, als denkendes Wesen, nicht existiert. Also klopft man an die Tür des menschlichen Verstandes, doch dieser reicht zur Erklärung des Phänomens nicht aus.


Natürlich kann es auch Phänomene geben, die nicht auf spiritueller Grundlage basieren. Auch diese zu erklären ist nicht immer leicht, aber sie dürfen nicht mit jenseitigen MANIFESTATIONEN verwechselt werden. 


Der Aufnahmeleiter des Zweiten Deutschen Fernsehens fragte unseren jenseitigen Führer ELIAS, ob er ihm sagen könne, was Spuk sei. 


ELIAS antwortete:


"Ein echter Spuk ist die Manifestation des Unsichtbaren."


Wir machten Versuche physikalischer Art, die von den Jenseitigen unterstützt wurden. Es kam zu sehr gelungenen Levitationen (Aufhebung der Schwerkraft). Im Anschluß an diese Experimente stellten wir den Kontakt zur Verständigung her und erhielten eine genaue Aufklärung des Phänomens. Daher wissen wir, daß der GEIST die Materie beherrscht (und nicht umgekehrt!), wenn die Voraussetzungen dazu geschaffen werden. Das Medium ist ein wichtiger Faktor, diese Voraussetzungen zu bewirken.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1968


Wenn vom Jenseits die Rede ist, dann beruft man sich nicht auf die Kirche, sondern vorerst auf die medizinische Wissenschaft. Man ist der Ansicht, daß der Mediziner auch in dieser Richtung kompetent sei. Ein Arzt muß also als Vertrauensperson des Menschen wissenschaftlich erhärtete Kenntnisse über die Seele und ihre Existenzmöglichkeiten besitzen. Wenn die Mediziner hierüber keine Auskunft geben können, dann wird es weder eine selbständige Seele geben noch ein Jenseits. Dieses unbegründete Volksvertrauen zur Medizin ist der größte Kardinalfehler, den eine Menschheit machen kann. Es gibt zwar einige hochangesehene Mediziner, die entsprechende Erfahrungen und Grundkenntnisse besitzen, aber sie können sich gegen die Übermacht von Gottesleugnern nicht durchsetzen. 


Das blinde Vertrauen der Menschheit wird arg mißbraucht und enttäuscht. Auch die Kirchenverantwortlichen weichen diesen Fragen aus, weil sie wissen, daß sie unfähig sind, darauf eine richtige Antwort zu geben. 



Nur ein erfahrener Spiritualist ist in der Lage, eine verbindliche Antwort auf die Frage nach der Seele zu geben. Er ist der Spezialist auf diesem schwierigen Gebiet. Wenn jedoch ein Spiritualist die Universität besuchen würde, um etwa Psychologie oder Medizin zu studieren, so würde er mit seinem spirituellen Wissen Spießrutenlaufen. Ein solches Studium wäre für ihn unmöglich, weil er nicht fähig wäre, die festgetretenen Pfade des Irrtums zu beschreiten. Es wäre eine unerträgliche Folter.


Bei diesem Stand der Dinge kommt es nicht darauf an, ob die Medizin eine hinreichende Erklärung über die Unsterblichkeit der Seele abgeben kann oder nicht. Viel wichtiger ist die Frage, ob der Spiritualist glaubwürdig genug ist. Nach den bisherigen Erfahrungen genießt der Spiritualist in der Weltöffentlichkeit nur wenig Vertrauen. Leider kommen (wie überall) Betrugsfälle vor, falsche Berichterstattungen aus materiellen Gründen und die feindliche Einstellung der Wissenschaft und die der Kirche. Es wird jedoch mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, daß weder die Wissenschaft noch eine Kirche oder eine sonstige Institution je in der Lage gewesen ist, die Behauptungen und Erkenntnisse des Spiritualismus eindeutig zu widerlegen. Das wird auch in Zukunft nicht möglich sein, weil man die Wahrheit nicht ausschalten kann.



Eine Unterstützung zur Erforschung und Anerkennung von Seiten der akademischen Wissenschaft zu erhalten ist ganz besonders schwer, weil der vorhandene Dünkel innerhalb der Universitätswissenschaften eine direkte Zusammenarbeit mit erfahrenen Spiritualisten nicht zuläßt. Hier existiert ein Klassenunterschied, der die Wahrheit in jeder Weise unterdrückt. 



Der Spiritualismus, als eine Naturwissenschaft, braucht den Zugang zur Universität. Es genügt nicht, daß ein Institut der Seelenhygiene, wie in Freiburg/Brsg., nach faulen Ausreden sucht, um das Gegenteil zu finden. 





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Februar 1968


Man steht auf dem Standpunkt, daß ein einmaliger Beweis nicht genüge. Er müsse sich unter gleichen Bedingungen stets wiederholen lassen. Es stellt sich die Frage, ob diese Forderung auch für den Spiritualismus zutrifft. Die GESETZE des Geistigen Reiches sind hochempfindlich und so streng, daß gleiche Bedingungen schwer zu erfüllen sind. 



Aus diesem Grunde sind die Zirkel meistens in sich abgeschlossen. Auch wir haben schlechte Erfahrungen mit Gästen und sonstigen Neugierigen gemacht.



Natürlich wird ein Zirkel mit einem negativ eingestellten Teilnehmer nicht sofort ganz versagen, aber das Resultat wird sehr mäßig sein, weil die positive jenseitige WELT nicht in der gewünschten Weise durchdringen kann. Diese gebotene Vorsicht in der Auswahl der Teilnehmer macht die akademische Wissenschaft stutzig. Noch skeptischer werden Journalisten, die oft geradezu ein Musterbeispiel des Atheismus bieten. 



Dieser unabdingliche Zustand trägt leider dazu bei, daß Journalisten und Akademiker Wasser auf ihre Mühlen bekommen. Sie sind der Ansicht, daß ein fester Glaube an das Übersinnliche während der Seancen zu Selbsttäuschungen führt. Man ist der Meinung, daß der Glaube die Objektivität gewaltig einschränkt. Das ist ein sehr bedauerlicher Irrtum! Gerade bei den erfahrenen und niveauverbesserten Spiritualisten ist die Objektivität bedeutend größer, als es bei hochgradigen Zweiflern der Fall ist, die auf die unsinnigsten Ausflüchte und Verdrehungen verfallen, die überhaupt nichts mehr mit Objektivität zu tun haben.



Wenn ein Akademiker ein spirituelles Phänomen oder einen Kontakt anzweifelt, so muß unbedingt in Betracht gezogen werden, ob er überhaupt die Logik und die Objektivität bewahrt. Seine Argumente können ein Zerreden sein, ein böswilliges Negieren und Miesmachen



Diese Haltung der Durchschnittsmenschen haben wir in allen Jahren unserer geistigen Arbeit genau kennengelernt. Der Gute sucht das Gute. Der Böse sucht das Böse. Der Spötter sucht den Spott. Das hat nichts mit Objektivität zu tun.


Der Spiritualismus braucht nicht lange nach Beweisen zu suchen. Beweise gibt es in ungeheurer Anzahl. Sie wurden zudem oft meisterhaft schriftlich festgehalten und publiziert. Wenn man den akademischen Spötter und Zweifler nach dieser Beweisführung fragt, hat er oft nicht die geringste Ahnung von diesem Wissen. Er urteilt nach seinem Gefühl und selbstverständlich nach den Schablonen der Wissenschaft, die er sich während seines Studiums von diesen Dingen angefertigt hat. Diese Schablonen sind ein Übel, das die seriöse Wissenschaft sehr daran hindert, der Wahrheit näher zu kommen.




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März 1968


Auf den Universitäten wird kein Atheismus gelehrt, trotzdem weicht die Wissenschaft der Theologie so auffällig aus, daß kein Mensch umhin kann, darin eine atheistische Absage zu erblicken. Hieraus ergibt sich zwangsläufig die Frage, ob die Theologie Unsinn lehrt, der von der Naturwissenschaft nicht akzeptiert werden kann.


Wenn man die Überlieferungen der Bibel genau untersucht, kommt man zu der Feststellung, daß die Schreiber und Berichterstatter tatsächlich existiert haben und daß sie Phänomenen begegnet sind, die von mehreren Menschen bezeugt wurden. Trotzdem sind diese Phänomene in den Augen der Wissenschaft unglaublich bzw. unmöglich. Die Theologie ist deshalb nicht geneigt, über die Wahrscheinlichkeit dieser Wunder zu diskutieren. Sie macht es sich denkbar einfach, indem sie vom Menschen fordert, alles blind zu glauben, weil der Nichtglaube eine große Sünde sei. Ob Sünde oder nicht, danach fragt die Wissenschaft nicht. Sie will nur den exakten Beweis. Die Existenz GOTTES läßt sich nur subjektiv beweisen. Aus diesem Grunde steht die Wissenschaft mit der Theologie auf Kriegsfuß - und die Politik macht sich diesen Zwist zunutze.


Anders verhält es sich mit der Grenzwissenschaft, denn sie bringt objektive Beweise, mindestens in der Weise, was das menschliche Leben nach dem Tode betrifft. Doch die Wissenschaft möchte diese objektive Beweisführung in die Grenzen der Theologie verweisen, der man ja sowieso mißtraut. So ist leider die Situation auf diesem Gebiet, schon seit Jahrtausenden.


Intensive Forschungen mit besseren Erfahrungen und besseren Mitteln, z. B. technischer Art, fördern bessere Resultate. Wir stehen daher dicht vor der Tatsache, daß die Grenzwissenschaft zu einer der wichtigsten Disziplinen der Naturwissenschaften wird.


Bei den biblischen Wundern handelt es sich um falsch verstandene Beobachtungen, also um falsche Zeugenaussagen. Diese Feststellung, die sich objektiv beweisen läßt, versetzt dem Glauben durchaus keinen Todesstoß, sondern ihre faszinierende Richtigstellung bringt dem Gottglauben und den biblischen Aussagen erst eine vernünftige Glaubwürdigkeit. Diese Glaubwürdigkeit rangiert vor jedem religiösen Wunderglauben. 


Es gibt keine Wunder, da auch die sog. Wunder auf GESETZMÄSSIGKEITEN beruhen, die zum größten Teil noch unbekannt sind. Zwar befürchtet die Theologie einen Prestigeverlust, doch hier irrt man. Es kann zwar zu einer gewaltigen Änderung der Heiligen Schrift kommen, doch:



Noch fehlt der große Durchbruch, doch neue Erkenntnisse liegen bereit und suchen Eingang in den menschlichen Verstand.


Es ist die Aufgabe der akademischen Wissenschaften, sich um diese Neuorientierung zu kümmern, denn sie ist nicht nur Gegenstand der Theologie. Die wissenschaftlich unmöglichen Wunder auf dem okkulten Gebiet müssen der Logik zugeführt werden. Erst dann wird auch die Politik ganz andere Wege einschlagen.


Wir vertrauen heute der Raumschiffahrt, weil sie logisch begründet ist. Dasselbe Vertrauen kann der Mensch von den Bibelwundern fordern. GOTT kann nicht damit erklärt werden, daß man auf jede logische Untersuchung verzichtet. Das unheilvolle Tabu der Religionen muß der Vernunft weichen. Für die akademische Wissenschaft bleibt ein großes Betätigungsfeld übrig, von dem sämtliche Disziplinen nur profitieren können. Leider sind die grenzwissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht richtig verbreitet.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1968


Das Fernsehen demonstrierte im Gespräch einen echten Fall von Vampirismus wie folgt: Eine junge Dame wurde von einem Mann nachts überfallen und am Hals gebissen. Im Krankenhaus stellte man einen hohen Blutverlust fest. Der Täter wiederholte sein Verbrechen und wurde von der Polizei gefaßt. 


Erklärung: Geisteskrankheit und Einweisung in eine Heilanstalt.


Das Opfer des vampirischen Verbrechens schilderte das Erlebnis: Das Opfer ahnte bereits Unheil voraus, sah einen kalten Nebel ins Zimmer dringen und ein geheimnisvolles Glitzern. Diese Begleitumstände konnten weder von der Kriminalpolizei noch von der Psychiatrie sinnvoll erklärt werden. 


Der Psychiater sprach von der "Macht der Einbildung".


Wie sieht ein solcher Fall von Vampirismus im Licht der Grenzwissenschaft aus? Das Opfer hatte einen FEIND im Geistigen Reich, wie es auch sehr häufig bei primitiven Menschen, Negern und Polynesiern vorkommt. Das dämonische Geistwesen, das durchaus ein entkörperter Erdenmensch sein kann, suchte sich ein irdisches Instrument, um Rache auszuüben. Dieses Instrument war jener Mann, der den Vampirismus ausführte. Er war medial und  in seiner Einstellung negativ genug, um für eine solche Besessenheit durch ein Geistwesen geeignet zu sein. Mithin handelt es sich nicht nur um eine Perversität eines Mannes, auch nicht um eine gewöhnliche Geistesgestörtheit, sondern um einen Fall von echtem Vampirismus, d. h. Blutsaugerei durch einen Geist, der sich zwar verbirgt, aber durch ein Medium aktiv wird.


Die Psychiatrie muß noch sehr viel von der Grenzwissenschaft lernen. Sehr bedauerlich ist es, daß die Grenzwissenschaft von der Psychiatrie nicht ernst genug genommen wird, obgleich die Grenzwissenschaft über weitaus bessere Mittel und Erfahrungen verfügt. Die guten Medien stehen nicht nur den Psychiatern, sondern auch erfahrenen Spiritualisten zur Verfügung, die mit ihnen keinen Mißbrauch treiben, wie das gewöhnlich bei den Psychiatern der Fall ist. 


Bei der Erklärung des echten Vampirismus handelt es sich nicht, um eine Theorie, sondern um reale Erfahrungen. Diese Erfahrungen werden durch die vielen Protokolle des amerikanischen Irrenarztes Dr. Wickland bestätigt. Darüber kann die Wissenschaft in dem Buch "30 Jahre unter den. Toten" nachlesen.


Wenn aber ein solcher Fall von jenseitiger Dämonie vorliegt, ist es für die Opfer am besten, wenn sie einen Ortswechsel vornehmen. In den meisten Fällen ist dieser Spuk ortsgebunden, da niedere Geistwesen nur eingeschränkte Freiheit besitzen. Sie können dann kaum folgen, zumindest läßt ihre KRAFT bei einem Ortswechsel erheblich nach.


Leider will die Wissenschaft das Wort "Geist" überhaupt nicht hören. Ebenso hat man von dem Wort "Seele" einen völlig falschen Begriff. Die gesamte Erdenmenschheit könnte in ihrer Entwicklung enorm vorwärtsschreiten, wenn die akademische Wissenschaft endlich einmal ernste Versuche unternehmen würde, sich das Wissen der Grenzwissenschaft anzueignen. Wie sehr man noch im Dunkeln tappt beweist das Verhalten des Fernsehens, daß sich bereit findet, eine halbe Stunde über den Vampirismus zu diskutieren, während es für die echten Phänomene des Spiritualismus kaum 20 Minuten zur Verfügung stellt, aber innerhalb dieser kurzen Zeitspanne alles erklärt haben möchte. 


Die Grenzwissenschaft fordert mehr Toleranz, d. h. mehr Verständnis für enorme Bemühungen und für die privaten finanziellen Opfer, die von den Aktiven selbst geschultert werden müssen. Unsere Bemühungen bezeichnen wir als einen Dienst an der Menschheit, ohne daß wir einen Eid geleistet haben. 




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Mai 1968


Der Schwede Friedrich Jürgenson aus Mölnbo hat bei Tonbandaufnahmen Stimmen aus dem Jenseits eingefangen. Dieses Phänomen hat großes Aufsehen erregt. Jürgenson ist davon überzeugt, daß es sich um Stimmen toter Freunde handelt. 


Wieder einmal hat die GEISTIGE WELT versucht, ein Phänomen hervorzubringen, das auch von der Wissenschaft gewürdigt werden sollte. Es handelt sich um spontane Mitteilungen, die nicht beabsichtigt wurden. Jürgenson besitzt davon viele Bandaufnahmen, die nicht wegdiskutiert werden können.


Natürlich hat die Wissenschaft auch für solche Phänomene eine Erklärung zur Hand. Das überrascht nicht. Man gibt zu, daß dem Schweden Jürgenson eine großartige Entdeckung gelungen sei, denn man kann nicht immer mit dem Einwand kommen, daß die Wissenschaft vor einem Rätsel stehe. Jürgenson habe fertiggebracht, seine Gedanken aus dem Unterbewußtsein auf das Band zu manifestieren. Wieder einmal das Unterbewußtsein! Der Leser wird erkennen, daß die Wissenschaft überhaupt keine andere Erklärung haben möchte


Wie läßt sich das Phänomen spirituell erklären? 


Wir wissen, daß es materialisierte STIMMEN aus dem Jenseits gibt. Der Verfasser dieses Artikels hat dieses Phänomen selbst erlebt. Dieses Phänomen ist in spirituellen Kreisen auf der ganzen Welt bekannt. Auch das "Orakel von Delphi" gehört dazu. Eine solche STIMME auf Tonband aufzunehmen ist kein Problem, sie erscheint schwingungsmäßig wie jede andere Stimme auch. Aber Jürgenson konnte die jenseitigen STIMMEN nicht direkt mit seinen Ohren hören, sondern sie wurden erst bei der Wiedergabe der Tonbandaufzeichnung entdeckt. 


Das Mikrophon muß sehr empfindlich gewesen sein. Es reagierte auf Tonschwingungen, die dem menschlichen Gehör entgehen. Hunde und andere Tiere hören ebenfalls Töne, die wir Menschen nicht wahrnehmen können, da sie jenseits unserer Empfindungsskala liegen. Zweifellos hat das Mikrophon Ultraschallwellen aufgezeichnet, also Stimmen, die über das menschliche Ohr nicht wahrgenommen werden konnten. Das trifft auch für viele spiritistische Phänomene zu, wo es sich um leise oder unhörbare Raps (Klopftöne) handelt.


Doch den Versuch, das menschliche Unterbewußtsein in materielle Frequenzen einzugliedern, sollte man einem Akademiker übelnehmen. Diese Annahme ist unlogisch und absurd und zeigt darüber hinaus, daß der Unglaube mit allen Mitteln verteidigt wird - und sei es mit noch so unlogischer Definition.


Von besonderem Interesse ist es, zu beachten, welcher Art das benutzte Mikrophon ist. Sollte es gelingen, noch empfindlichere Mikrophone und Bänder herzustellen, so ist hier ein Weg aufgezeigt worden, der zum Erfolg führen kann. Mit Hilfe eines Mediums, das physikalische Eigenschaften besitzt, haben die Jenseitigen die Möglichkeit, ihre Botschaften zu materialisieren. Sollte diese KRAFT nicht ausreichen, hilft vielleicht die hohe Empfindlichkeit eines Mikrophons.


Die für den Menschen unhörbare STIMME könnte jedoch von einem Hund gehört werden. Das ist aus dem Bericht des Schweden Jürgenson zu ersehen. Der Pudel Carino benahm sich so auffällig, daß kein Zweifel daran bestehen kann, daß er sich von UNSICHTBARER SEITE angesprochen fühlte. Tatsächlich flüsterte die jenseitige STIMME die Worte: 


"Ah Carino! Carino - d' Annuncio - hörst du mich? – Carino kennst du mich?"


Wenn man das Unterbewußtsein des Schweden verantwortlich machen will, so ist das reine Böswilligkeit gegenüber einer erhabenen Wahrheit und einer Weltwissenschaft unwürdig. Die spirituelle Interpretation ist demgegenüber überaus verständlicher und trifft den Nagel auf den Kopf. Die Technisierung wird uns weiterhelfen, die Wahrheit völlig eindeutig zu beweisen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1968


Die meisten Menschen sind der Meinung, daß die akademische Wissenschaft es nicht für wert genug hält, sich mit dem Spiritualismus ernsthaft zu befassen. Das ist ein Irrtum! – Die akademische Wissenschaft steht nicht abseits, sie versucht zu forschen. Doch die Methoden der Forschung sind gegenüber der Privatforschung unterschiedlich. Es werden große Fehler gemacht, die sich zum Nachteil der akademischen Forschung auswirken.



Der private Spiritualismus besitzt sehr umfangreiche Erfahrungen. Die Wissenschaft will und muß diese Erfahrungen leider erst machen, da sie sich nicht nach den privaten Erfahrungen richten will.



Ein Medium muß auch einen irdischen Meister haben, der es schult, beaufsichtigt und beschützt. Aber ein guter Zirkel gibt nur höchst selten ein solches Medium zu wissenschaftlichen Experimenten ab, besonders dann nicht, wenn der Beschützer und Leiter eines solchen Mediums gar nicht mehr gefragt und völlig ausgeschaltet wird. 


Die akademische Wissenschaft fragt nicht nach derartigen Schutzmaßnahmen. Sie forscht einfach drauflos, auch wenn sie gewarnt wird. Daher kommt es fast immer vor, daß Medien herangezogen werden, die ohne Zirkelleitung selbständig praktiziert haben. Diese Medien versagen daher im Labortest oder stellen die Wissenschaftler einfach vor ein unlösbares Rätsel. So geht es schon jahrelang und man kommt nicht weiter. Darum ist die Privatforschung weit im Vorteil, auch wenn die finanzielle Seite einer Katastrophe gleicht. Ein Mensch kann z. B. hoch medial sein, er kann echte Kontakte mit dem Jenseits haben und trotzdem kann er für die Wissenschaft eine Niete sein.



In fast allen Fällen sind die allein arbeitenden Medien sehr geltungssüchtig, rechthaberisch und religiös fanatisch. Das sind jedoch keine Eigenschaften, die einen Kontakt mit HOHEN GEISTWESEN erlauben. Doch genau diese Medien werden von der Wissenschaft eingeladen, ihr Können zu beweisen. Was dabei herauskommt, kann nur als schwärzester Aberglaube angesehenen werden, wenn man den wahren Sachverhalt nicht kennt und durchschaut.


Himmel und Hölle sind Begriffe, von denen die akademische Wissenschaft nichts hören will. Sie ist der Ansicht, daß es sich um Erfindungen menschlicher Phantasie handelt. Auch das ist ein großer Irrtum! Himmel und Hölle sind Begriffe, die auf vielfacher Erfahrung beruhen. Buddha, Mohammed, Zarathustra, Sokrates, CHRISTUS und viele andere haben damit Bekanntschaft gemacht. Auch der erfahrene Spiritualist kommt mit Himmel und Hölle in Berührung und zwar so deutlich, daß jeder Zweifel an der Existenz schwindet.


Wenn die Wissenschaft endlich zu dem Entschluß gelangen würde, die Wahrheit wirklich zu suchen, auch dann, wenn sie in göttlichen BEREICHEN zu finden ist, so wäre das ein erster Schritt zum Erfolg. Die göttlichen BEREICHE gehören zur Wahrheit und können durch keine Lüge ersetzt oder beseitigt werden. Doch der politische Auftrag an die Wissenschaft lautet noch immer: 



Man sucht daher Medien, die geeignet sind, den Spiritualismus als menschliche Abnormität zu erklären und der nichts mit den Phänomenen des Geistigen Reiches zu tun hat. Das Geistige Reich könnte, wenn es wirklich existiert, eine Art STRAFANSTALT sein – das aber wäre für die Wissenschaft furchtbar.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1968


Es gibt kaum ein Fachgebiet, das zu erforschen sich nicht lohnt. Aus diesem Grunde ist es nicht zu begreifen, daß die Wissenschaft es bis heute nicht fertig gebracht hat, die Weiterexistenz der Seele nach ihrer Entkörperung nachzuweisen. Dieser Beweis mußte von privater Seite erbracht werden.


Nun erhebt die Wissenschaft den Einwand, daß die Privatgelehrten, zu denen auch die ernsthaften Spiritualisten gehören, keine genügende akademische Bildung besäßen, um ihnen Vertrauen zu schenken. 



Ein spiritualistischer Forscher muß nicht unbedingt ein Akademiker sein, denn der Titel nutzt ihm bei diesem Forschen überhaupt nichts. Im Gegenteil - es hat sich gezeigt, daß eine akademische Vorbelastung dem Spiritualismus - wie überhaupt dem Okkultismus - entgegensteht. 



Damit ist aber keinesfalls gesagt, daß der Spiritualist ein ungebildeter Phantast ist. Von einem Pionier des Spiritualismus wird ein außerordentliches Wissen auf allen Gebieten der menschlichen Existenz verlangt. Allerdings sind die Erfahrungen und Urteile eines Spiritualisten oft nicht mit der empirischen Wissenschaft in Einklang zu bringen. Aber wer da glaubt, daß es einem Spiritualisten an der nötigen Bildung fehlt, der hat von diesen Dingen absolut keine Ahnung. Ein Spiritualist (auch ohne Doktorgrad) nimmt es in Diskussionen über spirituelle Dinge des Lebens mit jedem Akademiker auf.


Es ist auch ein großer Irrtum, wenn man annimmt, daß sämtliche akademischen Forscher, Ärzte und Theologen dem Spiritualismus negativ gegenüberstehen. Das ist keineswegs so. Aus diesen Reihen gibt es hervorragende wissenschaftliche Werke über dieses Gebiet. Wir erinnern an das Werk von Dr. Emil Mattiesen oder an die umfassende Arbeit von Pfarrer Johannes Greber und vielen anderen. Was uns allerdings empört ist die Tatsache, daß einige Akademiker mit bekanntem Namen und Titel über den Spiritualismus abfällig urteilen, ohne ihn überhaupt zu kennen, ja, nicht einmal den Unterschied zwischen Spiritismus und Spiritualismus beachten. 



Ein Astronaut muß geschult werden, er muß wissen, was er in Fällen der Gefahr zu tun hat. Das Gleiche gilt auch für die spirituellen Medien und für ihre Betreuer. Sie müssen ebenfalls eine Reise ins Unbekannte antreten und somit Zipfel für Zipfel vom Schleier des Geheimnisvollen wegziehen.



Leider wird der Fehler gemacht, daß man sogleich endgültige Resultate erzielen will, ohne ganz von vorne zu beginnen. Außerdem verlangen viele Wissenschaftler und Ärzte von den Jenseitigen eine Allwissenheit, um sich zu beweisen. Dabei vergessen sie ganz, daß sie es ebenfalls mit Menschen zu tun haben. Fazit: Unwissenheit und Wissen kennen keine Grenzen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1968


Die Psychologie ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft, das bedeutet, daß sie noch in den Kinderschuhen steckt. Ausgangspunkt für diese Wissenschaft sind biologische und medizinische Erfahrungen. Genau hier liegt ein großer Fehler, weil diese Erfahrungen die Seele Außerachtlassen. 



Doch die Psychologie fährt weiter in jenen Gleisen, die durch andere Wissenschaften bereits fest eingefahren wurden. Ein vorgefertigtes Wissen, wie es die materiellen Belange und Erkenntnisse hervorgebracht haben, kann der Psychologie nur wenig helfen. Aus diesem Grunde sind die Irrenhäuser und Anstalten für Geisteskranke überbelegt. 


Die Seelenforschung befindet sich auf falschen Gleisen. Man hat kaum ein richtiges Verständnis für die vielen Kranken, die sich in den Fängen der negativen GEISTIGEN WELT befinden. Ihnen winkt kaum eine Rettung, weil die Ärzte und Betreuer nicht wissen, an welcher Krankheit sie wirklich leiden.


Die Bezeichnung "Besessenheit" wird kaum mehr verwendet. Man spricht nur noch von sog. "geistigen Störungen". Aufgrund unserer eigenen jenseitigen Kontakte können wir hierzu sagen, daß der größten Anzahl der internierten Geisteskranken ein großes Unrecht angetan wird. Man nimmt sie nicht ernst, sondern hält sie für anormal, d. h. für Hirngestörte. In Wirklichkeit hat eine Besessenheit überhaupt nichts mit einer Hirnfunktion zu tun. Der Bewußtseinsprozeß erfolgt rein kosmisch. Das Denk- und Empfindungsvermögen befindet sich außerhalb der Materie.





Eine Besessenheit ist sehr schwer zu diagnostizieren, da es auch andere Bewußtseinsstörungen gibt. Das beste Mittel wäre eine Untersuchung mit Hilfe eines guten Mediums, wie es Dr. med. Wickland in den USA über 30 Jahre lang praktiziert hat. Leider verzichtet die Psychologie und Hirnforschung auf diese Methode, obgleich sie die einzig richtige ist. Doch ein Arzt möchte nicht von den Aussagen eines Mediums bzw. durch dessen geistigen FÜHRER übertroffen werden. Der akademische Hochmut versperrt diesen Heilsweg. 




Wenn eine Besessenheit vorliegt, ist sie immer negativ und somit gefährlich. Trotzdem geben sich die BESESSENHEITSGEISTER oder GEDANKENTRÄGER, wie sie der Japaner bezeichnet, als "Engel", "Schutzpatrone" und sogar als "Christus" oder "Gott" aus. Wenn der Kranke dann aussagt, daß er mit "Christus" in Verbindung stehe, so nimmt man sofort an, daß der Patient völlig übergeschnappt sei. Trotzdem sagt der Patient die subjektive Wahrheit; denn ihm fehlen das Unterscheidungsvermögen und das Wissen über diese Besessenheiten. Er weiß nicht, daß er sehr böse an der Nase herumgeführt wird und daß er das Opfer eines böswilligen Geistes ist.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1968


Einen sehr wesentlichen Beitrag zur Wissenschaft liefert der Spiritualismus hinsichtlich der Erforschung des Bewußtseins. Wenn man heute noch annimmt, daß sich der Bewußtseinsvorgang im Hirn des Menschen abspielt, so ist das ein großer Irrtum. Eine tausendfache Erfahrung auf dem Gebiet des Spiritualismus beweist eindeutig das Gegenteil:



Die spirituellen Erkenntnisse zeigen, daß das Bewußtsein ohne den organischen Körper sehr viel besser funktioniert. 



Der Umgang mit WESEN, die sich außerhalb der Materie befinden, hat uns gezeigt, daß diese jenseitigen GEDANKENTRÄGER viel besser reagieren, d. h. eine bessere Sinneswahrnehmung besitzen, als es im Fleisch möglich ist. Durch den Irrtum, daß sich alle Bewußtseinsvorgänge im Hirn abspielen bzw. im Hirn das Denken und Wahrnehmen stattfinden soll, wird der Weg zur spirituellen Erkenntnis versperrt. Auf diese Weise ist es schwer möglich zu glauben, daß der tote Mensch noch weiter bei Bewußtsein sein kann. 


Sehr schwer verständlich erscheint auch der Tod des Menschen, den man für eine absolute Auslöschung des Bewußtseins hält. In Wirklichkeit bleibt das Bewußtsein durch den Tod völlig unberührt, nur die Herrschaft über den Körper fällt völlig weg. 



Da die Wissenschaft sich vom Dogma der absoluten Sterblichkeit bisher nicht lösen konnte, hat man die unsinnigsten Versuche und Vermutungen angestellt: Beispielsweise hat man ein Hirn in mikrodünne Scheiben geschnitten und festgestellt, daß diese Scheiben eine große Ähnlichkeit mit gedruckten Schaltungen und Transistoren haben. Man vermutet daher, daß sich innerhalb dieser Windungen das Bewußtsein abspielt. Das ist ein großer Irrtum, der durch den Spiritualismus absolut widerlegt ist.




Der Gründer und Leiter der Psychowissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft ist selbst hellhörig und somit in der Lage, sehr gut zu beurteilen, ob das Bewußtsein weiterexistiert. Die Konversation mit Verstorbenen ist so eindeutig, daß sie als Beweis nicht mehr übertroffen werden kann. 





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1968


Über Jahrtausende hinweg bis zum heutigen Tag, ist es der Wissenschaft nicht gelungen, die unmenschliche Kriegsführung unter den Völkern und Rassen zu verhindern. Die Wissenschaft steht sogar im Dienst dieser ewigen Kriegsführung. Sie unterstützt die Technik und entwickelt viele Kampfstoffe. Sie bemüht sich aber nicht um die geistige Entwicklung des Menschen, denn nur die bessere Einsicht und das Wissen um die dauerhafte Existenz des Menschen können dazu führen, einen Krieg als unmenschlich und daher als naturwidrig zu erkennen.


Höhere geistige Erkenntnisse die beweisen, daß jeder Erdenmensch noch nach dem Tode, nach seiner Entkörperung, ein unendlich langes Dasein führt, sind auf allen Universitäten der Welt so gut wie tabu. Wer die Wahrheit erfährt und sich für dieselbe einsetzt, wird als ein Dummkopf oder Phantast hingestellt. Wer die objektive Wahrheit über die Gesamtexistenz des Menschen kennt wird unterdrückt. Man gibt ihm überhaupt keine Gelegenheit, seine Erfahrungen zu beweisen. Dieser Zustand führt dazu, daß jede übersinnliche Wahrnehmung und jede Offenbarung mit allen Mitteln der Diskriminierung und Verdrehung um die wahre Bedeutung gebracht werden.


Wenn das Geistige Reich zu Mitteln greift, die großes Aufsehen erregen, dann amüsiert man sich köstlich über diese Phänomene, aber man ist nicht willens zu erkennen, daß diese Phänomene nicht zur Volksbelustigung beitragen sollen, sondern stets eine Warnung darstellen, daß die Menschen noch nach dem Tode zu einer Rechenschaft gezogen werden, von der man absolut nichts wissen will. Die Wissenschaft geht also an diesen hochwichtigen Tatsachen einfach vorbei. Wir haben erlebt, daß sich Reporter und Fernsehleute um uns gekümmert haben, aber die Wissenschaft hat es damit nicht so eilig. 


Über zehn Jahre lang war ein Obermedizinalrat Beisitzer jeder Séance. Er war glücklich, bei uns die volle Wahrheit zu erfahren. Dieser Dr. med. Hermann Gerbis, der leider gestorben ist, hat versucht, seine medizinischen Kollegen von der Wahrheit zu überzeugen. Dies ist ihm bei vielen Menschen gelungen, aber bei seinen Kollegen hat er kein Gehör gefunden. Im Gegenteil - man lachte ihn aus! Das ist der Stand der Wissenschaft in Sachen Spiritualismus. Es genügt nicht, daß es Institute für Parapsychologie gibt, wenn diese Institute ausschließlich von Universitätsvertretern besetzt werden. In solche Institute gehören auch geeignete Spiritualisten mit langjähriger Erfahrung. 


Wir wissen aber auch, daß Politiker und Vertreter des Staates an der Wahrheit überhaupt nicht interessiert sind, weil alle religiösen und spirituellen Erkenntnisse mit der Verhaltensweise dieser Menschen nicht zu vereinbaren sind. Eine objektive Forschung, die das bedeutende Weiterleben nach dem Tod beweist, ist daher unerwünscht und findet keine staatliche Unterstützung. Aber wenn man dagegen die Tatsachen dauernd verdreht und Lügen propagiert und publiziert, dann ist man politisch sehr daran interessiert, denn nur das absolute Ende eines Menschen ohne ein Überleben in geistigen BEREICHEN ermöglicht die heutige Politik und damit die Weiterführung der Kriege und deren Vorbereitungen. 


Ohne spirituelle Wahrheit wird es immer wieder Unruhen und Kriege geben. 


Ein Frieden ohne HÖHERE ERKENNTNISSE, die wissenschaftlich anerkannt sind, ist unmöglich.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1968


Wenn es um die Frage des Überlebens nach dem Tode geht, erwartet man von der Wissenschaft eine objektive Antwort. Solange diese aber kein konkretes "Ja" dazu sagt, scheint der Menschheit das Überleben des Todes sehr ungewiß zu sein.


In Wirklichkeit ist das etwas anders. 


Von der wissenschaftlichen Seite kann man keine objektive Stellungnahme erwarten, wenn sie es versäumt hat, sich intensiv mit dem Spiritualismus vertraut zu machen. Bisher ist es nämlich nicht gelungen, das Überleben und das Geistige Reich mit Hilfe von zuverlässigen Instrumenten zu messen oder nachzuweisen. Folglich ist man immer noch auf das menschliche Instrument, d. h. auf ein Medium, angewiesen.


Leider gibt es unter den vielen menschlichen Medien alle Stufen zwischen der Zuverlässigkeit und der Unzuverlässigkeit. Hier zu unterscheiden, fällt sogar einem Fachmann schwer. Die Vertreter der Wissenschaft sind heute noch nicht in der Lage, diese Entscheidung zu treffen, weshalb immer noch ein gewisser Zweifel an der Echtheit besteht. In dieser Hinsicht ist ein spiritualistischer Zirkel der Wissenschaft weit überlegen. 


Ein spiritualistischer Zirkel arbeitet über Jahrzehnte hinweg mit demselben Medium, das bis in die kleinste Phase getestet und beobachtet wurde. Die Arbeitsgruppe verläßt sich nicht auf ein bestimmtes Phänomen, sondern findet die Bestätigung in Tausenden von Kleinigkeiten, die aufsummiert schwer ins Gewicht fallen. Eine einzige Bewegung oder Reaktion kann objektiv zeigen, daß es sich nicht um eine Reaktion des Mediums handelt, sondern um die Gefühlsäußerung eines Jenseitigen, der mit den Schwierigkeiten des fremden, materiellen Körpers des Mediums zu kämpfen hat. Aufgrund einer Erfahrung, die Jahrtausende zurückgreift, kann der Spiritualist heute die entscheidende Antwort geben, die über die Erfahrungen der Wissenschaft gestellt werden kann und muß


Man kann auch nicht von einer Oberflächlichkeit im Urteilen sprechen, weil das angesammelte und geordnete Material darüber reichlich vorhanden ist. Schon allein die fundamentale Zusammenstellung aller derartiger Erfahrungen und Beobachtungen des Dr. Emil Mattiesen sind neben vielen anderen Werken absolut zuverlässig und beweisführend. Doch welcher Wissenschaftler hat diese Werke je studiert?


Man kann die heutigen Institute der Psychohygiene und Parapsychologie nicht als Lehrstuhl für den Spiritualismus betrachten. Davon sind sie noch weit entfernt. Bekanntlich werden alle diese Institute der Wissenschaft vom Staat unterhalten und regiert. Doch kein Staat ist wirklich an der Wahrheit interessiert, sondern eher an einer Feststellung, daß das Überleben nach dem Tode noch zweifelhaft sei. Selbst wenn der Leiter eines derartigen Instituts persönlich von einer spirituellen Tatsache überzeugt ist, so sieht er noch lange keinen Grund, seine persönliche Feststellung auch in der Öffentlichkeit zu vertreten. Folglich kann diese Frage noch nicht an die Wissenschaft gestellt werden, sondern nur an jene Menschen, welche sich mit dem Spiritualismus ein Leben lang beschäftigt haben.


Ein Arzt kann nicht beweisen, ob ein Patient tatsächlich Schmerzen hat. Er kann dies nur annehmen. Aber ein Arzt kann behaupten, daß der Patient sich seine Schmerzen nur einredet und zwar so stark, daß sie die Wirklichkeit übertreffen. So ähnlich verfährt man auch mit den unsinnigen Behauptungen über den Spiritualismus


Deshalb kommt es nicht auf die eine "große Vorstellung" von parapsychologischen Phänomenen an, sondern auf die vielen tausend Kleinigkeiten, welche die unzerreißbare Kette der Beweisführung bilden. 





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1969


Noch vor wenigen Jahren hielt man es für unnötig, sich wissenschaftlich für den Spiritualismus zu interessieren. Inzwischen hat sich das etwas gebessert. Heute gibt es einige Institute, die sich ernsthaft mit den Phänomenen der Parapsychologie befassen. Auch in der Sowjetunion unternimmt man derartige Tests und Versuche. Das ist für den Okkultisten erfreulich. Doch bei all diesen Forschungen verletzt man leider einige geistige GESETZE, die den wirklichen Erfolg blockieren.



Bei jeder Erklärung und Deutung eines Phänomens denkt man auf alle Fälle rein irdisch. Jede Ursache wird in der Verhaltensweise der Natur, d. h. in der Materie gesucht. Das Vorhandensein einer intelligenten GEISTIGEN WELT steht dabei an letzter Stelle. Das Übernatürliche soll seinen Ursprung im Natürlichen haben. Man scheut sich einzugestehen, daß das Übernatürliche etwas mit GOTT zu tun haben könnte. Das ist ein großer Irrtum! Man vergißt, daß die ganze Schöpfung etwas mit GOTT zu tun hat, ob es der Wissenschaft nun paßt oder nicht. 


Es fehlt es an einer neutralen Aufgeschlossenheit, wie sie unbedingt erforderlich ist. Die beauftragten Parapsychologen sind parteiisch, indem sie die Partei des Irdischen vertreten und fanatisch verteidigen. Diese Forscher stehen leider nicht auf der Mitte. 



Das Geistige Reich verlangt volle Achtung und Anerkennung, wenn es uns helfen soll. Das Geistige Reich verlangt aber auch, daß wir uns alle für eine gute Sache einsetzen sollen. In vielen Fällen wird jedoch ein Verrat an der guten Sache geübt. Wir verstehen unter Religion eine Ahnung von allem Göttlichen. Ganz ohne Religion geht diese Forschung nicht den Weg, den sie zu gehen hat. Das Geistige Reich hat mit einem gewaltigen Aufgebot ungewöhnlich eindrucksvolle Phänomene gezeigt, die fast alle falsch gedeutet worden sind. 


Bei allen diesen Überlegungen möchte man die jenseitige Seele ableugnen. Der Sitz der Seele wird im Hirn vermutet; sie stellt für die Wissenschaft eine Art von Gehirntätigkeit dar. In Wirklichkeit handelt es sich nicht um eine Hirntätigkeit, sondern um einen KOSMISCHEN PROZESS. Die Japaner sind uns da etwas voraus; sie sprechen von jenseitigen GEDANKENTRÄGERN. Daß diese Annahme stimmt, kann eindeutig bewiesen werden. Allein der Spiritualismus hat viele Tausende solcher Beweise erbracht. 


Rein wissenschaftlich gesehen gibt es noch einen anderen Beweis, nämlich die Telepathie, an der es heute keinen Zweifel mehr gibt. Würde sich der Gedankenprozeß nur im Hirn abspielen, so wären die Gedankenvorstellungen nicht übertragbar. Da die Gedanken nicht meßbar sind, trotzdem aber dicke Bleiplatten und elektrische Felder passieren, so kann es sich nur um VIBRATIONEN handeln, die nichts mit der Materie zu tun haben. Sie sind also geistiger Natur. 



Es ist gar nicht auszudenken, welcher Segen sich über den Erdball ausbreiten würde, wenn die Wissenschaft ihre metaphysischen Forschungen besser durchführen würde, nämlich unparteiisch auf der Grundlage einer Aufgeschlossenheit der Mitte


Die Unwissenheit auf diesem Gebiet macht fast alle Menschen dieser Erde unglücklich


Der Mut zum Fortschritt darf nicht eingegrenzt werden! 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Februar 1969


Das wichtigste Organ des Menschen ist zweifellos das Hirn. Alle seelischen Funktionen, ein- schließlich des Bewußtseins, vermutet man innerhalb der Hirnwindungen. Von dieser Annahme weichen nur wenige Wissenschaftler ab. Trotzdem muß man berücksichtigen, daß die Bewußtseinsvorgänge im Hirn noch nie direkt nachgewiesen werden konnten. Es handelte sich immer nur um Sekundäreffekte, wie beispielsweise die elektrischen Hirnströme. Der jahrelange Dauerkontakt mit den jenseitigen GEDANKENTRÄGERN beweist jedoch innerhalb einer internationalen Forschung, daß diese Annahme niemals stimmen kann



Es ist sehr bedauerlich, daß die akademische Wissenschaft fast keine Notiz von den spirituellen Forschungsergebnissen genommen hat, so daß man in dieser Hinsicht auf der Stelle tritt. Zwar hat man feststellen können, welche Hirnwindungen für gewisse Funktionen der Sinne in Frage kommen, aber hier trügt uns dennoch der Schein, wie wir es beim Umlauf der Sonne beobachten können. Die Wirklichkeit sieht anders aus und diese Wirklichkeit ist dem Spiritualismus bekannt.


Die Hauptfunktionen des Hirns betreffen selbstverständlich den materiellen Körper, doch die Bewußtseinsvorgänge liegen außerhalb des Körpers, jenseits der Materie. Überhaupt liegt der ganze Bewußtseinsspiegel im Kosmos. Der Mensch besitzt mittels seiner Hirnwindungen allerdings die Möglichkeit, diese kosmischen Vorgänge des Bewußtseins zu erfassen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, handelt es sich um eine Bewußtlosigkeit oder der Mensch ist tot. Der Tod zerstört aber nicht das kosmische Bewußtsein des Menschen, es arbeitet auch ohne das materielle Hirn weiter. Diese Tatsache ist sehr wichtig, denn sie macht den Tod viel verständlicher und überzeugt vom Weiterleben nach der Entkörperung.


Vergleichsweise handelt es sich bei den Hirnfunktionen um eine Nebenstelle der eigentlichen Hauptstelle. Die Seele nämlich, d. h. das KOSMISCHE BEWUSSTSEIN des Menschen, ist die eigentliche Hauptzentrale aller Bewußtseinsvorgänge.


Die Medizin hat den Einwand erhoben, daß die Gefühlsskala über das Hirn beeinflußbar sei, z. B. die Schmerzlinderung oder das Narkotisieren des gesamten Bewußtseins. Aber dieser Einwand kann ebenfalls spirituell widerlegt werden. 





Es ist zu einfach und viel zu bequem, diese wichtigen Vorgänge mit "Unsinn" abzutun, indem man diese Tatsache einer Einbildung zuschreibt. Ebenso könnte man behaupten, daß wir Menschen gar nicht auf dieser Welt leben, sondern es uns nur einbilden. 


In Bezug auf alle seelischen Vorgänge ist man beispiellos oberflächlich und inkonsequent! Es werden stets Ausflüchte ersonnen, um nicht zugeben zu müssen, daß die Vorgänge, die das menschliche Leben beschreiben, unvorstellbar größer und komplizierter sind, als man es sich vorstellen kann. Die Wissenschaft mißachtet die enorme Größe des menschlichen Lebens und dessen ewigen Bestands.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1969


Der Flugpionier Dr.-Ing. h. c. Igo Etrich hat in seinem geistigen Vermächtnis folgende bedeutungsvollen Worte niedergeschrieben:


"Schade um so viel Licht, das durch Eitelkeit und Kleinmut verdunkelt wird."


Angesichts der vielen Beweise, die wir für das persönliche Überleben des menschlichen Geistes er- bracht haben, können wir das ignorante Verhalten der Wissenschaft nicht begreifen. Dr.-Ing.h. c. Igo Etrich hat dasselbe gedacht. Er ist mit vielen bekannten Wissenschaftlern und anderen Autoritäten zusammengekommen, um über die spirituellen Fakten zu sprechen. Im allgemeinen fand er eine ziemliche Aufgeschlossenheit, doch diese wurde sofort in den Hintergrund gestellt, wenn es um die Frage ging, sich für die spirituelle Beweisführung öffentlich einzusetzen.


Wenn man die Gründe für dieses unaufrichtige Verhalten sucht, muß man folgendes feststellen: Die meisten Wissenschaftler sind sozusagen Angestellte des Staates, also der Parteien und überhaupt der Politik. Nur wenige Ausnahmen sind uns bekannt. Die Politik, mithin die Macht des Staates, steht wachend über der Wissenschaft, ganz gleich auf welchem Gebiet. Also wissen die akademischen, staatlich kontrollierten Wissenschaftler sehr genau, daß sie diese Art von Wahrheit nicht zugeben noch publizieren können. Was sie selber erkannt haben, bleibt ihr privates Geheimnis. Selbstverständlich profitiert die negative Seite materiell und geistig aus dem Verleugnen dieser so überaus wichtigen Wahrheit.


Es ist keineswegs so, daß es an wirklichen Beweisen fehlt, im Gegenteil - es gibt sie im Übermaß! In der ganzen Welt treten genug spirituelle Phänomene in Erscheinung. Allein die Verhaltensweise der Naturvölker liefert genug Stoff zur Betrachtung.


Die Machthaber und Führer der Erdenmenschheit wissen genau, was zwangsläufig eintreten muß, wenn man den Spiritualismus akzeptiert, d. h. wenn der Spiritualismus erst einmal die Anerkennung durch die Universitäten genießt: Die Welt von heute wäre nicht mehr denkbar. Es würde die größte Revolution stattfinden, die je auf diesem Planeten stattgefunden hat. Es gäbe kein Gebiet, keine Philosophie, keine Industrie, die nicht unmittelbar davon betroffen wäre. Das Ausmaß einer solchen Umwandlung ist überhaupt nicht auszudenken. Diese Wahrheit wird also mit allen Mitteln verhindert


In den totalitären Staaten verbietet man derartige Forschungen und Betätigungen, damit die Wahrheit möglichst tief unter der Oberfläche bleibt. Eine Diktatur besitzt die Macht, jede Wahrheit zu unterdrücken.  


In den demokratischen Staaten verbietet man diese Forschung nicht; dafür aber diskriminiert man die Wahrheit und deren Vertreter, macht sie unglaubwürdig und lächerlich. 


Seitens der Kirchen findet die spirituelle Wahrheit ebensowenig Unterstützung. Die Kirchen wollen nicht ihre Jahrhunderte verteidigten Dogmen aufgeben, sonst müßten sie vor der Öffentlichkeit zugeben, daß sie Steine statt Brot, d. h. Lügen als Wahrheit verabreicht haben. Da auch die Kirchen zu den Führern und Machthabern gehören, ist die Gesamtsituation nicht viel anders als bei den staatlichen Institutionen.


Der Leser wird erkennen, wie unglaublich schwer die Missionsarbeit der Spiritualisten ist. Wir haben unlängst erlebt, daß sogar das Fernsehen Aufnahmen verfälscht hat, mit der Absicht, der Wahrheit einen tödlichen Stoß zu versetzen. Diese infame Verfälschung fand die volle Unterstützung der Kirche, die das gleiche Ziel verfolgt, nämlich die Unwahrheit und Erkenntnislosigkeit mit unfairen Mitteln zu verteidigen. 





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1969


Die Geschichte der Menschheit beweist, daß die Wissenschaft von Jahr zu Jahr getäuscht worden ist. Es gibt Vorgänge in der Natur, die dem Menschen ganz anders erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Als Beispiel sei der Lauf der Sonne erwähnt. 


Eine enorme Täuschung besteht auch darin, daß die Wissenschaft immer noch annimmt, daß die menschliche Seele ein Produkt des Hirns sei. Diese Annahme wurde durch jahrelange spirituelle Erfahrungen einwandfrei widerlegt. Vergleichsweise könnte man behaupten, daß ein Fernsehapparat auch die Sendung produziert. In diesem Fall wagt aber niemand diese Behauptung aufzustellen, weil das Prinzip der Sendung und des Empfangs bekannt ist. 


Unvergleichlich weniger ist das Prinzip des Spiritualismus bekannt. Man kann sagen, daß diese enorm wichtige Naturwissenschaft völlig vernachlässigt worden ist. Das ist für jeden seriösen Spiritualisten absolut unbegreiflich. Die Tatsachen der spirituellen Erkenntnisse sind so logisch und überzeugend, daß nur ein böser Wille daran vorbeigehen kann. Dadurch, daß diese wichtige Erkenntnis von der unsterblichen Seele ein Hintertreppendasein führen muß, wird der Mensch als Individuum in der ganzen Welt völlig falsch eingeschätzt und dementsprechend behandelt.



Zugegeben, nicht alle Spiritualisten, die sich mit dem Geistigen Reich befassen, sind glaubwürdig, doch es gibt genug qualifizierte Forscher darunter, die wissenschaftlich mehr leisten, als eine ganze Reihe von Universitätsprofessoren, von denen sie ausgelacht werden. 


Sicher wird die Seele am schwersten zu erforschen sein; doch auf die Art wie die Psychologie die Erforschung betreibt, kann dies zu keinem Erfolg führen. Auf keinen Fall sollte die Wissenschaft an den sowjetischen Parteiunsinn glauben, wonach das Bewußtsein an die Materie gebunden ist. Das ist absolut widerlegt. Eher ist das Volk - welches den größten Unsinn akzeptiert - an die Führung der Partei gebunden, denn dadurch werden die Parteiinteressen gefördert.


Zweifellos übt das Hirn eine wichtige Tätigkeit aus. Das Hirn ist auf alle Fälle ein Kontrollorgan. 


Aber:



Es handelt sich um geistige SCHWINGUNGEN, die uns meßtechnisch noch völlig unbekannt sind. Trotzdem sind sie eine gewaltige ENERGIE von großer Reichweite. 



Beim Spiritualismus fällt auf, daß die vom Körper gelöste Seele vorzüglich von den Sinnen Gebrauch machen kann. Eine jenseitige Seele kann superlativ sehen, hören und fühlen. Die Reaktion der Gedanken ist unbeschreiblich schnell. Aus diesem Grund kommen die Antworten auf unsere Fragen blitzschnell, ja so schnell, daß die Hand des Mediums der schnellen Schrift kaum folgen kann. 


Die Erforschung des jenseitigen DASEINS ist nicht nur wichtig, sondern zugleich hochinteressant. Nach unseren Erfahrungen gibt es im Geistigen Reich sehr große Ähnlichkeiten mit unserer Welt. Aber es gibt, der Größe entsprechend, auch einen ungeheuer großen DSCHUNGEL, in dem sich die meisten Erdenmenschen verirren, weil sie absolut unvorbereitet sterben.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1969


Zwischen den Naturwissenschaften und den Religionen bestehen geradezu feindselige Gegensätze. Aus diesem Grunde können die religiösen Erkenntnisse keine wissenschaftliche Anerkennung finden. Die Menschheit hört jedoch eher auf das Wort der Wissenschaft als auf die Darlegungen der Theologie. 



Wenn die Menschheit in ihrer geistigen Entwicklung vorankommen will, dann muß diese Feindschaft zwischen Wissenschaft und Religion einmal aufhören. Es hat also keinen Zweck, wenn die Theologie versucht, der Wissenschaft ihre Glaubenserkenntnisse und Lehren aufzuschwatzen. Es ist darin zu viel Irrtum enthalten.


Die Wissenschaft will möglichst nichts mit einer Religion zu tun haben. Sie will auf dem Standpunkt realer Beweisführung bleiben – und das ist gut so. Die Theologie dagegen weicht von diesem Standpunkt erheblich ab und verlangt blinden Glaubensgehorsam.



Sobald jedoch Forschung etwas mit Religion zu tun hat, ist sie für die akademische Wissenschaft uninteressant. Es ist aber unmöglich, die religiösen Fakten vom Naturwissenschaftlichen des Spiritualismus zu trennen. Leider hat dies die Wissenschaft noch nicht erkannt. Die Situation ist daher sehr schwierig und verhindert eine weltweite Aufklärung und Belehrung der unwissenden Menschheit.


Die akademische Wissenschaft hält eisern an ihren Traditionen und damit verbundenen Vorurteilen fest. Sie sperrt sich mit aller Gewalt gegen ein religiöses Thema, das sie weit von sich weist. Man distanziert sich mit der Begründung, daß man für religiöse Fragen nicht zuständig sei. Hier liegt der gewaltige Irrtum!


Um diesen "Kalten Krieg" zwischen Theologie und Naturwissenschaft nicht zu verstärken, hat sich die Wissenschaft bereit erklärt, gegenüber allen Religionen weitgehend tolerant zu sein. Der Theologie wird es daher nie gelingen, sich gegen die abgeschirmte Wissenschaft durchzusetzen. 


Die Frage lautet: Was tun? - Dem Spiritualismus fehlt es nicht an echten Hinweisen, die das Weiterleben der menschlichen Seele bezeugen. Vor uns tut sich eine größere WELT auf, für die sich die Kirchen nur am Rande interessieren. Die Wissenschaft will diese WELT ignorieren, weil sie zu revolutionär in unsere Lebenssphäre eindringen würde. Alles was sich oben befindet, würde gestürzt werden. Die Folgen wären erheblich!



Die akademische Wissenschaft ist dem Übersinnlichen allerdings einen kleinen Schritt entgegengekommen und hat "Parapsychologische Institute" einigen Universitäten angegliedert. Jedoch werden auch diese Institute unter den gegenwärtigen Verhältnissen kaum an einen echten Spiritualismus herankommen, weil auch sie sich gegen eine religiöse Infiltration wehren. Jedes Phänomen und jedes Forschungsergebnis wird von diesen Instituten in eine atheistische Form gezwängt, die eine übersinnliche Definition nicht zuläßt. In dieser Weise befindet sich die akademische Wissenschaft in einer Rückständigkeit, die für die Menschheit sehr unheilvolle Folgen heraufbeschworen hat. Hier fehlt die große Reformation zur Wahrheit.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1969


Noch vor wenigen Jahren weigerten sich die Universitäten und Professoren, sich überhaupt mit einer Grenzwissenschaft wie dem Spiritualismus oder mit Wünschelrutengängern zu befassen. Eine Ausnahme machte das "Oberkommando der Wehrmacht", das eine Abteilung für diese Praxis unterhielt. Man versuchte herauszubekommen, welche Absichten der Feind hat und wo die feindlichen U-Boote stationiert waren. Mit HÖHEREN ERKENNTNISSEN oder mit religiösen Aspekten hatte das nichts zu tun. Folglich waren auch die Resultate mehr dämonischer Art. Das geschah auf deutscher Seite. An dieser Tatsache gibt es keinen Zweifel, weil ich selbst die Erfahrungsberichte in die Hand bekommen habe, nicht nach dem Kriege, sondern noch während der Kampfhandlungen.


Was geschah auf der englischen Seite? - Dort war man okkult etwas fortgeschrittener. Hier bediente man sich guter Trance-Medien, die speziell bei der Luftwaffe verwendet wurden. Der englische Luftmarschall disponierte nach den Angaben, die er aus den spirituellen Séancen erhielt. Nach seinen Angaben will er auf diese Weise ein ungeheures Blutvergießen vermieden haben. Es ist weiter bekannt, daß die Königliche Familie in London seit vielen Jahrzehnten regelmäßige Séancen abgehalten hat, um die Ahnen um Rat zu fragen. 


Erst in den letzten Jahren hat man sich dazu entschlossen, der Parapsychologie einen Lehrstuhl zu bewilligen. Die Methoden sind für den erfahrenen Spiritualisten umstritten. Jedenfalls macht man in Rußland bessere Fortschritte als in Deutschland.


Der spiritualistischen Forschung steht ein großes Übel im Wege: Die akademische Wissenschaft maßt sich nämlich an, in dieser Hinsicht besser Bescheid zu wissen als die Privatforschung. Der Erfolg beweist jedoch das Gegenteil. 


Fast alle spirituellen Phänomene und Kontakte werden durch ein Vorurteil verallgemeinert und negativ abgewiesen, nämlich als Funktion des Unterbewußtseins. Sobald auf diesem Sektor etwas Bedeutendes geschieht, so ist sofort die Theorie vom genialen unbewußten Unterbewußtsein zur Hand und damit der ganze Fall in ein irdisches Licht gebracht. Natürlich sind die Medien auch in den Augen der Wissenschaft genial; aber sie sind es nur in einem Trance-Zustand, in dem das Medium keine Ahnung davon hat, wie ungeheuer geistreich und allwissend es wirklich ist. 


Woher nimmt das Medium diese Kenntnisse und Erfahrungen?


Es ist ganz unmöglich, daß die akademische Wissenschaft durch ein paar Medien innerhalb von wenigen Séancen an die Wahrheit herankommt. Vor den HÖCHSTEN OFFENBARUNGEN und ERKENNTNISSEN liegt ein Sperrgebiet, das nicht so schnell durchbrochen werden kann. Nur durch eine jahrelange Erfahrung und religiösen Erkenntnissen ist dies möglich. 



Demgegenüber hat der Mediale Friedenskreis Berlin einen Vorteil zu bieten: Die Medien gehören nur dieser Vereinigung an. Jeder Betrug und jede Täuschung sind ausgeschlossen, weil es sich bei den Medien um die Kinder des Zirkelleiters handelt. Die Arbeit wurde gemeinschaftlich entwickelt. Es geht dabei weder um Geltungsbedürfnis noch um Geldverdienen, sondern nur um eine Mission, die der Belehrung dient, zum Wohle der gesamten Menschheit. Über 1.000 Séancen haben Erfolge gezeigt, die keine andere Erklärung mehr zulassen. Zwischen den MITWIRKENDEN im Geistigen Reich und dem irdischen Zirkel besteht ein so enges und herzliches Verhältnis, wodurch jede Fopperei unmöglich gemacht wird. 


Die erhaltenen Beweise sind erdrückend und gleichzeitig überaus beschämend für die Wissenschaft.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1969


Leider haben die meisten Mediziner und Wissenschaftler keine persönlichen Erfahrungen hinsichtlich des übersinnlichen Hellhörens gemacht. Doch wenn das tatsächlich einmal der Fall sein sollte, so wird sich der betreffende Akademiker schwer davor hüten, sich seinen Kollegen zu offenbaren. 



Das Hellhören genau zu erklären ist sehr schwer. Das fachliche Urteil lautet: Schizophrenie (Bewußtseinsspaltung). Eine andere Erklärung wird überhaupt nicht zugelassen, obgleich schon die Bibel an vielen Stellen von einer Besessenheit berichtet, die weit zutreffender ist. Der Verfasser dieses Artikels wurde selbst hellhörig und ist als Leiter des Medialen Friedenskreises kompetent genug, darüber zu berichten. Wenn ein Mediziner hellhörig wird, so wird es keinem Menschen gelingen, ihn davon zu überzeugen, daß er an einer Schizophrenie leidet. Trotzdem würde das medizinische Urteil unerschütterlich feststehen. 



Was ist nun unter einer fremden INTELLIGENZ zu verstehen? Während des Hellhörens kommt es zu einem telepathischen Kontakt. In diesem Falle zwischen dem Empfänger und einem unsichtbaren WESEN. Der Kontakt vollzieht sich völlig lautlos. Die Antworten von dem unsichtbaren WESEN erfolgen mit einer Genauigkeit, als wenn der Empfänger etwas liest. Seine eigenen Fragen, die er in Gedanken stellt, werden vom Geistwesen sofort wahrgenommen und völlig richtig verstanden. Ein Abschalten ist sehr schwer und die Verständigung erscheint dem Empfänger äußerst leicht. 


Die Erklärung der Wissenschaft lautet: 


"Krankhaftes Verhalten des Unterbewußtseins, das eine fremde Person vorgaukelt oder zu Halluzinationen führt."


Der Hellhörende merkt jedoch sehr genau, ob die Art der Gesprächsführung seiner eigenen Mentalität entspricht oder nicht. Im Zweifelsfalle wird er nach Beweisen verlangen. Zunächst fällt dem Hellhörenden auf, daß die fremde INTELLIGENZ einen Ordensnamen nannte oder sich als ein auf Erden verstorbener Freund ausgibt. Sein Wissen ist beträchtlich, insbesondere, wenn es sich um Dinge handelt, die dem Hellhörenden völlig unbekannt sind. 



Im selben Augenblick schalten sich viele andere INTELLIGENZEN ein, die eine derartige Absicht verhindern wollen. Dieser Streit um das menschliche Medium ist so deutlich, daß es für den Hellhörenden keinen Zweifel mehr an dieser Wirklichkeit gibt. Es kann zu einer sehr schweren Auseinandersetzung zwischen dem Medium und den jenseitigen WESENHEITEN kommen. In meinem Fall konnten die jenseitigen GEDANKENTRÄGER mir genauestens berichten:



In allem gaben sie sich eine unendliche Mühe, jeden Zweifel zu beseitigen. Ihre absolute Existenz steht außer Zweifel. Und gerade die superlative Hartnäckigkeit und Unverschämtheiten der niederen WESEN waren am meisten überzeugend. Doch gerade das wird als "krankhaft" angesehen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1969


Naturwissenschaftliche Phänomene sind eigentlich Objekte für die akademische Wissenschaft. Ein sehr bedeutendes Phänomen der letzten Jahre war das Wunder von Fatima. Diese Erscheinung wurde von etwa 70.000 Menschen gesehen. Es waren Presseleute, Kirchenvertreter und andere wichtige Persönlichkeiten darunter.


Was man beobachtete, wurde genauestens aufgezeichnet und ist über jeden Zweifel erhaben. Nach dem Stande der heutigen Ufologie und deren Beobachtungen vollzog sich dieses Wunder genau nach den Gesetzen und Erfahrungen der UFO-Phänomene. Darüber gibt ein Tatsachenbericht der Katholischen Kirche genau Auskunft. Darin heißt es unter anderem: 


"Mit einem Male schien es, als wenn die Sonne sich vom Firmament loslöse und in Zickzacksprüngen auf die Erde stürze. Ein ungeheurer Schreckensschrei stieg aus der Menge auf." 


Da diese Verhaltensweise einer angeblichen "Sonne" wissenschaftlich nicht erklärbar ist, wäre es eigentlich Sache der Wissenschaft, hierüber Klarheit zu schaffen. Von einer Luftspiegelung kann keine Rede sein, da sich das Objekt nicht in dieser Weise gezeigt hat. Außerdem regnete es den bekannten Plasmaschnee, der sich in der Luft bereits auflöst. Die ganze Beschreibung ist eine haargenaue UFO-Sichtung, allerdings von der größten Menschenmenge beobachtet, die je bei einer UFO-Sichtung zusammengekommen war. 


Doch die Wissenschaft war nicht willens, noch fähig, sich damit näher zu befassen. Man überließ den Fall der Kirche. Doch das Wunder ist der Katholischen Kirche liebstes Kind. Es ist unbegreiflich, daß die Wissenschaft dieses hochinteressante und wichtige Phänomen nicht weiter verfolgt hat. Ihr paßten die Begleitumstände nicht ins Konzept. Es roch zu sehr nach Weihrauch. Über die erhaltenen Botschaften setzte sich die Wissenschaft mit der bekannten Ignoranz hinweg. Die Kirche behauptet dazu, daß MARIA zur Welt sprach. 


Unlängst hat man in Amerika eine Universität mit der Klärung der UFO-Phänomene beauftragt. Vom Wunder von Fatima war überhaupt keine Rede. Wie sollte man auch den Standpunkt vertreten, daß eine Volksmenge von etwa 70.000 Menschen an einer Massenautosuggestion gelitten habe und ihre Beobachtungen gleich Null seien? 


Die Wissenschaft sollte sich aber um die Protokolle der Fatima-Erscheinung kümmern und versuchen, sie anhand der heutigen Beobachtungen und Erfahrungen zu klären. Das ist bestimmt nicht allein die Aufgabe der Kirchen, sondern eine hochaktuelle Angelegenheit mit wissenschaftlichen Aspekten. 


Doch mit derselben Ignoranz, wie man die Botschaften von Fatima als Kirchen-Singsang abtut, ignoriert man auch heute noch die enormen Botschaften der UFO-Besatzungen, die keine Feinde sind, sondern uns in menschlicher Nächstenliebe aufklären und belehren wollen, um eine Weltkatastrophe zu verhindern.


Die Politik ermächtigt und begünstigt die Verhaltensweise der akademischen Wissenschaft. Sie bezahlt sie und erwartet von ihr genau das, was ihr von dieser Seite aus geboten wird, ohne Rücksicht auf die wahren Umstände.



Am 13. Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima erschieden 300.000 Pilger in der Cova da Iria. Heute sind es noch bedeutend mehr. Will die Wissenschaft den Standpunkt vertreten, daß diese Menschenmenge einem Irrtum folgt, ohne etwas zu tun? Die Wissenschaft ist mitverantwortlich für den gesunden Volksverstand. Die Fatima-Erscheinung ist kein Wunder, sondern reale Tatsache.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1969


Im Streit zwischen Wissenschaft und Kirche hat die Wissenschaft in vielen Punkten recht gehabt. Aus diesem Grund regt sich in vielen Menschen der Zweifel, ob die Religion überhaupt einen Anspruch auf Realität und Wahrheit hat. Schon melden sich Stimmen - sogar unter den Theologen - die behaupten, daß GOTT tot sei



Leider ist es so, daß die Wissenschaft ohne einen GOTT auskommen möchte. Warum? Man möchte so verfahren, damit man keiner HÖHEREN INSTANZ etwas zu verantworten hat. 


Ob GOTT existiert oder nicht, ist tatsächlich eine wissenschaftliche Frage, die allerdings noch nicht beantwortet werden konnte. Sicher ist jedenfalls, daß es einen solchen GOTT, wie ihn die großen Religionen gerne haben möchten, nicht gibt. Ein solcher GOTT hat nie existiert. 


Unsere spirituellen Erfahrungen, die sich auf eine unermüdliche und sehr ernste Forschung berufen, haben uns Einblicke in dieses Mysterium verschafft. Es sei erwähnt, daß diese medialen Forschungen bisher mehr als 2.000 Stunden in Anspruch genommen haben. Da die Medien stets dieselben waren, ist das eine sehr beachtliche Leistung auf dem parapsychologischen Gebiet. Eine derartige Erfahrung steht hoch über jeder Theorie. 



Da die Bibel von Menschen geschrieben worden ist und nicht von HÖHEREN INTELLIGENZEN, enthält sie selbstverständlich Vermutungen, Analogien und phantasievolle Vorstellungen, die eine natürliche Folge der menschlichen Erfahrungen darstellen, aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Theologen und Kirchengläubige, die sich gegen diese Feststellung wehren, gehören mit dazu, weil sie nicht fähig sind, vom Althergebrachten loszukommen. Diese Menschen sind meistens fanatisch und Fanatismus trübt bekanntlich die Logik.



Der Mensch möchte für alles eine natürliche Erklärung finden. Auch GOTT soll natürlich erklärt werden, möglichst durch eine wissenschaftliche Formel. Bei den Ausmaßen des lebendigen Universums ist ein solcher Versuch geradezu ein krankhafter und irrsinniger Größenwahn, wie er nicht mehr übertroffen werden kann. Die ungeheuer komplizierten Funktionen GOTTES und die nach vielen Zweigen zählenden Entwicklungsstufen und Erfahrungen können weder durch den Verstand eines Menschen, noch durch die Berechnungen mit Hilfe von Supercomputern aufgeschlüsselt werden. 


GOTT ist keinesfalls nur ein Wort, sondern der realste Begriff, der nichts mit etwas Abstraktem zu tun hat. Wenn die Wissenschaft dieses SCHÖPFUNGSPRINZIP oder dieses ZENTRALBEWUSSTSEIN der Natur nicht erklären kann, so ist das kein Grund dafür, diese Naturfunktion zu ignorieren oder abzuleugnen. Eine derartige Verhaltensweise seitens der Wissenschaft wäre zu unlogisch - und vor allem zu bequem.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1969


Die Frage nach der Existenz der Geister bzw. der überlebenden menschlichen Seelen ist immer noch aktuell. Neuerdings soll diese Frage angeblich endgültig entschieden werden. In England, dem Land, das sich am meisten für dieses Problem interessiert, hat das Magazin "Penthouse" in Verbindung mit der "Britischen Vereinigung zur Erforschung von Geistererscheinungen" 250.000 DM Belohnung zur Verfügung gestellt. Diese Belohnung ist für den handfesten Nachweis der Existenz von Geistern gedacht. 


An Hand dieser Maßnahme läßt sich deutlich erkennen, wie weit die Wissenschaft noch im Dunkeln tappt. Es ist unfaßbar, daß die ernste Forschung sich so wenig um die bereits erwiesenen Tatsachen gekümmert hat. Der exakte Nachweis ist überhaupt nicht mehr notwendig, denn es gibt bereits Tausende solcher Nachweise, die wissenschaftlich überprüfbar sind. In Amerika hat man schon vor Jahren sehr hohe Geldbeträge für einen solchen Nachweis ausgesetzt. Ein Teil dieser Gelder ist auch verteilt worden. Hier hinkt nicht nur das englische Magazin der Wahrheit hinterher, sondern leider auch die "Britische Vereinigung zur Erforschung von Geistererscheinungen". 


Wir wissen beispielsweise, daß Dr. Emil Mattiesen in drei großen Bänden den exakten Beweis für die Existenz der Geister geliefert hat. Nicht zu vergessen sind die Protokolle von Dr. med. Carl Wickland. Darüber hinaus ist es unmöglich, die endlose Reihe von Medien aufzuzählen, die ebenfalls hervorragende Beweise geliefert haben. Auch wir haben in einer jahrelangen Arbeit, die bereits mehr als 5.000 Druckseiten umfaßt, einen Teil dazu beigetragen und sind noch am Werke.



Die spiritualistische Literatur ist keineswegs nur privat oder intern, sie ist in vielen Fällen absolut streng wissenschaftlich. Die eigentliche Kernfrage lautet: 





Man kann von der GEISTIGEN WELT nicht etwas verlangen, das außerhalb der geistigen Möglichkeiten und GESETZE liegt. Um diese Frage nach der Existenz der Geister beantworten zu können gehört ein ganzes Mosaik von Erfahrungen und Beobachtungen, bei denen jede Kleinigkeit eine enorme Bedeutung haben kann. Spiritualisten, d. h. solche, die dauernd praktizieren, bedürfen solcher Beweise nicht mehr; niemand kann sie mehr davon abbringen oder ihre Meinung ändern.


Wenn sich unter den Akademikern Leute befinden, die immer noch nicht überzeugt sind, sondern alles Mögliche in Abrede stellen oder anders auslegen, so scheint es eher möglich zu sein, daß sie für die Erforschung der GEISTIGEN WELT nicht geeignet sind, weil sie charakterlich dafür nicht in Frage kommen oder zu materiell eingestellt sind. Die Sporen werden nicht kostenlos verteilt, sie müssen schwer erarbeitet und verdient werden.



Durch eine jahrelange Praxis sind wir zum größten Teil hinter diese üblen Machenschaften niederer Geistwesen gekommen und kennen ihre Lügen und ihre Absichten. Deshalb können wir ihnen ausweichen. Die Frage nach der Existenz der Geister ist keineswegs anders, als wollte man nach der Existenz der Sonne fragen. Abermillionen von Menschen haben persönliche Erfahrungen in dieser Hinsicht.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1969


Bei der ungeheuren Fülle der spirituellen Literatur fragt man sich, warum es der Wissenschaft noch nicht gelungen ist, das Überleben der menschlichen Seele exakt zu beweisen. Wäre das der Fall, so müßte diese noch abseits stehende Wissenschaft Eingang in die Hörsäle der Universitäten erhalten. 


Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft ist man angeblich immer noch beim Forschen. Es ist bisher noch nicht gelungen zu beweisen, daß es kein Überleben gibt bzw. daß es keine Geistwesen gibt. Man kann gewisse Phänomene nicht erklären. Die einfachste Art dieser unangenehmen Tatsache aus dem Weg zu gehen besteht darin, derartige Phänomene als Rätsel hinzustellen. 


Für den erfahrenen Spiritualisten gibt es keine derartigen Rätsel, sie sind bereits seit Jahren enträtselt. Zwar gibt es auch bereits Universitäten, die sich mit der Parapsychologie befassen, aber leider fehlt es an der nötigen Ehrlichkeit. Bis heute wagt kaum ein Professor zuzugeben, daß es ein bewußtes Überleben der Seele gibt. Man wird nicht für diese wissenschaftliche Feststellung bezahlt, sondern um das Gegenteil zu behaupten. Da aber diese Behauptung unmöglich ist, pendelt man seit Jahren zwischen Wahrheit und Lüge: Der Fall wäre noch nicht genügend geklärt usw. Diese Klärung zieht sich schon einige Jahrzehnte hin und geht in derselben Weise immer weiter. Es ist so, als ob es sich um einen Krebsbazillus handelt, dem man nicht auf die Spur kommen kann. 


Aus unserer Erfahrung können wir mit vollem Recht behaupten, daß sehr viel böser Wille und unlautere Absicht dahinter steckt. Presse und Fernsehen haben das bewiesen. 


Aber diese Diskriminierung einer wissenschaftlichen Wahrheit bezieht sich nicht allein auf uns, sondern erstreckt sich auch auf verdiente Wissenschaftler und Ärzte, die bereit sind, sich dafür einzusetzen. Obermedizinalrat Dr. med. Hermann Gerbis, Berlin, hat als Beisitzer unseres Zirkels Hunderte von Séancen miterlebt. Er interessierte sich bereits dafür, als unser Zirkel noch im Entstehen war. Er war ein Bewunderer der Medien und der jenseitigen FÜHRUNGSGEISTER. Durch viele Tests hat er die absolute Echtheit der medialen Verbindung erkannt und den Versuch gemacht, sich für diese, auch innerhalb seines Berufskreises, einzusetzen. Aber trotz aller Bemühungen und Erklärungen ist es ihm leider nicht gelungen, in dieser Hinsicht etwas zu erreichen. Dr. med. H. Gerbis wurde von seinen Kollegen mitleidig ausgelacht.


Diese Tatsache zeigt deutlich die überaus hochmütige Ignoranz und Intoleranz gewisser wissenschaftlicher Kreise, die sich als Herren der Schöpfung fühlen und nicht aus ihrem schulmäßig eingetrichterten Vorurteilen und Falschinformationen heraus können. Jeder weitere Kommentar dazu ist überflüssig.


Bei den Theologen sieht es nicht anders aus: Wir haben Theologen, die in einer Kirche amtieren, in unseren Séancen gehabt. Auch sie wurden trotz ihrer Dogmen und Bibelweisheiten von dem bewußten, intelligenten Dasein nach dem Tode voll überzeugt. Trotzdem weigerten sie sich, ihre Stellung für diese Wahrheit und Erkenntnis zu riskieren. Ihr "Mut" war ähnlich, wie er bei dem Jünger CHRISTI, dem lieben Petrus, war, der bekanntlich die Wahrheit öffentlich verleugnete.


Zweifellos gibt es viel Betrug und auch Selbsttäuschung, aber das vorhandene, schwer errungene Beweismaterial ist so umfangreich, daß es nicht nur einen echten Beweisfall gibt, sondern Tausende, die durchaus zuverlässig sind. Wir wissen, daß die Machthaber die Möglichkeit haben, die Völker zu belügen, aber auch viele Wissenschaftler stehen unter ihrer Kontrolle.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1969


Wer sich nicht mit der Geisteswissenschaft befaßt hat keine andere Möglichkeit, sich über das Weiterleben nach dem Tode zu orientieren. Die allgemeine Wissenschaft gibt darüber keine Auskunft, weil sie selber im Dunkel des Rätselhaften umhertappt. Man müßte eigentlich annehmen, daß es der modernen Wissenschaft leicht sei, die Frage des Überlebens zu klären. Leider ist das ein Irrtum. Es stellt sich also die Frage, warum es der allgemeinen Wissenschaft nicht gelingt, in das Dunkel des Geistlebens hineinzuleuchten. 


Wir haben uns mit dieser Frage auseinandergesetzt. Das Resultat lautet: Die allgemeine Wissenschaft ist zu materiell eingestellt. Ohne Zweifel hat sie auf diesem Wege große Erfolge zu verzeichnen, doch der Sektor des reinen Geistes ist demgegenüber total vernachlässigt worden. Folglich werden alle Versuche und Experimente, welche das GEISTLEBEN betreffen, unter völlig falschen Gesichtspunkten unternommen und beurteilt.


Die Parapsychologie, also die Grenzwissenschaft, wie sie in den Instituten, die den Universitäten angeschlossen sind, gehandhabt wird, ist ebenfalls mehr der Materie zugewandt als dem Geiste. Aus diesem Grund interessiert das Geistleben hauptsächlich nur, wenn es sich zeigt, daß das GEISTLEBEN sichtbaren und nachweisbaren Einfluß auf die Materie nimmt. Folglich finden alle Phänomene Beachtung, die sich als Spuk oder kinetische Tatsachen zeigen. 


Der geistige Hintergrund wird kaum beachtet, ja, er wird sogar weggeleugnet oder zerredet


Spiritistische Phänomene haben den Vorrang, werden aber nicht im Sinne des Geistes untersucht, sondern man macht den Versuch, diese ungewöhnlichen Erscheinungen durch die Gesetze der Materie zu erklären. Wenn das nicht gelingt, eine - wenn auch falsche - Erklärung zu finden, bleibt das Ganze ein Rätsel, das vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt erklärt werden kann. Allerdings nimmt man weiterhin an, daß eine solche Erklärung wahrscheinlich rein materiell sein wird.


Der Irrtum liegt klar auf der Hand: Das Geistige Reich ist ein REICH DES GEISTES, das mit der Materie eigentlich nichts zu tun hat. Wenn das Geistige Reich einen Einfluß auf die Materie ausübt, so ist das schon sehr außergewöhnlich. Dieser Einfluß kann überhaupt nur durch die enge Berührung beider Welten zustande kommen. 



Was aber sind die Hauptmerkmale des Geistes? 


  1. Das unsichtbare ICH des Menschen. 
  2. Die Intelligenz. 
  3. Die Wahrnehmung - das, was wir unter "Sinnen" verstehen. 


Nur unter diesen Gesichtspunkten ist es möglich, das Geistige Reich zu erforschen, so, wie wir es auch handhaben. Die Intelligenz steht ganz vorn, denn sie muß so erkennbar sein, daß wir mit Sicherheit wissen, daß wir es mit einer jenseitigen INTELLIGENZ zu tun haben. Um das festzustellen, gibt es allein schon tausend Möglichkeiten. Die Individualität des sich mitteilenden Geistes muß von unserer eigenen Individualität völlig verschieden sein.


In unseren spiritualistischen Séancen haben wir diese jenseitige Individualität des FREMDGEISTES einwandfrei feststellen können. Sein Wissen muß bedeutender sein und die Reaktion des Geistes schneller. Selbst hinter den einfältigen Spukphänomenen läßt sich das Wirken des Geistes erkennen, wenn man um die Dinge weiß. 


Mit faulen Ausreden ist der Menschheit nicht geholfen. Wissenschaft erfordert Vertrauen und bedingungslosen Mut zur Wahrheit.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1970


Noch immer ist das Gehirn des Menschen ein großes Rätsel. Im Hirn vollzieht sich ein Gedanken- und Bilderprozeß, den man bisher vergeblich untersucht hat. Der Spiritualismus gibt wesentliche Anhaltspunkte zum Funktionsprozeß dieser seelischen Aufgaben. Wir fassen daher kurz zusammen: Die Hauptaufgabe des Hirns besteht in der Regulierung bzw. Steuerung des gesamten physischen Körpers mit all seinen Organen, d. h. das Hirn ist das Relais für die materielle Existenz. Alle unsichtbaren Bewußtseinsvorgänge wie das DENKEN, PLANEN, VERARBEITEN, ERINNERN und das EMPFINDEN sind universell und ohne körperliche bzw. materielle Existenz. 



Da jedoch diese Bewußtseinsvorgänge, die das eigentliche individuelle ICH ausmachen, geistiger Natur sind, können sie weder gemessen noch gewogen werden. Jeder Bewußtseinsvorgang, also jedes Erfassen, wird geistig auf das Universum fixiert, wo es wie auf einem Tonband gespeichert wird. Diese Aufzeichnungen stehen dem Menschen auf seiner individuellen FREQUENZ zur Verfügung; sie können angepeilt und empfangen werden. Für diesen Erinnerungsvorrat gibt es keine Grenzen, weil das Universum genügend Raum dafür bietet. 



Die KOSMISCHEN AUFZEICHNUNGEN sind verschieden. Diese können stärker oder schwächer sein. Es gibt auch Fälle, wo sie gänzlich fehlen, z. B. bei verschiedenen Träumen. 



Die Fülle der Zusammenhänge und Eindrücke ist so gewaltig, daß sie niemals Platz im Hirn hätten. Es ist eine erwiesene Tatsache, daß nichts in eine vollkommene Vergessenheit gerät. Auch wenn sich der Mensch zeitlich nicht immer an alles erinnern kann, so sind diese SCHWINGUNGEN doch vorhanden und können später empfangen werden. Es gibt Fälle, wo ein Erlebnis mehr als 50 Jahre lang in Vergessenheit geraten war, ohne daß dieses Erlebnis jemals aufgefrischt wurde. Doch ganz plötzlich wird dieses Erlebnis aufgespürt und nach dieser langen Pause empfangen. Zum Empfang dieser Eindrücke ist ein materielles Gehirn nicht notwendig. 



Daraus ergibt sich die Tatsache, daß geistige Sinnesorgane eingeschaltet werden können, so, wie wir es bei den sog. "Wunderheilungen" vorfinden. Selbst wenn ein materielles Auge vollkommen zerstört ist, kann es unter Umständen dazu kommen, daß das astrale AUGE des Seelenkörpers zum geistigen SEHEN aktiviert wird.


Wir erkennen an diesen Beispielen, wie ungeheuer wichtig die spirituellen Erkenntnisse für die biologische Wissenschaft sind. Auch die Psychologie macht große Fehler, die nur durch die Forschung des Spiritualismus bzw. über die Grenzwissenschaften gelöst und berichtigt werden können. Wenn es heute noch Menschen gibt, die sich über den Spiritualismus vor Lachen ausschütten möchten, so sind diese Menschen Opfer einer wissenschaftlichen Unwissenheit. 


Noch ist die Menschheit sehr weit von der Wahrheit entfernt. Es fehlen wichtige Erkenntnisse, die den Menschen veredeln können. Noch ist von einer solchen Veredelung nichts zu merken. Die Wissenschaft hat eine sehr hohe Aufgabe zu lösen. Die Schulweisheit hilft uns hier nicht weiter, sondern nur Mut und Praxis.




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Februar 1970


Vergeblich hat sich die Wissenschaft bemüht, dem gefürchteten Krebsleiden auf die Spur zu kommen. Wiederholt haben wir daher versucht, etwas Licht in dieses Geschehen zu bringen. Wir nehmen an, daß unsere jenseitige FÜHRUNG in dieser Angelegenheit etwas weitsichtiger ist. Die jenseitige FÜHRUNG sagte dazu:


"Der Krebs ist keine Infektionskrankheit im üblichen Sinne. Er beruht weder auf Bakterien noch auf Viren. Aus diesem Grunde sind alle dahin zielenden Versuche zwecklos. Der Krebs ist einer der schlimmsten Angriffe auf den Menschen, der unter der Regie des negativen WIDERSACHERS (Satan) steht." 


Es gibt deshalb so viele Angriffe auf den Menschen, weil der Mensch die höchste Vollendung der göttlichen Schöpfung darstellt. Diese Aspekte werden von der Wissenschaft überhaupt nicht in Erwägung gezogen. 



Die Zellinformation wird von der Wissenschaft als DNA bezeichnet. Neuerdings hat man einige Erkenntnisse gewonnen. Jede Zelle des Menschen empfängt laufend göttliche INFORMATIONEN, die den Aufbau und die Verhaltensweise betreffen. Jede Zellerneuerung ist auf diese INFORMATIONEN angewiesen. Aber durch die satanischen Angriffe auf den Menschen kommen die Zellen in Gefahr, weil die göttliche INFORMATION gestört wird. Ein ungeheuer dämonisches Geschehen, wie man es sich nicht vorstellen kann. 



Die labile Zelle nimmt die teuflische INFORMATION als echt an und vervielfältigt sie laufend. Auf diese Weise kommt die gesamte DNA in Unordnung. Eine Heilung ist fast aussichtslos, wenn nicht ein Wunder geschieht, indem die Vervielfältigung der falsch informierten Zellen gestoppt wird. Das kann aber durch kein Medikament geschehen. Bisher hat man die negativ beeinflußten Zellen herausgeschnitten oder durch Strahlen vernichtet. Aber damit ist der Vervielfältigungsprozeß nicht beendet, sondern höchstens zeitlich verlängert.


Gehen wir auf das Grundübel zurück, nämlich auf die labile Zelle, die den Anfang macht. Wodurch wird eine solche Zelle labil? Dazu gehört selbstverständlich alles, was gegen GOTT gerichtet ist. Also auch eine falsche, naturwidrige Lebensweise und Geisteshaltung. Aus diesem Grunde ist das Rauchen sehr gefährlich, auch der Alkoholmißbrauch, Disharmonie, die durch den Atheismus begünstigt wird, Unzufriedenheit und Haß. Das alles sind negative Eigenschaften, die eine Zelle labil machen können, so daß sie ihren göttlichen SCHUTZ einbüßt. Rauschgifte sind ebenso gefährlich. 



Das heutige Zeitalter ist besonders krebsfördernd, weil durch die gesamte Weltsituation eine Angst und Disharmonie entsteht, die Gift für alle normalen Zellfunktionen sind. Besonders gefährlich ist die Selbstvergiftung durch beängstigende Situationen, die sich zu einer Volksseuche ausweiten. Die Schuld daran tragen die politischen Zwistigkeiten. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Nerven und auf die innere Harmonie des Menschen. Jeder kriegerische Anlaß trägt zum Krebsleiden mit bei. 





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März 1970


Zur Erforschung des Menschen gehört nicht nur der materielle Körper mit seinen Funktionen, sondern auch der IMMATERIELLE KÖRPER, dessen Funktionen noch komplizierter sind und von uns derzeit noch nicht begriffen werden können. 


Der Spiritualismus ist nicht nur eine Verbindung zu den ASTRALWESEN des Geistigen Reiches, sondern ein sehr ernstzunehmender Forschungszweig der menschlichen Existenz nach der Entkörperung. 


Bisher hat es sich erwiesen, daß die akademische Wissenschaft auf diesem Sektor völlig versagt hat. Dagegen verdanken wir der privaten Initiative sehr viele Erkenntnisse und Einblicke in das GEISTIGE LEBEN. Es gibt Erfahrungen genug, die einen guten Start der akademischen Wissenschaft auf diesem Gebiet ermöglichen können. 


Leider besteht zum Schaden der gesamten Menschheit zwischen der akademischen Wissenschaft und der freien Forschung eine tiefe Kluft. Es gibt keine Zusammenarbeit - nicht einmal ein vernünftiges gegenseitiges Verstehen. Einerseits gibt es viele Medien und Zirkel, die sich einbilden, bereits alles zu wissen, während sie spöttisch, ja, mitleidig über die Stellungnahme akademischer Wissenschaftler lachen. Andererseits ist die akademische Wissenschaft so voreingenommen und hochmütig und im Glauben alles besser interpretieren und definieren zu können, daß sie die freien Forscher auf diesem Gebiet überhaupt nicht ernst nimmt. 


Fazit: Es fehlt am Unterscheidungsvermögen, was wirklich von Wert ist.


Es ist absolut sicher, daß die freie Forschung auf diesem Gebiet unvergleichlich besser Bescheid weiß und auch die weitaus größere Praxis und Erfahrung zu verzeichnen hat. Folglich müßte der akademische Wissenschaftler darauf zurückgreifen und sich beraten lassen. Das ist jedoch zu viel verlangt und verstößt gegen die wissenschaftliche Ehre. Der Fortschritt in den spirituellen Erkenntnissen wird leider durch eine Art Gelehrtenstreit aufgehalten


Der Fehler tritt offen zu Tage: Universitätswissenschaftler vertreten die Ansicht, daß es keinen Privatforscher geben kann, der über dieses Gebiet besser informiert ist oder diese Phänomene besser beurteilen kann als sie. Zu dieser Beurteilung und Wahrheitsfindung zählen sie ihre akademische Ausbildung und ihren Titel. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Spiritualismus, wie überhaupt die gesamte Jenseitsforschung, anderen NATURGESETZEN unterworfen ist, als sie auf den Universitäten gelehrt werden. Aus diesem Grunde ist es unerheblich, ob die Erkenntnisse aus einer Privatforschung oder aus anderen Quellen stammen. Wichtig sind die Resultate, ihre Erklärungen und nicht die Vergleiche mit den bekannten Naturgesetzen, die dann ein okkultes Phänomen als ein Rätsel erscheinen lassen.


Die GESETZE der GEISTIGEN BEREICHE sind völlig anders als die irdischen oder materiellen Gesetze. Schon die Schwerkraft ist in die GESETZE des Geistigen Reiches mit einbezogen. Auch die Magie ist den geistigen GESETZEN zum größten Teil unterworfen. Es gibt auch sogenannte Grenzfälle, wo sich die materiellen Gesetze und die geistigen GESETZE berühren. Diese Berührungszonen finden wir besonders bei den Naturvölkern, bei ihren kultischen Veranstaltungen, beim Geisterglauben der Neger und sogar auch bei den primitivsten Völkern und Stämmen der Erde.


Die Wissenschaft muß endlich erkennen, daß die Menschheit so weit fortgeschritten ist, um auch die okkulten Geheimnisse zu erforschen und diese nicht lächerlich zu machen oder aus Interessenlosigkeit abzulehnen.




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April 1970


Der kanadische Hirnforscher Dr. Wilder Penfield ist der Meinung, daß das Gedächtniszentrum unendlich viele "Bandaufnahmen" und "Filmrollen" von allem, was der Mensch je gedacht und erlebt hat, aufbewahrt. Er glaubt mit Hilfe seiner Elektroden diese Erinnerungen hervorholen zu können. Wenn das stimmen würde, dann gäbe es keinen Spiritualismus; doch Tausende von Séancen in aller Welt sprechen dafür. 


Das wirft die Frage auf, wie kann es wirklich sein? 


Diese Frage können wir nicht beantworten, doch unsere geistigen FREUNDE haben schon manches dazu gesagt. Auf alle Fälle steht für uns Jenseitsforscher fest, daß sich das Bewußtsein nicht im Hirn befindet. Das gesamte Bewußtsein mit allen Wahrnehmungen und Gefühlen sowie das gesamte Denk- und Erinnerungsvermögen ist kosmischer Natur. Wenn es anders wäre, gäbe es auch keine Telepathie. 


Man darf sich nicht täuschen lassen, da die Seele das Hirn des Menschen nur als Instrument nutzt. Solange die Seele im Körper inkarniert ist, läuft jeder Bewußtseinsprozeß durch das Hirn hindurch. Das Hirn hat ganz bestimmte Stellen für ganz bestimmte Funktionen, aber eine der wichtigsten Funktionen ist das PEILEN des Gehirns. Derzeit für uns noch unmeßbare WELLEN gehen vom Hirn aus und tasten den Kosmos nach ERLEBNISSCHWINGUNGEN ab. Da diese SCHWINGUNGEN individuell geordnet sind haben sie große Ähnlichkeit mit einem Computer: Mit jedem Erlebnis, mit jeder Wahrnehmung wird der COMPUTER programmiert. Die PEILUNG ermöglicht das Aufspüren dieser GEISTSCHWINGUNGEN. 



Vergleichsweise befindet sich der Nachrichtensprecher auch nicht im Fernsehempfänger. Das Hirn muß folglich eine Art "Bildschirm" besitzen, auf dem sich die Bewußtseinsvorgänge spiegeln. Doch wenn der Mensch entkörpert ist, so wird dieser "Bildschirm" im Hirn nicht mehr benötigt, weil die Bewußtseinsfunktion auf Direktempfang umgeschaltet hat.


Dr. Penfields Versuche zeigen nur allzudeutlich, daß die Wissenschaftler dieses Sektors immer noch davon ausgehen, was ihnen die Schulweisheit lehrte. So wie die Kirchenvertreter halten sie eisern an diesen Lehren fest, die durch ernsthafte Experimente der freien Geistforschung längst widerlegt worden sind.


Vergleicht man die Hirntätigkeit des Bewußtseins mit einem Computer, so müßte der "Hirncomputer", also das Hirn eines Menschen, viele hundertmal größer sein als der größte Computer der Welt. Da jedoch der Bewußtseinsprozeß rein kosmisch verläuft gibt es keine Kapazitätsgrenzen. Für die individuelle FREQUENZ eines menschlichen Bewußtseins ist im Kosmos genügend Platz vorhanden. Wie weit das Bewußtsein im Kosmos ausgedehnt ist beweisen unsere Astronauten, die auch auf dem Mond ungehindert denken und sich erinnern konnten.


Wie lange soll es noch dauern, bis die Wissenschaft dahinter kommt, was jeder erfahrene Spiritist, Okkultist, Spiritualist, Esoteriker und Geistesforscher bereits weiß? - Die Erfahrungen mit jenseitigen Spirits sind so international und übereinstimmend, daß es keinen Zweifel an der Existenz jenseitiger GEDANKENTRÄGER gibt. Aus diesen Erfahrungen rührt auch der Geisterglaube und Geisterkult, der millionenfach auf der ganzen Welt verbreitet ist, unabhängig von den Entfernungen zueinander. Erklärungen und Vermutungen, wie sie Dr. Penfield aufstellt, halten den Fortschritt nur auf.




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Mai 1970


In der Technik gibt es viele Beispiele, daß der Amateur hervorragende Erfindungen und Entdeckungen gemacht hat, die dazu beigetragen haben, die Technik gewaltig zu fördern. Das trifft z. B. bei der Radio- und Fernsehentwicklung zu, auch auf dem Gebiet der Fotografie gibt es viele Pionierarbeiten, welche bahnbrechend waren. So lassen sich noch viele Beispiele anführen. 


Doch auf dem Gebiet des Spiritualismus ist es leider anders. Obwohl auch hier gerade von privaten Forschern und Pionieren hervorragend geforscht, experimentiert und gearbeitet wird, nimmt die Wissenschaft diese Resultate nicht ernst. Mit Haarspalterei zerpflückt man alle Ergebnisse oder macht sie lächerlich. Auf diese Weise wird der Fortschritt verzögert. 


Der Spiritualismus stellt allerdings für die Wissenschaft eine starke Bedrohung dar. Nach dem Ableben eines Menschen muß sich derselbe verantworten, da macht auch kein Wissenschaftler eine Ausnahme. Ist das der Grund zu dieser Ignoranz gegenüber Tatsachen?


Bisher wurde in Deutschland jedes Spukphänomen abgestritten, verdreht oder verleugnet. Besonders die jungen Journalisten, ohne eine entsprechende Erfahrung oder theoretische Bildung auf diesem Gebiet, finden ein Vergnügen daran, sich zynisch oder spöttisch darüber zu äußern. Eine Sünde gegen die Wahrheit!


In England ist man etwas weitsichtiger: Dort werden alle Spukphänomene registriert und unter die Lupe genommen. Es gibt darunter viele sogenannte klassische Fälle, die von keinem Wissenschaftler angegriffen werden können. 


Unser Menetekel, das schon über 10 Jahre besteht, wäre z. B. eine gute Grundlage für eine entsprechende universitäre Forschung. Phänomene müssen richtig gedeutet und erkannt werden. Verdrehungen aus atheistischen Motiven sind nicht am Platz.


Vor zwei Jahren spukte es in Rosenheim bei einem Anwalt. Es wurden Glühlampen herausgeschraubt, Bilder tanzten umher und laute Klopfzeichen ertönten. Das alles machte großes Aufsehen und wurde wissenschaftlich untersucht. Hierzu äußerte sich Professor H. Bender vom Psychologischen Institut in Freiburg/Brsg.:


"Derartige Phänomene sind auf die Pubertät junger Menschen zurückzuführen, die ihre inneren Spannungen auf diese Weise unbewußt abreagieren."


Was soll der Fachmann dazu sagen? 


Selbstverständlich ist die Pubertät dazu geeignet, ein Medium für solche Spukphänomene vorzubereiten. Das Medium gibt eine geistige KRAFT ab, die von jenseitigen INTELLIGENZEN benutzt wird, um physikalisch zu wirken. Die "inneren Spannungen" haben nichts damit zu tun. Klopfzeichen sind nicht wahllos, sondern vermitteln Botschaften. Auch dieses Phänomen wurde von Journalisten und Buchautoren zum Anlaß genommen, sich negativ darüber zu äußern. Die Sache kam vor ein Gericht, das darüber zu befinden hatte. Das Urteil besagte u. a.: 


"...Der Spuk war nicht manipuliert." 


Das Gericht entschied weiter, daß sämtliche negativen Stellen in dem Buch des Wiener Zsolnay-Verlags, betitelt: "Falsche Geister - Echte Schwindler" entfernt werden müssen. In der Restauflage des Buches müssen diese Stellen unkenntlich gemacht werden.


Fazit: Ein kleiner Schritt zur Wahrheit, der aber nicht von der Wissenschaft gemacht wurde, sondern von einem Gericht!




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Juni 1970


Nachdem wir uns 20 Jahre mit der Geistforschung beschäftigt haben, kann man nicht behaupten, daß es sich um reine Laienarbeit handelt. Die Ergebnisse haben durchaus wissenschaftlichen Wert. Auch in anderen Ländern wird ähnlich gearbeitet: Die Greater World Liga in London hat über 25 Jahre Forschungsarbeit investiert. In Amerika hat Dr. Wickland über 30 Jahre mit der JENSEITSWELT Kontakte gehabt. 



Noch schlechter ist es in wissenschaftlichen Kreisen bestellt: Die Universitäten klammern dieses Gebiet vollständig aus. Die Grenzwissenschaft wird nur in selbständigen Instituten betrieben, in denen oft der Atheismus vorherrscht. Fachblätter bringen gelegentlich Fehlschlüsse oder Täuschungen zum Abdruck. Dem Wissenschaftler fehlt die objektive Information, wenn er sie sich nicht aus eigener Initiative beschafft. Doch dann muß er auf die Privatforschung zurückgreifen. Doch welcher Wissenschaftler tut das? Zu welchen Auswüchsen es dabei kommt, zeigen Vorträge im Rundfunk oder im Fernsehen. Fazit: Das Publikum wird nicht aufgeklärt, sondern falsch informiert.


Ein Wissenschaftler kann ein Genie auf einem bestimmten Fachgebiet sein, er kann der bedeutendste Mathematiker oder Physiker sein, aber wehe, wenn er sich auf das Glatteis eines Fachgebietes wagt, von dem er absolut keine Ahnung hat, trotzdem aber dazu kommentiert. Dann sprudelt der Unsinn nur so aus ihm heraus. Experten erkennen zwar den Unsinn sofort, doch die breite Masse der Zuhörer kann sich nur an den Titel des Vortragenden halten und gerade Titel werden leider oft mißbraucht, um damit Geld zu verdienen.


Diesen Fall hatten wir kürzlich bei einem Vortrag von Professor H. Haber, der da sagte, daß er nicht an "Fliegende Untertassen" glaube, weil er "noch keine gesehen habe". Ist das ein Argument? Vergleichsweise könnte man sagen, daß man nicht an Geister glaubt, weil man noch keinen Geist gesehen hat. Ebenso glaubt man nicht an GOTT, weil ER nicht sichtbar ist. Selbst wenn man tolerant ist und hier persönliche Unerfahrenheit und Unwissenheit respektiert, ist es trotzdem verwerflich, wenn man die Ansicht eines Laien auf diesem wichtigen Gebiet, mit den Mitteln eines Senders, anderen Menschen gewissermaßen aufzwingt. 



Jeder Wissenschaftler, der sich erlaubt über ein Fachgebiet zu sprechen, daß er weder theoretisch noch praktisch beherrscht, ist ein Laie, auch dann, wenn er mehrere akademische Titel besitzt, die er auf völlig anderen Gebieten erworben hat.


Demgegenüber stehen Privatforscher, die ihr ganzes Leben lang intensiv und unter Einsatz von Gesundheit und Leben für die Erforschung GEISTIGER PHÄNOMENE arbeiten. Diese Menschen, die neben ihren theoretischen Kenntnissen auch viele praktische Erfahrungen besitzen, werden von Wissenschaftlern ausgelacht oder oft verbal angegriffen. Es ist wirklich kein Wunder, wenn die Weltsituation so beängstigend geworden ist, so daß die Menschen allmählich um ihren Verstand gebracht werden. 


In der Wissenschaft herrscht keine Klarheit. Viele Gelehrte streiten sich sogar untereinander und das auf vielen Fachgebieten. Wo sind die Vorbilder für unsere Jugend? Die Jugend spürt die Arroganz und revoltiert, doch leider weiß sie nicht, wo sie sich informieren soll. 


Die Wissenschaft muß ihre Standpunkte gegenüber der seriösen Grenzwissenschaft revidieren. Ihre Standpunkte sind veraltet. Die Privatforschung muß mehr beachtet werden! 




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Juli 1970


Die Kriegsführung gehört heute unbedingt zur Wissenschaft. Die besten Entdeckungen und Erfindungen der Wissenschaft fließen in die Kriegstechnik und in die Kriegsführung ein. Leider hört man dabei nicht auf die Mahnungen, die wir aus den REGIONEN des Geistigen Reiches erhalten. Außerdem wird das bekannte KAUSALGESETZ von Ursache und Wirkung völlig ignoriert.


Seit mehr als 10 Jahren haben wir hin und wieder im Menetekel und in den ASHTAR SHERAN-Broschüren auf die verheerenden Wirkungen der Atombomben-Versuche hingewiesen. Wir haben genau erklärt, womit zu rechnen ist. Da wir sämtliche Menetekel und auch alle Ausgaben unserer Broschüren als Belegexemplare aufbewahrt haben, können wir diesen Nachweis jederzeit erbringen. Doch die Kriegswissenschaft hat sich um diese Hinweise überhaupt nicht gekümmert. 


Wiederholt haben schwere Erdbeben die Erde erschüttert. Das ist zwar nichts Neues, aber dennoch sind diese Erdbeben gewaltsam hervorgerufen worden. Ebenso ist die gesamte Wetterlage auf der Welt durcheinander gekommen. Bisher hat man über diesen Verdacht geschwiegen, doch nach der letzten Katastrophe in Peru werden selbst die Tageszeitungen wach.



So schreibt beispielsweise die Berliner Zeitung vom 03. Juni 1970:


"Gerüchteweise verlautet, daß das nur 440 Sekunden dauernde Beben möglicherweise von der am Vortag im Pazifik stattgefundenen französischen Kernexplosion ausgelöst wurde. In Peru erinnert man sich noch allzu gut an das Erdbeben im Jahre 1966. Es folgte ebenfalls unmittelbar auf französische Atom-Explosionen im Pazifik."


Da das KAUSALGESETZ von Ursache und Wirkung absolute Gültigkeit besitzt, fragen wir die Wissenschaftler, welche Wirkung sie von einer so ungeheuren Explosion erwarten? Zwar ist diese Atombombe nicht direkt über einer Millionenstadt abgeworfen worden, aber dennoch indirekt über Millionen Menschen und dazu direkt auf diese Welt, die diesen Menschen als Lebensraum zur Verfügung steht. Wir sehen, wie gefährlich und rücksichtslos die Wissenschaft vorgehen kann, wenn sie sich in den Händen von Kriegsexperten befindet.


Nun haben wir auch die Bestätigung, warum die "Fliegenden Untertassen" ihre Flüge nicht eingestellt haben. Ihre Vorwarnungen haben sich bestätigt! 


Göttliche GEBOTE zählen nicht in den Augen der Wissenschaftler, weil sie an diese GEBOTE nicht glauben. GOTT existiert für sie nicht, solange sie IHN nicht gefunden, analysiert und gemessen haben. 


Die Außerirdischen haben gesagt, daß die irdischen Religionen leider unglaubwürdig sind. Das beweist sich immer wieder. Erst gestern wurde eine Ordensschwester beim Warenhausdiebstahl ertappt. Was verlangt man dann von anderen Menschen? 


Schuld ist die allgemeine Interessenlosigkeit und Gleichgültigkeit der Massen, die sich für geistige Wahrheiten und Probleme überhaupt nicht interessieren. Ein Fußballspiel ist unendlich interessanter und wichtiger als eine spirituelle Erkenntnis. Eindeutige übersinnliche Phänomene von höchster Beweiskraft werden einfach als "Halluzination" bezeichnet. 


Überall spricht man von der Notwendigkeit einer Revolution. Ist es nicht an der Zeit, daß die Wissenschaft revolutioniert wird? 


Die menschliche und göttlich ererbte Logik sollte vor allen Kriegsexperimenten eingesetzt und berücksichtigt werden.




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August 1970


Die Psychiatrie befindet sich auf einem falschen Weg: Solange diese Fachrichtung das Geistige Reich nicht anerkennt, kann sie niemals die menschliche Seele richtig beurteilen. Dieser Irrtum ist außerordentlich bedauerlich. Es ist geradezu unbegreiflich, daß die Psychologen größtenteils nicht einmal die Arbeiten und Forschungsergebnisse des Irrenarztes Dr. med. Wickland kennen - überhaupt besitzen sie keine Kenntnisse der Medialforschung. 



Die Umstände sind sehr tragisch und könnten durchaus vermieden werden. Im Namen dieser vielen Unglücklichen fordern wir die Psychiatrie auf, sich endlich um die Wahrheit zu kümmern! Greifen wir als Beispiel einen Fall heraus, der im Dritten Programm des Westdeutschen Fernsehens gezeigt wurde: Eine junge Frau fühlt sich von GOTT verlassen und verdammt. Sie glaubt, daß der Teufel über sie Macht hat und daß sie vom Teufel ein Kind zur Welt bringen soll. Solch eine Verdammnis ist für menschliche Begriffe ungeheuerlich. Kein Arzt ist in der Lage, die Verdammnis aufzuheben, auch die Vertreter der Kirche sind dazu nicht imstande. Die Psychiatrie, die sich mit diesem Fall befaßte, erklärt diese Geisteskrankheit als "sexuellen Wunsch" und verlegt das Anormale ins Unterbewußtsein.


Wie sieht die Realität aus?


Wir haben sofort erkannt, was hier im Spiel ist: Niedere Geister haben sich an ein geeignetes mediales menschliches Objekt herangemacht, um ihre Bosheit in Szene zu setzen. Die Frau wurde hellhörig und konnte die bösartigen Geister hören und verstehen. Die negativen Geistwesen redeten ihr die Selbstverdammnis ein und suggerierten ihr die Macht des Teufels.



Diese besessene Frau wurde jedoch bewußt beeinflußt. Es gibt nicht nur Suggestionen von einem Lebenden zum anderen, sondern auch sehr gefährliche Suggestionen von jenseitig LEBENDEN zu diesseitig Lebenden. Die Frau sagte, daß es ihr nicht gelungen sei, einen Arzt davon zu überzeugen, daß diese Verdammnisgedanken nicht von ihr stammen. Das ist die Bestätigung dafür, daß wir diese Krankheit richtig beurteilt haben. Die Frau hat keine Ahnung von der superlativen Gemeinheit, wie sie im Jenseits vorkommt. Sie ist auf dem Gebiet des Übersinnlichen völlig unerfahren und kennt nur die Bibel und das Urteil der Kirche. Mithin glaubt sie alles, was ihr die Besessenheitsgeister einreden. Eigener innerer Widerstand kam bei ihr nicht auf und so liefen alle Bemühungen der Psychiatrie ins Leere. Dr. med. Wickland konnte bösartige Geister mit Hilfe seines Mediums austreiben. Aber es bedarf nicht immer eines Mediums:



Die Selbsterfahrung im Hellhören gab dieser unglücklichen Frau die Gewißheit, daß eine übersinnliche STIMME zu ihr sprach. Deshalb mußte sie in ihrer Unkenntnis glauben, daß sie wirklich von GOTT verlassen und verdammt sei. Solche Fälle gibt es in vielen Variationen in Hülle und Fülle. Die Psychiatrie geht daran vorbei. 


Solche Fälle sind auch in der Bibel beschrieben - und werden von der Theologie ebenfalls völlig falsch gedeutet. Abrahams Kampf mit dem "Engel", der ihm befahl, seinen Sohn zu opfern, ist nichts anderes gewesen.




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September 1970


Ohne Zweifel gehört die Jenseitsforschung zur Naturwissenschaft, doch bisher hat man sich davon distanziert, weil die Jenseitsforschung viele religiöse Elemente enthält, die sich vom Wissenschaftlichen nicht trennen lassen. Folglich überließ man diesen Sektor den Kirchen, die aber nicht fähig waren, dieses Gebiet zu meistern. Das Wissen der Kirchen stammt aus uralten Überlieferungen, die man für heilig hält und die somit ein Tabu der Unantastbarkeit besitzen. Die Irrtümer und Fehler reichen bis in die Dogmen. 



Aus diesem Grund bewahrheiten sich die biblischen Worte: "Man muß sein wie die Kinder, wenn man GOTT erkennen will." - Da der menschliche Geist einem Computer ähnelt, bedarf es einer richtigen Programmierung. Es ist aber unmöglich, mit einer richtigen Programmierung zu beginnen, wenn zuvor nicht die Reste der falschen Programmierung restlos entfernt wurden, sonst führt das unweigerlich zu falschen Resultaten. Folgende Entwicklung wäre möglich:












Alle diese Kernpunkte, die hier aufgeführt sind, stammen aus den Erfahrungen unserer tausendfachen Séancen. Wir sind davon überzeugt, daß sie richtungweisend sind. Ein Gelehrtenstreit hat auf alle Fälle zu unterbleiben, denn er verhindert alle echten Erkenntnisse. Die Jenseitsforschung hat es mit GUT und BÖSE zu tun.




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Oktober 1970


Erfahrene Geisteswissenschaftler können nicht begreifen, daß bei allen Errungenschaften der Wissenschaft und Technik das Wissen um die jenseitige EXISTENZ des Menschen verleugnet wird. Im Vergleich mit der enormen Entwicklung auf anderen Gebieten der Wissenschaft und Technik ist die Beweisführung des persönlichen Überlebens des Menschen viel einfacher und preiswerter.


Was also sind die Gründe für die Ignoranz eines so wichtigen Wissens?


Es kann nicht allein an den Medien liegen, denn davon gibt es genug. Ebenso gibt es Tausende von spirituellen Zirkeln mit vielen Mitgliedern, die durch die erlebte Praxis überzeugt worden sind. Trotzdem ist die breite Masse der Weltbevölkerung nicht richtig orientiert. Kommt ein Laie mit dem Spiritualismus in Berührung, so sperrt er sich dagegen oder er kann den Ausführungen und Belehrungen nicht folgen. Es fehlt am Grundwissen, um alles weitere begreifen zu können. Das trifft nicht nur für den Laien zu, sondern auch für die meisten Wissenschaftler; denn ihr Urteil basiert nicht auf Erfahrung, sondern stammt aus ihren Vorstellungen, die wiederum aus dem Schulwissen entstanden sind. Doch die Wirklichkeit hat nichts mit dem Schulwissen zu tun, denn der GEISTIGE SEKTOR hat mit der Materie nur sehr wenig gemeinsam.


Es gibt schwierige wissenschaftliche Gebiete, die ein Laie nicht in allen Einzelheiten begreifen kann, trotzdem verhält er sich in diesem Fall nicht ablehnend, sondern akzeptiert das Grundsätzliche, ohne besondere Erklärungen zu verlangen. Doch beim Spiritualismus, bei der Jenseitsforschung, ist die Unwissenheit durch das Mißtrauen so tief verankert, daß es fast unmöglich ist, jemanden von den spirituellen Tatsachen zu überzeugen. Seit dem Urchristentum bemühen sich die Erleuchteten, ihre Mitmenschen zu informieren. Leider nur mit wenig Erfolg. Selbst die Kirchen stehen abseits von der OBJEKTIVEN WAHRHEIT. 


Ohne Zweifel handelt es sich in dieser Sache um einen unverantwortlichen Bildungsmangel. Die Ergebnisse, die der Spiritualismus aufzuweisen hat, übersteigen jede Philosophie. Die echten Botschaften sind die Krone des Wissens.


Man kann mit Sicherheit sagen, daß der Spiritualismus - so weit er echt ist - absolut zur Allgemeinbildung des zivilisierten Menschen gehört. Wenn die Menschheit von Jugend auf mit den Grundregeln der Jenseitsforschung bekannt gemacht würde, dann kann der einzelne Mensch auch die segensreichen Offenbarungen begreifen, statt darüber zu spotten oder diese Lehren und Tatsachen für einen lächerlichen Wahnsinn zu halten.


Was zur Allgemeinbildung des Menschen gehört, darüber entscheiden Pädagogen und Wissenschaftler. Ihnen kommt die Aufgabe zu, hier endlich positive Schritte zu unternehmen, vor allem aber sich selbst aus guten Quellen zu informieren. Wenn nichts geschieht und alles beim alten bleibt, dann wird dieser Planet in einen Zustand geraten, der für die gesamte Menschheit keine Zukunft mehr bietet.


Ein dauerhafter Frieden kann nur durch die Wahrheit erreicht werden. Darum muß die objektive Wahrheit durch die Wissenschaft garantiert werden. Noch ist dieses Gebiet so unlukrativ, daß man sich nicht dafür erwärmen kann. Doch wenn der Spiritualismus erst einmal zur Allgemeinbildung gehört, dann wird er auch lukrativ werden, weil das Interesse ins Phantastische steigen wird. 


Jeder muß wissen welche Ansichten er vertritt, wenn er dereinst seinen irdischen Körper hier auf Erden ablegen muß.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1970


Noch immer spielt die Schizophrenie eine große Rolle. Heute versteht man unter dieser Bezeichnung eine Bewußtseinsspaltung. Dieser Allgemeinbegriff "Schizophrenie" wird leider auch in Fällen angewandt, wo es sich objektiv um eine Besessenheit handelt. Eine im Bewußtsein hervorgerufene Halluzination, gleich welcher Art, darf nicht mit medialen Vorgängen verwechselt werden. Auf diesem Sektor sind die meisten Neurologen völlig unwissend und zugleich unerfahren.


Eine besondere Rolle spielen der Verfolgungswahn und der religiöse Wahn.


Da die Wissenschaftler nicht an Geister glauben wollen, so gehen sie davon aus, daß alle diese anormalen Vorgänge im Bewußtsein des Menschen durch Fehlfunktionen erzeugt werden. Das ist ein bedauerlicher Irrtum! Umherziehende Geistwesen haben genug Motive, sich an labile Menschen heranzumachen, um sie zu quälen. Die davon heimgesuchten Menschen werden dann von Ärzten falsch diagnostiziert und einfach für "schizophren" erklärt.


Der erfahrene Spiritualist kennt sich besser aus: Er kennt die Machenschaften übler Geistwesen. Doch der von diesen Geistwesen befallene Kranke kennt diese Machenschaften nicht, da er von seiner Erziehung her ganz andere Vorstellungen vom Leben nach dem Tode oder von Himmel und Hölle hat. 


Es gibt jedoch keine absolute Norm für diese Besessenheiten. Sie sind stets verschieden. Doch was die Geistwesen beabsichtigen, ist immer gleich



Um nur ein Beispiel zu nennen: Nehmen wir an, daß ein gottgläubiger Mensch von einem niederen Geistwesen heimgesucht wird. Aufgrund einer besonders starken Medialität kann der betroffene Mensch in einen Verständigungskontakt mit dem Geistwesen kommen. Er hört seinen PEINIGER, der sich für jemand anders ausgibt, entweder als "ENGEL" oder "SCHUTZGEIST", oder als eine berühmte verstorbene Persönlichkeit. Ja, die Unverschämtheit geht so weit, daß sich diese verdammten GEDANKENTRÄGER als "JESUS" oder "GOTT" ausgeben. Auf alle Fälle erteilen sie Aufträge, die ins Irrenhaus führen müssen. 


Wenn das Medium die Ausführung dieser Aufträge ablehnt, so drohen sie. Diese Drohungen sind so stark, daß man sich darüber wundert, wie das im Jenseits überhaupt möglich sein kann. Beispielsweise sagt ein Geist zum Medium: "Willst du gegen GOTT ungehorsam sein?" – Aber er sagt auch, wenn er sich als GOTT ausgibt: "Ich, dein Schöpfer, befehle dir…" (dies oder das zu tun). "Wehe, wenn du mir nicht gehorchst!" - Ein unerfahrener Mensch bricht unter diesen Drohungen zusammen, denn er weiß genau, daß diese STIMMEN nicht zu seinen eigenen Gedanken gehören. 


Das alles sind Dinge, von denen Mediziner und Neurologen kaum etwas wissen, weil diese Erfahrungen nicht auf den Universitäten gelehrt werden und weil man nicht daran glaubt. Den Nachteil bekommen die vielen Kranken zu spüren, die falsch behandelt werden. Das alles geschieht in einem Jahrhundert, in dem man den Mond betrat! 


Um es klar zu sagen: Die Vernachlässigung der spirituellen Erfahrungen ist kriminell!


Schon zur biblischen Zeit wurden Besessenheiten falsch beurteilt. Als Abraham seinen Sohn töten sollte, erhielt er diesen Auftrag ohne Zweifel von einem Besessenheitsgeist, der sich als "GOTT" ausgab. Abraham war gottgläubig und leistete Gehorsam. Es ist geradezu verwunderlich, daß dieser Kindesmord verhindert wurde. Doch die Kirchen glauben ebenfalls an diese falsch gedeutete Infamie eines verdammten Geistwesens.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1970


Bisher hat sich die akademische Wissenschaft von allen spirituellen Erkenntnissen zurückgehalten. Für sie galt alles - trotz der Beweise - als nicht bewiesen. Man blieb beharrlich bei der Meinung: "Es handele sich um ein Rätsel."


Der ungeheure Fortschritt der Technik stößt jetzt das Tor zum Übersinnlichen auf. Was die Wissenschaft nicht zu klären imstande war –was aber praktizierende Spiritualisten und Spiritisten schon lange wissen - wird jetzt mit Hilfe der Technik erforscht und bewiesen. Tageszeitungen berichten bereits darüber. 


Auf der Suche nach einem Verständigungsmittel, das zur Kommunikation fremder Menschen geeignet ist, hat man viele Versuche unternommen. Man wollte unbedingt mit den Menschen anderer Planeten in Kontakt kommen. Dabei hat der "Zufall" (wie immer) zu völlig neuen Entdeckungen und Erkenntnissen geführt.


Die aufsehenerregenden Experimente des Dr. Konstantin Raudive haben zu einem enormen Resultat geführt. Er hat einen Superempfänger entwickelt, der zwar keine Außerirdischen hörbar macht, aber ein Telefon zum Jenseits darstellt. Zweifellos ist das die größte Sensation dieses Jahrhunderts. Sicher wird man dieses Instrument weiterentwickeln und vervielfältigen. Mit diesem Schuß ins Zentrum fallen alle bisherigen faulen Ausreden unter den Tisch. Hier handelt es sich nicht um einen "Bauchredner", wie man es dem Genie Edison unterschieben wollte. Das Psychophon ist unbestechlich. Vielleicht kommt ein Wissenschaftler auf den Gedanken, daß dieses Gerät nur "die unbewußten Gedanken lesen kann", aber diese durchaus ernsthaften Experimente werden das Gegenteil beweisen. Morgenröte für den Spiritualismus!


Jetzt erst wird es richtig interessant, denn uns steht Ungeheuerliches bevor. Alle bisherigen Anstrengungen auf dem Gebiet der Jenseitsforschung werden durch die Technik bewiesen. Damit bekommen auch unsere vielen Botschaften die richtige Farbe.



Allerdings sollten sich die Ingenieure den Kontakt mit dem Jenseits nicht so einfach vorstellen. Es ist ein Telephon, das nicht nur zum Himmel reicht, sondern auch die Hölle einschließt. Es wäre unserer Meinung nach angebracht, wenn man erfahrene Spiritualisten hinzuziehen würde. Mit der Hölle ist nicht zu spaßen, das wissen wir aus eigener Erfahrung!


Jedenfalls hat man bereits einen Kongreß einberufen, um diese Erfindung zur Diskussion zu stellen. Der Vatikan hat einen Beobachter entsandt. Ebenso sind große Radiofabriken interessiert. Die Firma Telefunken hat Herrn Ing. Rudolph, einen Hochfrequenztechniker, zum Kongreß beordert. Das alles ist sehr vielversprechend und wird sicher der härteste Schlag gegen den Dialektischen Materialismus sein. 


Die Konsequenzen durchzudenken beansprucht die volle Phantasie. 


Wehe den Kirchendogmen! 


Das Ganze hat bereits einen Namen und heißt ganz einfach: STIMMEN-Forschung.


Zwar wird behauptet, daß es in Europa keine brauchbaren Medien gibt. Aber diese Behauptung wird schon durch unsere Tätigkeit widerlegt. Bei der Erfindung des Psychophons handelt es sich nicht um einen Aprilscherz, sondern um reale Tatsachen, die unsere Zukunft beeinflussen werden. Was werden die Regierungen dazu sagen? Ob man dieses Gerät in den Dienst der Kriegsführung stellen kann? - Dem Teufel wäre es recht.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1971


Da der Spiritualismus nicht auf den Universitäten gelehrt wird, dafür jedoch der Dialektische Materialismus um so mehr, so darf es nicht verwundern, daß viele Ärzte und Wissenschaftler, insbesondere die Psychologen, sich über den Spiritualismus negativ äußern, eben so, wie sie es gelernt haben.


Die christlichen Religionen beziehen ihren Lehrstoff aus den Überlieferungen der Bibel, während der Spiritualismus seine Lehren aus den NEUOFFENBARUNGEN bezieht. Die konfessionellen Religionen lehren mehr oder weniger theoretische Ansichten, während der Spiritualismus auf eine jahrtausendlange Praxis zurückblickt.


Die Bibel berichtet von großen Phänomenen, für die es keinerlei Erklärung gab. Folglich waren diese Phänomene oder Ereignisse nur mit Hilfe der damals bekannten Religion zu erklären bzw. zu deuten. Die gleichen Phänomene würden zur heutigen Zeit nicht so stark beeindrucken können, noch weniger würden sie als göttliche Wunder erklärt werden. Bei dem UFO-Wunder von Fatima war das noch möglich, doch heute ist die Technik so weit vorangeschritten, daß solche Erklärungen nicht mehr akzeptiert werden. 


Unsere wissenschaftlichen Kontakte und Forschungen haben ergeben, daß es sich bei fast allen diesen Wundern der Bibel um UFO-Kontakte, UFO-Sichtungen oder um mediale Gaben gehandelt hat. CHRISTUS war auf alle Fälle ein Wissender, der durch Selbsterfahrung hinter die Wahrheit gekommen ist. Er war einwandfrei hellhörig und sogar ein automatisches Schreibmedium. Er konnte in Trance gehen und sein Körper war der Levitation fähig. Aber es ist falsch, wenn man deshalb annimmt, daß CHRISTUS der personifizierte GOTT war. Göttliche Gaben machen noch keinen GOTT. Hellhören, mediales Schreiben, geistige Heilung, Levitation und die Telepathie sind auch heutzutage möglich.


Selbstverständlich kann die akademische Wissenschaft nicht akzeptieren, daß diese Bibelwunder göttlichen Ursprungs sind. Aber deshalb darf man diese wichtigen Überlieferungen nicht einfach ablehnen und verwerfen; man muß sie richtig deuten und erklären. Diese Wunder kategorisch abzulehnen ist unwissenschaftlich. Die Jugend bzw. die Studenten haben ein Recht, richtig belehrt und informiert zu werden. Mit pauschaler Lächerlichmachung ist das nicht getan.


Wir haben in unserer Broschüre "Veritas vincit" das Bibelwunder vom Sinai richtig erklärt. Ebenso die Vernichtung von Sodom und Gomorrha. Die vielen Übersetzungen sowie die Verbreitung in anderen Ländern zeugen davon, daß man an einer logischen Darstellung der Bibelwunder interessiert ist. Viele Schriftsteller haben unsere Anregungen in dieser Hinsicht zum Gegenstand ihrer Arbeiten gemacht. Viele Dankschreiben haben uns auch aus dem Ausland erreicht. 


Es ist an der Zeit, daß sich die Wissenschaft ernsthaft mit dem Dialektischen Materialismus beschäftigt, denn dabei handelt es sich um einen menschlichen Irrtum, dessen verheerende Folgen täglich offenbar werden. Die Wissenschaft muß den Dialektischen Materialismus mit den Bibelwundern vergleichen, aber nicht in der Weise, wie diese von den Kirchen übernommen worden sind, sondern in der Neudeutung nach wissenschaftlichen und technischen Erfahrungen. Auf diese Weise wird es dann endlich LICHT auf dieser Erde werden.


Der Dumme lacht. 


Der Weise denkt nach.


Unwissenheit und Dummheit bringt es fertig, Bücher auf den Markt zu bringen, die schon in der Ankündigung behaupten, daß der Mensch GOTT sei und die Idee vom Weiterleben nach dem Tode nur eine überhebliche Einbildung des Menschen sei. (Siehe Neuerscheinung im Orion-Heimreiter-Buchdienst: "Ein Autor im Dienst der negativen Mächte".)




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Februar 1971


Wir haben mit Wissenschaftlern über den Spiritualismus diskutiert. Dabei konnten wir feststellen, daß in dieser Richtung überhaupt kein Grundwissen vorhanden ist. Alle Antworten verrieten einen unbegreiflichen Dilettantismus, der von alters her übernommen worden ist. Wir haben versucht, eine absolute Beweisführung durchzuführen, aber man sagte uns: 


"Sehr interessant, aber man kann es auch anders interpretieren."


Selbstverständlich läßt sich alles anders interpretieren. Es kommt nur auf die Absicht an, ob man bereit ist, etwas zu akzeptieren oder nicht. Wenn von vornherein die Absicht besteht, die Existenz GOTTES nicht zuzugeben, so gibt es diesbezüglich auf der ganzen Erde keinen Beweis, der anerkannt werden würde. Mithin ist jeder Mensch gezwungen, sich selbst zu orientieren. Aber diese Orientierung erfordert einiges Wissen über den Spiritualismus. Noch gibt es kein Lehrbuch, das geeignet wäre, hier als Norm angeführt zu werden. 


Immerhin haben wir es heute wenigstens schon so weit gebracht, daß in verschiedenen Ländern Parapsychologische Institute eingerichtet worden sind. Es stellt sich die Frage, ob vielleicht diese Institute bereits festgestellt haben, daß es ein Geistiges Reich gibt und die menschliche Seele nach der Entkörperung überlebt. Doch noch hat man nichts darüber gehört. Es gibt zwar einige Standardwerke, die hervorragend sind, aber dennoch nicht als Lehrstoff beachtet werden. Es ist also offenkundig, daß man eine Wahrheit nicht zugeben will, weil sie gegen gewisse Ordnungen verstößt, die sich die Wissenschaft angeeignet hat. Würde man den Spiritualismus wissenschaftlich akzeptieren, müßte er auf den Universitäten gelehrt werden. Doch das wäre so reformierend, so daß man die größte Abneigung vor derartigen Reformen hat. 


Die Wahrheit würde die ganze Welt in eine andere Bahn lenken. 


Es darf also nicht sein, was derartig schaden könnte; denn wenn die Wissenschaft ihr ganzes Denken ändern und außerdem zugeben muß, daß man sich Jahrtausende lang geirrt hat, so würde das einen Prestigeverlust bedeuten, wie man ihn sich nicht vorstellen kann.


Die Situation ist folgende: Bedeutende Medien ist es durchaus möglich, unter sämtlich möglichen und verfügbaren Kontrollen den Beweis des Fortlebens nach dem Tode zu erbringen. Aber diese Feststellung würde nicht ausreichen, um die Wissenschaft dazu zu bringen, diese Tatsache öffentlich zuzugeben. Das wäre Ketzerei an den Grundauffassungen der empirischen Wissenschaft. Also sucht man nach einer Interpretation der Phänomene, die an der Tatsache vorbeigeht. Man sagt: "Wir geben zu, daß es derartige Phänomene gibt, aber sie können vom lebenden Menschen erzeugt sein, d. h. ein nicht lebender Mensch hat damit nichts zu tun. Das Medium begeht zwar keinen direkten Betrug, aber es handelt automatisch unbewußt."


Daß diese Interpretation eine faule Ausrede ist, weiß jeder erfahrene Spiritualist. Leider ist die Öffentlichkeit nicht in der Lage, eine solche Ausrede zu überprüfen. Im Grunde genommen ist es dasselbe, als wenn ein Arzt zum Patienten sagt: "Sie leben nicht mehr. Sie bilden sich das nur ein. Für die Wissenschaft sind sie bereits tot."


Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, unter keinen Umständen zuzugeben, daß der Spiritualismus in vielen Fällen der Wahrheit entspricht. Diese Einstellung wird zwar nicht gelehrt, aber die ganze Verhaltensweise auf den Universitäten programmiert die Studenten in dieser Weise. Betrug, Spott und Einbildung, das sind die Argumente, die man dagegen setzt. Geister sind abergläubische Figuren, wie man sie auf der Geisterbahn sehen kann. 


Wenn die Technik die Wissenschaft einmal zwingt anders zu denken - dieser Schock dürfte ungeheuer sein.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1971 


Die Wissenschaft weiß, daß es ungeheuer viele optische Täuschungen gibt. Auch der Sonnenaufgang und -untergang ist eine solche Täuschung. Eine ganz gefährliche Täuschung liegt jedoch in der Funktion des Gehirns. Die Zeit müßte eigentlich reif sein, um zu erkennen, daß es sich bei dem Hirn um ein Relais handelt, das die Verbindung zum GEISTIGEN KOSMOS herstellt.



Die Materie mit ihren Nutz- und Ruhm-Erscheinungen verhindert bei vielen Menschen das Weiterdenken. Selbst zur biblischen Zeit wußte man über die Auswirkungen jenseitiger Geistphänomene mehr, als die Wissenschaft heutzutage. Die Fülle des Erkenntnismaterials ist ungeheuer, wird aber leider kaum oder gar nicht beachtet.


Wie sehr man im Dunkeln umhertappt beweist ein Fall, der sich erst in diesen Tagen auf Teneriffa zugetragen hat: Ein Sektierer wurde angeblich von "GOTT" beauftragt, seine Familienangehörigen zu töten, um die Menschheit zu erlösen. Er führte diesen "Auftrag" prompt aus. Mit dieser Tat kommt kein Wissenschaftler klar. Niemand kann sich diese Scheußlichkeit erklären, die im Namen GOTTES erfolgt sein soll. 


Welcher Wahnsinn steckt dahinter? 


Wüßten die "Experten" etwas mehr über den Spiritualismus, so gäbe es überhaupt kein Kopfzerbrechen über diese Tat. Wir wollen hier etwas nachhelfen, denn wir haben auf diesem Gebiet die bessere Erfahrung. Es handelt sich um Lorber-Anhänger, die fanatisch an die Lehren Lorbers glaubten. Sie meditierten im Alleingang so intensiv, daß sie hellhörig wurden und einen direkten Kontakt zum Jenseits bekamen. Aber das Jenseits hat auch eine sehr negative Seite, die geradezu mörderisch ist. Im Geistigen Reich ist alles superlativ, d. h. dermaßen gesteigert, daß auch das BÖSE für uns unverständlich bleibt. Aus dieser SPHÄRE erhielt der Hellhörige seinen "göttlichen Auftrag". 


Es ist kaum zu glauben, daß es heute noch Sektierer und Anhänger gibt, die nicht wissen, daß der Name GOTTES von gefallenen Geistern mißbraucht wird. Wir berichteten schon oft darüber. Schon Abraham wurde auf diese Weise gefoppt. Doch die Kirchenvertreter glauben heute noch, daß GOTT Abraham versuchen wollte, seinen Sohn zu opfern. Auch Abraham fiel Foppgeistern zum Opfer, aber er führte den höllischen Auftrag nicht aus, während auf Teneriffa das Grauenvolle geschah. 


Die unsinnigsten Wahnsinnstaten werden oft durch übersinnliche Veranlassung ausgeführt. (Auch der Amoklauf gehört dazu!) Doch was werden Gerichtsmediziner und Richter für ein Urteil fällen? Wer ist mitschuldig? 


Wieviel Unglück geschieht in dieser Welt, weil die Kirchen nicht imstande sind, ihre Gläubigen richtig zu belehren! 


Wieviel Unglück geschieht in dieser Welt, weil die Wissenschaft nicht fähig ist, dieses Gebiet zu erforschen!



Diese Tatsache wird in völliger Unkenntnis der Wahrheit als Märchen oder Aberglaube gedeutet. Doch dies hat nichts mit Aberglauben zu tun, sondern wird durch die Erfahrung von Millionen Menschen bewiesen. Der gesamte Geisterkult auf dieser Erde bezieht sich hauptsächlich auf die Abwehr böser Geister, die das Leben der Erdenmenschen beeinflussen. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1971 


Die Wissenschaft bemüht sich mit allen Mitteln, die Entstehung des Menschen zu erforschen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind beachtlich. Weil sich diese Forschungen aber nur auf die Materie konzentrieren, bleibt der eigentlich wichtigste Teil des Menschen, nämlich seine geistigen Funktionen, im Dunkeln, also im Okkulten.


Bei der Rückverfolgung der Aufbauelemente des Menschen kommt man zu den Kleinstteilchen, die trotz ihrer unfaßbaren Winzigkeit wichtige Aufgaben zu erfüllen haben. Große Verdienste in dieser Sache haben zweifellos die Wissenschaftler der Sowjetunion aufzuweisen. A. I. Oparin, Moskau, hat sich auffallend um die natürliche Entstehung des Lebens gekümmert. Aber von der Seele hört und sieht man nichts; sie wird immer noch ignoriert, weil sie das große Tabu der Wissenschaft zu sein scheint.


Angeblich soll die Menschheit vom Affen abstammen. Aber die neusten Forschungsergebnisse zeigen, daß der Chromosomensatz des Menschen vom Affen abweicht. Es ist aber anzunehmen, daß gerade der Chromosomensatz für die Vererbung, d. h. auch für die Entwicklung des Menschen, ausschlaggebend ist.


Da man als wichtigen Erbfaktor die Desoxyribonukleinsäure (DNS) erkannt hat, welche Trägerin der Aufbau-Informationen ist, so bleibt dennoch die alles entscheidende Frage nach dem INFORMATOR unbeantwortet. Jeder ernsthafte Wissenschaftler darf aber an dieser Frage nicht vorbeigehen. Er sollte nicht nur die Kette der Informationen verfolgen, sondern auch die Brücke zwischen dem INFORMATOR und dem Informationsempfänger aufspüren.


Kein Wissenschaftler der Lebenserforschung (Biologe) wird um diese Frage herumkommen, wer denn dieser INFORMATOR sein kann. Es ist völlig belanglos, wie man IHN nennen mag, wichtig ist die eine Antwort, die es nur geben kann, nämlich GOTT, der PLANER, der LEBENSERZEUGER. Da aber der INFORMATOR (der DNS) ein GEIST, ein BEWUSSTSEIN ist, so wird man IHN auch mit einem Elektronenmikroskop nicht finden. ER kann nur durch Seine FUNKTION erforscht und erkannt werden.


Der Sowjetrussische Dialektische Materialismus behauptet irrtümlich, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden sei. Das Bewußtsein ist aber ein Informator, der den ganzen Apparat "Mensch" beherrscht. Der Irrtum dieser Behauptung ist schon allein durch das Vorhandensein der Telepathie widerlegt, denn an was soll sich der Gedanke klammern, wenn er alles durchdringt. Dieser Beweis wurde aber von den Russen erbracht. Trotz dieser enormen Erkenntnis kommt die Kommunistische Partei nicht auf den Gedanken, daß man nun den "Dialektischen Materialismus" abändern müsse.


Wenn man nach Vergleichen sucht, auf welche Weise der Mensch zu seiner Existenz gekommen ist, so muß man sich daran erinnern, daß für jede Gestaltung und Erschaffung ein Gedanke vorausgehen muß. Das heißt: Ohne Gedanken kann auch die Natur nicht auskommen! Daraus folgt:



Auch die menschliche Seele besitzt also ein Hirn, das imstande ist, den KOSMISCHEN INHALT bzw. das individuelle RESERVOIR anzupeilen.





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1971 


Wenn es sich um das Weiterleben nach dem Tode handelt, ist der Wissenschaftler oder Akademiker sehr schnell mit seinen programmierten Vorurteilen bei der Hand. Er denkt sofort an Betrug oder an Aberglauben. Die seriösen Forscher auf dem spirituellen Gebiet haben keinen Nutzen in finanzieller Hinsicht. Im Gegenteil - sie zahlen meistens drauf. Von Betrug kann daher keine Rede sein, weil es sich nicht lohnt. Der Aberglaube darf nicht mit falscher Definition verwechselt werden. Es können übersinnliche Dinge geschehen, die man aber falsch deutet. So ist beispielsweise die Bibel in vielen Punkten falsch aufgezeichnet und falsch gedeutet worden. Ihre "Wunder" haben zwar stattgefunden, hatten aber alle natürliche Ursachen. Nicht zu verkennen ist jedoch die göttliche Mission der Außerirdischen, an der sich bis heute nichts geändert hat. Die "Götter" von damals sind also noch die "Götter" von heute, nur, daß man heute mehr über die Raumschiffahrt weiß.


Für die Kirchen ist es ein schwerer Schlag, ihre geliebten "Wunder" aufgeben zu müssen, die ja bisher das Fundament des Glaubens waren. Es fällt ihnen sehr schwer, zu einer anderen, wahren Religion zu kommen, die das ganze Weltbild verändern könnte. 


Der Parapsychologe Professor Hans Bender antwortete in einem Interview: 


"Bei einem sogenannten Glasrücken (Kontaktmöglichkeit mit Jenseitigen) fiel mir auf, daß die durch diese Praktik erzielten Antworten - es wurde eine Instanz befragt (Geist) - den Teilnehmern unbekannt waren." 


Wir sehen, daß ein Wissenschaftler, wie Herr Bender, das Wort "Geist" vermeidet, obgleich von einem solchen die Rede ist. Wo bleibt da die Ehrlichkeit einer Berichterstattung? 


Hierzu ein persönliches Erlebnis mit unserem Medium Uwe Speer: Vor Jahren wurden wir gebeten, außerhalb unseres Andachtsraumes eine Séance durchzuführen. Wir standen damals noch am Anfang unserer Bemühungen und Forschungen, so daß wir hin und wieder auch das Glasrücken benutzten. Es wurde uns aber verheimlicht, daß die Kriminalpolizei anwesend war, wahrscheinlich, um uns des Betruges zu überführen. Wir haben zwar nie Geld für diese Arbeit verlangt, aber man glaubte nicht an die Echtheit unserer Kontakte. Es wurden Fragen gestellt, die durch das Glasrücken beantwortet wurden. Das Ganze war ein Schreiben mit dem Glas, das ein Alphabet abtastete. 


Während das Medium schrieb, wurde der Kreis der Anwesenden streng kontrolliert. Plötzlich verlangte der Kriminalbeamte, der sich als solcher nicht vorgestellt hatte, daß dem Medium die Augen verbunden werden sollten. Er selbst überzeugte sich davon, daß es unmöglich war, durch den dicken Verband hindurchzusehen. Während er nun die Fragen stellte und auf die Antwort mittels der Glasbewegung wartete, drehte er das Alphabet schnell und leise um, so daß die Buchstaben völlig anders geordnet waren. Trotz dieser Maßnahme, die dem Medium nicht bekannt war, schrieb das Medium unbeirrt weiter und es ergaben sich sinnvolle Antworten. Das verblüffte auch den gewieften Kriminalisten, der keinen Grund fand, einen Betrug festzustellen. Er sagte nur: 


"Ich werde auch diesen Trick herausfinden. Und ich garantiere dafür, daß ich das in ein bis zwei Monaten auch kann." 


Wir haben nie wieder etwas von ihm gehört. Vielleicht übt er heute noch. 


Derartige Fälle sind nicht selten und die Tests und Proben haben nicht abgenommen. Sie füllen ganze Bände, wie beispielsweise die Protokolle des Dr. Mattiesens. - Wir sind der Meinung, daß ein Wissenschaftler, der nicht an die Weiterexistenz der Seele glaubt, keine Gelegenheit hatte, sich darüber zu informieren.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1971 


Wie unendlich lange hat es gedauert, bis die Wissenschaft sich dazu entschlossen hat, die Parapsychologie in die Universitätswissenschaft einzubeziehen, d. h. man hat sie nicht eingegliedert, sondern als "Grenzwissenschaft" angehängt. Die Hochschullehrer sind beauftragt, mit größter Vorsicht den Phänomenen auf die Spur zu kommen, aber den Spiritismus keinesfalls zu beweisen. Ebenso ist das Wort "GOTT" aus dem universitären Bereich total ausgeklammert. Es sei nicht die Aufgabe der Grenzwissenschaften, GOTT zu beweisen, sondern das gehöre in den Aufgabenbereich der Kirchen, heißt es. So ist die derzeitige Situation, die alle Grenzwissenschaften in Fesseln legt.


Nehmen wir an, daß ein Phänomen auftritt, für dessen Erklärung es nichts anderes mehr gibt, als eine übersinnliche Manifestation zuzulassen. (Anmerkung: Diese Phänomene haben wiederholt stattgefunden.) Was bleibt dem besoldeten und anerkannten Wissenschaftler übrig, als zu sagen: 


"Ich gebe das Phänomen zwar zu, es ist kein Betrug, aber es hat nichts mit etwas Übernatürlichem zu tun."


Würde er dagegen sagen: 


"Ich habe festgestellt, daß dieses Phänomen aus dem Geisterreich manipuliert worden ist, um uns von dessen Existenz zu überzeugen." 


So wäre diese Aussage gleichbedeutend mit einem Abschiedsgesuch, denn er würde seines Amtes als Professor enthoben oder zu einem anderen Standort weggelobt. Jeder Leser wird einsehen, daß es ganz unmöglich ist, in dieser Weise auch nur einen Schritt weiterzukommen. Die Grenzwissenschaft kann sich noch so sehr bemühen - was nutzt es, wenn ein ungeschriebenes Gesetz gilt, das verbietet, die Wahrheit anzuerkennen. 


Die private Forschung ist davon frei, doch dafür genießt sie nicht den Vorzug wissenschaftlicher Anerkennung. Das ist für die Wahrheitsfindung sehr bedauerlich, denn die Öffentlichkeit schließt sich blind dem wissenschaftlichen Urteil an. Nur was die akademische Wissenschaft sagt hat Gewicht, alles andere, wenn es aus privaten Quellen kommt, wird mit Skepsis betrachtet.


Nun gibt es weltweit Literatur, die durch sogenannte esoterische Verlage herausgebracht wird. Hier müßte eigentlich die Menschheit die Möglichkeit einer sachlichen Orientierung bekommen. Aber das ist auch nicht der Fall, weil die esoterischen oder geisteswissenschaftlichen Aufsätze und Artikel so gestaltet sind, daß sie von keinem Laien verstanden werden. Wer da keine Vorbildung besitzt, der steht wie ein kleiner Junge vor der hohen Mathematik. Selbst bekannte, hochbegabte Ärzte, mit großen wissenschaftlichen Erfahrungen, haben uns gegenüber bewiesen, daß sie nicht einen Funken von der Geisteswissenschaft begriffen haben und von der Grenzwissenschaft überhaupt keine Ahnung hatten. Trotzdem vertreten sie alle ein gemeinsames Urteil: 


"Man kann die Sache auch anders interpretieren."


Das Material, das den Universitäten in Punkto Grenzwissenschaft zur Verfügung steht, ist überaus mangelhaft und in den meisten Fällen negativ. Wenn man aber der Ansicht ist, daß dieses Gebiet für unser Leben keine bedeutende Rolle spielt, so ist das ein absoluter Irrtum. 





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1971 


Unsere Bemühungen dienen nicht der Unterhaltung, sondern sollen die Wissenschaft unterstützen. Wir sind bemüht, unsere Erfahrungen so verständlich es geht, publik zu machen.


Das Glasrücken ist eine bekannte Art der Jenseitsverständigung. Auch Herr Prof. Dr. H. Bender (Parapsychologe) ist über das Glasschreiben zur Parapsychologie gekommen. Aber er schreibt über das Medialschreiben:


"Manche Menschen, sogenannte Automatisten oder Schreibmedien, können ohne wachbewußte Lenkung unwillkürlich sinnvoll schreiben und werden durch die "Botschaften" aus dem Unbewußten selbst überrascht. Auch beim Glasrücken erfolgt die Äußerung der unbewußten Inhalte durch Berühren von Buchstaben durch das Glas, auf welche die Teilnehmer einen Finger gelegt haben. Der ich-fremde Charakter dieser automatischen Produktion verführt dazu, sie als "Geisterbotschaften" zu mißdeuten."


Jeder Leser unseres Menetekels wir sofort erkennen, wie gewaltig sich sogenannte Experten der Parapsychologie irren können, obwohl sie glauben, mehr zu wissen als erfahrene Spiritualisten, die ein ganzes Leben lang praktizieren. Hierzu muß man wissen:





Wir haben den Beweis in den Händen, daß ein akademischer Titel keineswegs automatisch einen hochkarätigen Wissenschaftler schmückt.


Leider sind wir nicht in der Lage, ein Buch herauszubringen, das in allen Einzelheiten die Beweisführung erbringt, daß die spiritualistische Auffassung richtig ist. Dieses Buch bzw. drei Bände sind jedoch von Dr. Emil Mattiesen verfaßt worden. Dieses Werk besagt alles.


Sollte Prof. H. Bender noch nie ein Experiment gesehen haben, das man als "Cross" bezeichnet? Bei diesem Experiment entsteht eine Botschaft, die nicht gedeutet werden kann, weil der Code dazu fehlt. Dieser Code wird aber in einem anderen Land oder Kontinent über ein Medium mitgeteilt. Selbstverständlich kennen sich die Medien nicht und wissen auch nichts vom Zweck ihrer Botschaft. Wo gibt es da noch eine Mißdeutung?


Als ich, Viktor Speer, in England war, erhielt ich von einem Londoner Medium eine Botschaft, die eine Aussage über unsere Arbeit enthielt. Das Medium kannte mich nicht, hatte mich auch noch nie gesehen, weil es blind war. Trotzdem sprach es mich an, ohne daß es wissen konnte, daß ich mich unter den Teilnehmern befand. Es sprach auch von unseren geistigen FÜHRERN und richtete von diesen Grüße aus. Weiter sprach es von einem Schiff, das genau beschrieben wurde. Zeitgleich wurde dieses Schiff von unserem Medium, Uwe Speer in Berlin, während einer Séance gezeichnet. Wo gibt es da noch eine Mißdeutung? 


Was die Mißdeutung betrifft, so ist sie zweifellos bei vielen wissenschaftlichen "Alleswissern" vorhanden. Ohne Frage dürfen derartige Experimente nur in Ehrfurcht und Demut durchgeführt werden, aber wo sind diese Eigenschaften in der Wissenschaft vorhanden? 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1971 


Wenn man einen Blick in ein Lexikon wirft, so findet man immer wieder zweifelhafte Aussagen, wenn es um den Begriff "Geister" geht. Unter "Spirit" versteht man angeblich einen Geist, d. h. den Geist oder die Seele eines Verstorbenen. Nirgends fehlt das Wort "angeblich". Für einen erfahrenen Forscher auf diesem Gebiet ist das unbegreiflich. Es gibt nicht nur Millionen von Beweisen für das persönliche Überleben der menschlichen Seele, sondern auch eine ansehnliche Fachliteratur in der ganzen Welt, die sich mit diesen Beweisen auseinandersetzt.


Auf diesem Gebiet ist die Mehrheit der Menschheit völlig unwissend. Man richtet sich auch hierbei streng nach dem Urteil der Wissenschaft, doch es zeigt sich, daß die Experten der Wissenschaft diesen Beweisen ausweichen. Das geschieht nicht ohne Grund: Man weiß sehr genau um das eigene negative Verhalten und lehnt jede Kritik ab - und da die GEISTIGE WELT eine strenge Kritik übt, so wird diese INSTANZ einfach abgelehnt.


Ähnlich steht es mit der Kirche, auch sie wünscht keine Kritik, am wenigsten von Seelen, die sich im Jenseits befinden. Die Kirche macht keinerlei Aussagen über ein Jenseits. Die Grabsteininschriften werden vorgeschrieben und bezeugen die Unkenntnis in einer so wichtigen Sache. So heißt es: "Ich weiß Dich in der Geborgenheit der ewigen Ruhe." Hierzu ist ein Kommentar überflüssig.


Wir haben versucht, diese Verhaltensweise zu ergründen. Dabei konnten wir feststellen, daß die allgemeine Wissenschaft sich nicht objektiv dazu äußern will. Es bleibt ein Ja und ein Nein übrig, mit dem die Menschheit nichts anzufangen weiß. Die Kirchen verhalten sich nicht anders.



Es gibt vereinzelt bedeutende Wissenschaftler von Format, die die Ansichten der Masse nicht teilen, die zum größten Teil aus Vorurteilen und programmierten Phrasen heraus urteilt. 


Noch nie ist es der Wissenschaft gelungen, die Bewußtseinstätigkeit in der Materie nachzuweisen. Trotzdem erdreistet sich der "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" das Gegenteil zu behaupten. Doch die Masse denkt darüber nicht nach und ist auch nicht fähig, diese Behauptung als krasse Lüge zu erkennen und zu brandmarken.


Das menschliche Gehirn ist nicht die Produktionsstätte der Gedanken, der Überlegungen und des Empfindungsbewußtseins. Im Hirn gibt es weder ein Ober- noch ein Unterbewußtsein, weil der Mensch ein vom Geist, d. h. von der Seele, "ferngesteuerter Roboter" ist. Für diese Tatsache gibt es vielfältige Beweise, von denen die Allgemeinheit leider keine Kenntnisse besitzt. Das menschliche Ich-Bewußtsein befindet sich im Kosmos. Es sind SCHWINGUNGEN.


Auch die rebellierende Jugend besitzt keine Kenntnis von dieser Tatsache, weil die Universitäten diese gewaltigen Beweise verschweigen bzw. keinerlei eigene Forschungen auf diesem Gebiet durchführen. Die Studenten würden sich sonst ganz anders benehmen. 


Der Medizin ist bekannt, daß das Hirn nicht die Zentralstelle des Bewußtseins ist. Man hat hochintelligente Menschen seziert, ihren Kopf geöffnet und kein Hirn mehr vorgefunden. Es gibt Hunderte solcher Fälle! Diese Fälle allein hätten genügen müssen, der Wissenschaft die Augen zu öffnen. Rauschgiftsüchtige erleben den Austritt ihrer Seele aus dem Körper. Man nennt diesen Zustand "Trip" (Reise). Auch das müßte genügen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1971 


An den Universitäten werden Maßstäbe gesetzt. Mit diesen Maßstäben arbeitet der Forscher und Wissenschaftler. Natürlich kommt er damit weiter, aber es gibt elementare Dinge von ungeheurer Bedeutung, die auf den Universitäten nicht gelehrt werden, weil man versäumt hat, sich Maßstäbe dafür zu sichern. Hierzu gehören die Magie und der gesamte Okkultismus


Es ist bekannt, daß diese Gebiete eine Unmenge Unsinn und Aberglauben beinhalten. Selbst große und weitverbreitete Fachzeitschriften machen keine Ausnahme, weil sie nicht die Kontrolle darüber haben. Täglich erreichen uns diese unglaublichsten Phantastereien angeblicher VATER- und MUTTER-Medien, die alle auf ihre Verbindung mit CHRISTUS, GOTT und Seinen höchsten Engeln schwören. Aber die Drohungen und Lobsagungen beweisen niedrigste menschliche Denkart. Jedes Frömmigkeitsgetue ist der absolute Beweis für einen haarsträubenden Unsinn. Um das richtig beurteilen zu können, haben wir jahrelange Kontakte auf streng wissenschaftlicher Basis durchgeführt. Diese Medien, die sich "erleuchtet" und "auserwählt" fühlen, sind bedauernswerte Opfer niedriger Geister, die die Schwächen dieser Medien ausnutzen.


Was kann die Wissenschaft mit diesem Irrsinn anfangen? 


Bisher hat man nur gelächelt und die Nase gerümpft, aber damit ist kein Fortschritt zu erreichen. Es muß etwas getan werden und dazu gehört auch die richtige Beurteilung derartiger Auswüchse. Für die Wissenschaft ist es wichtig, sich als Erstes die Arbeiten des Dr. Emil Mattiesen zum Leitfaden zu machen. Weiter sind englische Resultate von Bedeutung. Letztens machten auch die Sowjets große Fortschritte auf dem Gebiet der experimentellen Parapsychologie.


Wir müssen der akademischen Wissenschaft einen schweren Vorwurf machen: Sie macht den Fehler, sich Vorurteile geschaffen zu haben, die bei jedem psychischen Phänomen vorgeschoben werden. Wenn aber auf diese Weise vorprogrammiert wurde, dann können wir nur sagen, daß eine solche Verhaltensweise absolut unwissenschaftlich ist. Der Beweis: Die Wissenschaft distanziert sich von jeder Art der Magie, die sie aufgrund von Vorurteilen für Aberglauben hält. Außerdem wird die echte Magie mit dem Varieté-Zauber gleichgestellt. Was die Wissenschaft dadurch anrichtet und an wissenschaftlichen Erkenntnissen verliert, ist überhaupt nicht in Zahlen zu fassen.


Hinzu kommen die Kirchen, die noch auf der untersten Stufe aller HÖHEREN ERKENNTNISSE stehen. Diese Verantwortlichen der Wahrheit drohen mit dem Finger und sagen: "Laßt die Geister in Ruhe, denn das steht schon in der Bibel!" Aber die Kirchen haben keinen praktischen Beweis dafür, daß dieser Unsinn gültig ist.


Die Außerirdischen, die uns kontaktieren und der Menschheit helfen wollen, betonen, daß gerade die Magie jene KRAFT sei, die ihnen zu einem so ungeheuren Fortschritt verholfen hat. 





Das mag zunächst genügen, um einmal aufzuzeigen, was man versäumt hat und was unbedingt nachzuholen ist. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1971 


Wenn es um die Frage des Weiterlebens nach dem Tode geht, so ist diese Antwort darauf unmittelbar mit dem Begriff "Seele" verbunden. Aber gerade in diesem Punkt ist die gesamte Menschheit dieser Erde auf die Wissenschaft angewiesen, weil die Religionen die Seele nicht genügend erklären oder beweisen können. Noch vor nicht allzulanger Zeit hat die Wissenschaft die Jenseitsforschung völlig abgelehnt, doch mit Hilfe der Parapsychologie kommt man diesem Rätsel näher. 


Die Sowjetunion hat sich mit der Verbreitung des "Dialektischen Materialismus" von einer überlebenden Seele aus politischen Gründen distanziert. Aber gerade die Sowjetunion hat grundlegende Versuche mit der Seele angestellt, nämlich Versuche mit der Telepathie. Diese Experimente, die sich über Tausende von Kilometern erstreckten, sind unter allen Bedingungen der Vorsicht und Genauigkeit gelungen! - Über die Konsequenzen dieser Resultate schweigt man sich aus. 


Bekanntlich hat der "Dialektische Materialismus" die These aufgestellt, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden ist und folglich außerhalb der Materie nicht existieren kann. Das war der Dolchstoß gegen die überlebende Seele. Die Telepathie ist jedoch wissenschaftlich erwiesen. Diese Feststellung wird auch nicht von russischer Seite angezweifelt, sondern bestätigt. 


Telepathie ist eine Gedankenübertragung. Gedanken werden von einem Bewußtsein zum anderen Bewußtsein über ungeheure Strecken übertragen. Sie durchdringen die Materie und setzen sich auch dort noch fort, wo elektrische Sperren installiert worden sind. Gedanken sind ohne Zweifel ein Bestandteil des Bewußtseins und zwar der wichtigste Teil des menschlichen Bewußtseins. Nachweislich sind also die Gedanken nicht an die Materie gebunden und können sehr gut außerhalb der Materie existieren, sonst könnten sie sich nicht fortbewegen. Außerdem dringen sie sogar in ein anderes Bewußtsein ein und werden dort wahrgenommen. 



Eine These steht über einer Theorie, denn sie stellt eine Behauptung auf und keine Vermutung. Viele weitere Behauptungen des "Sowjetrussischen Dialektischen Materialismus" sind im direkten Anschluß an diese These entwickelt worden und sind mithin ebenfalls sinnlos und unwahr. 


Der "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" ist auf Kosten der Partei in vielen Millionen Exemplaren veröffentlicht und in der ganzen Welt verbreitet worden. Dieser zwar völlig widerlegte Irrtum ist jedoch von Millionen Studenten in aller Welt aufgegriffen worden und hat viele Sympathien und entsprechende Handlungen ausgelöst. Auf diese Weise ist der Atheismus in unvorstellbarer Weise gefördert worden.


Die Frage ist: Was unternimmt die Wissenschaft in dieser Hinsicht? 


Wenn ein solcher elementarer Irrtum aufgestellt worden ist, so ist es die heilige Pflicht der Wissenschaftler, diesen Irrtum zu bekennen und die Richtigstellung ebenfalls in Millionen Exemplaren der Weltöffentlichkeit kenntlich zu machen, besonders aber in den Universitäten zur Diskussion zu stellen. Nur auf diese Weise kann ein solches Ausmaß von Entgleisung jugendlicher Menschen in die richtige Bahn gebracht werden.



Aber auch die Kirchen müssen sich für die Korrektur dieser Sache einsetzen! Die Macht und die Mittel dazu haben sie.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1971 


Immer wieder zeigt es sich, daß Akademiker sehr schnell mit einem Urteil bei der Hand sind, das sie sich nicht aufgrund von Erfahrungen, sondern aufgrund ihrer akademischen Ausbildung gebildet haben. Auf diese Weise bleibt die Psychowissenschaftliche Forschung auf die privaten Initiativen angewiesen.



Die Jenseitsforschung muß gewisse GESETZE beachten, die anders sind als unsere materiellen Gesetzmäßigkeiten. Im Laufe unserer jahrelangen Forschung hatten wir enorme Möglichkeiten der Beobachtung, wie sie kein anderer Wissenschaftler aufzuweisen hat, besonders weil es sich immer um dieselben Medien handelt, die zur Familie gehören und nur ehrenamtlich und nicht berufsmäßig für die Psychowissenschaftliche Forschung tätig sind. Diese Beobachtungen geben ein einwandfreies Bild vom Jenseits und dessen BEWOHNERN. 


Doch leider lassen sich die vielen wichtigen Kleinigkeiten, die von großem Wert sind, nicht so leicht veröffentlichen, weil viele Zeichnungen, Tabellen und Fotos dazu nötig sind. Eine derartige Übersicht herzustellen ist mit unseren privaten Mitteln einfach unmöglich. Daher ist es nicht zu begreifen, daß man für diese Wissenschaft, die doch die Zukunft eines jeden Menschen einschließt, kein Geld zur Verfügung stellt, obgleich für die Zerstörung und Vernichtung der Menschheit Milliarden investiert werden. 



Das allgemeine Wissen fast aller Menschen ist so gestiegen, daß Bibelweisheiten oder auch andere Glaubensdogmen heute vom Verstand her nicht mehr für glaubwürdig angesehen werden. Wissenschaft und Technik sind jetzt aufgerufen, mit diesen unbegreiflichen und verdrehten Glaubensansichten aufzuräumen. 



Die Kirchenverantwortlichen müssen sich endlich dazu aufraffen, um sich von der Wissenschaft belehren zu lassen. Zur Wissenschaft rechnen wir aber auch die Parapsychologie. Als wichtige Erkenntnis muß berücksichtigt werden, daß der Geist kein Stoff ist. Wer sich vorstellt, daß der Geist in irgendeiner Weise etwas mit Stoff zu tun hat, der wird in seinem Denken irregeführt. Es ist sehr schwer zu begreifen, daß sich der Geist über ein Medium kundtun kann, obgleich nicht das Geringste an Stofflichkeit wahrzunehmen ist. Bei den Geistmaterialisationen leiht sich ein Geistwesen nur etwas Stoffliches vom Medium aus. Es gibt also keinen geistigen Stoff, sondern nur einen GEIST der Unstofflichkeit. 


Erfahrene, seriöse Spiritualisten sind Fachgelehrte und rangieren naturwissenschaftlich über den Wissenschaftlern anderer Fächer. Das spiritualistische WISSEN hat mit Universitätswissen nichts zu tun, weil die Universitäten nicht über dieses Fachwissen verfügen, das sich die Spiritualisten und Parapsychologen angeeignet haben. 



Die gegenseitige Aufrichtigkeit zwischen Diesseits und Jenseits ist der Schlüssel zur objektiven Wahrheit. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1971 


Die Bezeichnung "Wissenschaftler" suggeriert, daß man es mit einem wissenden Menschen zu tun hat, mit tiefen Einblicken in das Wesen und Leben der Natur. Aber das stimmt nicht ganz, denn jeder Wissenschaftler ist nur auf einem ganz bestimmten Sektor wirklich kompetent. Sein geistiges Fassungsvermögen reicht kaum über diesen Sektor hinaus. Was er über andere Phänomene aussagt, beruht meistens nicht auf eigener Erfahrung und Überlegung, sondern ist oft nur eine Meinung, der er sich oberflächlich angeschlossen hat, weil sie in sein Weltbild paßt. Diese Tatsache engt den Wissenschaftler sehr ein, denn er kann nur in einem Team wirklich produktiv sein. Auf sich allein gestellt ist er ziemlich machtlos.


Da die Geisteswissenschaft bisher nur als ein lächerliches, unreales "Steckenpferd" betrachtet worden ist, wurde sie von wissenschaftlicher oder akademischer Seite überhaupt nicht ernst genommen. Man war nur tolerant, sie nicht zu verbieten oder gar auszurotten.


CHRISTUS sagte: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." 


Wir erkennen heute mehr denn je, daß wir ohne eine gesunde, zuverlässige Geisteswissenschaft nicht auskommen können. Die Wissenschaft hat bereits die Grenzen der Materie verlassen und ist ins Unbekannte vorgestoßen. Bisher war das Wort "okkult" ein Schimpfwort. Heute steht die Wissenschaft mitten im Okkultismus, allerdings ziemlich hilflos, weil man sich nicht genügend darum gekümmert hat. Selbst die vorangeschrittene Technik, besonders die Elektronik, macht keine Ausnahme, denn auch sie steht im Okkultismus, auch wenn man diesen Begriff vermeidet.


Die Wissenschaft wird durch ihr Forschen gezwungen, in vielen Fällen umzudenken und sich nicht mehr auf die Philosophen zu verlassen. Bisher waren die großen Philosophen eine gute Stütze für das wissenschaftliche Denken. Aber nun, da sie zum Teil nicht mehr überzeugend sind, muß man sich nach anderen großen Denkern umsehen, die besser urteilen können. Wo aber sind diese Experten der Logik zu finden? - Wenn sie nicht auf dem Erdenplan existieren, dann muß man sie darüber hinaus suchen. Da man ihren Geist anzapfen will, muß man sich an das REICH DES GEISTES wenden.


In den HÖHEREN REGIONEN des Geistigen Reiches gibt es große DENKER, die wesentlich mehr zu bieten haben, als alle irdischen Philosophen zusammen. Diese WESEN besitzen die größere Erfahrung und einen enormen Weitblick. Sie sind nicht ortsgebunden, überall unsichtbar vertreten und überaus gut in GOTTES UNIVERSITÄT geschult. Diese enormen GEDANKENTRÄGER kann man befragen! Wenn der Wille zur Belehrung ehrlicher und positiver Art ist, so erhält man Auskunft zu allen Fragen. Die Wissenschaft sollte sich an diese QUELLE wenden, denn das irdische Denken hat bereits die Grenzen des Fassungsvermögens erreicht. Was jetzt erforderlich ist liegt jenseits der Materie und dabei hilft kein Computer.


"Okkult" ist ein heiliges Wort, ebenso der Begriff "Magie". In diesem Sektor liegen jene Erkenntnisse, die uns weiterbringen können. Aber diese Erkenntnisse liegen auch jenseits des Todes, jenseits aller Kriege und menschlicher Diskriminierungen und Grausamkeiten. 





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