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Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung
Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558
Internet: https://www.psygrenz.de         E-mail: RoLi@psygrenz.de



Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1959 bis 1975. 


Thema:


Im Dienst der Wissenschaft

Teil 4 aus den Jahrgängen 1972 bis 1975



Die nachfolgenden Texte wurden im Medialen Friedenskreis Berlin (MFK), einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1959 bis 1975 erarbeitet. Es handelt sich um keine medialen Durchgaben, sondern um eine fachliche Ausarbeitung auf dem Gebiet der Grenzwissenschaft.







Vorwort 


Am Anfang jeglicher Erkenntnis, wo immer sie möglich war, steht ein Glaube, ein Vertrauen. Bedeutende Wissenschaftler haben fest daran geglaubt, daß etwas machbar ist, etwas zu entdecken. Demnach geht der Glaube allem voran. Gerade deshalb ist ein fortgesetzter Krieg zwischen Glaube und Wissenschaft unnötig. 


Doch wie es im Glauben nicht ohne Vernunft geht, so auch in der Wissenschaft nicht ohne Glauben. Glaube und Wissenschaft sitzen in einem Boot, weil beide auf ihre Weise krank werden können: 




Bad Salzuflen, im März 2008


Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1972 


Unsere Forschungen und Experimente auf dem Sektor des persönlichen Überlebens nach dem Tode werden von der Wissenschaft nur sehr gering beachtet. Trotzdem haben unsere Bemühungen um Veröffentlichung und Verbreitung der Resultate die Geschichte der Menschheit beeinflußt. 





Außerdem sind noch viele andere Veröffentlichungen beachtet worden. Doch nicht in einem einzigen Fall haben wir erlebt, daß man auf unsere Arbeit bzw. auf den Ursprung dieser Erkenntnisse hingewiesen hat. Wir haben auch nicht erlebt, daß die Wissenschaft jemals zugegeben hat, daß auch sie sich irren kann. Trotzdem ist es erwiesen, daß die Wissenschaft von Irrtum zu Irrtum schreitet, auch wenn sie auf Umwegen zur Wahrheit kommt. 



Vielleicht interessiert es den Leser, wer zu unserem Kreis gehört: Hierzu zählen selbstverständlich auch die Abonnenten. Diese setzen sich aus allen Schichten zusammen und sind nicht, wie man vielleicht annimmt, nur ein esoterischer, abgegrenzter Kreis, sondern International. Hierzu zählen Ingenieure, Ärzte, Wissenschaftler, Privatgelehrte, Theologen, Schriftsteller, Kaufleute und viele andere Intellektuelle, jedoch keine uns bekannten Politiker. Ist das nicht merkwürdig und sehr aufschlußreich? Wir wissen, daß unsere Schriften, besonders die Menetekel-Hefte, von vielen Seiten kostenlos an führende Persönlichkeiten geschickt werden. Ein Echo kommt von diesen Leuten nicht. Sie haben ihre Seele eingepanzert und sind geistig unerreichbar. 


Darüber sollte die Wissenschaft, besonders die Psychologie, einmal nachdenken: Was sind die Gründe, die zu einer derartigen Verhärtung des Bewußtseins führen? Auch wir werden uns in Zukunft damit befassen und in unseren Séancen diesbezügliche Fragen stellen. 


Unsere Mission hat zwar Erfolg, doch an der gesamten Menschheit gemessen ist dieser Erfolg nur sehr gering. Das wird uns in unserer medialen Forschungsarbeit aber nicht bremsen. Wir bleiben trotzdem am Ball. 


Der Philosoph Spinoza hat mit seiner persönlichen Ansicht über GOTT die ganze Welt in eine falsche Bahn gelenkt. Aus dem Pantheismus, nämlich der Weltanschauung, daß GOTT und die Welt eins sind, hat sich der Kommunismus mit all seinen Begleiterscheinungen entwickelt. Die Wirkung des merkwürdig verschleierten Atheismus ist ungeheuer. Die objektive Wahrheit hat es schwerer. 


Wir hoffen jedoch, daß auch unsere Arbeit, die nun fast 20 Jahre lang besteht, nach und nach einen durchschlagenden Erfolg haben wird, weil wir auf der Seite GOTTES sind und daher niemals auf einem falschen Weg gehen oder im falschen Lager stehen können.


Wir schätzen die Arbeit der Wissenschaft und werden sie niemals diskriminieren. Aber wir hoffen auch, daß ihre Vertreter ihr Denken von den Vorurteilen einer veralteten Welt freimachen. Es geht nicht allein um ein einstudiertes Wissen, sondern um das HÖHERE WISSEN, das noch im Dunkeln liegt und auf uns Menschen wartet. Die Aufgeschlossenheit der Wissenschaft ist dazu unbedingt erforderlich. Auch wir haben so angefangen!




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Februar 1972 


In der Sowjetunion wurde ein Fotoapparat entwickelt, mit dem man den ASTRALKÖRPER bzw. die farbige AURA von Menschen und Tieren fotografieren kann. Die Frage, die jetzt die Wissenschaft beschäftigt, lautet: 


Beinhaltet dieser ENERGIEKÖRPER das Bewußtsein des Menschen?


Der in der ganzen Welt verbreitete "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" behauptet, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden sei. Nun hat man etwas bewiesen, was die Spiritualisten schon seit vielen Jahren wissen, nämlich, daß der Mensch eine AURA besitzt. Aber diese AURA ist immateriell! Aus diesem Grunde ist es der russischen Wissenschaft nicht gerade angenehm, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. 


Durch unsere Forschungen, die wir mit unseren jenseitigen FREUNDEN und LEHRERN gemeinsam durchführen, haben wir bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, die wir aber leider aus finanziellen Gründen nicht veröffentlichen können. 






Der Tod hat auf das Bewußtsein keinen zerstörenden Einfluß. Es mag sein, daß eine Peilung für eine gewisse Zeit nicht möglich ist, aber das Ich-Bewußtsein unterscheidet sich nicht, auch wenn der physische Körper des Menschen von der Seele getrennt ist. Wäre es anders, so gäbe es keine Séancen und es gäbe keinen Sprech- oder Schreibkontakt mit jenseitigen WESEN.


Im technisch sehr weit fortgeschrittenen Japan hat man auch auf dem Gebiet der Jenseitsforschung große Erfolge zu verzeichnen. Ein spiritualistischer Tempel, der Millionen gekostet hat und mit einer Riesenfeier eingeweiht wurde, bestätigt diesen Fortschritt. Ein Kontakt mit den GEDANKENTRÄGERN des Jenseitsreiches ist ein Teil unserer Existenz. Daß wir uns für diese REGIONEN zu interessieren haben, ist so selbstverständlich, wie die Erforschung einer noch unbekannten Region unserer Erde. Wie die Dinge heute liegen, kann man folgenderweise beschreiben: 



Wir wissen aus unseren Kontakten, daß es sich meistens um schockierende Fälle handelt, wenn der GEDANKENTRÄGER plötzlich feststellt, daß es doch ein Weiterleben nach dem Tode gibt und er sich in einem völlig unbekannten DSCHUNGEL befindet, ohne einen Kompaß zur Verfügung zu haben. Statt der wilden Tiere stürzen sich jedoch die verdammten Seelen auf den Ankömmling, um ihn in ihre SPHÄREN zu verschleppen - etwas, das mit Sicherheit nicht sein müßte. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1972 


Als der amerikanische Erfinder Edison vor Wissenschaftlern sein Grammophon vorführte, lachte man ihn empört aus: 


"Wir lassen uns nicht von einem Bauchredner irreführen!"


Ähnliche Vorkommnisse gibt es genug! 


Da die spirituellen Leistungen der menschlichen Medien angezweifelt wurden, wurde dadurch jeder weitere Beweis in Frage gestellt. Jetzt hat die Technik einen Vorstoß in diese Richtung gemacht: Der Empfang von jenseitigen STIMMEN auf Tonband hat ein ungeheueres Aufsehen erregt, nicht weniger das Fotografieren der menschlichen AURA. Trotz dieser enormen Erfolge versuchen Wissenschaftler, auch diese Beweise zu zerreden


Wie sieht die spirituelle Weltsituation aus?


Auf parapsychologischem Gebiet haben die Wissenschaftler der Sowjetunion die besten Erfolge zu verzeichnen. Das Fotografieren der AURA hat Vorrang, denn diese Möglichkeit beweist, daß der Mensch von einer immateriellen SUBSTANZ umgeben ist, die sich bisher jeder Meßbarkeit entzogen hat. An dieser Tatsache gibt es keinen Zweifel. Fast unglaublich: Ein atheistischer Staat, der die Religion verfolgt, kommt zu solchen Ergebnissen! 


Natürlich muß sich die Sowjetunion auch damit auseinandersetzen. Aber wie? - Zunächst spricht man nicht von "Seele", sondern sagt "Energiekörper". Im Grunde genommen dasselbe. Dahinter steckt aber etwas viel Wichtigeres, nämlich die Tatsache, daß die Russen weniger wissenschaftliche Vorurteile haben, als es in anderen Ländern der Fall ist. Was sie erforschen ist unbeeinflußt, sogar von den Ideologien der Partei. Es herrscht kein Bildungsnotstand und die Wissenschaft macht ungeheure Fortschritte, sogar auf dem schwierigen Gebiet der Parapsychologie. Auch die sogenannten Neupsychologen kommen dort nicht zu Wort und können keinen Unsinn lehren.


Doch diese Erfindungen sind nur ein Anfang in der Entwicklung. Erkennt man erst die enormen Möglichkeiten, so wird man mit allen Mitteln an deren Verbesserung herangehen.


Etwas nur zerreden ist unwissenschaftlich! Statt dessen sollte man lieber mehr forschen, als endlos herumzuzweifeln. Schließlich müssen alle Wissenschaftler dieser Erde bedenken, daß ihre Ergebnisse auf dem Gebiet der Grenzwissenschaft dazu beitragen, daß die wahnsinnigen Kriege, die in politischem Fanatismus geführt werden aufhören, weil sie HÖHEREN ERKENNTNISSEN Platz machen müssen.


Jeder Jenseitskontakt, ob positiver Natur oder nicht, beweist, daß wir alles, was wir auf Erden tun, zu verantworten haben! Niedere Seelen beweisen zuverlässig, daß es ihnen nicht gut geht und sie ihren Zustand selbst verschuldet haben. Erst wenn diese Tatsache zum Allgemeinwissen gehört, werden die Kriegsexperten es unterlassen, sich mit anderen Völkern herumzuschlagen. Der Glaube an einen Teufel ist keine Phantasterei und jeder Jenseitsforscher kommt leicht dahinter. Es ist die höchste Zeit, daß auch andere Wissenschaftler diese Erkenntnis gewinnen. Hoffen wir zuversichtlich, daß die Technik imstande ist, dieses zu beweisen. 


Ob Kontakte mit Verstorbenen wertvoll sind oder nicht mag noch dahingestellt sein. Aber Kontakte die beweisen, daß es im Jenseits eine GÖTTLICHE- und eine DÄMONISCHE ORGANISATION gibt, sind von ungeheurer Wichtigkeit und Tragweite. Diese Erkenntnisse sind genau das, was wir heute brauchen, denn der Menschheit steht das Wasser bis zum Hals. 


Das Interesse der Menschen an dieser Wahrheit ist sehr groß, aber es kommt darauf an, daß diese Wahrheit in einer richtigen und verständlichen Weise an die Weltöffentlichkeit herangetragen wird. Die großen Pioniere des Spiritualismus werden sich bald wieder Gehör verschaffen. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1972 


Noch immer sucht man nach den Funktionen der Seele, die man seit eh und je im Hirn vermutet. Für diese Forschungen werden Millionen finanzieller Mittel zur Verfügung gestellt. Aber die Wissenschaft ist auf dem verkehrten "Dampfer". Es mag sein, daß andere Erkenntnisse bei diesen Experimenten gewonnen werden, aber die Seele läßt sich im Hirn nicht feststellen, weil sie sich außerhalb dieser Nervenzentrale befindet. Viele Täuschungen führen die Wissenschaftler in die Enge.



Die Täuschung entsteht durch elektrische Wellen, die von einer Hirntätigkeit ausgehen. Aber diese Sekundäreffekte haben nichts mit der Seele zu tun. Russische Messungen ergaben, daß die Gedanken nichts mit elektrischen Wellen zu tun haben. Gedanken können jedoch das Hirn in seiner Tätigkeit steigern, wie überhaupt der Gedanke imstande ist, auch den Blutdruck und die Herztätigkeit zu verändern.



In Amerika werden Millionen Dollar ausgegeben, um ein Mäuseexperiment zu machen. Tausende von Ratten und Mäusen werden seziert, um die Hirnmasse zu untersuchen. Man hat aus den Hirnen der Ratten einen Stoff gewonnen, der sich zur Übertragung auf andere Rattenhirne eignet. Nun kann man die Ratten in ihrer Verhaltensweise verändern. Alle diese kostspieligen und schwierigen Experimente einer grauenvollen Vivisektion beweisen aber keinesfalls, daß das Bewußtsein im Hirn vorhanden ist. Die Seele hat es nur mit einem veränderten Hirn zu tun und muß sich damit abfinden.


Die Richtung, welche die Forschung eingeschlagen hat, beweist jedoch, wie stark der Atheismus ist. Er ist geradezu fanatisch! Daher ist es kein Wunder, daß die Resultate der Jenseitsforschung einfach nicht beachtet werden. Aber selbst wenn sie Beachtung fänden, so würden sie atheistisch ausgelegt und dementsprechend definiert. 


Machthaber die in der Lage sind, über das physische Leben auf dieser Erde zu entscheiden, richten sich nach der Wissenschaft und solange diese auf dem falschen "Dampfer" ist, werden sie keine Gewissensbisse haben, sich ebenfalls atheistisch zu benehmen.


Wir haben erlebt, daß hochintelligente Menschen (Ingenieure, Wissenschaftler und sogar Industriekapitäne) einen gewaltigen Schock bekommen haben, wenn sie in unseren Séancen mit der objektiven Wahrheit konfrontiert wurden. Wie diese Menschen später mit diesem Erlebnis fertig geworden sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber es besteht die Gefahr, daß durch die ständige atheistische Berieselung der Glaube an das Erlebte wieder erlischt.


Wirklich ernsthafte Wahrheitssucher, die Gelegenheit zur persönlichen Orientierung hatten, denken anders. Sie verbleiben jahrelang in einem spiritualistischen Zirkel und bekommen ständig Gelegenheit, immer wieder ihre Zweifel zu korrigieren. 



Wissenschaftler, die das Weiterleben nach dem Tode grundsätzlich ablehnen, hatten leider keine Gelegenheit zur objektiven Orientierung. Das liegt häufig daran, daß man für Rattenexperimente Millionen zur Verfügung stellt, aber nicht einen Dollar für die Erforschung von Séancen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1972 


Man muß zwischen der akademischen und der privaten Wissenschaft einen Unterschied machen: 




Bleibt die Frage zu klären, ob ein wissenschaftliches Gebiet, das zur Religion gehört, von der akademischen Wissenschaft anerkannt wird. Bei der privaten Wissenschaft ist das der Fall. In diese Rubrik gehört selbstverständlich der Spiritualismus. Dieses Forschungsgebiet ist überaus wichtig, weil es den weitaus größeren Teil des menschlichen Lebens umfaßt. Es handelt sich um eine Terra ignotus, einem unbekannten Land, vor der man eine Scheu hat.


Religion verlangt Rechenschaft und Einsicht. Das sind zwei Forderungen, die sich mit der Wissenschaft nicht vereinbaren lassen. Leider berufen sich aber alle Führer der Menschheit auf die Verhaltensweise der akademischen Wissenschaft. Folglich haben die Forderungen nach Einsicht und Rechenschaft für sie keine Bedeutung. Was daraus folgt ist täglich erkennbar.


Wissenschaft und Religion standen sich bisher wie Feuer und Wasser gegenüber. Die Wissenschaft lehnt jedes Wunder ab, während die Religion das Wunder zur Gotterklärung braucht. Da sich jedoch GOTT nicht erklären läßt, braucht der Mensch auch nicht das Wunder, das ihm hier nicht hilft. Aber es ist wichtig, daß der Mensch sich um seine Zukunft kümmert und die hört mit dem Tod nicht auf, sondern fängt erst richtig an. Die Seele, die man am liebsten ableugnete, bedient sich nach dem Tod eines anderen KÖRPERS. Diese Metamorphose ist eigentlich nicht schwer zu begreifen. Was davor zurückschrecken läßt ist nur die Verantwortung für das Erdenleben.


Das atheistische Rußland hat auf dem Gebiet der Grenzwissenschaft enorme Erkenntnisse gewonnen. Es ist daher an der Zeit, daß der Begriff "Grenzwissenschaft" aufgehoben wird, denn jetzt wird die sogenannte Grenzwissenschaft empirisch - sie gehört demnach zum Lehrplan der Universitäten. Auch wenn diese Erkenntnisse noch verhältnismäßig gering ausgeprägt sind, so berühren sie einen Lebensbereich von ungeheurem Umfang, denn es handelt sich vergleichsweise um die sieben Achtel des Eisbergs die unter Wasser liegen.


Das Geistige Reich ist der GROSSE OZEAN, in den alles mündet. Was auch immer auf Erden nicht erklärbar ist, die Lösungen dafür findet der Mensch im Geistigen Reich - auch die Erklärung GOTTES. Jedenfalls ist es ein absolutes Kirchenmärchen, wenn man GOTT mit einem Menschen vergleicht. Dieser Irrtum kommt aus der Bibel, die sowieso nicht stimmt, denn niemals hat GOTT den Menschen zu "Seinem Ebenbild" geschaffen, sondern ER hat ihm nur den Verstand zur Mitarbeit an der Schöpfung gegeben. Dieser Verstand wird jedoch in übelster Weise mißbraucht. Die Wissenschaft bietet hierzu die Möglichkeiten und leistet dabei Schützenhilfe.


Wenn der Mensch begreift, daß er Rechenschaft und Einsicht zu akzeptieren hat, gibt es keinen Krieg mehr auf Erden und auch nicht mehr im Jenseits, denn es ist eine Tatsache, daß die feindselige Haltung der kriegführenden Völker auf den niederen EBENEN des Geistigen Reiches fortgesetzt wird. Daran erkennen wir, wie elementar das negative Verhalten der Menschheit ist, die ihren Mut zur Negativität aus der Verhaltensweise der akademischen Wissenschaft bezieht. 


Die empirische Wissenschaft muß den Mut zur Wahrheit aufbringen, sonst verdient sie diese Bezeichnung nicht mehr. Einsicht und Rechenschaft müssen auch von ihr akzeptiert werden!




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1972 


In der zivilisierten Welt hört man Klagen, daß die Bildungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen. Dieser Zustand führt zu starken Spannungen, die in einen regelrechten Kampf ausarten. Man versucht, hinter diese Gründe zu kommen und macht dafür das Personal verantwortlich. Der Aufstand der lernenden Jugend wird jedoch ganz besonders durch den Lehrstoff beeinflußt, der nicht mehr den heutigen Erfordernissen entspricht. Die Jugend soll möglichst viele und besonders neue Erkenntnisse in sich aufnehmen. Man weiß aber nicht, wie man derartig umfangreiches Wissen in die Köpfe der Menschen hineinstopfen kann. Es fehlt der "Nürnberger Trichter".


Nach 20 Jahren Kontakt zum Geistigen Reich, das weit über unserem irdischen Wissen steht, sind wir zu der Ansicht gekommen, daß hier ein Irrtum vorherrscht, der leider nicht genügend beachtet wird: Das Lehrmaterial, das auch für uns wichtig ist, enthält zuviel alte, überholte Ansichten, Philosophien und Dogmen, die nicht stimmen. Außerdem enthält dieses Material Irrtümer, die zur Folge haben, daß eine ganze Reihe von weiteren Irrtümern falsche Wege aufzeigen, die nur ins Chaos führen können. Nehmen wir nur ein Beispiel: Noch immer wird die Jugend durch eine falsche Religion beeinflußt. Man paukt ihr ein, daß es keine Geistwesen gibt, daß die Verstorbenen nicht weiterleben und daß es kein Jenseits gibt. Ungeheuer wichtige Tatsachen werden total verdreht, falsch gedeutet oder gänzlich abgestritten. Hinzu kommt, daß die Lehrkräfte selbst nicht orientiert sind und die Wahrheit ebenfalls nicht kennen. 


Dafür liebt man aber um so mehr die Vergangenheit. Die Vergangenheit weist eine unübersehbare Fülle negativer Heldentaten auf, die breit ausgewalzt werden und von denen man nicht mehr loskommt - von den geschichtlichen Zahlen ganz abgesehen, die im Leben der kommenden Generationen kaum Bedeutung haben. Man kann dazu sagen, daß sich der Teufel darüber freut, denn man nimmt ihm auf diese Weise viel Arbeit ab.


Es ist Tatsache, daß den jungen Menschen ein Lehrstoff geboten wird, der eine haarsträubende Unmenge von lebensunwichtigen Geschehnissen enthält. Das alles müßte geordnet und sortiert werden, denn das Negative gehört auf die Müllkippe. 



Außerdem fehlt der Jugend, ganz gleich ob auf Schulen oder Universitäten, ein ganz besonders wichtiges Fach, das über der Philosophie steht, nämlich ein guter Moralunterricht. Die Moral ist wichtiger als die Soziologie, denn sie ist für eine gerechte Soziologie unerläßlich. Aber leider fehlt sie fast in allen soziologischen Überlegungen, weil die Gewalt von alters her aus reiner Tradition verherrlicht wird. Was dabei herauskommt, ist überall in der Welt deutlich zu sehen. 



Wichtig bleibt die Politik, die aber, je nach Lehrstätte, nach einer ganz bestimmten Weltanschauung ausgerichtet ist. Der Parteienwahn ist ein wesentlicher Bestandteil auf allen Lehrstätten. Wo sind die verantwortlichen Führer der Menschheit, die hieran etwas ändern können? 


Die Neuordnung der Pädagogik muß den Mut aufbringen, um die Regale gründlich auszumisten, denn was sich da angesammelt hat, ist Gift am Volke, ja, Gift an der ganzen Menschheit. Es kommt nicht auf die Menge, sondern auf die Qualität des Wissens an. Die Wissenschaft hat die Pflicht, sich nicht nur dem Neuen zuzuwenden, sondern auch auf Altes verzichten zu können, das seinen unheilvollen Einfluß auf die Menschheit ausübt.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1972 


Noch immer sind die Neurologen falsch orientiert. Aus diesem Grunde ist es schwer möglich, den Nervenkranken zu helfen, besonders sind davon die Besessenen betroffen. Das Universitätswissen ist, was die Neurologie anbetrifft, nicht nur unzureichend, sondern in überaus wichtigen Punkten falsch. Der akademische Eigensinn verhindert jedoch eine Richtungsänderung. Zwar haben namhafte Forscher schon auf dieses Übel hingewiesen, doch ihre Mahnungen verklangen wie ein Ruf in der Wüste. Man weiß sehr genau, welche Folgen es hat, wenn man zugeben muß, daß sich die Wissenschaft Jahrhunderte vor der Wahrheit gefürchtet und gedrückt hat.


Dr. med. Wickland hat in den Protokollen seines Buches "30 Jahre unter den Toten" die Besessenheiten bewiesen. Ebenso hat Dr. Emil Mattiesen in seinen drei Bänden einen wissenschaftlichen Nachweis vom persönlichen Überleben des Todes erbracht. Die akademische Wissenschaft will aber von solchen Beweisen nichts wissen, denn sie passen nicht zu ihrem Prestige. Das Prestige ist wichtiger als die Wahrheit und deren eindeutige Beweise.



Dieser Zustand wird als "Schizophrenie" bezeichnet. Es heißt heute immer noch: "Die Bewußtseinsspaltung führt zu Wahnideen." 


Wie kann man nun eine Bewußtseinsspaltung von einer Besessenheit unterscheiden? Im Lehrmaterial der Neurologen heißt es wörtlich: 


"Aus unheimlichen Stimmungen entstehen wahrscheinlich wahnhafte Weltuntergangskatastrophen. Es wird die Hölle wahrgenommen, aber auch himmlische Szenen erlebt oder halluziniert. Die Kranken versuchen, ihre unheimlichen Erlebnisse zu deuten. Der Zustand steigert sich in übersteigerter Frömmigkeit. Sie glauben, direkte Verbindung mit Heiligen zu haben, die ihnen Aufträge erteilen."


Hierzu können wir aufgrund unserer 20-jährigen Forschungsarbeit folgendes sagen:





GOTT wird einem Menschen niemals BEFEHLE erteilen! Auch der biblische Tötungsbefehl, den Abraham erhielt, war nichts anderes als eine klassische Besessenheit. Um diesen jenseitigen BEFEHLEN, die von jenseitigen VERDAMMTEN stammen (man kann sie durchaus als "Dämonen" bezeichnen) Nachdruck zu verleihen, wird in "GOTTES NAMEN" absoluter Gehorsam verlangt. Wer sich weigert, dem wird gesagt, daß seine Seele verloren sei und er in die Hölle käme, wenn er nicht gehorche.


Selbstverständlich besitzt auch der Besessene so viel Logik, daß er sehr gut unterscheiden kann, ob die STIMMEN aus dem Jenseits stammen. Er erhält auch gewisse Beweise, die ihm geliefert werden. Sobald der Besessene davon überzeugt ist, daß die telepathischen STIMMEN echt sind, glaubt er den Fopp- und Lügengeistern jedes Wort. Er ist sogar bereit, einen befohlenen Mord auszuführen, nur damit er nicht in die Hölle kommt. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1972 


Der außerirdische Weltenlehrer ASHTAR SHERAN erklärte uns, daß der Mensch durch Präexistenz, d. h. durch viele Reinkarnationen, sozusagen vorprogrammiert sei, weshalb er auch die Kriegführung noch nicht aufgegeben hat. Zwar ist die Reinkarnationslehre sehr umstritten; aber es gibt genug Beweise, daß der Mensch nicht nur einmal auf dieser Welt lebt. Ein einmaliges Leben würde auch nicht ausreichen, um den Menschen geistig so weit zu entwickeln, wie es erforderlich ist. Kein Kind würde sich in der heutigen Welt zurechtfinden, wenn es nicht intuitive Erinnerungen besäße.


Diese Erklärungen eines außerirdischen Menschenfreundes finden jetzt durch die Wissenschaft eine Bestätigung. Die Verhaltensforschungen des Professors Eibl-Eibensfeldt geben Aufschluß über die Vorprogrammierungen des Menschen. Man hat diese Beobachtungen bei gesunden und auch blinden Kindern durchgeführt. Ebenso sind viele Gesten der Naturvölker erforscht und verglichen worden. Blinde Kinder zeigen ein Verhalten, das niemals aus Lernerfahrungen stammen kann, sondern angeboren ist. Hier ist jedoch der Punkt, wo die Vermutung nicht mehr stimmt; denn Professor Eibl-Eibenfeldt ist der Ansicht, daß die Erbfaktoren des Menschen diese Vorprogrammierung enthalten und vererbt werden. Dieses geistige Erbe reicht weit in die Vergangenheit zurück.


Die Versuche, die vom Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Percha durchgeführt wurden, ergeben ein Bild, das der Mensch bereits mit intuitiven Erfahrungen zur Welt kommt und sich daher sehr schnell zurechtfindet. Leider schließt man bei den Schlußfolgerungen die Reinkarnationen der menschlichen Seele aus. Mithin stimmt wohl der Tatbestand, aber nicht die daraus gezogenen Schlußfolgerungen.


Auch die amerikanischen Forscher Ball und Tronick experimentierten mit Säuglingen, die eine Verhaltensweise zeigten, die auf UR-INFORMATIONEN hindeuten. 


Wir schließen uns den Aussagen ASHTAR SHERANs an, der es bestimmt besser weiß, wie wir in unserer Broschüre "Giganten im All" berichteten. Der Mensch wächst geistig mit jeder Reinkarnation. Aber auch die Erfahrungen im Jenseitsleben spielen eine bedeutende Rolle. Es wird nicht das materielle Erbgut des Menschen mit UR-INFORMATIONEN versorgt, sondern es handelt sich um einen geistigen FAKTOR, der die Seele betrifft.



Es ist daher geboten, daß sich die Universitäten mehr den geistigen Erfahrungen zuwenden, denn noch wird der Spiritualismus mit seinen umfangreichen Erkenntnissen nicht auf diesen Lehrstätten gelehrt. Die Jugend hat jedoch schon längst das intuitive Gefühl, daß die Universitäten eine ungeheuer wichtige Erkenntnis verheimlichen. Auch dieses Gefühl kann eine UR-INFORMATION sein, denn diese INFORMATIONEN halten nicht nur in der Kindheit an, sondern ziehen sich durch viele Leben. Wir fragen uns, wer an dieser Verheimlichung solcher Wahrheiten interessiert ist und die Schuld trägt? 


Die Menschheit könnte bei einigem guten Willen ein ganz anderes und viel höheres Niveau haben. Im Ganzen gesehen ist das Niveau der Erdenmenschen viel schlechter als die meisten Menschen ahnen. 


Wir sind immer bemüht, der Wissenschaft wichtige Hinweise zu geben und die Fragen zu beantworten, die uns auf diesem Sektor gestellt werden.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1972 


Seit Jahrtausenden haben die Gelehrten das Übersinnliche abgelehnt und alle Bemühungen der Forscher auf diesem Gebiet als einen Betrug oder als Sinnestäuschung erklärt. Endlich hat die Entwicklung der Technik eine Änderung bewirkt. Was bisher als Betrug oder Einbildung galt, wird heute wissenschaftlich bestätigt. 


Es stellt sich die Frage, ob es überhaupt etwas Übersinnliches gibt? Uns erscheint es eher, daß das sogenannte Übersinnliche durchaus natürlich ist und somit ein wesentlicher wenn nicht sogar der wichtigste Teil des menschlichen Daseins ist. 


Wie langsam diese Erkenntnisse in die Wissenschaft eindringen zeigt sich deutlich. Trotz der enormen Fortschritte auf diesem Gebiet sind die Universitäten noch wenig informiert, in manchen Fällen sogar überhaupt nicht informiert. Noch immer werden die Studenten von diesen Wahrheiten ferngehalten und zum atheistischen Denken programmiert. Bisher hat die Wissenschaft auf der ganzen Welt alle übersinnlichen Phänomene ignoriert und sie in den Verantwortungsbereich der Kirchen und Religionen verwiesen. Doch die Kirchen sind keine Hochschulen; denn sie befassen sich nicht mit wissenschaftlichen Ergebnissen, sondern mit alten Schriften, deren Inhalt sich mit Zauberei, d. h. mit "göttlichen Wundern" befaßt. 


Es gibt kein Phänomen und kein göttliches Wunder, das außerhalb der Naturgesetze zustande kommen kann. Vielmehr sind uns nicht alle Naturgesetze bekannt - schon gar nicht auf dem übersinnlichen- bzw. jenseitigen Gebiet und zwar deshalb, weil man sich nicht darum gekümmert hat und weil man dieses Gebiet verspottet hat.


Als Obermedizinalrat Dr. Hermann Gerbis, Berlin, unseren Kreis kennenlernte, sagte er: 


"Zweifellos handelt es sich um hochinteressante Phänomene, aber man kann sie selbstverständlich auch anders interpretieren."


Er blieb jedoch über 10 Jahre lang Mitglied unseres Arbeitskreises. Später sagte er: 


"Nachdem ich mich überzeugt hatte, daß das Medium eine echte spirituelle Arbeit leistet, die nur von einem jenseitigen Geistführer gesteuert werden kann, habe ich versucht, meine Kollegen davon zu überzeugen. Man hat mir geantwortet: "…aber man kann diese Phänomene auch anders interpretieren." 


Selbstverständlich kann man alles anders interpretieren. Aber was hat das mit der Wahrheit zu tun? Man kann auch einen Krieg anders interpretieren oder sogar eine schwere Krankheit. Es kommt nicht darauf an wie man ein Phänomen erklärt, sondern nur auf die bestehenden Fakten. Die Fakten im Spiritualismus sind eindeutig. Diese Fakten können nicht anders ausgelegt werden, weil eine andere Erklärung unsinnig ist und das Phänomen gegenstandslos macht. Ohne technische Hilfe konnte man alles ableugnen. Medium und Forscher waren dagegen machtlos. Wir brauchen nur an die Arbeit des Forschers Dr. E. Mattiesen zu erinnern - auch seine wertvolle Arbeit konnte nicht in den Universitäten Fuß fassen. Sie wurde anders interpretiert.


Der russische Forscher und Wissenschaftler Semjon Kirlian hat es fertiggebracht, den ENERGIEKÖRPER des Menschen zu fotografieren. Es wurde also die Seele bzw. der ASTRALKÖRPER sichtbar gemacht. Aber man spricht nicht von "Seele", sondern - gewissermaßen als Kompromiß – spricht man von "Energiekörper", denn alles läßt sich ja auch anders interpretieren


Nur der Tod läßt sich nicht anders interpretieren, denn er bezieht sich auf die Materie.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1972 


Wenn Wissenschaftler experimentieren, kommt es vor, daß sie einen Punkt erreichen, wo das Wirken GOTTES eindeutig offenbar wird. Wenn dieser Punkt erreicht ist, so sprechen die Wissenschaftler aber nicht von GOTT, denn das ist ihnen vom Studium her untersagt. Folglich brauchen sie eine andere Erklärung, die das Wort "GOTT" ausschließt. Man sagt daher: "Wir sind an den Rand des Erklärbaren gelangt." Mitunter bedient man sich auch der Bezeichnung "X", was dasselbe bedeutet. Im Volksmund nennt man das "um den heißen Brei herumreden". Inwieweit solch eine Verhaltensweise noch "wissenschaftlich" ist, erscheint äußerst fragwürdig. Jedenfalls wird die Wahrheit verschwiegen.


Um dieses Übel zu beseitigen, muß der Begriff "GOTT" geklärt werden. 


Auch die Wissenschaftler sind durch die Kirchendogmen und durch kirchenreligiöses Denken beeinflußt, auch wenn sie erkannt haben, daß da vieles nicht stimmen kann. Unter dem Begriff "GOTT" wird fast immer eine herrschende Person verstanden. Ihr wird sogar eine Allmächtigkeit bis zur unvorstellbaren Zauberei angedichtet. 


Große Denker haben sich mit diesem Problem beschäftigt, sind aber zu keinen brauchbaren Erkenntnissen gekommen. Nehmen wir einmal den Philosophen Spinoza: Er versuchte die Person GOTTES auszuschalten, was ihm den schrecklichsten Fluch der Juden einbrachte, der je formuliert worden ist.


GOTT als Person - im menschlichen Sinne - kann tatsächlich gestrichen werden. 


Damit ist aber die Existenz GOTTES noch nicht ausgelöscht. Seine EXISTENZ ist vom logischen Standpunkt und auch vom wissenschaftlichen Suchen her bewiesen, auch wenn wenig darüber gesagt und geschrieben wird. Die Schöpfung ist keine Erzählung oder Vermutung, sondern sie ist existent und mit allen Sinnen erfaßbar. Hier haben wir den Beweis, daß diese Schöpfung intelligent gelenkt ist; denn ohne eine überragende INTELLIGENZ könnte sie nicht vorhanden sein, noch dauerhaft existieren. Nur ein oberflächliches Denken kann hier nicht folgen. 


Wer darüber tiefer nachdenkt - bis hin zur Meditation- der erkennt nicht nur das Wirken eines intelligenten SUPERBEWUSSTSSEINS, sondern er erfährt auch persönliche Erlebnisse, die seine Erkenntnis bestätigen. Was diese Erkenntnis allerdings verhindert ist der Umstand, daß die Wissenschaft falsche Vorstellungen vom Bewußtsein hat, denn sie nimmt an, daß ein Bewußtsein eine Reaktion des Gehirns sei. Mit diesem ungeheuren Denkfehler wird man nie weiterkommen, denn an diesem Irrtum scheitert immer wieder jeder Versuch einer Erklärung.




Wenn die Wissenschaft annimmt, daß das Bewußtsein nur existieren kann, solange ein lebendiges Gehirn vorhanden ist, so muß man logischerweise auch annehmen, daß auch die Bewußtseinsfunktionen mit der Auflösung des Hirns aufhören. 


Aber die Tatsachen sprechen dagegen! 


Ein Bewußtsein ist unsterblich, ebenso wie das BEWUSSTSEIN GOTTES unsterblich ist. Hierin ist die ERBSCHAFT zu suchen. Würde der Mensch sein Bewußtsein verlieren, so könnte auch GOTT nicht ohne ein materielles Hirn auskommen. Aber weder GOTT noch der Mensch sind auf ein materielles Hirn angewiesen. Der Spiritualismus in der ganzen Welt liefert seit Jahrtausenden den Beweis, daß das nicht der Fall ist. Diesseits und Jenseits sind nicht völlig voneinander getrennt.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1972 


Wenn man einen Blick auf den Werdegang von Wissenschaftlern wirft, so sind diese Forscher nicht immer Akademiker. Es gibt Beispiele, wo Laien den Doktortitel h. c. erhalten haben. Aber der Doktortitel und das damit verbundene Universitätswissen sind kein Maßstab für echtes Forschen. Nicht immer haben die Akademiker recht - und sind von Laienforschern, infolge besserer Informationen, weit übertroffen worden.


Leider gibt es in vielen Berufen einen Standesdünkel, so auch bei den akademischen Forschern. Dieser Dünkel verurteilt jeden Nichtakademiker zu einem dummen Nichtwisser. Außerdem wollen Akademiker sich nichts von einem Nichtakademiker vorschreiben oder erklären lassen; angeblich wissen sie aufgrund ihrer Ausbildung alles weit besser. Es ist traurig, daß die durch akademisches Studium eingepflanzten Vorurteile als unerschütterliche Maßstäbe angesehen werden. Somit kann man sagen, daß die Wissenschaft verkrampft ist und in vieler Hinsicht den Fortschritt verhindert.


Zweifellos ist es ein großes Unrecht, wenn man bisher die spirituellen Erkenntnisse mit unlogischen, nicht bewiesenen Argumenten zurückgewiesen hat. Der Mut und die Aufrichtigkeit zur Wahrheit muß respektiert werden und darf nicht um ein Prestige der Wissenschaft geopfert werden. Große Phänomene dürfen nicht damit abgetan werden, daß man einfach sagt: "Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel." Wenn die Wissenschaft vor einem Rätsel steht, so ist das nichts als Unwissenheit auf einem bestimmten Gebiet, das in der Forschung bisher vernachlässigt worden ist. Man sollte wenigstens bei der Wahrheit bleiben und zugeben, daß man auf diesem Sektor deshalb nichts weiß, weil man bisher alle Erkenntnisse ignoriert hat.


Die Jenseitsforschung steht auf Fundamenten, die absolut zuverlässig sind. Das gesammelte Material füllt hunderttausend Bände, die über persönliche Erfahrungen berichten. Außerdem lassen sich die spirituellen Experimente durchaus wiederholen, auch wenn sie bei den Akademikern ein Kopfschütteln hervorrufen. Unsere Welt könnte viel weiter entwickelt sein, wenn dieser akademische Dünkel gestoppt würde. Das ungeheure Blutvergießen könnte endlich aufhören, wenn man die Botschaften jenseitiger LEHRER und FÜHRER beherzigen würde.




Die neuesten Ergebnisse der Jenseitsforschung waren rein zufällig und nicht in der Absicht zustande gekommen, das Jenseits zu beweisen. Aber unter der Schockwirkung, die auf die Wissenschaft prallte, greift man jetzt zu den unlogischsten und sinnlosesten Erklärungen, nur um nicht zugeben zu müssen, daß man sich bisher eigensinnig dagegen gewehrt hat.


Es mag sein, daß sich die Durchsetzung dieser Erkenntnisse noch einige Zeit hinzieht, aber aufhalten kann man diese Entwicklung nicht mehr. Das ist auch sehr gut, denn sonst würde diese Welt mit ihrem gesamten Leben zugrunde gehen. Wir können nur jedem Friedensfreund raten, diese positive Entwicklung tatkräftig zu unterstützen. 


Die Kirchen haben sich von der Jenseitsforschung distanziert - die Wissenschaft ebenfalls. Beide fürchten sich vor der Wahrheit, die das eigene Prestige verletzen könnte.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1972 


Die Wissenschaft genießt akademisches Ansehen. Dieser Umstand führt dazu, daß die Bevölkerung weltweit der Ansicht ist, daß sich die Wissenschaft nicht irrt. Wenn also die Wissenschaft den spiritualistischen Erkenntnissen mit einer gewissen Skepsis begegnet, so wird diese Skepsis vom Bürger sogleich als "wissenschaftliche Erkenntnis" aufgefaßt. Das aber ist ein sehr großer Irrtum! In diesem Falle sogar ein Irrtum, der moralisch und sittlich die ganze Menschheit gefährdet und fast jeden Menschen in Gefahr bringt, eine Gefahr, die erst nach dem Ableben wirklich erkannt wird. 



Wir haben uns selbstverständlich die Frage gestellt, warum die Wissenschaft beim Spiritualismus wie um den "heißen Brei" herumredet. Jeder Mensch hat ein Gewissen, Wissenschaftler sind davon nicht ausgenommen. Nun werden diese Menschen mit einer Wahrheit konfrontiert, die ihr Gewissen wachruft. Unterbewußt ahnen sie, daß sie es hier mit Himmel und Hölle zu tun haben, doch ihrer verstandesmäßigen Ansicht nach darf es weder Himmel noch Hölle geben, auch nicht eine Verantwortung nach dem Tode, der man nicht ausweichen kann. Wer will schon in die Verdammnis kommen? 


Doch irgendwie sind auch die größten Atheisten einmal von religiösen Dogmen berührt worden, auch wenn sie nicht daran glaubten. Die spiritualistischen Erkenntnisse machen einige dieser Religionsdogmen glaubhaft, besonders was Himmel und Hölle betrifft. Es kann also nicht sein, was nicht sein darf, obwohl es tatsächlich existiert. Die Folge ist, daß fast alle Wissenschaftler - soweit sie atheistisch denken und ihr Gewissen belastet haben - sich gegen den Spiritualismus aussprechen. Sie wünschen sich lieber den Tod.


Hierbei handelt es sich um einen Selbstbetrug, um einer drohenden Gefahr zu entkommen. Da es sich um Akademiker handelt, kann man sagen, daß sich in diesem Punkt die Wissenschaft selbst belügt. Millionenfach liegen Beweise vor, daß der Mensch den Tod überlebt; ob diese Tatsache von der Wissenschaft nun akzeptiert wird oder nicht spielt für die Wahrheit überhaupt keine Rolle. Die Jenseitsforscher forschen weiter und tragen einen Beweis zum andern. Schon ist das Maß übervoll. Man könnte bereits ein ganzes Lexikon darüber schreiben. 


Nun sagen sich viele Leute, wenn das so ist, dann müßte doch wenigstens die Kirche davon etwas wissen. Aber die Kirche steckt in dem gleichen Dilemma. Sie will nicht zugeben, daß sie seit Jahrtausenden falsch gelehrt hat. Auch die Priester haben ein Gewissen und die Hölle schreckt sie noch mehr


Wenn es je eine göttliche Offenbarung gegeben hat, so ist diese nicht auf die Vergangenheit beschränkt. Die Offenbarung gibt es auch heute noch in allen Teilen der Welt und sie ist keine geheime Sache, sondern sie wird publiziert und ist jedem Menschen zugänglich. Doch wer sich die Augen und Ohren zuhält, kann sich auf diese Weise nicht schützen. 



Wenn heute die Parapsychologie wissenschaftlich betrieben wird und dieses Fachgebiet den Universitäten angegliedert ist, so dürfte das kein Grund sein, die Parapsychologie öffentlich lächerlich zu machen. Das geschieht jedoch durch das Fernsehen und durch einige Zeitungsreporter – ja, sogar auch durch Wissenschaftskollegen aus anderen Fakultäten. 



Das ist das typische und unfaire Verhalten der Massenmedien gegenüber einer Wahrheit, auf die der Bürger einen Anspruch hat.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1973 


Die Psychologie befaßt sich besonders mit der Erforschung des inneren Menschen, d. h. mit seiner Seele. Aber man darf dabei nicht vergessen, daß auch die Psychologie noch eine verhältnismäßig junge Wissenschaft ist. Die Grundlagen sind keinesfalls gesichert, denn sie basieren auf Dogmen und vielen Vorurteilen. 



Auf diesem Glatteis tummeln sich sogenannte Neupsychologen, denen man ihre Neuerungen unverständlicherweise abnimmt. Hier lauern große Gefahren für die Menschheit, denn mit der Seele des Menschen ist nicht zu spaßen. Man kann nicht einfach etwas verurteilen und ausrotten, was sich über viele Jahrtausende bewährt hat. Viele dieser Neuerungen richten sich gegen die Natur. Man versucht, neue Wege zu finden, um Kinder richtig zu erziehen; dabei betont man, daß sie zu brauchbaren Menschen erzogen werden müssen, um den harten Lebenskampf zu bestehen. Doch vergißt man die wichtigste Methode der Kindererziehung, die auch für die Erwachsenen gültig ist, nämlich daß das positive Vorbild entscheidend ist. Sämtliche Methoden müssen vor dem Vorbild kapitulieren. 



Die Wissenschaft, speziell die Psychologie, muß sich intensiv mit der Verhaltensweise der Vorbilder befassen. Das Vorbild hat noch nie gestimmt. Aber heutzutage stimmt das Vorbild noch weniger. Die Selbstsucht und der Machtwahn, wie auch vieles andere, werden der Jugend drastisch vor Augen geführt. Und jetzt kommt ein wichtiger Faktor hinzu, nämlich die Steigerung, d. h. jedes Kind wird naturgemäß versuchen, die Eltern, Lehrer und Erwachsenen nachzuahmen. Aber es bleibt nicht dabei, denn bei dieser Nachahmung versucht jeder junge Mensch, die ältere Generation zu überbieten. Bei dieser Steigerung werden nicht nur die guten Eigenschaften überboten, sondern besonders die schlechten. Daher können ältere Menschen nicht vorsichtig genug in ihrer Verhaltensweise sein. Nicht nur ein studierter Lehrer ist Vorbild, sondern jeder ältere und erfahrene Mensch gehört dazu. 


Die Wissenschaft mit ihrer Psychologie hat von dieser Steigerung keine Ahnung, sonst würde sie dagegen einiges unternehmen. Doch das Gegenteil ist der Fall:



Das Kultusministerium und die gesamte Pädagogik berufen sich auf die Erkenntnisse der Neupsychologen, welche das Bild der Menschheit verändern wollen. Das ist dem Widersacher GOTTES sehr recht. In früherer Zeit wurden die jungen Menschen von erfahrenen älteren Menschen erzogen, vom Lehrer, vom Prinzipal und von den Menschen des täglichen Umgangs. Das hatte sich bewährt und es bestand kein Grund das abzuändern. Entgleisungen gehören nicht zur Beurteilung, denn die gibt es überall, auch bei den neuen Methoden. Man fürchtet die Gewalt und will sie bei der heranwachsenden Jugend nicht anwenden. Doch schon wenig später wird die Jugend politisch mit der Gewalt konfrontiert. 


Wie schon erwähnt, gibt es nur eine wirksame Methode, jene Art und Weise, wie sie auch im Jenseits zur Erziehung geübt wird, nämlich das gute Vorbild. Der Mensch muß ein Gefühl dafür bekommen, daß er sich schämen muß, wenn er sich von allen guten Vorbildern derartig entfernt hat, so daß er von der Gemeinschaft gemieden wird. Doch solange die Gemeinschaft nicht besser ist als die Jugend besteht die Gefahr, daß die Welt in ein ungeheures Chaos gerät.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Februar 1973 


Wissenschaft ist die Zusammenfassung des Erkannten. Nach der Wissenschaft soll sich die Menschheit richten. Aber zum Erkennen gehört auch der Verstand. Aus diesem Grunde kann nicht in allen Fällen erkannt werden, daß etwas so ist und nicht anders. 


Nun gibt es aber viele Menschen, denen Erkenntnisse beigebracht werden sollen, die aber aufgrund ihres Verstandes nicht fähig sind, diese Erkenntnisse richtig zu erfassen. Aber die breite Masse der Bevölkerung macht sich darüber keine Gedanken; sie vertraut auch jenen Menschen, die zwar der Wissenschaft angehören, aber dennoch nicht fähig sind, sich von eingepaukten Dogmen freizumachen. Ihre Vorurteile vernichten das klare Erkennen. Unter diesen Aspekten leidet der Spiritualismus, der absolut zur Wissenschaft gehört, weil es sich auch hier um das richtige Erkennen mittels der Logik und des Verstandes handelt.


Die Wissenschaft sah sich bisher veranlaßt, den Spiritualismus und alles was damit zusammenhängt, zu diskriminieren und zu verfolgen und ihn keinesfalls in ihren Reihen zu dulden. Es braucht nicht betont zu werden, welcher Irrtum hier vorherrscht. Selbstverständlich richtet sich das Geistige Reich nach vielen eigenen GESETZEN, die sich nicht mit den materiellen Gesetzen vergleichen lassen. Eine völlig falsche Beurteilung der geistigen EXISTENZ hat dazu geführt, daß die Wissenschaft über den Spiritualismus triumphieren wollte. Mit einem Satz gesagt: In dieser Frage hatte die Wissenschaft immer das letzte Wort. Erst die PSI-Forschung in Sowjetrußland hat es zuwege gebracht, daß die Betrachtung heute etwas anders ist. Aber die PSI-Forschung will andere Wege gehen, als sie der Spiritualismus gegangen ist. Die PSI-Forschung will das Feld ohne Religion und ohne einen Gottglauben erobern. 


Als langjähriger, erfahrener Jenseitsforscher weiß ich, daß ein voller Erfolg auf diese Weise unmöglich ist; denn es handelt sich um göttliche KRÄFTE, die sich nach göttlichen GESETZEN richten. Und neben dieser Tatsache lauern bereits die dämonischen KRÄFTE, die von der PSI-Forschung leichtsinnig und atheistisch übersehen werden. Auf diesem Gebiet kann vieles zum Bumerang werden, wenn man die Naturgesetze mißachtet! 



Seit Jahrtausenden ist auf diesem Gebiet der medial begabte Mensch immer noch das beste Instrument, das nicht durch die Technik ersetzt werden kann. Wir erleben dies augenblicklich besonders bei dem Stimmenphänomen



Jedenfalls ist der religiöse Weg, d. h. die Achtung der göttlichen KRÄFTE, ein kürzerer Weg zur Erforschung der übersinnlichen BEREICHE. Jeder andere Versuch mag vielleicht gewisse Erfolge zeigen, doch er führt immer am Ziel vorbei. Das Erkennen wird erschwert und somit kann es sich nicht mehr um wissenschaftlich wertvolle Resultate handeln. 


Die Erforschung auf dem Weg, der zur außersinnlichen Wahrnehmung führt, kann nur von wirklichem Wert für die Wissenschaft sein, wenn das Geistige Reich mit allem, was dazugehört, klar erkennbar wird - und der Mensch weiß, daß er ein göttliches Wesen ist, das die GOTTHEIT nicht mißachten darf.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1973 


Auf dem Sektor der Medizin gibt es zweifellos Genies, die ein Segen für die Menschheit sind. Aber jeder weiß auch, daß es Könner und Nichtkönner in allen Abstufungen gibt. Der Doktorhut hat nichts damit zu tun. Die Leistung entscheidet! – So gibt es auch auf medizinischem Gebiet gewissenlose Betrüger und Scharlatane, die ein Krebsschaden an der Gesellschaft sind. Trotzdem wird man nicht die gesamte Medizin verurteilen und ablehnen.


Der Spiritualismus ist eine Naturwissenschaft von unvorstellbarer Bedeutung. Wenn diese Wissenschaft von Laien betrieben wird, so ist es kein Wunder, wenn auch in ihren Reihen Nichtskönner, Pfuscher, Scharlatane, ja sogar geldgierige Verbrecher zu finden sind. Aber hier macht man eine Ausnahme: Während die Medizin nicht in Bausch und Bogen verurteilt wird, versuchen Wissenschaftler der Psychologie und der Medizin den gesamten Spiritualismus als "gefährlichen Aberglauben" abzutun, damit die Medizin zu ihrem Recht kommt.


Ein Chirurg braucht zur Operation ein gut eingespieltes OP-Team sowie gute Instrumente und Apparate. Eine Séance braucht ebenfalls ein erfahrenes Team und ein gutes mediales Instrument, das Medium. Wenn das nicht der Fall ist, so ist der Kontakt entsprechend negativ – ja, sogar gefährlich!


Was aber kann ein akademischer Wissenschaftler anfangen, wenn er kein gutes Werkzeug zur Verfügung hat? Es wäre etwa so, als wenn ein Chirurg einen Blinddarm mit einem Taschenmesser herausoperieren will. Ähnlich ist es beim Spiritualismus, wenn das Medium unreif ist oder sich in falschen Händen befindet. Wenn unerfahrene Menschen, nur aus reiner Neugierde, quasi mit dem "Taschenmesser" an einen Blinddarm herangehen, so würde das jeder seriöse Arzt zur Anzeige bringen.



Anders ist es aber beim Spiritismus. Auf diesem Gebiet wird gesündigt und herumprobiert, bis die Medien in der Psychiatrie landen oder es hier und da sogar zu einem Kapitalverbrechen kommt, das man dann nicht einmal erklären kann. 


Die Medizin und Menschheitsforschung verlangt aber, daß die privaten Forschungszentren ihre guten Medien zur Verfügung stellen, damit sie dann von Nichtkönnern im Laborversuch mißbraucht werden können. Wenn sich das Medium dagegen sträubt, wird es als Betrüger abgestempelt.



Das Reich GOTTES liegt aber nicht offen, sondern wird von unseligen Geistern verbarrikadiert und umringt, die jedes Eindringen verhindern möchten. Diese Tatsache scheint die Akademiker nicht zu interessieren, für sie ist das Reich GOTTES eine Art Retorte, die man zum Experimentieren benutzt.


Allerdings haben wir von vielen Wissenschaftlern und Medizinern auch Dankschreiben erhalten, die uns zu unserer Arbeit ermutigen sollen. Wir können allerdings nicht übersehen, ob diese Wissenschaftler auch ihren Kollegen gegenüber so freimütig sind, indem sie zugeben, daß diese Forschung ungeheuer wichtig ist


Vom Staat oder von einer Organisation haben wir noch niemals auch nur eine Mark zur Unterstützung der weiteren Forschung erhalten. Sollte das aber irgendwann einmal der Fall sein, dann erst wird auch die Öffentlichkeit aufhorchen. Solange die Regierung für die Erforschung des Geistigen Reiches keine Forschungsgelder freigibt, wird der Spiritualismus auch weiterhin nur als ein "religiöses Hobby" angesehen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1973 


Die Wissenschaft umfaßt ein Gebiet, das der Menschheit helfen soll. 


Doch wie sieht es damit wirklich aus?


Die Wissenschaft hat sich dazu hergegeben, dem Widersacher GOTTES zu helfen, damit er sein haßerfülltes Zerstörungswerk durchsetzen kann. Die Wissenschaft beteiligt sich durch Forschungsprojekte an Kriegen und an der Menschenvernichtung. Da die Wissenschaft verpflichtet ist, der Menschheit und somit dem Leben zu helfen, besteht ein großer Widerspruch zu ihrer wirklichen Aufgabe.


Wir haben vor einiger Zeit folgende Mitteilung erhalten: Eine Dame war jahrelang psychisch krank. Sie verbrachte ihre Zeit in verschiedenen Krankenhäusern und Sanatorien, ohne eine Heilung oder Besserung ihres Leidens zu verspüren. Diese Dame war völlig verzweifelt und gab jede Hoffnung auf Besserung auf. Eines Tages bekam sie "durch Zufall" unser Menetekel in die Hand, für das sie sich sehr interessierte. Sie bestellte ein Abonnement, um sich vollends zu orientieren. Die Menetekel-Hefte wurden ihr ins Sanatorium zugestellt. Nach kurzer Zeit wurde sie aus dem Sanatorium als geheilt entlassen. Ihre psychische Krankheit war verschwunden. Sie war heiter, zuversichtlich und zufrieden. Das neue WISSEN hatte sie geheilt.


Diese Art einer "Wunderheilung" kommt eigentlich der Wissenschaft zu, denn sie hat sich auch um diese Medizin zu kümmern. Auch das HÖHERE WISSEN gehört zur Medizin; denn dieses über die unsterbliche Existenz der menschlichen Seele ist zweifellos die beste Medizin, die es auf der ganzen Welt gibt. Doch diese Medizin befindet sich in privater Hand, denn sie wird von der Wissenschaft weder erforscht noch beachtet.


Wenn ein Mensch eine schwierige Operation durchläuft, so sagen die Ärzte: "Was nun folgt liegt außerhalb unserer Macht." Der Mensch muß also von selbst die Kraft aufbringen, um den kranken Zustand zu überwinden. Aber woher soll er die Kräfte nehmen, wenn das HÖHERE WISSEN darüber fehlt? Viele Patienten versagen und sterben durch Unkenntnis. Sie sterben oft aus Angst vor der furchtbaren Drohung eines endlichen Todes.


Der Spiritualismus ist tatsächlich eine ungeheuer wirksame Medizin, die auch CHRISTUS erkannt und angewendet hatte, denn er soll gesagt haben: "Dein Glaube hat dir geholfen." Die Bezeichnung "Glaube" ist aber mit dem HÖHEREN WISSEN gleichzusetzen. 


Unserer Meinung nach gibt es hier ein Tätigkeitsfeld von größter Bedeutung. Die Medizin muß auch die Seele in Betracht ziehen, sie studieren und alle Mittel einsetzen, um durch die Seele zu heilen. Millionen Menschen kann auf diese Weise geholfen werden und wir bräuchten nur die Hälfte aller Irrenanstalten. Auch die Besessenheit beruht zum Teil auf Atheismus, Unwissenheit und Angst. 


An diesen Tatsachen erkennen wir, wie weit die Medizin bzw. die Wissenschaft noch von einer natürlichen Heilweise entfernt ist.


Es soll nicht mit Aberglauben geholfen werden, sondern mit echten und fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aber dazu muß die Wissenschaft erst einmal bereit sein, um alle spirituellen Erkenntnisse zu überprüfen und das Echte zu akzeptieren. Solange man falsche Interpretationen verwendet und darüber hinaus noch spöttisch lächelt, begeht die Medizin einen großen Fehler und versäumt ihre tatsächliche Berufung.


Die Wahrheit ist eine göttliche HEILQUELLE. 


Der Irrtum dagegen vernichtet, wo er kann.


Die göttliche KRAFT ist vorhanden, aber man muß sie auch erkennen und sich ihr öffnen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1973 


Daß das Bewußtsein mit dem gesamten Denkprozeß nicht allein ein Gehirnvorgang ist wird durch den Spiritualismus mit seinen KONTAKTEN einwandfrei bewiesen. Jede andere Erklärung ist ein Versuch, die Tatsachen zu verdrehen. Tausende von Medialkontakte in aller Welt haben den Vorrang vor jeder anderslautenden sog. "wissenschaftlichen" Erklärung. Die Erfahrungen des Spiritualismus sind mit Hilfe modernster Apparate (Aufzeichnungsgeräte, Infrarotfotografie usw.) zuverlässig nachzuweisen. 



Es ist nicht zu bestreiten, daß die Wissenschaft viele falsche Definitionen zur Hand hat, die alle mit dem Bewußtsein und der Gehirntätigkeit in Zusammenhang stehen. Vielen Menschen könnte besser geholfen werden, wenn man bei der Wahrheit bliebe. Wir wollen hier nur einige Beispiele falscher Erklärungen anführen: 


  1. Wenn beispielsweise ein Bein amputiert wird, so hat der Patient auch nach dem Verlust des Beines ein unverändertes Gefühl, sein amputiertes Bein noch zu besitzen. Es handelt sich um Signale des ASTRALKÖRPERS, der mit allen Gefühlen ausgestattet ist. Die Wissenschaft dagegen nennt diese Wahrnehmung, die über das Bewußtsein geht, ein "Reizecho". Man nimmt irrtümlich an, daß der Patient mittels "Einbildung" derartige Empfindungen hat.


  1. Durch Hirnschädigung können Sinnesorgane ihre Funktion einstellen, z. B. Taubheit oder Blindheit. Und doch ist es möglich, daß nach einer gewissen Zeit die Taubheit oder die Blindheit verschwindet. Nun erklärt die Wissenschaft, daß andere Gehirnzellen die Tätigkeit übernommen hätten. Doch in Wirklichkeit handelt es sich auch hier um Funktionen, die der ASTRALKÖRPER bzw. die Seele übernommen hat, da der ASTRALKÖRPER selbständig arbeitet. 


  1. Es gibt einen Fall, wo ein Mensch sein Auge verloren hat, wobei alle Reste des Auges entfernt wurden. Trotzdem konnte der Patient mit der leeren Augenhöhle sehen! Ja, die Sehkraft war so stark, daß er nachweislich durch Wände hindurchschauen konnte. Auch hierbei handelt es sich um eine Funktionsübernahme durch den ASTRALKÖRPER.


Wenn ein Mensch stirbt, sich also von seinem physischen Körper löst, dann übernimmt der ASTRALKÖRPER sämtliche Funktionen, die mit dem Bewußtsein zusammenhängen, d. h. die Seele wird selbständig und damit unabhängig von der Materie. 


Falsche Erklärungen verlangsamen den Fortschritt. Würde man den Erfahrungen und Erkenntnissen des Spiritualismus folgen, so würde man sicher viele weitere Möglichkeiten erforschen können, die letztendlich dem Patienten helfen. CHRISTUS war in dieser Beziehung ein Heilkundiger, der auf diese Weise wahre Wunder vollbrachte. Er aktivierte die Selbstheilungskräfte der Seele und schuf Ersatzorgane. 


Viele Experimente unter Hypnose bestätigen, daß die Seele auch ohne körperliche Funktionen Wahrnehmungen hat, die sogar weit besser sind, als wenn der materielle Körper dazwischengeschaltet wird. In vielen Fällen will sich die Wissenschaft aus der Schlinge ziehen, indem sie einfach erklärt, daß sie "vor einem Rätsel steht". Mit Rätseln ist uns aber nicht geholfen und Rätsel müssen enträtselt werden. In schwierigen Fällen hilft uns immer der Kontakt zum Geistigen Reich, denn auch die Jenseitigen sind an unseren Problemen und besonders an unserem spirituellen Fortschritt interessiert. Doch die Wissenschaft macht überhaupt keinen ernsthaften Versuch, sich auf diese Weise Belehrung zu verschaffen. Man sonnt sich in Hochmut und will nicht zugeben, daß im Jenseits INTELLIGENZEN leben, die es besser wissen. In dieser Beziehung sind uns außerirdische Zivilisationen weit überlegen. Sie arbeiten mit dem Geistigen Reich sehr eng zusammen und sind uns dadurch sowohl spirituell als auch technisch sehr weit voraus. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1973 


Ein bekannter Psychologe, Nervenspezialist und akademischer Philosoph, der meine Arbeiten gelesen hat, kam auf den Gedanken, mich wegen der NEUOFFENBARUNGEN zu testen. Er fragte mich mit durchbohrenden Blicken nach dem Unterschied zwischen einer Treppe und einer Leiter und zwischen einem Staatsanwalt und einem Rechtsanwalt. Ich kam in die größte Versuchung, ihn anstelle einer Antwort zu fragen, ob er mir erklären könne, was der Unterschied zwischen einer echten Offenbarung und einer pathologischen Bewußtseinsspaltung sei? - Dieses Tatsachenbeispiel soll dem Leser klarmachen, wie ein Wissenschaftler zu urteilen vermag, der viel Wissen in sich aufgenommen hat, aber leider mit der Fülle des Wissens nicht logisch umgehen kann. 


Derartige Fälle sind durchaus nicht selten. Sobald ein solcher Mensch etwas von "medialen" Arbeiten oder von einem "bekannten Medium" hört, ist sein Urteil darüber schon vorgefertigt, weil es in seinem geistigen PROGRAMM steht. Er ist außerstande, anders zu urteilen, weil das Universitätswissen ein anderes Urteil einfach nicht zuläßt, auch dann nicht, wenn tausend andere Tatsachen dagegen stehen. Der Wissenschaftler hätte schon aus der Qualität und dem Niveau der geistigen Arbeiten ersehen müssen, daß es sich hier um etwas Außergewöhnliches handelt und erkennen müssen, daß seine Fragen geradezu lächerlich sind. Doch der Hochmut läßt eine andere Beurteilung nicht zu, denn er fragt nicht nach der Leistung, sondern nach der Art des Zustandekommens. Das mediale, spirituelle und inspirierte Resultat interessiert ihn überhaupt nicht, sondern nur die Tatsache des paranormalen Kontaktes, den er unbedingt abstreiten möchte. Solche Menschen sind davon überzeugt, daß alles Mediale reiner Quatsch ist, auch wenn es genial aussieht. 


Die Universitäten haben sich seit eh und je davon distanziert und ein intelligentes Weiterleben nach dem Tod abgestritten. Folglich müssen Doktoranden und alle anderen Absolventen der Universitäten diese Unterrichtung respektieren, sonst sind sie ihrem Titel gegenüber nicht treu. 


Wenn es so ist - und leider ist es immer noch so - tun mir die besessenen und medial veranlagten Menschen leid, die in den geschlossenen Anstalten sitzen und kein Verständnis finden. Warum holen sich die Irrenärzte keinen Rat ein, den sie bei erfahrenen Spiritualisten unbedingt finden würden? - Das Eisen ist ihnen zu heiß! Sie fürchten sich vor ihren Kollegen, die ebenfalls auf den Universitäten in falscher Richtung unterrichtet und informiert worden sind. 


Sonderbarerweise ändert sich dieser Zustand in einem atheistischen Land. In der Sowjetunion macht man viele spirituelle Versuche, indem man nicht auf die Vorurteile achtet und kommt zu erstaunlichen Resultaten. Aber man versucht sie anders zu deuten, indem man alles Mögliche anführt, nur nicht das GEISTIGE REICH. 


Um diesen Zustand richtig zu beurteilen gibt es nur eine Erklärung: Es handelt sich nicht um eine Religionsverfolgung, sondern um die Verfolgung des großen SCHÖPFERS, der über allen Menschen steht. 


Die Wissenschaft will nicht, daß es HÖHERE INTELLIGENZEN gibt, die über der Wissenschaft stehen. Das könnte dem ganzen akademischen Nimbus schaden. Aus Prestigegründen ist es besser, alles hartnäckig abzustreiten.





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1973 


Gerichte und Strafvollzug können auf die Mithilfe der Wissenschaft nicht verzichten. Die Sachverständigen haben einen großen Anteil bei der Rechtsfindung. Es gibt aber Fälle, wo man vergeblich nach einem Motiv sucht, das sich nicht finden läßt und somit die Richter vor eine schwierige Aufgabe stellt. Was kann einen Menschen zu einem Verbrechen veranlassen, wenn scheinbar kein Motiv vorhanden ist?


Wir sind der Ansicht, daß es keine Tat ohne ein Motiv gibt. 


Die geistigen BEREICHE des Menschen liegen nicht nur im Diesseits, sondern erstrecken sich auch weit in das Jenseits hinein, denn auch dort gibt es lebende WESEN, die oft die gleichen Probleme haben wie sie bei uns vorkommen. Folglich können die gesuchten Motive auch im Jenseits liegen, wo sie natürlich schwerer aufzuspüren sind, zumal die meisten Wissenschaftler an solche Möglichkeiten überhaupt nicht glauben. Der amerikanische Irrenarzt Dr. med. Wickland hat gerade auf diesem Gebiet bedeutende Forschungen angestellt und eine ganze Reihe von interessanten Resultaten erzielt. Leider bleiben diese Erfahrungen unbeachtet.


Wenn ein Motiv für eine gerechte Beurteilung fehlt, so sollte man dasselbe im Jenseits suchen. Es gibt genug Fälle, wo die Jenseitigen in unser Leben hineinwirken und sogar Rache üben, indem sie einen medialen Menschen als Instrument benutzen, der dann ihre Absichten ausführt. Bei der Beurteilung des Strafmaßes entstehen selbstverständlich Schwierigkeiten, denn es gibt ja einen oder mehrere Mitschuldige, die nicht herangezogen werden können und einem anderen GESETZ unterliegen.



Aber es gibt auch Fälle, wo ein ins Geistige Reich gegangener Mensch die Wahrheit erkennt und feststellt, wie er im Leben von seinen Mitmenschen und Verwandten hintergangen worden ist. Der Krieg um ein Erbe kann ebenfalls Feindschaft auslösen und die Motive für eine Rache ergeben. Jedenfalls gibt es immer ein logisches Motiv für eine Tat. Auch gute Taten haben ihre Motive und diese können ebenfalls im Jenseits liegen.


Es ist sehr bedauerlich, daß gerade die Wissenschaft so wenig davon weiß. Spirituell aufgeklärte Sachverständige müßte es geben, denn das würde der Gerichtsbarkeit helfen und der Gerechtigkeit dienen.



Sehr oft handelt es sich nicht nur um ein EINZELWESEN, das aus dem Jenseits heraus manipuliert, sondern oft sind es ganze GRUPPEN, die sich sozusagen zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben. Die menschliche Verhaltensweise liefert die Motive, auch wenn diese im Jenseits liegen.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1973 


Die Entwicklung der Erdenmenschheit wird durch die Wissenschaft bestimmt. Doch wenn sich die Wissenschaft in wichtigen Punkten irrt, so erfaßt dieser Irrtum die ganze Menschheit und lenkt sie in falsche Bahnen. Es besteht kein Zweifel daran, daß sich die Wissenschaft in mancher Hinsicht irrt. Ein ganz bedeutender Irrtum ist die Annahme, daß der gesamte Bewußtseinsprozeß des Menschen im Hirn stattfindet und ohne Hirn kein Bewußtsein existieren kann. 



Selbstverständlich fragt die Wissenschaft nach unanfechtbaren Beweisen für eine derartige Behauptung. Aber selbst wenn diese Beweise vorliegen hat die Wissenschaft doch das letzte Wort und wird diese Beweise nicht anerkennen, wenn sie es nicht will. Man hat also die Möglichkeit, die gesamte Erdenmenschheit zu täuschen oder irrezuführen. 



Wenn das Bewußtsein nicht immateriell existieren würde, gäbe es überhaupt keine Kommunikation mit jenseitigen INTELLIGENZEN. Es handelt sich dabei nicht nur um ein paar Einzelfälle von Kommunikationen, sondern um Millionen solcher Verbindungen. Dabei benutzt das Geistige Reich alle Möglichkeiten sich zu offenbaren, auch echte Spukfälle und andere Phänomene gehören dazu. Das alles aber reicht für die Wissenschaft nicht aus, denn sie verteidigt den Elementarirrtum mit unfairen Mitteln, nur um das Prestige der Gelehrsamkeit zu wahren. 


Ein typisches Beispiel: Ein sensibler Mensch besitzt eine Überreichweite seiner Sinnesorgane. Er kann so fein wie ein Hund hören und riechen und obendrein auch einiges vom Jenseits wahrnehmen. Nun berichtet er über seine außergewöhnlichen Wahrnehmungen. Man fragt die Wissenschaft und diese sucht nach einer Erklärung, die für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Dabei darf die abgegebene Meinung den allgemeinen Standpunkt der Wissenschaft nicht erschüttern. Folglich sagt man: "Es handelt sich um eine hochgradige Einbildung bzw. um eine Halluzination." - Damit ist das "wissenschaftliche" Urteil gesprochen. Alle Einwände von nichtakademischer Seite werden nicht akzeptiert. Sogar eine Kritik aus den eigenen Reihen, die zugunsten des medialen Menschen ausfällt, wird angefeindet und der betreffende Akademiker verspottet.


Diese Betrachtung der Situation ist keine Mutmaßung, sondern eine Tatsache, die schon Jahrtausende zurückreicht. Es handelt sich um einen ähnlichen dogmatischen Irrtum, wie er auch in den Religionen vorkommt. 


Mit unendlicher Mühe hat die Parapsychologie eine Bresche in diese Mauer des Starrsinns geschlagen. Aber noch besteht diese Mauer und der Weg der Massen ist noch nicht frei.



Leider sind die geistigen Phänomene auf gewisse Menschen beschränkt, so daß nicht jeder Wissenschaftler die Möglichkeit hat, eigene Erfahrungen zu sammeln. Inzwischen ist aber die Fachliteratur so angewachsen, daß sich auch ein Akademiker durchaus orientieren kann. Aber hierzu fehlt es an Interesse und an der Fähigkeit des Urteilsvermögens.


Für einen erfahrenen Spiritualisten, der ein Leben lang in dieser Richtung geforscht hat, ist es eine entsetzliche Pein, mit ansehen zu müssen, wie die Welt im Irrtum, in der Lüge und in der Gemeinheit feststeckt, ohne dabei wirklich helfen zu können.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1973 


Die PSI-Forschungen in der Sowjetunion werden zum Teil durch eine falsche Interpretation gehemmt. Die Kommunisten können sich nicht damit abfinden, daß der Mensch eine überlebende Seele besitzt. Sie gehen immer noch von der Annahme aus, daß das menschliche Bewußtsein im Hirn verankert ist. Wenn diese Annahme richtig wäre, so würde der gesamte Spiritualismus mit all seinen Erfahrungen und Erkenntnissen ein Irrtum sein.



Würden die Sowjets bei ihren Definitionen diese Tatsache berücksichtigen, kämen sie viel schneller zu echten Erkenntnissen. Aber die Kommunisten betrachten die PSI-Forschung nicht als einen Weg zur Wahrheit, sondern sie suchen hinter die Geheimnisse der Schwarzen Magie zu kommen, weil sie glauben, daß die Schwarze Magie eine ungeheure ENERGIEQUELLE ist, die man zur Beherrschung der Menschheit einsetzen kann.



Leider hält die akademische Wissenschaft nicht viel von der Dämonie und auch nicht von dem Widersacher GOTTES. Aber die Menschheit im allgemeinen müßte eigentlich erkennen und wissen, daß die Dämonie kein Märchen ist.


Zur Zeit konzentrieren sich die Sowjets besonders auf die Telepathie. Sie stellen Kontakte zwischen Menschen her und schulen die gegenseitige Gedankenübertragung, um möglichst ganze Sätze und Botschaften übermitteln zu können. 



Es gibt viele andere Arten der Telepathie, z. B. die Gedankenübertragung zwischen einem Diesseitigen und einem Jenseitigen. Diese Art der Kommunikation nennt man "Hellhören". Die klassische Telepathie ist das Erfassen von gedanklichen Vorstellungen eines anderen Gedankenträgers. Es ist sehr bezeichnend, daß die japanischen Spiritualisten die Geistwesen als "jenseitige Gedankenträger" betrachten. In Deutschland diskriminiert man diese GEDANKENTRÄGER, indem man sie überall als idiotische Gespenster darstellt, die nichts anderes können, als Schabernack und Gruseln zu verbreiten. Welch ein Irrtum!


Die Wissenschaft muß zur Kenntnis nehmen, daß das Diesseits und ebenso das Jenseits fest zusammengehören. Beide Daseinsbereiche bilden eine Einheit, auch wenn die FREQUENZEN verschieden sind. Das Diesseits ist eine materielle Entwicklungsstufe für den Menschen. Das Jenseits ist eine weitere ENTWICKLUNGSSTUFE, wenn auch geistig stärker betont. 


Ohne die Mitwirkung jenseitiger GEDANKENTRÄGER wäre eine Entwicklung im Diesseits kaum möglich, denn alle Fortschritte und Erkenntnisse der Menschheit beruhen auf dieser Koproduktion, d. h. auf dieser geistigen Zusammenarbeit. 


Ohne Zweifel besteht die menschliche Überlegenheit in der Macht des Geistes. Aber dieser Geist ist nicht nur im Diesseits vorhanden, sondern überwiegend im Jenseits, von wo aus er inspiriert wird. 



Leider besitzen die Sowjets die besseren Mittel bzw. die größeren Finanzen für dieses Gebiet. Aber sie müssen erst die ABC-Schule des Spiritualismus durchlaufen, wenn sie wirklich Erfolg haben wollen. Dieser Erfolg ist aber nicht durch die Schwarze Magie zu erreichen, sondern durch eine vernünftige Gottsuche.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1973 


Selbstverständlich besitzt die Wissenschaft empirische Erfahrungen. Das besagt aber nicht, daß sie keine Vorurteile hat. Diese, für den Fortschritt gefährlichen Vorurteile, werden auf den Bildungsstätten erwähnt und leider von den Studenten als erkannte Wahrheit aufgefaßt. Eine derartige Programmierung des menschlichen Geistes hält oft ein ganzes Leben lang. 


Auf diese Weise ist der Spiritualismus jahrtausendelang immer wieder zu kurz gekommen. Erst im 20. Jahrhundert bequemt man sich dazu, die Vorurteile zu überprüfen. Was dabei herausgekommen ist, wird heute mit "Grenzwissenschaft", "Parapsychologie" oder "PSI" bezeichnet. 



Die Frage lautet: Ist die Lehre von der geistigen Weiterexistenz des Menschen empirisch? Wenn eine Erkenntnis oder Entdeckung empirisch wird so heißt das: Anerkennung durch die Wissenschaft aufgrund vielfacher Erfahrungen. Was die Lehre vom Weiterleben nach dem Tode betrifft, so gehen die Erfahrungen in die Millionen! Daran kann es also nicht liegen, daß die wissenschaftliche Anerkennung ausbleibt. 


Wir wissen aus zuverlässigen Quellen, daß viele Wissenschaftler diese Lehren für absolut empirisch halten. Aber sie schweigen vor der Öffentlichkeit - und erst recht vor den Universitäten. Viele Unterredungen haben ergeben, was als eigentlicher Grund für die Mißachtung einer so gewaltigen Erkenntnis und Lehre anzusehen ist. 



Aber eine solche Maßnahme würde vergleichsweise ein "Attentat" auf die Menschheitsführungen der ganzen Welt bedeuten. Es wäre eine Kriegserklärung gegen den Widersacher GOTTES, der augenblicklich um sich schlagen würde. Der Widersacher ist es, der dieses GROSSE TABU kreiert, damit die Menschheit weiter im Zweifel verharrt.


Wie wichtig der Spiritualismus mit all seinen positiven Erkenntnissen ist, haben wir täglich vor Augen: Leser und Interessenten schreiben uns begeistert, welche Auswirkungen dieses Wissen für sie hat. Menschen werden plötzlich spontan gesund, verlieren ihre negativen Komplexe und leben zufrieden und harmonisch ohne die geringste Angst vor dem Tod. 




Wenn die Erfahrungen auf diesem Gebiet nicht zählen, so wird die Menschheit glatt hintergangen und der Wahrheit beraubt. Die PSI-Forschungen in den USA und in den Ostblockstaaten haben den Schleier vom Okkultismus hinweggezogen; aber die politische Gemeinheit liegt auf der Lauer, diese Erfahrungen in den Griff zu bekommen, um die Menschheit noch besser mißbrauchen zu können.


Wenn jetzt die Wissenschaft nicht aufpaßt ist es zu spät. Die empirische Anerkennung der spirituellen Erfahrungen und Erkenntnisse könnte jetzt noch das Schlimmste verhüten. Die Revolution auf dem Gebiet der Geistesforschung ist überfällig


Wir sind seit über 20 Jahren mit allen Erkenntnissen und Erfahrungen gut vertraut; in weit über 1.000 Séancen wurden über 8.000 Druckseiten erstellt. Wir glauben das Recht erarbeitet zu haben, die Wissenschaft vor einer geistigen Katastrophe zu warnen, die da heißt: 


       PSI-Forschung in den Händen der atheistischen Kriegsmaschinerie.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1974 


Spirituelle Experimente werden in fast allen Ländern der Erde betrieben. Selbstverständlich sind die Resultate verschieden, weil sowohl der Ort als auch die Menschen verschieden sind. Aber trotzdem gibt es übereinstimmende Merkmale, die klar zu erkennen geben, ob Kontakte und Phänomene echt sind oder nicht. Dabei spielen gerade die kleinen Merkmale die größte Rolle, weil sie eine höhere Beweiskraft besitzen.


Wir haben uns mit einigen Wissenschaftlern unterhalten und dabei festgestellt, daß sie in Bezug auf die Geistforschung nicht mehr Erfahrung besaßen als jeder Laie. Woher kam aber dann ihre negative Kritik über eine Fachrichtung, die sie während ihres Studiums nicht gehört haben und auch später nicht in Erfahrung bringen konnten? Diese Menschen haben sich auf das verlassen, was ihnen darüber durch Presse, Funk und Fernsehen und durch Erzählungen gesagt wurde. 


Leider sind plumpe Betrugsfälle oder negativer Hausspiritismus die Quellen, aus denen die Massenmedien in erster Linie ihr Wissen beziehen. Erläutern wir das an einem Beispiel: In einer Familie tritt ein Spuk auf. Es werden Gegenstände durch die Luft getragen und sogar zerstört. Im Grunde sieht alles nach großem Schabernack aus. Schließlich werden die Polizei und dann noch die Wissenschaft eingeschaltet. Man kommt mit modernen Meßgeräten zu dem Resultat, daß die Phänomene tatsächlich echt sind. Eine möglicherweise jenseitige Einwirkung wird dabei aber völlig außer acht gelassen. Im Gegenteil - man lacht über das Phänomen und schreibt diesen Unfug allein dem Medium zu, das in den meisten Fällen noch in der Pubertätsphase steckt. Das Urteil lautet: "Das Medium entlädt geheimnisvolle KRÄFTE, um eine seelische Stauung abzureagieren." Damit ist das negative Urteil gefällt, egal ob es stimmt oder nicht. 


Wer will behaupten, daß Spiritualisten keine Wissenschaftler sind? Auch wenn diese keine akademische Ausbildung erfahren haben, so können sie durchaus Autodidakten sein, die mehr Wissen besitzen, als es ein Studium auf einer Universität vermitteln kann. Ein permanenter Kontakt zu HÖHEREN GEISTWESEN ist einer Akademie weit überlegen. Außerdem haben die Spiritualisten bessere Maßstäbe zur Hand, nämlich die praktische Erfahrung und ihre Medien.


Was würde ein Spiritualist in dem oben geschilderten Spukfall tun? Er würde den Schaden begutachten und dann ein Medium einsetzen, um mit Hilfe des Mediums einen Kontakt zum Geistigen Reich aufzunehmen. In solchen Fällen stellt sich oft heraus, wer der Urheber des Spukes wirklich ist und warum er in Szene gesetzt wurde. Das aber wird von der akademischen Wissenschaft versäumt. Warum? Nun, diese Leute haben keine verwendungsfähigen Medien zur Hand und wenn sie ein solches Medium hätten, so wird es durch Laborversuche mißbraucht. 



Doch die Wissenschaftler, die sich nicht dem Geist, sondern der Materie verschrieben haben, belächeln die Medien, weil diese vorher beten wollen, daß sie auf Kerzenlicht bestehen und eine harmonische Musik bevorzugen. Das alles ist in den Augen der Wissenschaft völlig überflüssiger Kult.


Wir haben erlebt, daß ein Fernsehteam, das während unserer Séance filmte, uns zunächst Zugeständnisse gemacht hat, die Wünsche des Mediums zu erfüllen. Doch als die Kamera lief, wurden die unsinnigsten Fragen gestellt, die ein Jenseitiger überhaupt nicht beantworten kann, weil sie irdisch materiell und blödsinnig waren.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Februar 1974 


Der "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" behauptet: 


"Über die Existenz GOTTES braucht der Mensch nicht nachzudenken, denn die Materie wurde nicht erschaffen, sie war schon immer da und ist ewig."


Welche ungeheure wissenschaftliche Leistung bis man dahintergekommen ist. Diese Erforschung mit all ihren Beweisen muß Tausende von Bücherbänden füllen. Der normale Mensch fragt sich, mit welcher Frechheit man derartige Behauptungen im Namen der Wissenschaft aufstellt. In Rußland ist eine Kritik an derartigen Werken verboten. Inzwischen beschäftigt man sich dort allerdings mit der PSI-Forschung. 


Warum schweigt die Wissenschaft zu einer derartigen Behauptung? Ist sie der gleichen Ansicht?


Unter Berücksichtigung dieser Auffassung von der Existenz der Materie ohne SCHÖPFER würde die Entstehung des Lebens folgendermaßen aussehen: 



Auch das ist eine "Erkenntnis" der sowjetischen Lehre. Wir sehen, was das menschliche Denken alles hervorbringen kann. Der geordnete Ablauf aller Funktionen auf dieser Welt ist ein Anschauungsunterricht, wie er besser nicht sein kann. Jede geistige INFORMATION bewährt sich und strebt einer Optimierung zu. 


Es gibt eine Menge wissenschaftlicher Lehren, die bei den Studenten eine geistige Hirnoperation bewirken, die das Gewissen und somit die Verantwortung auslöschen oder verändern. Ein Journalist, der uns besuchte, schrieb einen großen Quatsch über den Spiritualismus. Als er zur Rede gestellt wurde, sagte er zu seiner Entschuldigung: 


"Ich bin nicht verpflichtet, mir ein bestimmtes Wissen anzueignen. Ich brauche als Journalist nur über eine Sache berichten und dabei kann ich meine eigene Meinung zum Ausdruck bringen. Wenn ich z. B. über einen Unfall zu berichten habe, muß ich nicht unbedingt dabeigewesen sein."


Leider wird jedoch ein Journalist von der Bevölkerung als "Experte" angesehen, der das Fach genau kennt. Ebenso werden wissenschaftliche Lehren und philosophische Betrachtungen für bare Münze blind hingenommen und später als persönlicher Wertmesser benutzt.


Die Menschheit könnte das Stadium der gegenseitigen Feindschaft längst überwunden haben, wenn der Unsinn, mit dem sie programmiert wird, endlich aufhören würde. Wo die menschliche Überlegung nicht ausreicht, dort stehen der Menschheit QUELLEN zur Verfügung, die uns intellektuell weit überlegen sind, die aber aus purer Dummheit abgelehnt werden.


CHRISTUS war ein kluger Mann, was ihm den Ruf einbrachte, GOTTES SOHN zu sein. Er verließ sich nicht allein auf sein menschliches Denken, sondern erweiterte sein Wissen durch seine Medialität. Er schrieb mit Hilfe der automatischen Medialschrift mit dem Finger in den Sand und holte sich Auskunft aus dem Geistigen Reich. Das wurde in der Bibel festgehalten. Auch die Wissenschaft unserer Tage könnte davon einen guten Gebrauch machen, doch dazu muß man gläubig und nicht atheistisch sein.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


März 1974 


Heute ist die Wissenschaft an einem Punkt angelangt, wo ihre selbstgesteckten Grenzen deutlich zeigen, daß hinter diesen Grenzen ein ungeheuer großes Gebiet liegt, das man so nicht vermutet hat. Es ist daher an der Zeit, daß man diese selbstgesteckten Grenzen aufhebt, weil man sonst nicht weiterkommt. Man fürchtet jedoch, daß man öffentlich zugeben muß, daß man fahrlässig und oft genug böswillig und bewußt etwas lächerlich gemacht hat, das die Existenz des Menschen in ein ganz anderes Licht stellt. 


Die Laienforschung soll nicht Recht bekommen. Doch jetzt stellt sich heraus, daß die Laienforschung auf dem spirituellen Gebiet der akademischen Wissenschaft himmelhoch überlegen ist. Doch noch scheut man sich, die lebendige Existenz des Geistigen Reiches anzuerkennen.


Die PSI-Forschung zeigt, daß der Mensch ein gewaltiges Potential an unbekannten KRÄFTEN besitzt. Doch diese KRÄFTE sind nicht nur im physischen Körper vorhanden, sondern hauptsächlich im psychischen ENERGIEKÖRPER. Der psychische ENERGIEKÖRPER existiert jedoch nicht allein im lebenden materiellen Menschen, sondern überlebt unverletzbar den Tod und existiert im Geistigen Reich weiter. An diesem ENERGIEKÖRPER ändert sich absolut nichts, egal ob er zu einem lebenden materiellen Körper oder zu einem geistigen ASTRALKÖRPER gehört.


Bis jetzt ist man in akademischen Kreisen immer noch der Meinung, daß die PSI-Kräfte, d. h. die übersinnlichen ENERGIEN, ausschließlich im Medium verankert sind. Aber das ist ein absoluter Irrtum; denn diese KRÄFTE, zu denen auch das Bewußtsein gehört, sind diesseitig und jenseitig die gleichen. Wenn ein Mensch stirbt, dann ändert sich nur das Verhältnis zur Materie, niemals aber das Verhältnis zu den Bewußtseinsvorgängen. Folglich lebt das Bewußtsein des Menschen unverändert weiter.


Wenn die Wissenschaft diesen entscheidenden Faktor nicht anerkennen will, wird sie zwangsläufig an dieser selbstgeschaffenen Grenze steckenbleiben. Immer wird es heißen: "Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel" oder "Wir finden keine Erklärung"



Unsere eigenen Experimente haben gezeigt, daß z. B. die Levitationen (Aufhebung der Schwerkraft) nur in Verbindung mit jenseitigen KRÄFTEN zustandegebracht werden konnten. Die Wirkung ist ähnlich, als wenn man Gas mit Sauerstoff mischt. Zwei Fluide müssen zusammenwirken. Wir konnten diese Tatsache sehr gut beobachten, weil wir während der Experimente stets parallel mittels der Medialkontakte mit dem Geistigen Reich korrespondierten. Auf diese Weise war es möglich, die Levitationen genau zu manipulieren. - Das gleiche Experiment konnte auch bei den RAPS, d. h. bei Klopflauten und Materiebewegungen durchgeführt werden. Sämtliche spiritistischen Phänomene konnten von uns genau kontrolliert werden, weil wir mit den Jenseitigen zusammenarbeiteten und uns während der Experimente laufend mit Hilfe der automatischen Medialschrift verständigten.


Es ist wirklich ein großer Fehler, daß man bei aufsehenden Phänomenen, z. B. beim Spuk, nicht mit Hilfe eines geeigneten Mediums Kontakt mit dem Jenseits aufnimmt, anstatt Vermutungen aufzustellen, die keinesfalls stimmen. Oder hat man keine geeigneten Medien zur Verfügung?


Echte Spiritualisten sind der Wissenschaft in der PSI-Forschung weit voraus. 


Leider hat die heutige PSI-Forschung ein negatives Ziel vor Augen, nämlich die gesteuerte Beherrschung der Massen. 


Der echte Spiritualist hat die göttliche ERKENNTNIS zum Ziel.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


April 1974 


Aufgrund der akademischen Ausbildung entsteht leider oft ein krankhafter Dünkel, so daß viele Vertreter der Wissenschaft von sich annehmen, daß sie sich zu einer besonderen Art bewunderungswerter Menschen entwickelt haben. Internationale spirituelle Kontakte haben jedoch gezeigt, daß das nicht der Fall ist, sondern daß man sich in vielen Dingen irrt und damit auf der Welt ein Chaos ausgelöst hat.


Noch vor wenigen Jahren urteilte man völlig ablehnend über die Telepathie. Ebenso hielt man den Spuk für eine Betrügerei. In vielen Fällen wurden bedeutende Medien diskriminiert oder sogar ruiniert. Heute weiß man, daß es Telepathie gibt. Trotzdem hat die Wissenschaft auch von dieser Art der Verständigung völlig falsche Vorstellungen. Dies wird solange der Fall sein, wie sie nicht willens ist, ihre Ansichten über die menschliche Seele zu korrigieren.


Die Seele ist kein Produkt des physischen Körpers und auch nicht Bestandteil des Hirns. Die Seele ist zwar mit dem Hirn gekoppelt, aber sie wird nicht durch die Materie erzeugt. Wenn es anders wäre, gäbe es keine Kontakte zwischen Diesseits und Jenseits. Solche Kontakte finden jedoch in der ganzen Welt statt und sind uralt. Schon CHRISTUS bediente sich des automatischen Schreibens, um Mitteilungen von Jenseitigen zu erhalten. Diese Tatsache ist klar und deutlich in der Bibel aufgezeichnet. Ebenso hören viele Menschen STIMMEN aus dem Jenseits, aber der Irrtum der Wissenschaft hält sie für geisteskrank. Es mag sein, daß hin und wieder ein medialer Mensch seine eigenen Gedanken des Unterbewußtseins hört, aber alle Propheten können bezeugen, daß sie Verbindung mit Jenseitigen hatten. Allerdings haben sie sich oft eingebildet, daß sie mit Engeln gesprochen haben, nur weil sich jene Jenseitigen dafür ausgegeben hatten. Einen Beweis dafür, daß es sich tatsächlich um Engel gehandelt hat, gab es nicht.


Die Wissenschaft steckt in einer ungeheuren Schuld, denn sie mißachtet die Existenz des Geistigen Reiches, obwohl dieses REICH die eigentliche HAUPTEXISTENZEBENE des Menschen ist. Obgleich die Wissenschaft sehr wißbegierig ist, so interessiert sie sich nicht genügend für die Weiterexistenz nach dem Tod. Aber nach dem Tod fängt das Leben in einem unvorstellbaren Superlativ erst richtig an. 


Die Wissenschaft versteht unter Telepathie das Fernfühlen und Erfühlen von gedanklichen Vorstellungen. Auch das ist nicht ganz richtig. Ich habe an mir selbst erfahren, daß es eine Telepathie gibt, die vom Jenseits her zum Menschen erfolgt und diese ist absolut verbal. Es ist der gleiche Vorgang, wie ihn der Reiseschriftsteller Karl May beschrieben hat, dessen Erfolgsromane nicht allein inspiriert, sondern verbal diktiert worden sind. 


Ebenso habe ich aus eigener Erfahrung die Feststellung gemacht, daß außerirdische Menschen, die sich nicht im Geistigen Reich befinden, auf der richtigen GEDANKENFREQUENZ lange Botschaften übermitteln können.


Für dieses ungeheuer wichtige und wissenschaftlich hochinteressante Gebiet ist der zur Verfügung stehende Raum innerhalb der Universitäten und angegliederten Institute viel zu klein. Außerdem reichen die finanziellen Mittel überhaupt nicht aus, um ausgedehnte Forschungen durchzuführen. 


Erst kürzlich haben die Phänomene des Uri Geller zu einem Antrieb geführt, sich ernsthafter damit zu befassen. Aber es gibt einen WIDERSACHER, der seine Augen auf die Wissenschaft gerichtet hat.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Mai 1974 


Bis vor kurzer Zeit existierte der Begriff "Parapsychologie" überhaupt nicht. Die Grenzwissenschaft interessierte die Wissenschaft nicht und der Begriff "Okkultismus" wurde ins Lächerliche gezogen. Okkultismus heißt soviel wie im Dunkeln liegend. Daher nahm man allgemein an, daß es sich dabei um eine dunkle Sache handelt, die das Licht scheut. - Kein Wunder, daß die Parapsychologie noch in den Kinderschuhen steckt.


Der erfahrene Spiritualist weiß aufgrund jahrelanger Praxis, daß heute die Wissenschaft versucht, mit Hilfe von alten Irrtümern hinter das Geheimnis des Übersinnlichen zu kommen. Es gibt nur eine Wahrheit in dieser Sache und auch nur einen Weg, der zum Ziel führt:



Aber gerade davor schreckt die Wissenschaft am meisten zurück. Sämtliche geistigen Phänomene werden in den sterblichen Menschen verlegt. Das sind Erklärungen, als wenn man mit der linken Hand in die rechte Hosentasche greift.


An der Existenz eines Geistigen Reiches ist nicht zu zweifeln. 


Die Beweise gehen in die Millionen! 


Leider haben die Kirchen ihre eigentliche Aufgabe nicht erkannt und auch deshalb nicht erfüllt. Zwar hat man versucht, einen Kontakt mit der Geistigen Welt herzustellen, aber aufgrund einer Unkenntnis seitens der Kirche ist man dabei auf die Dämonie gestoßen und aus dieser nicht wieder herausgekommen. Folglich warnt die Kirche vor solchen Kontakten, die ihrer Meinung nach einen Anschluß mit dem Teufel darstellen.


Leider geht die Wissenschaft den gleichen Weg: Man besitzt eine ähnliche Grundeinstellung und die gleiche Unerfahrenheit und sitzt ebenfalls in den unteren SPHÄREN fest. 



Die Wissenschaft zeigt keinen Respekt vor den SPHÄREN des Geistigen Reiches. Die Existenz eines bewußten GOTTES ist ihr völlig gleichgültig. Außerdem will sie mit akademischem Besserwissen diesen Weg alleine gehen und nichts von den Erfahrungen der Spiritualisten wissen, die in den Augen der meisten Wissenschaftler nur dumme, abergläubische Phantasten sind. 



Das Geistige Reich braucht nicht bewiesen zu werden, denn seine Existenz ist millionenfach bewiesen worden und zwar auch von Menschen mit gutem Ruf und großem wissenschaftlichen Format. Es geht einzig und allein um die weltweite Anerkennung durch die Wissenschaft, die sich nicht eingestehen will, daß sie aus reiner Willkür die gesamten Ergebnisse parapsychologischer Forschung in Bausch und Bogen lächerlich gemacht hat.


Diese Verhaltensweise ist nicht übertrieben. Wir haben selbst diese Erfahrung gemacht, daß unsere Ergebnisse durch gezielte Lügen verdreht worden sind. Ebenso wurde ein Mitglied unserer Forschungsgemeinschaft, Herr Obermedizinalrat Dr. med. H. Gerbis, der jahrzehntelang ein Zirkelmitglied war, von seinen Kollegen schwer angegangen und als "verkalkt" bezeichnet. Das sind infame Intrigen und ein völlig unfaires Verhalten innerhalb einer Berufsgruppe, die das höchste Ansehen für sich beansprucht.





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juni 1974 


Es ist unverständlich, daß man zuläßt, daß Akademiker mit Doktorgrad gegen die Wissenschaft auftreten dürfen, wenn es sich um das Fachgebiet der Parapsychologie handelt. Kürzlich hat es ein Gewerkschaftspsychologe fertiggebracht, die Parapsychologie gewissermaßen als Unsinn hinzustellen und die Behauptung publiziert, daß es bisher noch nie möglich gewesen sei, okkulte Phänomene als echt zu befinden. In allen Fällen sei nur Lüge, Täuschung und Betrug nachgewiesen worden. Selbst bedeutende Forscher und Psychologen seien als wissenschaftliche Versager erkannt worden. 


Wir sind der Meinung, daß hier in böser Absicht ein bedeutender Zweig der Wissenschaft verhöhnt wird. Doch derartige Fälle gibt es genug und merkwürdigerweise bleiben die Verleumder ungeschoren. 


Ist die Wissenschaft wirklich so nachlässig, daß sie nicht merkt, daß auf diese Weise die Forschung und die wissenschaftliche Erkenntnis erschwert wird? Kein Wunder, daß sich Experten fürchten, ihre Meinung öffentlich zu bekunden, ja, sie scheuen sich vor ihren Kollegen, um nicht lächerlich gemacht zu werden.


Wir wissen, daß in einigen Fällen bekannte Wissenschaftler durchaus von den Erkenntnissen der Spiritualisten überzeugt wurden, aber sich trotzdem völlig neutral halten, weil ihnen dieses Eisen zu heiß ist. Doch wenn Wissenschaftler sich so verhalten, dann braucht man sich nicht zu wundern, daß die großen Publikationsmedien wie Presse und Fernsehen sich veranlaßt fühlen, diese Verleumdungen mitzumachen. Die Folge ist, daß die Weltöffentlichkeit immer wieder falsch informiert wird.


Daß dieser Gewerkschaftspsychologe von den Dingen überhaupt keine Ahnung hat und nur seine eigene Meinung kundtat, kann logisch bewiesen werden:



Dieser promovierte Gewerkschaftspsychologe, der sich zum Sprecher der akademischen Wissenschaft machte, behauptet in der Gewerkschaftszeitung, daß schon die Bezeichnung "Para" auf einen Unsinn hindeutet, der die Menschheit nur verdummt.


Man muß annehmen, daß diese niederträchtige Hetze genau nach den Regeln durchgeführt wird, wie es auch in der UdSSR der Fall ist. Millionen Rubel werden für okkulte Experimente ausgegeben, aber das Volk in Rußland wird falsch informiert. Das trifft auch für die Ufologie zu.



Es wurden schon viele Menschen vor Gericht geladen, die Zeugen eines Spuks gewesen sind. In den meisten Fällen konnte man diesen Zeugen einen Betrug nicht nachweisen. Erst kürzlich hat man einen berühmten Spuk für echt erklärt. Aber es wird von der Wissenschaft kein Doktor oder Gelehrter vor ein Gericht geladen, der behauptet, daß die ganze Parapsychologie innerhalb vieler Länder reiner Aberglaube ist, ohne eine Existenzberechtigung. Das ginge dann doch entschieden zu weit.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Juli 1974 


Es ist nicht zu begreifen, daß die Masse der Menschheit kein Interesse an einen LEBENSBEREICH zeigt, dem kein Mensch ausweichen kann. Sämtliche Länder der Erde werden erforscht, darüber hinaus interessiert man sich für das Leben auf anderen Sternen und man scheut keine Milliarden an finanziellen Mitteln, um zu erfahren, wie es auf anderen Sternen aussieht. Aber für das GEISTIGE REICH, in das jeder Mensch einmal eingeht, fehlt jedes Interesse, ja, man verleugnet sogar dessen Existenz.


Woher kommt diese Furcht vor einem DASEIN, das zur absoluten Gewißheit gehört?


Über diese entscheidende Frage mag jeder einmal nachdenken.


Wir haben große Erfahrungen mit Reportern und Fernsehleuten aufzuweisen. Dabei mußten wir feststellen, daß man uns durch Lügen und falschen Versprechungen veranlaßt hat, das Können der Medien zur Schau zu stellen. Aber die besten Beweise wurden der Öffentlichkeit unterschlagen und dafür die Resultate in böswilliger Absicht falsch interpretiert. - Es darf nicht sein, was tatsächlich existiert! 


Die Welt könnte ganz anders sein, jedenfalls viel positiver und die Menschen könnten viel gesünder sein, aber das alles wird verhindert, damit eine Minderheit ein Leben führen kann, wie es sich der Widersacher wünscht. Der Widersacher ist eine denkende und regierende MACHT, die jeder Spiritualist kennenlernt. Aber die Schmierfinken dieser Welt leugnen ihn ab und erklären ihn zur Hauptfigur des Aberglaubens


Hierin liegt das Unglück dieser Welt! 


Es ist unglaublich schwer, die Menschen in dieser Hinsicht aufzuklären und zu belehren. Wir, vom Medialen Friedenskreis Berlin, können von dieser Schwierigkeit ein "Lied" singen. Es gibt Menschen, die Millionen an finanziellen Mitteln für irgendeine Sache verschwenden, von der sie keine Ahnung haben und nur ihren Haß befriedigen wollen - doch die Wahrheit kämpft verzweifelt um ihre Anerkennung. 


Auch die meisten Wissenschaftler haben vom Spiritualismus überhaupt keine Ahnung oder eine völlig falsche Vorstellung, die sie von unwissenden Journalisten oder Besserwissern einfach übernommen haben. Unsere Gespräche, die wir mit Akademikern geführt haben, zeigen deutlich, wie unfaßbar naiv die Fragen gestellt wurden. Hinzu kommt ein Eigensinn in Form eines Hochmutes, nämlich die allgemeine Antwort: 


"Ich habe gründlich studiert. - Mir macht keiner etwas vor. - Ich weiß es besser!"


An dieser Mauer der Überheblichkeit und der Unerfahrenheit scheitert jeder Versuch einer Belehrung. Selbst Wissenschaftler von Ruf sind kaum imstande dagegen anzukämpfen. Von vielen Seiten wurde uns der Vorschlag gemacht mitzuwirken, um alle spirituellen Zirkel zusammenzufassen, damit eine mächtige Lobby entsteht, sich öffentlich gegen jede Verunglimpfung zu wehren. 


Unseren Lesern sei jedoch ins Gewissen geredet, daß der Spiritualismus in Amerika, England und in Japan enorme Ausbreitung gefunden hat. Auch in Brasilien ist er sehr bedeutend, doch wird er dort von der Katholischen Kirche arg verfolgt. In Japan hat man in Tabuse einen spirituellen Tempel errichtet, der Millionen gekostet hat. Die Mission sendet ihre besten Vertreter auf Weltreise, um dafür zu werben.


Der Böse kommt an das Böse heran, doch der Gute findet das Gute. Darum heißt es sehr richtig: "Klopfet an, so wird euch aufgetan." Diese Worte haben auch für Wissenschaftler ihre Bedeutung. Mit falscher Einstellung und mit lächerlichen Zweifeln ist nichts Positives zu erreichen. Die Wissenschaftler sollten sich beispielsweise um das Werk ihres Kollegen Dr. Emil Mattiesen kümmern und es gründlich studieren - bevor sie urteilen!




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


August 1974 


Die Wissenschaft ist sich darüber klar, daß die Seele des Menschen den Körper beeinflußt. Eine ganze Reihe von Erkrankungen entstehen erst durch diese Beeinflussung, man nennt sie psychosomatisch. Nun ist es aber so, daß nicht nur diese Erkrankungen psychosomatisch sind, sondern daß es auch umgekehrt der Fall ist. Folglich gibt es ebenso psychosomatische Heilungen. Diese Art der Gesundung ist von der Wissenschaft stets sehr kritisiert worden. Der bedeutende Lehrer JESUS CHRISTUS hat darauf hingewiesen. Er sagte: 


"Nicht ich, sondern dein Glaube hat dir geholfen."


Welcher Glaube ist es, der in solchen Fällen hilft? Es ist kein gewöhnlicher Glaube, sondern der spezielle Glaube, daß es einen SCHÖPFER gibt, der eine ORGANISATION der Hilfe aufgebaut hat. Wir haben also einen glaubwürdigen Beweis dafür, daß der Glaube an GOTT ein ziemlich umfangreiches Mittel zur Gesundung und Heilung ist. Er ist eine sehr wirksame Medizin! 



Dieser objektiven Tatsache ist leider viel zu wenig Beachtung geschenkt worden. Die meisten Mediziner sehen es nicht gerne, daß GOTT den Patienten hilft. Sie sind die Ärzte und wollen ihr Ansehen nicht geschmälert wissen. 


Es ist an der Zeit, daß die Wissenschaft sich bemüht, den Gottglauben zu erforschen, der die natürlichste Heilweise im ganzen Universum darstellt. 




Die Seele kann Wunder vollbringen! Auch die Ostblockstaaten haben neuerdings durch die Parapsychologie festgestellt, daß die menschliche Seele über phantastische KRÄFTE verfügt, die man nun in den Griff bekommen möchte, um sie aus politischen Gründen zu mißbrauchen. Dabei ist der überaus wertvollen Seele in keiner Weise die Bedeutung zuerkannt worden, die sie wirklich hat. Selbst die Magie geht über die Seele, denn psychische Erkrankungen und Heilungen sind magische Eigenschaften der Seele. 


Es ist sehr wichtig, zu erforschen, welche Funktionen die Seele hat. Bei dieser Erforschung wird sich zeigen, daß die Seele den Tod überlebt, weil ihre Existenz UNIVERSELL ist. Bei der Erforschung ist zu beachten, daß nicht nur der materielle Körper erforscht wird, sondern daß die Seele der wichtigste Teil des Körpers ist. Diesen Teil zu diskriminieren ist unwissenschaftlich!


Die Bibel enthält einige wichtige Hinweise, die leider von den Kirchen falsch interpretiert worden sind. Parapsychologische Forschungen in allen Ländern der Erde haben seit mehr als 1.000 Jahren gezeigt, daß die Seele des Menschen mit vollem Bewußtsein auch noch nach dem Tode weiterexistiert. 



Intelligenz und Denkfähigkeit sowie alle Gefühle kommen auch ohne Gehirn zustande. Unzählige Versuche mit geeigneten Medien haben den Beweis erbracht, daß diese Medien alles wahrnehmen konnten, ohne sich der materiellen Sinnesorgane zu bedienen. Derartige Medien können Gegenstände auch mit verbundenen Augen sehen, sie können auch ohne ihr Gehörorgan hören und verstehen. In all diesen Fällen kommt es darauf an, einen Zustand zu bewirken, der der Seele die Möglichkeit gibt, ohne Umwege direkt wahrzunehmen. Leider sind diese Resultate nicht so akzeptiert worden, wie sie es verdienen, weil die Vorurteile noch immer sehr stark sind.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


September 1974 


Im Mai 1974 haben wir unter dieser Rubrik veröffentlicht, daß die Wissenschaft aus reiner Willkür die gesamten Ergebnisse parapsychologischer Forschung in Bausch und Bogen lächerlich gemacht hat. Da unser Menetekel weltweit verbreitet wird, besonders aber wissenschaftlichen Instituten und Regierungskreisen zur Kenntnis gebracht wird, haben wir folgende Antwort erhalten:



MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR RADIOASTRONOMIE 

19. Juni 1974 


"Ich bezweifle, daß hinter diesen Sätzen auch nur das mindeste Bemühen um ein Verständnis für die Arbeitsweise eines Astronomen steht. Die Astronomen bemühen sich seit Jahrhunderten, Schritt für Schritt das Universum besser zu verstehen und alle Erkenntnisse mit der erforderlichen wissenschaftlichen Vorsicht und Sorgfalt zu formulieren.


Dr. B. H. Grahl



Hier hat sich jemand eine Jacke angezogen, weil sie ihm paßte? Wir überlassen es unseren Lesern und Interessenten darüber nachzudenken. Wir wollen keinen Streit vom Zaune brechen, denn wir haben nur die Wahrheit und den Fortschritt im Sinn. Außerdem streiten wir um die Anerkennung des wissenschaftlichen Spiritualismus.


Ein Dichter hat für uns eine Antwort geschrieben, die wir hier abdrucken:



"Ein Sandkorn ist der Erdball", rufst du aus

und blickst ergriffen auf den Sternensaus.

Dann wendest du dich um und lauschst beim Tee 

den Professoren A und B und C.

Und siehe da, auf deinem Körnchen Sand

erhebt sich Wissenschaft, ein Elefant.

Das Korn bleibt Korn. Du aber, fromm und munter, 

du bringst den Elefanten auf ihm unter.

Und liegst davor sogar noch auf den Knien. 

Das Sandkorn trägt geduldig dich und ihn. 

Denn trotz Gelehrsamkeit und Hochgefühl,

ihr seid nicht größer als - ein Molekül.


       Christian Morgenstern



Uns ist bekannt, daß in den Hörsälen der Hochschulen und Universitäten die Studierenden mit Füßen trampeln und mit den Fäusten auf die Tische hauen, wenn das Übersinnliche oder göttlich Unfaßbare zur Sprache kommt oder nur am Rande erwähnt wird. Studenten, die einmal die Verantwortung für die Existenz dieser Welt übernehmen sollen, sind so negativ programmiert, daß sie unbewußt und ohne jede HÖHERE ERKENNTNIS negativ und atheistisch reagieren. Selbst die Kirchen sind machtlos gegenüber einer solchen Entwicklung, weil sie es versäumt haben, der Wahrheit auf wissenschaftlicher Grundlage nachzugehen. Sie können auf alle Fragen keine fundierte Antwort geben, weil sie nur mit Glaubensphrasen antworten können.


Doch den Herren Professoren vergeht augenblicklich jeder Spott, wenn sie Gelegenheit haben, an einer wissenschaftlichen spirituellen Séance teilzunehmen. Wir konnten das feststellen, als Professoren der Universität Göttingen an unseren Sitzungen teilnahmen. Man sollte nicht urteilen, wenn man sich nicht zuvor persönlich informiert hat. Kritik ohne Erfahrung ist bei uns nicht erwünscht.




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Oktober 1974 


Der Spiritualismus darf nicht mit dem profanen Hausspiritismus verwechselt werden. Ein wissenschaftlicher Spiritualismus ist ein sehr schwieriges Gebiet, das enorme Kenntnisse und Erfahrungen voraussetzt. Es ist ein Kampf zwischen Himmel und Hölle. Doch da akademische Wissenschaftler im allgemeinen weder an den Himmel noch an die Hölle glauben lehnen sie das Übersinnliche pauschal ab. 


Der Mensch will keine Verantwortung für sein Erdenleben tragen. 


Das kann man auch deutlich bei den Sowjets feststellen: Bei Filmaufnahmen, die den Austritt des ASTRALKÖRPERS zeigen, hat man eine atheistische Erklärung gefunden. Es kommt ja bei diesen Menschen immer darauf an, wie man ein Phänomen interpretiert. Die Russen sagen: 


"Es handelt sich um einen ENERGIEKÖRPER. Wir haben es also nicht mit einem Bewußtsein zu tun, sondern mit einer ENERGIE, die mit der Materie nicht gleichzustellen ist."


Das ist eine "wissenschaftliche Erklärung". Es zeigt sich sehr deutlich, daß selbst hochintelligente Menschen, wenn sie von der Politik beeinflußt werden, weiterführenden Gedanken leider nicht folgen können und oft auch nicht wollen oder dürfen.


Da der menschliche Verstand begrenzt ist, könnte die ganze Wahrheit nicht verstanden werden, selbst wenn sie von Geistern erklärt werden könnte. Wenn der menschliche Verstand intelligenter wäre und aufnahmefähiger für neue Ideen, so würde der Spiritualismus sich schneller verbreiten. 


Menschen, die sehr intelligent zu sein scheinen, können, wie sich herausstellt, oft neue Ideen und Erkenntnisse nicht aufnehmen, wie beispielsweise Monsieur Thiers, erster Präsident der 3. französischen Republik, der, obwohl ein hochintelligenter Mensch, nicht daran glauben konnte, daß Eisenbahnen möglich sind. Wie aber hätte sich dieser Gelehrte verhalten, hätte man ihm die Möglichkeit eines späteren Mondfluges aufgezeigt? – Solche Beispiele gibt es in Mengen! Auch ein Wissenschaftler von Format kann nur mit den Maßstäben arbeiten, die er als erwiesene Erfahrung akzeptiert und eingeordnet hat. 



Ein spiritualistischer Forscher, der mit zuverlässigen Medien jahrzehntelang experimentiert, die über jeden Zweifel erhaben sind und stets mit dem Jenseits korrespondiert und Erfahrungen austauschten, ist einem Akademiker, der nur durch Lesen und Hören unterrichtet worden ist, weit überlegen. Aus diesem Grunde muß das fachliche Urteil von jenen Menschen unbedingt gehört werden, die eine jahrelange Praxis auf diesem Gebiet vorzuweisen haben. Ob es sich dabei um echte Phänomene oder um Täuschungen handelt, dazu bedarf es keines Akademikers oder Professors der Psychologie, denn das kann jeder erfahrene, ernsthafte Spiritualist besser entscheiden.


Die Jenseitsforschung ist ein total vernachlässigtes Gebiet, das vielen Irrtümern ausgesetzt war. Doch in letzter Zeit beginnt das Eis zu schmelzen. Dank der modernen Technik ist es möglich geworden, viele Experimente unter Kontrolle zu bringen. Leider fehlt es an finanziellen Mitteln, um alle Einzelheiten übersichtlich und in einem weitaus größeren Rahmen festzuhalten. Das positive Material ist ein erdrückender Beweis für das Leben nach dem Tod. Die Fehlspekulationen der Wissenschaft, die diese Tatsache in Abrede stellen will, können uns nicht weiterbringen und führen in völlig falsche Überlegungen. Wir bedauern aufrichtig, daß es uns nicht möglich ist, die vielen Beweise der Wissenschaft zugänglich zu machen. Es fehlen uns einfach die Mittel, um alles im großen Rahmen publizieren zu können. 




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


November 1974 


INTELLIGENZEN, die im Geistigen Reich leben, geben sich seit Jahrtausenden alle Mühe, sich zu beweisen und scheuen keine Mühe und keinen Trick, die irdische Welt auf sich aufmerksam zu machen. Wir konnten feststellen, daß auch die physikalischen Phänomene geistig überlegt und gesteuert wurden.


Neuerdings hat man betont, daß alle Spuk-Erscheinungen durch "menschliche Aggression" entstehen und sich auch noch in Entfernungen von hundert Metern entladen können, indem sie Bilder tanzen lassen und Geschirr aus den Möbeln reißen. Ebenso seien die sogenannten Poltergeister keine Geister aus dem Jenseits, sondern "Aggressionsentladungen" von medialen Menschen, die keine Ahnung von diesem Spuk haben. Es ist traurig, daß es Menschen gibt, die einen derartig unbewiesenen Unsinn verbreiten und auch noch daran glauben.


Derartige Theorien können von Spiritualisten selbstverständlich widerlegt werden. Der Unterschied besteht nämlich darin, daß sich der Spiritualist auf Erfahrungen und Beweise stützt, während die Animisten Theorien aufstellen, obwohl ihnen jede Erfahrung fehlt und daher nur Vermutungen sein können. Die Faustregel lautet:



Die Parapsychologen müßten eigentlich wissen, daß eine vom Medium ausgehende "Aggression" auch einen unmeßbaren STOFF enthalten muß, der als Intelligenzträger Befehle enthält, die das Phänomen auslösen und steuern. Das aber würde schon vollauf genügen, um den Beweis zu erbringen, daß der Mensch eine Seele besitzt.



Wir haben zum Beispiel in einer Sitzung erlebt, daß das Medium während des Medialschreibens plötzlich mit dem Stuhl durch das Zimmer geschleudert wurde, um in einer Ecke zu landen. Dabei war keine Spur von einer "Aggression" beim Medium vorhanden, sondern nur der erklärte Dienst an der Wahrheit. Danach haben uns die jenseitigen FÜHRER schriftlich erklärt, wie das Phänomen zustande gekommen ist. 


Wenn der Staat einen Parapsychologen bezahlt und ihm Forschungsaufgaben überträgt, so erwartet er von ihm nicht den Beweis dafür, daß der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt und sich im Jenseits zu verantworten hat, sondern er erwartet den Beweis dafür, daß das nicht der Fall ist. Was soll also der Parapsychologe tun? - Er wird sich hüten, die Wahrheit zu verbreiten, selbst wenn er sie gefunden hat. Dieser Beweis darf nicht veröffentlicht werden, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Führer der Menschheit können mit der Wahrheit nicht weiterregieren, jedenfalls nicht in der Weise, wie sie es derzeit tun. 


Die Ärzte müssen einen Eid leisten, daß sie der Menschheit in allen Fällen helfen und das Leben erhalten, so gut sie können. Die Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie brauchen keinen Eid zu leisten, der sie zur Wahrheit verpflichtet





Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Dezember 1974 


Seit Jahrtausenden weiß die Menschheit, daß es nach dem Tod eine geistige FORTSETZUNG des Lebens gibt. Seit Jahrtausenden sind einflußreiche Menschen immer wieder dabei, alle Beweise dieser Art zu entkräften oder zu ignorieren. Für den aufrichtigen Jenseitsforscher oder Spiritualisten ist das fast unbegreiflich. Man müßte eigentlich annehmen, daß die Experten der PSI-Forschung wissen, daß der Mensch jede Minute unter der Einwirkung einer INSPIRATION steht. Innerhalb dieser fortwährenden Beeinflussung sind selbstverständlich auch die negativen KRÄFTE am Werke, die alles daransetzen, möglichst jeden Menschen von der Überzeugung des Weiterlebens abzubringen. 


Wir alle wissen, daß die Welt zunehmend in eine Situation kommt, die ein Chaos auf uns zukommen läßt. Wer trägt die Schuld an dieser entsetzlichen Lage? - Es sind nicht allein die Machthaber und sonstigen Menschheitsführer. Es sind auch jene Menschen, die im Hintergrund bleiben und von dort die Menschen falsch informieren. Wenn z. B. ein Experte der Parapsychologie, der in hohem Ansehen steht, jeden Beweis des Weiterlebens oder der Reinkarnation ablehnt oder diese hervorragenden Beweise, die absolute Beweiskraft haben, mit den primitivsten Ausreden und Erklärungen diskriminiert, so tragen seine Worte zur negativen Entwicklung dieser Welt bei.




Wissenschaftler, die so leichtsinnig und dumm mit spirituellen Beweisen umgehen, scheinen sich nicht bewußt zu sein, welche ungeheure Verantwortung sie für die Entwicklung der Menschheit tragen. Solange sie es für richtig halten, mit dummen Erklärungen und unlogischen Definitionen die Menschheit an der Nase herumzuführen, wird es auf dieser Welt nie besser werden. Morde, Kriege und Haß sowie andere negative Verhaltensweisen werden eher zu- als abnehmen.


Nehmen wir z. B. die Tonbandstimmenforschung: Es gibt Tonbandeinspielungen, die auf dem Band die STIMMEN von Jenseitigen enthalten. Diese Beweisführung ist absolut einwandfrei und kann nicht widerlegt werden. Trotzdem wagt die Wissenschaft die Behauptung, daß es sein kann, daß der Experimentator gewisse Gedanken unbewußt auf das Band überträgt. Wer sich ernsthaft mit der STIMMENFORSCHUNG befaßt, muß die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wie Wissenschaftler auf einen solchen Blödsinn kommen können.


Dasselbe trifft für das automatische Medialschreiben zu. 


Auch bei der Ufologie ist es nicht anders. 


Man schämt sich in diesen dünkelhaften Kreisen nicht, die dümmlichsten Erklärungen hervorzubringen, um die Tatsachen zu verschleiern. Man fragt sich, wo die übergeordnete Behörde ist, die diesen Mißbrauch an der Wahrheit verbietet.


Bisher haben wir in unserem Arbeitskreis weit über 1.000 Séancen abgehalten und eine hervorragende Verständigung mit Jenseitigen erreicht. Mehr als 8.000 Druckseiten wurden erarbeitet. Die Qualität ist hervorragend und überaus aufschlußreich. Will man nun behaupten, daß wir uns 20 Jahre lang mit unserem eigenen Unterbewußtsein unterhalten haben und uns durch unser Unterbewußtsein unwissend haben täuschen lassen? - Eine wirklich absurde Vorstellung!




Der Mediale Friedenskreis setzt seinen Erfahrungsbericht fort


Januar 1975 


Noch vor wenigen Jahrzehnten war man der Meinung, daß alle übersinnlichen Phänomene nichts mit Wissenschaft zu tun hätten. Heute denkt man schon etwas anders darüber, denn die Parapsychologie ist ein Teil der Wissenschaft geworden, wenn auch nur ein ungeliebtes Kind. Aber diese junge Universitätswissenschaft steckt noch immer in den Kinderschuhen. Woran liegt das? - Die akademische Parapsychologie hält sich nicht an die Forschungsergebnisse, die der Spiritualismus bereits erarbeitet hat. Sie will das Rad neu erfinden und dabei eigene Wege gehen. Doch auf diese Weise verlängert sich der Forschungsweg drastisch, weil man dabei alle Fehler durchlaufen muß, die von den Spiritualisten schon längst erkannt worden sind.


Der Begriff "Spiritualismus" ist wissenschaftlich so anrüchig, daß man sich zu einer modernen Bezeichnung entschlossen hat, damit die daraus resultierenden Vorurteile nicht die Forschung belasten. Doch auch die Phänomene unter der Bezeichnung "PSI" müssen erklärt werden können. Aber das ist unmöglich, denn sie können nur mit Irrtümern erläutert werden. 



Für die Wissenschaft gibt es immer den schon oft benutzen Ausweg durch die stereotype Erklärung, daß sie vor einem Rätsel stehe, denn das Phänomen ist echt, aber unerklärlich. Für den erfahrenen Spiritualisten sind diese Phänomene durchaus erklärlich! Doch leider ignoriert man diese Erfahrungen. 


Das Fernsehen zeigt die parapsychologischen Forschungen einer breiten Öffentlichkeit. Professor Hans Bender bedient sich dabei immer wieder der Floskel "interessant, aber unerklärbar". – Lieber Herr Professor Bender, lassen Sie sich von einem erfahrenen Spiritualisten folgendes sagen: 


"Jedes übersinnliche Phänomen ist manipuliert. Jeder Mensch wird manipuliert, mehr oder weniger, positiv oder negativ, je nach den Möglichkeiten und nach dem Charakter. Es kommt ganz darauf an, von wem die Manipulation erfolgt. Auch Sie, Herr Professor, werden manipuliert. Das Geistige Reich ist in der Manipulation geradezu meisterhaft.


Die Spukphänomene, die besonders effektvoll sind, haben den Zweck, die Erdenmenschen auf das Geistige Reich aufmerksam zu machen. Dabei ist jedes Mittel recht. Interessieren Sie sich einmal für die Naturvölker - dort finden Sie Tausende von solchen Phänomenen. Was glauben Sie, wie die Pyramiden entstanden sind? Auch durch Manipulation! Spukfälle und sonstige Kontakte mit dem Jenseits kann man nicht in ein Labor verlegen, denn sie sind meist ortsgebunden.


Wenn ein Kleinkind nachts einen Schabernack begeht - wer will widerlegen, daß es nicht in einem Somnambulzustand von niederen Geistwesen manipuliert worden ist? 


Sehr aufschlußreich sind die Worte eines Mediums, das zu seiner Mutter sagt: 'Ich trete auf deine Liebe mit Füßen.' - Das ist bereits ein Zeichen von Besessenheit, denn der Besessenheitsgeist spricht aus ihm. Dr. med. Wickland hat ein Buch darüber geschrieben. Studieren Sie es! 


Zu einem Spuk gehört immer ein Medium, denn es ist für die Aggression des Geistwesens nötig. Es muß die KRAFT zur Manipulation hergeben. Wo das Medium fehlt, da ist auch ein Spuk nur schwer durchzuführen. 





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Februar 1975 


Bei spirituellen Phänomenen werden viele Akademiker sofort auf das Wissen aus ihrem Studium zurückgreifen, um einen für sie brauchbaren Maßstab für eine Beurteilung zu bekommen. Dieser Maßstab, der auf den Universitäten als empirisches Wissen gelehrt wird, ist folgender: 


Das menschliche Hirn bringt das Denken hervor und beinhaltet das Bewußtsein. 


Nach diesem Dogma, dessen Erkenntnisinhalt nicht bewiesen ist, kann es niemals eine menschliche Existenz außerhalb des Hirns geben. Folglich beurteilt fast jeder Wissenschaftler alle derartigen Phänomene negativ. Nur sehr wenige Ausnahmen versuchen sich von diesen Vorurteilen freizumachen. 



Das Geistige Reich liefert einwandfreie Beweise der jenseitigen Existenz. Doch diese Beweise scheitern an einer Universitätslehre, die einen unverzeihlichen Irrtum beinhaltet. Die meisten Wissenschaftler erkennen den Spiritualismus oder Spiritismus als jenseitigen Lebensbeweis deshalb nicht an, weil sie es nicht wagen, die Universitätsansicht zu entkräften. Aus diesem Grund sind die Spiritualisten leider gezwungen, in eigener Verantwortung zu forschen, um den Kampf gegen einen so gefährlichen Irrtum führen zu können. 



Die Wissenschaft hat selbstverständlich das letzte Wort. Dieses letzte Wort kann eine Erlösung für die ganze Menschheit sein. 



Der "Sowjetrussische Dialektische Materialismus" ist eine absolute Irrlehre, die den politischen Zielen dient. Diese Irrlehre besagt, daß die Seele des Menschen außerhalb des Körpers nicht existieren kann, weil das Bewußtsein angeblich an die Materie gebunden sei. Das bedeutet einen wissenschaftlichen Rückstand, der nicht in die allgemeine Entwicklung unserer Zeit paßt. Aus diesem Grund werden Tausende von Menschen falsch diagnostiziert und falsch behandelt, weil man sie für "schizophren" hält, während es sich in Wirklichkeit um eine Besessenheit von niederen Geistern handelt. In früheren Zeiten wußte man, was eine Besessenheit ist und man versuchte sie durch einen Exorzismus zu heilen.


Da die Medizin jedoch durch diesen sehr bedauerlichen Irrtum eine Besessenheit von bösen Geistern nicht für möglich hält, beurteilt man diese hellhörigen Menschen als "schizophren" (Bewußtseinsspaltung). Dr. med. Wickland hat 30 Jahre lang mit diesen Besessenheits-Geistern spirituelle Kontakte gehabt und in dieser Richtung geforscht. Es ist nicht zu begreifen, wie derart wichtige Forschungsergebnisse einfach nicht beachtet werden.


Der Wissenschaft fehlt ein neutrales Kontrollgremium, denn es darf nicht sein, daß Irrtümer so stark werden, daß sie eine Kettenreaktion von falschen Definitionen und Beurteilungen auslösen, die zum Schaden der ganzen Menschheit führt.




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März 1975 


Im menschlichen Leben spielt die akademische Wissenschaft eine sehr große Rolle. Was die Studierenden auf den Universitäten lernen ist für sie erforschte Wahrheit. Diese Wahrheit gilt solange, bis sie durch neue Erkenntnisse ersetzt wird. Im Leben wird dieses Maß von wissenschaftlicher Erfahrung immer wieder vorangesetzt - und was gegen diese Schulweisheit gerichtet ist, darf und kann es nicht geben. Die animistische Antwort auf alle Erfahrungen des weltweiten Spiritualismus lautet daher immer noch: "Unmöglich und undenkbar".


Um der privaten Forschung auf diesem Gebiet den Wind aus den Segeln zu nehmen verweist man auf die Tatsache, daß die meisten Ergebnisse und Beweisführungen von Nichtakademikern stammen, die also nicht genügend Logik und Studienerfahrung hätten. Trotzdem ist die akademische Wissenschaft leider nicht in der Lage, so präzise und erfolgreiche Experimente zu unternehmen, wie es bei den Nichtakademikern der Fall ist. Die Folge davon ist, daß die Öffentlichkeit falsch informiert bleibt und sich auf das Urteil der akademischen Wissenschaft beruft. Zur Weltöffentlichkeit gehören jedoch auch die Machthaber und Politiker und viele Kirchenväter.


Bedeutende Forscher auf dem Gebiet der jenseitigen Phänomene sind in der Tat Autodidakten. Es ist aber absurd, wenn man annimmt, daß ein Autodidakt ein unwissender Mensch sei, dem keine sorgfältige Forschung zuzutrauen ist. Große Erfindungen und Erkenntnisse sind zum Teil von Autodidakten zustande gekommen, auch auf technisch sehr komplizierten Gebieten, wie beispielsweise bei der Elektronik und auf dem Radiogebiet durch den Amateurfunk. 



Ein Autodidakt sucht sich seine Fachgebiete selbst aus und ist nicht von den festgefahrenen Dogmen und Vorurteilen der Wissenschaft abhängig. Der Autodidakt entwickelt einen ungeheuren Eifer, um sich zu orientieren. Er verschlingt Regale von Fachbüchern und forscht, wo er kann. Ein solcher Ehrgeiz zum Lernen kann bei Studenten nur sehr selten beobachtet werden.


Nach jahrelangem, intensivem Selbststudium ist der Autodidakt dann so weit, daß er auf seinen selbstgewählten Gebieten manchen Fachexperten übertrifft. Der Autodidakt läßt alles weg, was für ihn nicht wichtig ist und konzentriert sich nur auf sein Gebiet, das er bis in jede Einzelheit unter die Lupe nimmt. Zu einer solchen Leistung gehört selbstverständlich eine gute Logik, denn ohne diese könnte er auf schwierigem Gebiet niemals ein wirklicher Spezialist sein. 


Daher ist es ein unbegreiflicher Hochmut und Dünkel, daß man diese echten Forscher aus Liebe zur Sache so diskriminiert. 


Wenn man z. B. auf dem Gebiet der psychischen Phänomene, also bei der Parapsychologie, einen bekannten Animisten zum Leiter des Institutes macht und ihm alles bedingungslos glaubt was er sich zusammenreimt, so ist das eine Fehlinformation der Weltbevölkerung. Als Animist ist er verpflichtet, niemals zuzugeben, daß etwas anders sein könnte, als ihm sein Animismus vorschreibt. Die Umkehr von einem derartigen Tabu ist für ihn unmöglich. Daher kann nur ein aufgeschlossener Forscher diese Tätigkeit übernehmen, der mit seiner Arbeit bei Null beginnt. Auch wir haben uns zu Anfang unserer sehr erfolgreichen Forschungen völlig auf Null eingestellt.




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April 1975 


Soweit man spirituelle Phänomene zurückverfolgen kann, hat es sich immer gezeigt, daß der Geist Macht über gewisse Energien hat. Von wissenschaftlicher Seite aus wurde diese ungeheure Tatsache kaum beachtet. Aber gerade hier liegt ein wissenschaftliches Feld, das unbedingt der Erforschung wert ist. Es kann zum Segen der Menschheit ausgewertet werden.


Eine dieser Energien ist die Elektrizität. Geistwesen haben oft genug die Elektrizität für ihren Spuk genutzt. Sie haben Klingeln in Gang gesetzt, Kurzschlüsse verursacht oder elektrische Ströme und Spannungen verändert. Kürzlich haben Geistwesen im Spukfall Rosenheim den elektrischen Strom benutzt. Dies zu bezweifeln ist unmöglich, weil die gesamte Literatur des Spiritualismus ähnliche Fälle behandelt.



Sicher existieren weitere ENERGIEN, die uns noch unbekannt sind, aber das Leben des Menschen beeinflussen. Die Geistwesen berichten in unseren Kontakten immer von "gewissen Strahlungen". Aber auch Strahlungen sind Energien.


Es wurde festgestellt, daß vom Hirn elektrische Wellen ausgestrahlt werden. Man hielt sie ursprünglich für gesendete Gedanken. Inzwischen weiß man, daß die Gedanken eine eigene ENERGIEFORM darstellen, die sich kosmisch auswirkt. Jedenfalls sind die elektrischen Vorgänge im Hirn keine Bewußtseinsimpulse, sondern reine Sekundäreffekte


Die elektrischen Impulse, die vom Hirn aus gesteuert werden, betreffen den materiellen Körper und seine Funktionen. Das Bewußtsein des Menschen untersteht jedoch einer ENERGIE, die wir einfach "Willen" nennen. Ein konzentrierter Wille kann auf die Materie einwirken und Phänomene auslösen. Nach unseren Überlegungen scheint der menschliche Wille ein Teil der KRAFT des SCHÖPFERS zu sein, dessen unvorstellbarer WILLE die Schöpfung regiert.



Es ist also ein sinnloses Bemühen, wenn man das Bewußtsein in den Zellen der Hirnsubstanz vermutet. In diese Forschung Millionen zu investieren ist grober Unfug und führt zu keinen Resultaten, sondern verschlimmert nur die Irrtümer.



Überhaupt muß der menschliche Wille als eine bedeutende ENERGIE angesehen werden. Ein falscher, d. h. negativ konzentrierter Wille bringt die Menschheit sehr leicht an den Abgrund. Doch ein positiv geschulter Wille vermag göttliche Wunder auszulösen. Wahrscheinlich hängen die sogenannten Wunderheilungen damit zusammen.


Dr. Wickland (USA) hat intuitiv den gangbaren Weg erkannt. Er benutzte die Elektrizität (Elektroschocks), um Besessene zu heilen. Dieser Exorzismus hatte Erfolg, denn die Geistwesen wurden aus der Aura der Kranken bzw. Besessenen vertrieben. 



Aber auch die Willensschulung muß unbedingt durchgeführt werden. Positive Willensschulung sollte ein Schulfach werden. Aber eine Willenskonzentration, wie sie im PSI-Versuch von gewissen Regierungen betrieben wird, ist satanisch und soll der Vernichtung der Menschheit dienen.




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Mai 1975 


Wer gewisse akademische Studien hinter sich gebracht hat, ist aufgrund des Lehrstoffes darin unterrichtet worden, daß es unmöglich sei, daß das Bewußtsein je außerhalb des Hirns existieren kann. Eine objektive Beweißführung dafür gibt es aber nicht. Die Schulmedizin gilt jedoch als richtungsweisend und bestimmt das Denken der Akademiker. Diese lassen keinen anderen Schluß zu und wagen auch nicht, dem Schulwissen zu widersprechen. 



Daraus ergibt sich ganz selbstverständlich, daß stets versucht wird, jedem spirituellen Beweis eine andere, meist negative Deutung zu geben. Diese Menschen respektieren nicht einmal die Schlußfolgerungen von Berufskollegen, die sich positiv äußern. Wenn man also glaubt, daß es in dieser Sache eine wissenschaftliche Aufgeschlossenheit gibt, so befindet man sich im Irrtum. Die ganze spirituelle Forschung ist auf diese Weise blockiert und gehemmt



Das kann jedoch nur von den Universitäten gemacht werden, die aber kein Interesse daran zeigen. Die unbegreifliche Nichtachtung, die man für den gesamten Spiritualismus zeigt, hat Folgen, die man gründlich überlegen sollte. Die bestialische Grausamkeit, die man in Kriegen und Verfolgungen an den Tag legt, ist eine dieser Folgen! 


Überhaupt sinkt das menschliche Niveau immer mehr, je mehr sich die Wissenschaft vom Okkulten distanziert. Okkult heißt nicht nur "verborgen", "heimlich", "geheim", "Aberglaube" oder "Vermutung", sondern auch: Nicht genügend beachtet!


Kriegsexperten und Rüstungsindustrielle sowie Mitglieder von Regierungen richten sich nach der Meinung von Wissenschaftlern. Wenn jedoch diese Wissenschaftler Animisten oder sogar Atheisten sind, so besteht nicht die geringste Hemmung für negatives Denken und Handeln. Deshalb tragen manche Wissenschaftler einen Hauptanteil an der völlig wahnsinnigen Verhaltensweise von gewissen Menschen in verantwortlichen Positionen.


Mit dem WISSEN über die eigene Weiterexistenz im Geistigen Reich ist es unmöglich, daß sich ein Mensch zu einem derartigen Alptraum entschließen kann, wie es das geistige LEBEN in den tiefen SPHÄREN aufweist. 


Jede Friedensbemühung ist von Anfang an unmöglich, wenn das Wissen über das Leben nach dem Tode nicht mit in Betracht gezogen wird. Aus diesem Grund werden viele spiritualistische Zirkel als "Friedenszirkel" und ihre Arbeit als "Friedensarbeit" bezeichnet.


Der große LEHRER CHRISTUS sagte: "Nur die Wahrheit kann euch freimachen!" Diese Wahrheit ist das Wissen über die tatsächliche GEISTIGE EXISTENZ der menschlichen Seele, die für die Zeit des Erdenlebens zwar reinkarniert wird, aber an sich eine selbständige Funktion darstellt.


Es ist untragbar, daß es Wissenschaftler gibt, die zu jedem ernsthaften Beweis in dieser Sache antworten: "Da stehen wir vor einem Rätsel, aber zugegeben, es ist sehr interessant." Hoffentlich wird die PSI-Forschung Ergebnisse aufweisen, die mit dem Unfug des absoluten Todes aufräumen. Einen geistigen Tod gibt es nicht! Es gibt ein Leben nach dem Tod. Das kann jeder bestätigen, der sich ernsthaft mit diesem Problem auseinandersetzt. Wenn die Wissenschaft einmal dazu bereit ist, die Ergebnisse des internationalen Spiritualismus öffentlich anzuerkennen, dann wird sich auf dieser Welt vieles zum Besseren wenden.




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Juni 1975 


Ein erheblicher Teil der Wissenschaft besteht nicht aus bewiesenen Erfahrungen und echten Erkenntnissen, sondern aus Vermutungen, Überlegungen, Ansichten und Analogien. Alle diese Dinge kommen bei der Beurteilung spiritueller Phänomene in Betracht. Aus diesem Grunde besteht in der ganzen Welt immer noch der weitverbreitete Irrtum, daß das Bewußtsein des Menschen eine Funktion des Hirns sei. Wenn das stimmen sollte, so wäre der Spiritismus wie auch der Spiritualismus ein Selbstbetrug oder eine Täuschung. Doch wenn die Wissenschaft den Ergebnissen der Jenseitsforschung etwas mehr Glauben schenken würde, so müßte ganz zwangsläufig auf dieser Welt eine geistige Änderung eintreten. 



Ein bekannter Arzt fragte mich: 


"Haben Sie irgendeinen Beweis dafür, daß das Bewußtsein auch außerhalb des Körpers tätig sein kann?"


Ich antwortete: 


"Aber selbstverständlich, sämtliche Beobachtungen der im Drogen- oder Suchtrausch befindlichen Menschen haben gezeigt, daß sie bewußt den Körper verlassen haben und ohne das materielle Hirn denken konnten, so wie auch alle anderen Wahrnehmungen in Takt waren."


Vor etwa 20 Jahren war ich ungewöhnlich hellhörig. Ich konnte mich mit jedem Geistwesen unterhalten. Bei dieser Gelegenheit zeigte man mir, wie stark der Mensch durch Geistwesen beeinflußt wird. Jeder Gedanke wird kontrolliert oder zumindest telepathisch verstanden. Es besteht immer eine Art Koproduktion zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Diese Hellhörigkeit, die ziemlich oft vorkommt, wird von Ärzten, sofern sie nicht eigene Erfahrungen besitzen, nicht verstanden und als "Krankheit" definiert. 


Dr. Emil Mattiesen hat in drei wissenschaftlichen Bänden dargelegt, daß das Bewußtsein auch außerhalb der Materie tätig ist. Dasselbe Ergebnis liegt bei Dr. Wickland vor, der 30 Jahre lang mit Jenseitigen experimentiert hat. Außer diesen Fällen gibt es Tausende anderer Beweisführungen, die merkwürdigerweise einfach ignoriert und durch Pseudo-Argumente verdreht werden.


Bei einer amtsärztlichen Untersuchung fragte man mich woran ich erkennen konnte, daß ich mit Geistwesen in Verbindung stand und nicht eigene Gedanken produziert habe, die man Bewußtseinsspaltung nennt? In meinem Falle war das ziemlich einfach, denn das Geistwesen, das mich besonders betreute, informierte mich über Dinge, die ich noch nicht erkennen konnte - und die erst später auf mich zukamen. 






Schließlich artete das Ganze in eine Schulung aus, die als Vorbereitung für diese Mission galt. Ich kann nur jedem Menschen versichern, daß unsere Welt ganz anders aussehen würde, wenn die Wissenschaft bereit wäre, jenen Menschen mehr Achtung entgegenzubringen, die auf dem übersinnlichen Gebiet gewaltige Erfahrungen gemacht haben. Nicht umsonst hat CHRISTUS gesagt: "Im Jenseits gibt es einen Ort, wo Heulen und Zähneklappern herrscht!" Das ist kein Ammenmärchen, sondern eine reale Tatsache, von der ich mich teilweise überzeugen konnte. (Siehe dazu den Bericht: "Die große Begegnung.") 




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Juli 1975 


Die Verständigung mit dem Jenseits setzt voraus, daß es tatsächlich Geistwesen gibt, die mit uns einen Kontakt aufnehmen können. Millionen von Experimenten haben gezeigt, daß dies möglich ist. Auch wenn die Antworten, die man erhält, nicht immer einen jenseitigen Charakter haben, sondern manchmal irrsinnig erscheinen, so hat das nichts mit der Beweisführung zu tun. Die endgültige Beweisführung liegt tatsächlich in den Händen der Wissenschaftler, denn die breite Masse, wie auch ihre Führung, verläßt sich auf das Urteil, das die Universitäten fällen. Aber genau da liegt der sogenannte Pferdefuß! 


Die heutigen Wissenschaftler glauben mehr denn je, daß sie dazu berufen sind, jeden Aberglauben und unnatürlichen Kult mit harten Mitteln bekämpfen zu müssen. Da sie jedoch in dieser Hinsicht keine Ausbildung auf diesem Sektor erhalten haben, fehlt ihnen das Wissen über ein wichtiges DASEIN, das speziell für jeden Menschen ungeheuer wichtig ist.


Die Unordnung auf der Welt, die Grausamkeit und Unmenschlichkeit sowie das Mißverhältnis zwischen Völkern und Menschen sind absolut die Folgen, weil man nicht fähig ist, das zu erforschen und anzuerkennen, was private Forscher und Idealisten seit Jahren in Tausenden von Kontakten mit ABGESCHIEDENEN erarbeitet haben.


Wenn jene verantwortlichen Vertreter der Wissenschaft Gelegenheit hätten, die Ergebnisse von Anfang an zu verfolgen, so würden sie ganz anderer Meinung sein. Eine Verdrehung oder Mißdeutung wäre dann ganz unmöglich. Diese kann nur dort möglich sein, wo die Erfahrungen und die lebendige Übersicht fehlen. Wir haben erlebt, wie unmöglich sich Fernsehleute benommen haben, die davon überzeugt waren, daß sie den "Humbug" entlarven können.


Hier eine Kurzanleitung, die wir in 23 Jahren, in weit über tausend Jenseitskontakten, erforscht und erarbeitet haben:










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August 1975 


Nicht nur die Kirchen, sondern auch die Wissenschaften haben ihre Dogmen. Dogmen sind jedoch keine echten Erkenntnisse, sondern Vermutungen, die aufgrund gewisser Hinweise entstanden sind. 



Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse müssen entweder mit den echten Erkenntnissen übereinstimmen oder im Rahmen der dogmatischen Vorstellungen bleiben, sonst werden sie nicht anerkannt, leider auch dann nicht, wenn es sich um absolute Wahrheiten handelt.


Das ist eine ungeheure Behinderung der Forschung; denn alles, was wirklich erforscht wird, aber nicht in diesen Rahmen paßt, wird belächelt oder als Irrtum und Selbsttäuschung hingestellt. So geschieht es auch mit allen übersinnlichen Phänomenen; denn diese zeigen sich in einer Weise, die nicht in das vorgeschriebene Denken der Universitätswissenschaft passen.


Wir konnten hervorragende Resultate erzielen und haben mit den Seelen vieler jenseitiger Menschen Verbindung gehabt. Es war kein profanes Gespräch, sondern hatte durchaus ein hohes wissenschaftliches Niveau, jedenfalls besser, als es auf Erden anzutreffen ist. 




Die Wissenschaft hat sich selber Grenzen gezogen, die nicht überschritten werden dürfen, was sich außerhalb dieser Grenzen zeigt, muß also ein Irrtum sein. Folglich antwortet man mit den Worten: "Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel!" Dieses Rätsel entsteht, weil das Phänomen nicht innerhalb der Begrenzung einzuordnen ist. In solchen Situationen stellt sich die Wissenschaft die Aufgabe, den vermuteten Irrtum (!) zu beweisen. Es kann sich jeder Leser selbst ausrechnen, wohin dieser eigensinnige Unsinn führt.


Kein Wunder, daß uns außerirdische Besucher für äußerst rückständig halten, denn auch die Besuche der Außerirdischen werden als eine Täuschung betrachtet, einfach deshalb, weil diese Besuche nicht in den Rahmen der selbstgesteckten Begrenzung passen. Auch hier versucht man den angeblichen Irrtum zu beweisen, was allerdings während vieler Jahren der Ufologie nicht möglich war. Es fehlt an der Aufgeschlossenheit, d. h. von dem sich Freimachen von Vorstellungen, die man sich aufgrund der wissenschaftlichen Dogmen gemacht hat. 


Noch vor wenigen Jahrzehnten hat man es allgemein für unmöglich gehalten, den Mond zu besuchen, noch weniger, daß man von ihm aus mit Funkstationen auf der Erde sprechen kann. Aber auch dieses Dogma des Unmöglichen ist verschwunden. Jetzt ist es an der Zeit, daß das Dogma vom "absoluten Tod" endlich beseitigt wird. Es gibt bereits Tausende von Erfahrungen und Erkenntnissen, die das Gegenteil beweisen. Nur die akademische Eigensinnigkeit verhindert den absoluten Durchbruch in dieser Richtung. Ein solcher Durchbruch zur Wahrheit kann in kurzer Zeit das Denken der ganzen Welt verändern und uns Menschen den Frieden bringen.



Das Dogma vom Tod ist falsch! 


Dies ist keine religiöse Deutung, sondern ein absolutes Forschungsergebnis.




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September 1975 


Die Weltöffentlichkeit hat von der Wissenschaft eine hohe Meinung. Es ist unglaublich, was für wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden. Ganz besonders interessant ist die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit der Technik. Trotzdem faßt man sich an den Kopf, daß es nicht möglich ist, zu den Forschungsergebnissen der Parapsychologie und der Jenseitsforschung endlich "Ja" zu sagen. 



Durch die technische Entwicklung sieht die Beweisführung anders aus, als noch vor Jahren. Mit Hilfe von komplizierten Apparaten ist es heute möglich, den objektiven Beweis zu erbringen, daß der Spiritualismus kein Humbug ist, sondern eine Fachwissenschaft von allerhöchster Bedeutung.


Die Ignoranz auf diesem Gebiet ist der heutigen Wissenschaft nicht würdig. Ihr Ansehen wird in ärgster Weise geschädigt, da es unter den Wissenschaftlern und Akademikern Leute gibt, die sich nicht schämen, die gewaltige Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Jenseitsforschung lächerlich zu machen. Ein Vergehen, welches sich eine seriöse Wissenschaft nicht leisten darf. Das wird zu einem Bumerang führen, der die Wissenschaft in ein übles Licht bringen wird. 


Man fragt sich, wo die Aufsicht ist, die über die Schädigung der wissenschaftlichen Würde wacht. Es kann doch nicht sein, daß studierte Menschen in einer so blödsinnigen Art und Weite über gewaltige Phänomene urteilen? Jahrelange ernste Forschungsergebnisse werden einfach mit den Worten abgetan: "Interessant - aber rätselhaft." - Und damit ist die Sache erledigt.


Zugegeben, daß Hunderttausende von Fachbüchern von den Regalen verschwinden müßten und daß das gesamte Forschungsgebaren eine andere Richtung einnehmen müßte, aber der Wahrheit zu Liebe muß der Mut da sein, diese Konsequenzen durchzustehen. Geschieht das nicht, dann wächst in der Wissenschaft das teuflische Krebsgeschwür weiter.


Die PSI-Forschung geht darum eigene Wege. Aber diese Wege führen leider oft ins Negative, weil die HÖHERE ERKENNTNIS fehlt:



An dieser Erkenntnis kommt auch der akademische Wissenschaftler nicht vorbei. Leider zu spät. Wie wir durch unsere LICHTBOTEN erfahren haben, herrscht in den niederen SPHÄREN des Geistigen Reiches ein entsetzliches Elend, weil gerade die Wissenschaftler und Theologen jene geistigen SLUMS bevölkern, wo sie über ihre Irrtümer jammern. Das ist keine leere Drohung aus einem Aberglauben heraus, sondern ein Resultat, das international von hervorragenden Forschern mühevoll erarbeitet wurde. 




Niemand kann das ändern. 


Nur die eigene ERKENNTNIS zählt!




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November 1975 


Seit Jahren rätseln Wissenschaftler herum, auf welche Art man in vergangenen Zeiten die ungeheuren Bauleistungen vollbracht haben kann. Es gab keine Riesenkräne und Transporter und trotzdem sind viele Tonnen von Gesteinsblöcken kilometerweit transportiert worden. Der Bau der Pyramiden ist ein absolutes Rätsel, denn unsere gesamte technische Erfahrung gibt uns keine Auskunft.


In unseren Séancen haben wir einige Hinweise auf die Art dieser Bauweise bekommen. Aber leider lächelt man spöttisch, weil es sich um eine Auskunft aus dem Geistigen Reich handelt. Man hat etwas gegen Geister, die an das Sterben erinnern und an eine jenseitige Verantwortung und Rechenschaft. Davon will man in wissenschaftlicher Denkweise nichts wissen. 


Die heutige Wissenschaft behauptet klar und deutlich: 


Uns interessiert in keiner Weise die Magie, denn wir sind der Ansicht, daß diese Art der Zauberei zum Aberglauben gehört.


Das ist ein wissenschaftliches Vorurteil, das eine ungeheure Erkenntniskette blockiert. Die Magie wird uns durch die SANTINER als wissenschaftliche Forschung empfohlen. Die Magie zapft KRAFTQUELLEN an, deren Existenz wir nicht einmal erahnen. 


Die SANTINER sollen an dem Bau der damaligen Riesenbauten beteiligt gewesen sein. Mit Hilfe magischer Erkenntnisse beherrschten die SANTINER die Schwerkraft - und sie können es auch heute noch. Mit Hilfe der Magie überwinden sie die gigantischen Entfernungen im All und heben ungeheuer schwere Lasten empor.



Der Anfang dieser Forschungen geht aber nur über den Spiritismus. Spiritualismus und Spiritismus müssen zusammenarbeiten, denn die Anweisungen dazu gehen über den Spiritualismus, während der Spiritismus die Ausführung der physikalischen Phänomene bewerkstelligt. Doch leider ist dieses Gebiet zum Tabu erklärt worden, weil man nichts vom Jenseits und seinen vielen Möglichkeiten wissen will. Unsere Gespräche mit Akademikern haben eindeutig gezeigt, wie unglaublich unwissend und falsch orientiert diese Wissenschaftler sind. Sie haben völlig falsche Vorstellungen und können sich kaum in dieses Gebiet hineindenken. 



Leider sind viele Wissenschaftler in keiner Weise geneigt, an die Existenz des Teufels zu glauben. Wir können ihnen nur zurufen: Aufgrund einer 23jährigen Kontaktaufnahme mit dem Jenseits und seinen WESEN wissen wir mit absoluter Sicherheit: 


DER TEUFEL IST EXISTENT! 


Wir haben jahrelang mit ihm zu tun gehabt. Er hat uns angegriffen, umlauert, bespitzelt und uns Schaden zugefügt, wo er nur konnte. Er war auf Rache aus und hat uns das Leben schwer gemacht. Alle Religionsstifter haben mit ihm zu tun gehabt und wurden angegriffen und behindert. Wenn sie auch für den Teufel andere Namen hatten, so ist und bleibt er doch derselbe machtvolle, aber leider negative Geist. Daß er nicht so leicht kleinzukriegen ist, beweisen die Rüstungen und die Kriege. Doch leider sind die Rüstungen nicht gegen ihn gerichtet, sondern gegen die Geschöpfe GOTTES, gegen den Menschen. 





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(Der letzte Erfahrungsbericht)


Dezember 1975 


Der Sowjetrussische Dialektische Materialismus hat eine Behauptung aufgestellt, die eine absolute Lüge ist, aber dennoch als Wahrheit verbreitet wird und deren Folgen noch gar nicht abzusehen sind. Diese "wissenschaftliche" Lüge lautet: "Das Bewußtsein ist an die Materie gebunden." Für diese Behauptung gibt es keinen Beweis, aber sie paßt wunderbar in die gottlose Weltanschauung der Partei.


Die Gedanken des Menschen gehören mit zum Bewußtsein. Wie vereinbart sich die Tatsache mit der Behauptung, daß die Telepathie wissenschaftlich und empirisch auch von den Russen anerkannt ist? Wenn menschliche Gedanken und Denkprozesse durch den Raum eilen können, und zwar in Blitzesschnelle und über unendliche Entfernungen hinweg, so daß sie von einem Medium empfangen werden können, so ist es unmöglich zu behaupten, daß diese Gedanken nur existieren können, wenn sie an die Materie gebunden sind. Im Gegenteil - die Gedanken ignorieren die Materie vollends; sie durchschlagen die Materie absolut - auch dicke Bleiplatten. Ebenso können sie nicht durch Elektrizität beeinflußt werden.


Diese Tatsache allein beweist schon eindeutig, was man vom Dialektischen Materialismus zu halten hat. Es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Wahrheit, sondern um ein Opium für die Masse. Es geht um eine Religion des Weiterlebens. Mit Skrupeln behaftet kann es niemals einen Parteigenossen geben. Aus diesem Grunde müssen Skrupel außer Kraft gesetzt werden. 


Der wissenschaftliche Spiritualismus liefert genügend Beweise, daß das Bewußtsein sich nicht im Körper befindet, sondern im All. Der Unsinn des Sowjetrussischen Dialektischen Materialismus geht noch mutig weiter und behauptet, daß die Materie schon immer da war, also ewig war und ist - folglich nicht erschaffen und ebenso gut wie GOTT ist. Es sei besser über die Materie nachzudenken als über GOTT. - Was hinter dieser Behauptung steht, braucht nicht erklärt zu werden. 


Diese Lehre bezweckt tatsächlich nichts anderes, als die Menschen für die Ideologie des Kommunismus zu begeistern. Der einfache Bürger vermag diese Behauptungen nicht nachzuprüfen, er vermag aber auch nicht über einen solchen Unsinn nachzudenken. Ihm wird alles als "hohe Wissenschaft" präsentiert. Dabei wissen die russischen Wissenschaftler längst, daß es ETWAS gibt, das außerhalb der Materie existiert und hohe Funktionen haben muß.



Es ist allerdings bedauerlich, daß derartige Absichten von den Studenten als glaubhaft hingenommen werden, zumal man ihnen klar macht, daß die russische Wissenschaft sehr beachtlich sei. Doch derartige Irrtümer können vielen Millionen das Leben kosten. Daran sollte man denken!


Die Wissenschaft weiß, daß der materielle Aufbau durch INFORMATIONEN erfolgt. Aber es ist ebenso bekannt, daß die INFORMATIONEN geistiger Natur sind. Es handelt sich um BEFEHLE zur Verhaltensweise von Molekülen. Obgleich man mit den INFORMATIONEN täglich zu tun hat, verlautet kein Wort darüber, daß eine INFORMATION einen INFORMATOR benötigt. Und dieser INFORMATOR kann nicht zufällig irgendeinen Unsinn verbreiten, sondern er hat ein ganz bestimmtes Ziel, ein Programm und besitzt eine Fülle an Erfahrungen.




- Ende -