Drei Berichte von Frau H. Wiebel

- 4 - Die Begegnung (Er l ebn i sbe r i ch t von F r au Hedda Wi ebe l ) 26. August 1998 Zur Erklärung zitiere ich aus dem Buch: "In kommenden Tagen": "…Wir unterstellen uns zu allen Zeiten der allweisenden Überwachung unseres allerhöchsten Führers, unseres Vaters. Es sind Eure besonderen Anstrengungen angebracht, mit uns in intuitive Verbindung zu treten. Jedoch wir selbst werden Zeit und Ort bestimmen und die Menschen auswählen, mit denen wir in Kontakt treten möchten. Wir kennen jeden einzelnen von Euch, der mit unserer Mission sympathisiert, und Ihr sollt wissen, welch große Erleichterung es uns bedeutet, über diese lichten Zugänge zu verfügen, durch die wir die dunkleren Gegenden erreichen können, wo wir die meiste Arbeit zu leisten haben. Wir sind dankbar für Verständnis und Entgegenkommen, von Eurer Seite aus…" Zitat Ende. Wie sehr, aus tiefstem Herzen meiner Seele, erwidere ich diesen Dank! In unendlicher Liebe und Freude! 12.00 Uhr am Vormittag. Ich sitze in der U-Bahn, in Richtung Stadtzentrum. Nach mehreren Stationen steigt ein hellblonder, schlanker junger Mann zu. Er setzte sich in eine Reihe vor mir, in rückwärtiger Position. Mein Gedanke: "Was für ein markantes, schönes Gesicht. So könnte ein inkarnierter Santiner aussehen. Nur schade, daß er es nicht weiß!" Ich stelle mir ein junges Mädchen an seiner Seite vor, das zu ihm passen würde. Plötzlich hörte ich eine telepathische Stimme: „Keine von denen ist vorstellbar, denn ich schau Dich an!" "Ich bin viel zu alt für Dich!", dachte ich überrascht. "Du weißt, wie Deine Entwicklung verlaufen wird: Du wirst jünger und strahlender, in der kommenden Zeit!", hörte ich die Stimme in meinem Geist. Ich kann meine Blicke nicht von ihm lassen. Sein weiches Haar, welches ihm bis auf die Schultern reichte, zu einer Innenrolle nach hinten gekämmt. Keinen Bartansatz. Die Haut wie Porzellan, leicht bronzefarben, zart wie Seide. Alles so feingliederig. Er versuchte sich den anderen Fahrgästen anzupassen, indem er mit den Armen seinen Kopf stützte, um wie sie gelangweilt aus dem Fenster zu schauen. "Das sieht aber gar nicht gut aus, weil die Haut dadurch Falten zieht!", dachte ich. Sofort nahm er die Hand vom Kopf. Wegen Gleisbauarbeiten fuhr die Bahn sehr langsam. Beide sahen wir das aufgewühlte Erdreich und dachten an die bevorstehenden Umwälzungen. Die Fahrt ging vorbei an Gebäuden, eines davon war eine kirchliche Kindertagesstätte mit Namen "Die Glühwürmer." – Ich schaue wieder zu ihm hin. Er saß nun sehr aufrecht und schaut mich liebevoll und prüfend zugleich an. "Mach Dir keine Sorgen, Hedda, auch diese Kinder werden gerettet werden!", höre ich in meinem Kopf und dabei schaute er über die Dächer der Häuser hinauf in den Himmel. Ich atme erleichtert auf. Nie werde ich diese Augen, diesen liebevollen Blick, dieses Mitgefühl innerer Liebe vergessen können! Als dieser Mann sich anschickt, die Bahn zu verlassen, wirkte er fremd in unserer Welt. Er ging sehr dicht an meinem Waggonfenster vorbei und plötzlich erkannte ich… Dieses Gesicht habe ich als mediale Zeichnung zu Hause liegen! Er verschwand so plötzlich, wie er gekommen war und ich spürte eine enorme Energieaufladung. Meine Gefühle waren wieder voll da, während sie vorher wie ausgeschaltet wirkten und nur mein Verstand reagierte. Ich konnte es nicht fassen! - Die mediale Zeichnung! - Mein Herz jubilierte vor Freude! - Es war unbeschreiblich. * * * * * * *

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