- 71 - Januar 1974 Für den Leser ausgesucht Dr. Emil Mattiesen schreibt: (Austritt des Astralkörpers zu Lebzeiten.) "Die Anordnung hat wenigstens jene Klarheit für sich, die auch ohne durchgebildete Theorie zu erreichen ist. So ordnen sich die Eigenbeobachtungen des Subjekts der Exkursion - nennen wir es (S) - ziemlich eindeutig in folgende Reihe: 1. (S) fühlt sein Bewußtsein innerhalb des eigenen Leibes abnorm verlagert (nicht mehr im Kopfe.) 2. (S) fühlt sich außerhalb des Leibes, aber in dessen unmittelbarer Nähe: es schaut den eigenen Leib und dessen nächste Umgebung von außen an. 3. (S) fühlt sich in eine räumlich abgelegene Gegend der sinnlichen Wirklichkeit versetzt. 4. In diesen letzten Fällen (2 und 3) fühlt und sieht sich (S) unter Umständen im Besitz einer besonderen Leiblichkeit. 5. Vermöge dieser besonderen Leiblichkeit fühlt sich ( S) gelegentlich zu anscheinend objektivem Wirken an den Dingen im Raum befähigt. 6. (S) findet sich in eine völlig erdfremde Welt versetzt. Bedeuten alle bezeichneten Tatsachen wirklich, was sie auf den ersten Blick zu bedeuten scheinen, so beweisen sie endgültig und unwidersprechlich, die eigentliche Behauptung des Spiritismus: daß der Mensch auch außerhalb seines fleischlichen Leibes persönlich leben kann. Man müßte sich dann vollends wundern, daß die spiritistische Beweisführung nicht vor allem auf die Kernstücke der Exkursion als ihre wichtigsten Beweismittel sich berufen hat. In der Tat ist die bisherige Auswertung durchaus ungenügend gewesen."
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