Weiterführende Literatur

- 13 - Waelti schreibt in seinem Buch: "... Man glaube nun ja nicht, daß ich wegen meiner außerkörperlichen Erfahrungen zu jeder beliebigen Zeit über die Fähigkeit des Dritten Auges verfüge. Es wird ganz unerwartet tätig. Visionen treten nach eigenen Gesetzmäßigkeiten und ihrer eigenen Logik auf. Sie lassen sich nicht erzwingen. Ihr Erscheinen steht aber immer in einem sinnvollen Zusammenhang mit einer inneren Entwicklung." Auf Seite 120 beschreibt Waelti das "Sehen im Astralkörper" - was sich mit den Reanimiertenberichten übereinstimmend deckt. Sehen während einer "out-of-body-excursions" wie von Dr. Kübler-Ross beschrieben und von Stefan von Jankovich erlebt. Kenner des Astralkörpers behaupten die Unverletzbarkeit dieses Energiekörpers. Dieser Energiekörper soll es sein, der den Menschen denken, fühlen und handeln läßt. Auch Dr. Waelti beschreibt ausführlich, ebenso wie Muldoon / Carrington, aufgrund eigener(!) Erfahrungen den Austritt des Astralkörpers aus dem physischen Körper. Die aus der Praxis heraus geschilderten Fälle weisen darauf hin, daß die Energieform "Astralkörper" volles Bewußtsein in sich trägt und unabhängig vom materiellen Körper existieren kann! Die Frage "Was ist Tod - was ist Leben?" hängt unmittelbar mit der Frage "Was ist Bewußtsein?" zusammen. Mehr Menschen als gemeinhin angenommen wird, praktizieren außerkörperliche Reisen bereits im gesunden Zustande, ohne sterbenskrank sein zu müssen und erfahren somit erweiterte Bewußtseinsrealitäten. So bringen die Außerkörperlichkeitserfahrungen allgemein und die des nüchternen, rational denkenden Naturwissenschaftlers Dr. Ernst R. Waelti ein wenig Licht in die offenen Fragen, da er aufgrund seiner eigenen Selbsterfahrung erklären kann: "... Der Mensch lernt sich als ein Wesen kennen, das nicht unentrinnbar bis zu seinem Tode in seiner fleischlichen Hülle eingeschlossen ist. Ihm stehen vielfältige Daseinsebenen zur Verfügung, sobald er seinen Körper bewußt verlassen kann. Dadurch wird die hindernde Identifizierung mit seinem physischen Körper als alleinige Verkörperungsform seines Ichs abgebaut. Die direkte Beobachtung der ideoplastischen Ausformung von psychischen Inhalten, Vorstellungen und Bildern im außerkörperlichen Zustand, läßt den Menschen sein kreatives Potential erahnen, das aber nicht als eine Funktion des Ichs mit seinem Gehirn aufgefaßt werden darf, sondern als Eigenschaft eines übergeordneten Bewußtseins, in dem wir alle eine Einheit bilden. Von diesem Überbewußtsein oder Seelenfeld sind auch die philosophischen Interpretationen der Quantenphysik und ihre parallelen Verbindungen zu östlichen Religionen zu verstehen, nämlich, daß wir alle Teilnehmer an einem kosmischen Spiel sind, dessen Spielregeln sich in letzter Zeit zu enthüllen beginnen." Robert A. Monroe und Adalbert Töpper, in ihrem Buch "Die Erfahrbarkeit außerkörperlicher Daseinsebenen", Silberschnur-Verlag, Melsbach, berichten die Autoren folgendes: "... die Abspaltung des astralen Körpers ist wie gesagt eine bereits wissenschaftlich erwiesene Tatsache, jedoch wurde sie durch die gegenseitig übereinstimmenden Eigenerlebnisse der Neumystiker erst in das geistige Licht gerückt, das sie verdient. Unbestreitbar ist es das Erlebnis aller Erlebnisse, wenn der Mensch außerhalb seines ruhenden Körpers sich klar denkend seines Ichs bewußt wird und dadurch den lebendigen Beweis von der Unzerstörbarkeit des Geistes erhält. Der Glaubende wird zum Wissenden, und dies verändert unweigerlich sein weiteres Leben. Für den außerhalb seines ruhenden Erdenleibes erwachten vollbewußten Menschengeist, den "Astralwanderer", wird es nach der vollen Erkenntnis dieses konsequenzträchtigen Vorganges auch zur sicheren Gewißheit, daß ebenso unsere Verstorbenen in einer Welt weiterleben, die nicht weniger real ist als die unsere, die jedoch einen unerschöpflichen Reichtum durch die schöpferische Phantasie des liebe- und weisheitsdurchdrungenen Willens entfalten kann."

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