Weiterführende Literatur

- 14 - Lawrence Le Shan brachte eine umfassende Abhandlung über das Thema: "Was ist Bewußtsein" und über "Neue Dimensionen im Umgang mit der Wirklichkeit" in: "Von Newton zu PSI" (rororo - Sachbuch). Lawrence le Shans Ausführungen sind zum Studium der Bewußtseinsstufen empfehlenswert. Hier einige Auszüge: "... Wir sind nicht im Besitz einer wissenschaftlichen Erkenntnis über die Auslöschung des Bewußtseins im Falle des körperlichen Todes. - Was beim Tod zu beobachten ist, sind körperlicher Bewegungsstillstand, Kommunikationsausfall und Aufhören der Selbsterhaltung. Im Reich des Bewußt-seins ist nichts dergleichen zu beobachten. Das Konstrukt Tod ist ganz und gar im Sinnesbereich angesiedelt. Und nur dort. Das Bewußtsein ist ein Konstrukt, dessen Existenz mit Gewißheit den Status einer wissenschaftlichen Erkenntnis gewonnen hat. Die Definition von Körper oder Bewußtsein birgt keineswegs den Schluß in sich, mit dem körperlichen Tode träte unweigerlich auch der geistige Tod ein." Hier ist hinzuzufügen, daß die heute wissenschaftlich abgesicherte Realität einer Transkommunikation per Tonbandtechnik, mit der sich einige Ärzte, Theologen, Physiker, Ingenieure, Techniker und andere Interessierte aus allen Bevölkerungsschichten der zivilisierten Welt befassen, den geistigen Fortbestand sog. Toter unter nachprüfbaren Bedingungen technisch unter Beweis stellen kann. Le Shan führt des weiteren aus, daß letztlich nur mit dem Mythos aufgeräumt werden soll, daß ein wissenschaftlicher Ansatz zur Frage des Überlebens unweigerlich zu der Antwort führt, Bewußtsein erlösche beim physischen Tod. Wie wir bisher gesehen haben, kommt man nach der streng wissenschaftlichen Methodik des 20. Jahrhunderts zum gegenteiligen Schluß. Dr. Vladimir Delavre / Prof. Dr. Ernst Senkowski veröffentlichten interessante Berichte in der Zeitschrift: "Instrumentelle Transkommunikation", einer Zeitschrift für Psychobiophysik und interdimensionale Kommunikationssysteme. (Dialoge mit dem Unbekannten), Fischer-Verlag. - Die üblichen Vorurteile entfallen meist nach eigenen Versuchen! Dr. Friedrich Doucet schreibt in seinem Buch: "Die Toten leben unter uns - Fakten und Analysen", Europäische Bildungsgemeinschaft Verlagsgesellschaft GmbH, Stuttgart, vom Bemühen um die Erforschung des Bewußtseins. An dieser Stelle sei eingeflochten, daß im "SETH-Material" und in den "Gesprächen mit SETH" von Jane Roberts sich dieser nicht mehr inkarnierte, längst "verstorbene" SETH selbst als "elektromagnetischer Bewußtseinskern" bezeichnet. Doucet muß auf S. 269, Kapitel 5, seines Buche : "Das Leben nach dem Tode als Konsequenz moderner Wissenschaften" feststellen, daß es eine Bewußtseinswissenschaft seltsamerweise an keiner Universität gibt. - - Seltsamerweise, weil: "... wir doch alle ein Bewußtsein in unseren Köpfen mit uns herumtragen. Ohne Bewußtsein wäre weder eine Verhaltensforschung noch eine sonstige Forschung möglich. Das ist eine schlichte Erfahrungstatsache. Oder - wie Mathematiker sagen - es ist ein Axiom, d. h., eine Grundtatsache, die keines Beweises bedarf."

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