Weiterführende Literatur

- 21 - All diese Phänomene weisen immer wiederkehrende Grundstrukturen auf und lassen erkennen, daß auch noch nach Jahrzehnten das volle Bewußtsein des "Verstorbenen", sowie sein Beobachtungsvermögen erhalten geblieben sind und daß eine stetige Weiterentwicklung auf einem wissenschaftlich noch unbekannten naturgesetzlichen Wege erfolgt. Die verschiedensten Berufszweige entdeckten das Naturgesetz der U n z e r s t ö r b a r k e i t a l l e r E n e r g i e f o r m e n . Das Überlebensthema sollte der Grundlagenforschung zugeordnet werden, aber nicht auf dem schon praktizierten Weg, das Verstorbene durch Elektroschocks für einige Stunden wieder in das Erdendasein zurückgeholt werden. Es gibt andere Forschungsmethoden! Eine Möglichkeit wäre das Sprachtimbre eines Menschen zu Lebzeiten auf Tonband festzuhalten und später, nach dem physischen Tode des betreffenden Menschen, nach Ablauf von Tagen, Wochen oder Monaten ihn zu bitten, sich auf dem Tonband zu melden. Diese Experimente sind tausendfach von verschiedensten Berufsgruppen mit positivem Ergebnis durchgeführt worden. Technische Erklärungsmöglichkeiten dazu finden sich in der folgenden Veröffentlichung. Dr. Konstantin Raudive, der aus Lettland stammende Psychologe, widmete sich seit 1965 der Tonbandstimmenforschung. Mit wissenschaftlicher Akribie führte er Aufnahmen durch. Sein Buch "Überleben wir den Tod? - Neue Experimente mit dem Stimmenphänomen", ist im Otto Reichl-Verlag, Remagen, erschienen. Experten der verschiedensten Fachrichtungen kommen hierin zu Wort. Es sind Physiker, Parapsychologen, Ingenieure, Musiker, Theologen. Dr. Maurina schreibt auf S. 334 des Raudive-Buches: "... Es kann heute nicht mehr bezweifelt werden, daß diese Stimmen tatsächlich existieren. So wird das erste Mal in der Menschheitsgeschichte der Versuch unternommen, die individuelle Unsterblichkeit mit Hilfe von Apparaturen zu verifizieren. Ein Apparat ist von Suggestion, menschlichem Willen und Hypnose nicht zu beeinflussen. Seine Ergebnisse sind objektiv überprüfbar. Da man diese nach Bedarf reproduzieren kann, ist die Möglichkeit gegeben, die Phänomene zu systematisieren, d. h. wissenschaftlichen Untersuchungen und Kontrollen zu unterziehen." Mr. Narrag, Chicago, arbeitet seit 31 Jahren als Ingenieur und befaßt sich gegenwärtig mit der Entwicklung von Geräten zur Untersuchung parapsychologischer Manifestationen auf wissenschaftlicher Basis. Das Phänomen der Kommunikation mit unsichtbaren Wesenheiten mittels anderer Instrumente als mit dem Tonbandgerät oder dem Radio hat dabei oberste Priorität. Es werden technische Untersuchungen der Stimmen durch "Visible-Speech-Spectogramms" von Narrag vorgenommen. Jeder Mensch, der ein Lebenszeichen von einem Verstorbenen bekommen will, hat heute - wenn es von 'drüben' zugelassen wird - selbst die Möglichkeit einer direkten Kommunikation. Hier ist das Urbedürfnis des Menschen angesprochen, mit seinen lieben Vorangegangenen eine akustische Verbindung zu bekommen.

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