Weiterführende Literatur

- 4 - Dr. Melvin Morse, Kinderarzt in Seattle im US-Bundesstaat Washington, legte jetzt eine Studie vor, die den Schluß nahelegt: Der Tod ist nicht das Ende des Lebens. Die Studie kommt in deutscher Übersetzung von Annette Gabriel-Reinecke unter dem Titel: "Zum Licht", im Verlag Zweitausendeins, unter der Nummer 11 149 heraus. Dr. Morses Zeugen waren Hunderte von Kindern(!), die alle an der Schwelle des Todes standen und unabhängig voneinander das gleiche berichten: Die Kinder verlassen ihren Körper, sehen manchmal noch die Ärzte bei der Arbeit, gehen durch eine Art Tunnel in eine lichte Umgebung. Die gewöhnlich sehr kritische "New York Times" schrieb u. a.: "... Diese Kinder sind zu jung, um engstirnige Skeptiker zu sein. Sie sprechen über ihre Erlebnisse während des Todes, über die umfassende Liebe, die sie fühlten, über das helle Licht, über ihre Gespräche mit verstorbenen Freunden und Verwandten. Dieses Buch ist bemerkenswert überzeugend und enorm beruhigend." Das Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch Morses früher extrem skeptische Kollegen sind mehr und mehr von seinen Theorien überzeugt. Seine Studien wurden im weltweit anerkannten "American Medical Association's Journal" veröffentlicht. Dr. Steve Sabom, selbst Forscher für Nah-Todeserlebnisse, schreibt im "Houston Chronicle" u. a.: "... Dieses Buch ist ein Durchbruch, die lange überfällige Integration von Seele und Wissenschaft." Dr. Emil Mattiesen, Universität Rostock, hat in Deutschland für eine literarische Erscheinung größter, ja bahnbrechender und maßgeblicher Bedeutung für das Forschungsgebiet Thanatologie gesorgt. Es handelt sich um das von ihm verfaßte dreibändige Werk "Das persönliche Überleben des Todes; eine Darstellung der Erfahrungsbeweise", dessen erste beiden Bände 1936 erschienen; der dritte folgte 1939. Auf nahezu 1 300 Seiten ist darin - gestützt auf Erfahrungen und deren streng wissenschaftliche Analyse - die Tatsache des Tod-Überlebens bewiesen: so zwingend bewiesen, daß eine Diskussion nur noch mit denjenigen ihrer Leugner lohnt, die diesen Beweis erstens gründlich zur Kenntnis genommen haben und zweitens meinen, ihn irgendwo widerlegen zu können. Obwohl Mattiesens umfangreiches Werk in einem der größten wissenschaftlichen Verlage der Welt erschien, (Walther de Gruyter & Co., Berlin. Nummer der Neuauflage: Li 5 446 147) ist es von Deutschlands Wissenschaftlern so gut wie unbeachtet geblieben. Nicht einmal die Theologen nahmen es zur Kenntnis, gleichsam als mindere es ihr Ansehen, wenn im Hinblick auf diese Frage an Stelle eines bloßen Glaubens - was hier tatsächlich nur ein Fürwahrhalten bestimmter Ansichten bedeuten würde - ein wohlfundiertes Wissen träte. Dr. Osis und Dr. Haraldsson haben auf internationaler Ebene langjährige Forschungsarbeit von Chefärzten, Ärzten und Krankenpflegepersonal zusammengetragen und in ihrem Buch "Der Tod - ein neuer Anfang, Visionen und Erfahrungen an der Schwelle des Seins; erste wissenschaftliche Untersuchungen auf internationaler Ebene", Heinrich Bauer - Verlag, Freiburg, veröffentlicht. In diesem Buch werden streng wissenschaftlich ausgewertete Ergebnisse publiziert.

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