Weiterführende Literatur

- 5 - Neben vielen anderen Faktoren wurden Patienten beobachtet, die sich während ihres Sterbens bei vollem(!) Bewußtsein befanden und erklärten, ihnen bekannte Verstorbene "auf sich zukommen zu sehen". Die Untersuchungen ergaben, daß es sich dabei zum Teil um Verstorbene handelte, von denen die Reanimierten noch gar nicht wissen konnten, daß sie gestorben waren! Beispielsweise der plötzliche Unfalltod eines Angehörigen des Sterbenden usw. Die Untersuchungen durch Osis ergaben, daß weder Medikamente (die teilweise reine Halluzinationen, also nicht auf Tatsachen oder realen Wahrnehmungsformen beruhende Erscheinungsformen hervorrufen können), noch Fieber, noch Wunschdenken, noch Sauerstoffmangel mit dem realen Sehen und Wahrnehmungsvermögen während des Sterbevorganges in Verbindung gebracht werden können. Bei den Patienten mit Sterbeerlebnissen handelt es sich bemerkenswerterweise vorwiegend um Persönlichkeiten, die trotz tödlicher Erkrankung über ein klares, sachliches Denkvermögen verfügen. (Siehe dazu auch: Ian Curie: "Niemand stirbt für alle Zeit") Außerdem wurde festgestellt, daß diese bewußtseinsklaren Patienten ausschließlich Verstorbene sahen, niemals(!) aber noch lebende Personen, so daß man von diesen gemachten Beobachtungen eine bestimmte Gesetzmäßigkeit ableiten kann. Es ist ferner daraus zu folgern, daß es sich bei diesen Vorgängen nicht um Halluzinationen, sondern um echte Visionen handeln muß und um Tatsachenformen, wie sie die Feststellung des realen Sehens erblindeter(!) Reanimierter aufweisen. Das heißt: Als klinisch Tote, also außerhalb ihres Körpers, konnten die Reanimierten mit ihren geistigen Augen sehen und ihre Umwelt genauestens beschreiben. Hierzu ist die Existenz des Feinstoffkörpers angesprochen, auf den später noch eingegangen wird. Bitte richten Sie eigene Ergebnisse in der Sterbeforschung an: Dr. Karlis Osis oder Dr. Erlendur Haraldsson c/o American Society for Psychical Research, 5 West 73rd Street, New York, N. Y. 10 023. Prof. Kenneth Ring, Professor für Psychologie und Thanatologe, hat in seinem Buch: "Den Tod erfahren - das Leben gewinnen. Eine neue Sicht des Todes", Scherz-Verlag, München, interessante Erkenntnisse und Erfahrungen veröffentlicht und ist mit einem Vorwort der amerikanischen Ärztin Dr. Kübler-Ross versehen. Prof. Ring kommt mit seinen Untersuchungsergebnissen zu den gleichen Resultaten wie die medizinische Forschung. Ring erkennt die ganze Tragweite dieser Ergebnisse und weist auf die tiefgreifende Bedeutung ausgewerteter Sterbeerlebnisse sowie auf die Erfahrungswerte praktizierter "out-of-bodyexcursions" hin. Diese werden noch zu erklären sein. Prof. Ring ist Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, der mehr als 700 Mitglieder aus vielen Ländern angehören. Diese Forschungsgruppe gibt über die neuesten Erkenntnisse in der Sterbeforschung vierteljährlich Informationsblätter heraus sowie das Fachjournal: "Anabiosis - The Journal for Near-Death Studies". Sein Buch schließt ab mit der Auswertung eines OMEGA-Fragebogens und der Anschrift für an der Sterbeforschung Interessierte. Die Anschrift lautet: IANDS, Box U 20 University of Connecticut Storrs, CT 06 268

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3