Das Leben im Geistigen Reich

- 19EUPHENIUS: Diese Seelen werden im Geistigen Reich erkennen, daß sie daswahre Sehen nicht getätigt haben. Sie haben zwar mit ihren irdischen Augen gesehen, aber nicht mit ihren göttlichen Augen. Auch diese Menschenseelen müssen eine weitere Reinkarnation, eine weitere Schulung hier auf diesem Erdenplaneten durchlaufen. Diese Seelen sind geblendet von dem, was sie umgibt. Es ist das, was die Grobstofflichkeit ausmacht. Meistens sind es sehr dogmatische und machtbesessene Menschen, die keinen anderen Willen und keine andere Duldung zulassen. Der freie Wille, den GOTT euch allen gegeben hat, wird fehlgeleitet durch Energien, die diesen Geist speisen. Es bedarf einer besonderen Sichtweise, weil solche Menschen ihre eigene Seele zerstören. Sie verletzten sich selbst -, und merken es nicht. Frage: Welches ist die richtige geistige Einstellung zum Erdenleben? EUPHENIUS: Die Erkenntnis, daß man auf Erden seine Fehler und Schwächen durchaus bewußt wahrnehmen kann. Das Erdenleben ist eine der wichtigsten Schulungen , unter schwersten Bedingungen. Hier, in der Grobstofflichkeit, seid ihr Menschen eingekreist von der Materie. Die Feinstofflichkeit eurer Seele, hat es schwer, sich auf Erden bemerkbar zu machen und sich entfalten zu können. Durch die Grobstofflichkeit wird die Göttlichkeit in euch heftig durcheinander gewirbelt. Der Glaube an GOTT und an das, was sich anschließend auftut, ist es, was eurer Seele und eurem Herzen neue Kraft und Energie gibt. Die Erdenschule bringt oft ein Ungleichgewicht, weil ihr hier nicht nur den göttlichen Energien ausgesetzt werdet, sondern auch den negativen Energien. Dies macht es euch schwer, einen gerechten Weg zu gehen. Im Geistigen Reich des Lichts seid ihr nur von göttlichen Schwingungselementen umhüllt. Hier auf Erden werdet ihr immer wieder angezapft und konfrontiert mit dem Negativen, sei es durch euer Gegenüber, sei es durch eure Arbeit, sei es durch den eigenen Druck, den ihr euch selbst aufladet. Hier auf Erden müßt ihr um eure Existenz kämpfen und um euren materiellen Bestand. Diesen Kampf habt ihr im Geistigen Reich nicht zu führen. Auf Erden unterliegt ihr sehr schweren Bürden, die eine Seele krank machen können. Schützt euch , indem ihr euch in LICHT hüllt. Schützt euch , durch Gebet. Schützt euchvor all dem, was euch hier auf der materiellen Ebene begegnet. Bedenkt, daß ihr Teil eines Ganzen seid. Ihr benötigt euer Gegenüber, ihre benötigt die Natur, weil ihr aus derselben Ebene stammt. Werdet euch bewußt, daß ihr Menschen alle miteinander verknüpft und verwoben seid, auch wenn jemand derzeit euer "Feind" ist - kein Feind im Göttlichen, sondern nur in der Materie. Hütet euch, anderen Menschen negativ zu begegnen. Achtet die Gefühle anderer. Reinigt eure Gedanken. Euer Erdenplanet erstickt an eurem Gedankengut, weil eure Gedankenhygiene nur minimal ausgeprägt ist. Frage: Gibt es im Jenseits Gottesdienste? EUPHENIUS: Solches benötigen wir in dem euch bekannten Rahmen nicht, weil jede Seele eine Göttlichkeit in sich beherbergt. Was an Göttlichkeit fließt, fließt durch alle Seelen im Geistigen Reich. Wir sind angeschlossen an die Lebensenergie des SCHÖPFERS und erhalten von dort Energiespenden für Informationen und Wachstum. Seelen, die sich auf den Weg machen, erhalten Schulungen im göttlichen Licht und in göttlicher Wärme. Es sind keine Schulungen wie ihr sie kennt, auf euren irdischen Bereich bezogen, sondern es sind Gefühls- und Schwingungselemente, welche die Seele stärken und die Göttlichkeit in ihr bereichern. Es gibt allerdings Zusammenkünfte, wo man sich zusammenschließt, um energetisch und schwingungsmäßig GOTT, dem SCHÖPFER, nahe zu sein. Bedenkt, daß auch wir das Fest der LIEBE feiern. Dieses Fest der LIEBE hat aber bei uns eine ganz andere Ausrichtung, als wie ihr meint, wie Feste aussehen bei euch auf Erden. Darüber könnten wir später nochmals berichten. Frage: Demnach sind kirchlicher Gottesdienst hier und der Gottesdienst bei euch zweierlei?

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3