Das Leben im Geistigen Reich

- 36Frage: Wie fühlt sich der Boden an, auf dem ihr steht? EUPHENIUS: Wenn wir in gewissen Sphären sind, nehmen wir eine körperliche Form an. Diese wird über unsere Gedankenenergien geschaffen. Wir können uns über Gedankenkraft, ihr würdet sagen, "materialisieren", wie ihr es hier versteht, ähnlich wie Materialisationen auf der Erde von geistigen Wesenheiten durchgeführt werden. Wir haben dann einen Bodenkontakt, denn auch wir haben Füße, auf denen wir über Wiesen laufen oder durch Bereiche gehen, die wir betreten. Dies ist jedoch nicht mit solch einem Körperempfinden verbunden, wie ihr es habt. Das Körperempfinden existiert nur noch in unserem Bewußtsein. Wir nehmen über unsere verschärften Sinneswahrnehmungen, sehr wohl die Düfte, die Stimmung, die Schwingung, all das, was die Natur dort bietet auf. Doch jedes geistige Wesen empfindet eine Landschaft für sich anders. Frage: Wie ist der Boden im Sommerland beschaffen. EUPHENIUS: So wie meine Vorstellungskraft diesen formt. Ich kann auch einen Vogel in der Hand halten, eine Blume oder ich kann Gras, Erde und Sand fühlen oder auch einen Apfel verspeisen. Dies ist aber nur in meiner Vorstellungskraft möglich und über mein erweitertes Bewußtsein. Frage: Was seht ihr in der Nacht am Himmelsgewölbe? EUPHENIUS: In derLichtsphäre , wo wir beheimatet sind, existieren wir alsLichtenergien . Das beinhaltet aber auch, daß ich als Bote GOTTES durchaus in der Lage bin, Planeten, Sterne und Elemente am Himmelsgewölbe zu sehen. Auch wir können diesen Himmel wahrnehmen, wenn wir es wollen. Wir werden vonLicht , von LIEBE und von Energien durchwebt. Frage: Angenommen, eine Gruppe von Geistwesen befindet sich in derselben Sphäre. Wie soll das gehen, wenn sich jeder den dortigen Himmel anders vorstellt? EUPHENIUS: Es laufen nicht verschiedene Programme gleichzeitig. Vergleiche es so, als wenn du einen Film zusammen mit anderen Menschen anschaust und dabei erkennst, daß jeder für sich eine andere Wahrnehmung aus diesem Filmprogramm mit hinausnimmt. Es ist so, als wenn ihr als Gruppe zusammen einen Fernsehfilm anschaut und jeder hat für sich seinen eigenen Bildschirm. Wir nehmen natürlich auch in der Formation den Sternenhimmel wahr. Durch unsere energetischen Schwingungen sind wir in der Lage, zu den Sternen, zu den Planeten gedanklich zu wandern, z. B. um dort Besuche zu tätigen und können uns dabei auch begegnen. Wir sind nicht, wie ihr hier auf eurer Erde, fest verankert, sondern haben die Möglichkeit, uns gedanklich direkt zu Sonnensystemen hinzubegeben. Frage: Gibt es bei euch einen Wechsel zwischen Tag und Nacht? EUPHENIUS: Diese Tag- und Nachtverbindungen existieren hier bei euch auf diesem Planeten und auf einigen Planeten, die diesem Sonnensystem angehören. Es gibt aber auch Sonnen, Sphären und Galaxien, wo dieses nicht mehr existiert. Wir unterliegen in unseren göttlichen Sphären auch nicht mehr diesem Wechselspiel von Tag und Nacht. Frage: Gilt das auch für die Jahreszeiten und dem Wetter? EUPHENIUS: Jahreszeiten und Wetter, wie ihr sie hier auf Erden kennt, existieren im Geistigen Reich nicht . Wir sind auf diese Elemente nicht angewiesen. Solche Naturelemente wie hier auf Erden, gehen verankert im Geist der Menschenseelen mit hinüber ins Geistige Reich und vollziehen aufgrund ihrer energetischen Schwingungen dieses Empfinden. Wir jedoch, und das ist schwer für euch zu verstehen, sind reine Lichtenergie und in der Lage, unseren Körper zu verändern und uns in andere Dimensionen zu transformieren.

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