Das Leben im Geistigen Reich

- 42det, ob ihr ihn positiv oder negativ empfindet. Ihr schaltet als nächstes das Gefühl und euren Verstand ein, dann laufen bei euch gewisse Rasterelemente ab, um einen Menschen einzuschätzen. Ihr macht aber gar nicht den Versuch, über eureHerzenswärme den Kontakt zu diesem Menschen zu suchen. Und das ist es, was wir euch voraushaben , denn wir sehen nicht das Äußerliche, sondern das Innere, d. h. wir sehen die Seele und den göttlichen Kern. Frage: Wäre es für euch möglich, vom Jenseits aus einzuschreiten, um Katastrophen oder Kriege auf Erden zu verhindern? EUPHENIUS: Dies ist nicht im göttlichen Plan vorgesehen. Wir haben nicht die Erlaubnis in irgendwelche Geschehnisse hier auf Erden einzugreifen. Es ist eureAngelegenheit, diesen Planeten so schonend zu behandeln und an GOTT wieder zurückzugeben, wie ihr ihn erhalten habt. Ihr seid die Hüter und Betreuer dieser Erde. Ihr seid für euer eigenes Schicksal verantwortlich. Wir können nur im kleinenRahmen Linderung geben und versuchen, euch bewußt zu machen, was ihr mit eurem Denken und eurem Handeln euch selber und eurem Heimatplaneten antut. Wir versuchen über Inspiration, Gebet, ausgestrahlter LIEBE und Licht euer Herz zu öffnen, für die Seite, die euch beschützt, behütet und euch auf diesem Erdenweg geleitet. Frage: Das heißt, ihr dürft nicht eingreifen, aber ihr könntet es? EUPHENIUS: Wir dürfen es nicht . Wir dürfen aber durch Gebet, Meditation, durch Inspiration versuchen, euch Seelenmenschen für die Seite des Lebens zu öffnen, damit ihr euren Weg in das Licht beschreiten könnt. Bemerkung: Dann hat euch die negative Seite einiges voraus, die hier auf Erden massiv eingreift! EUPHENIUS: Die negative Welt unterliegt ganz anderen Regelungen und ganz anderen Bewertungen. Luziferwird sich jeder irdischen Seele bemächtigen, die bereit ist , auf die dunkle Seite zu wechseln. Teilnehmer: Traurig ist, daß so viele Menschen während ihres Erdenlebens nie daran denken, welchen Einfluß ihre irdische Lebensweise auf ihr Leben im Jenseits hat. Die meisten versuchen, die Gedanken an ein zukünftiges Leben zu verdrängen. Wir hoffen, daß die Veröffentlichungen unserer Protokolle etwas dazu beitragen, daß sich dies einmal ändern wird. EUPHENIUS: Ihr habt schon viele Seelen durch eure Arbeit angesprochen. Ihr habt viele Rückmeldungen erhalten, woraus ersichtlich ist, daß sich aufgrund von euren Veröffentlichungen viele Seelen auf den Weg machen, in das wahre Licht des Lebens zu sehen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Erkenntnis des Weiterlebens nach dem Tode für sich bewußt zu machen. Es gibt unterschiedliche Religionen und unterschiedliche Richtungen, doch viele sind miteinander verknüpft und haben den gleichenWesenskern. Seelen, die wirklich bereit sind, ihre Augen aufzumachen für das wahre Sein , werden den Weg auch finden. Hofft und glaubt daran, daß GOTT überall Seine Helfer und Seine Engel hat, um jede irdische Seele auf den richtigen Weg zu begleiten. Frage: Damit ist unser Fragenkatalog zu diesem Thema abgearbeitet. Zum Abschluß noch eines: Der Irak-Krieg ist ausgebrochen und wir gehen davon aus, daß die Bemühungen eurerseits, den Krieg zu verhindern, keine Früchte trug. Wie soll es nun weitergehen? LUKAS: Wir können keine Kriege verhindern . Auch dieser Krieg wurde durchmenschlichenGeist verursacht. Wir können nur durch Inspirationen und nicht durch suggestive Gewalt auf die Verursacher einwirken. Hören sie nicht auf unsere leisen Hinweise sind wir machtlos, weil wir nichtmit Gewalt in den Geist eines Menschen eindringen dürfen. Nun, wie es weitergeht entscheidet ihr Menschen und nichtwir. Das Geistige Reich hat schon bei sehr vielen Kriegen und Greueltaten zusehen müssen und hatte oft, trotz verstärkter Inspiration, keinen

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