Der Mensch und der Sinn seines irdischen Lebens

- 2 - Wir wollen euch weiterhin mitteilen, daß ihr eine große Schar an Seelenwesen um euch habt, die begierig den Belehrungen lauschen, um ihren Weg ins Licht gehen zu können. Sie alle grüßen euch und wünschen euch für euer weiteres irdisches Dasein alles Gute. Wir freuen uns, daß ihr erkannt habt, daß es wichtig ist, bei euch zu bleiben und euch nicht zu verstricken. Wir werden versuchen, auch dieses schwierige Thema in eure Worte einzubet- ten, so daß es möglich ist, den Sinn und das Höhere verständlich zu machen. (TB: Rücksicht.) Doch bedenket, ihr unterliegt den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie jeder andere Mensch hier auf dieser Erde. Trotz eurer Arbeit hier habt ihr keinerlei Vorrangstellung gegenüber euren Mitmenschen! Bedenket dieses und begeht die Tage in Demut und in der Hoffnung, daß die Erleuchtung in jedem einzelnen sich vollzieht. Frage: Inwiefern bestand denn die Gefahr, daß wir uns "verstricken"? EUPHENIUS: Die Gefahr bestand darin, euch in eurem menschlichen Denken zu verstricken, da der Mensch immer versucht ist, seine eigenen Wertigkeiten nach außen zu legen und bestrebt ist, sein Machtpotential nach außen zu lenken. Doch ihr wart bereit, euch zu verständigen (in der Themenwahl), welche Thematiken anstanden und anstehen und es dadurch möglich war, auf einen Konsens und eine Wertigkeit zu kommen. LUKAS: Wir werden versuchen, trotz der längeren Pause, leserlich zu schreiben, was dadurch etwas gemindert wird, daß die Verbindung wieder etwas dünner geworden ist. Die anstehende Aufgabe ist nicht einfach. Doch solltet ihr ohne euch innerlich zu verkrampfen und zu überlegen, wie es wohl laufen wird, diesen Abend so zulassen, wie er kommt. Wenn etwas nicht funktioniert oder nicht so effektiv ist wie gedacht, so laßt es geschehen. Auch wir sind sehr erfreut, euch wieder beieinander zu sehen, um unser neues Thema bearbeiten zu können. Es gibt viel zu tun, denn die Fragen sind vielfältig und zum Teil schwierig zu beantworten. Doch nur Mut! Wir werden das gemeinsam schaffen. Frage: Wir bedanken uns für eure aufmunternden Worte. Unsere erste Frage lautet: Wie ist der Mensch auf der Erde entstanden? LUKAS: Als GOTT aus sich heraus Energiebündel, so möchte ich es nennen, entstehen ließ, kleine Energiewesen, Ihm zum Bilde, wurde ein Reich geschaffen, das in seiner Größe und Schönheit einmalig ist. Es ist das Reich des Geistes , das Reich GOTTES, welches damit gleichzeitig entstand. Dieses Geistige Reich entstand lange bevor die Materie von GOTT geschaffen wurde. Auf diese Weise konnte GOTT seine Ideen mit anderen Wesen teilen und sie gleichzeitig mit der Betreuung und Fortführung Seiner Ideen betrauen. Es waren große Engel des Lichtes , die dem SCHÖPFER zur Seite standen. Als diese Welt fertig war, wurden weitere Seelen von GOTT geschaffen, Ihm zum Bilde, die mit ähnlicher, aber eingeschränkter Macht und eigenem Willen ausgestattet waren. Daraus ergab sich später der "Fall der Engel" , besser gesagt der Seelen. Erst über die Materie, die nach dem Fall entstand, wurde eine Schulung der gefallenen Seelen möglich. Die zur Schulung und Rück- führung in der Materie inkarnierten Seelen wurden "Menschenseelen" genannt. So entstand der Mensch auch auf Erden. Diese Seelen wurden auf viele Planeten in verschiedenen Universen zur Inkarnation und Reinkarnation von Engeln des Lichtes freigegeben. Frage: Wenn alle Lichtsubstanzen göttlichen Ursprungs sind, wie konnte dann überhaupt die dunk- le Seite entstehen? LUKAS: Nun, jede Seele hat ihren freien Willen, GOTT zu dienen oder nicht . So gab es auch einige unter ihnen, die der weisen Führungen GOTTES überdrüssig waren. Es kam zur Abspal- tung von GOTT, zur Trennung. Diese Seelen sind GOTT fern und damit negativ .

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