Der größte Irrtum ist der Tod

- 2 - ARON: Weil euch dieses von klein auf und auf verschiedenen Ebenen eurer Seele signalisiert wird. Es wird in der Schule und schon im Kindergarten gelehrt und so geht es weiter. Welches Eltern- haus beschreibt seinen Kindern den wahren Sinn ihres Hierseins und daß das wahre Leben erst nach dem "Tod" - dieses in Anführungszeichen - beginnt? Frage: Demnach krankt alles an den falschen Vorstellungen. Wie kann man das ändern? LUKAS: Ganz einfach: Den "Tod" streichen und durch das Wort "Übergang" ersetzen. Korrigieren kann nur das Volk. Es wird weniger von den Kirchen kommen und noch weniger von den Politikern! Frage: Wie kommt es, daß so viele Menschen Furcht vor dem Tod haben? LUKAS: Weil sie davon keine Ahnung haben und weil die Menschen nicht wissen, was sie erwartet. Niemand kann ihnen die bangen Fragen beantworten. Daher hat man dieses für tabu erklärt und verlegt das Interesse mehr auf das Vergnügen. (TB: Das ist das Problem!) Frage: Inwieweit bestimmt die körperliche Verfassung die Art des Todes? LUKAS: Ganz besonders bestimmt wird dies durch den Lebenswandel und was du an Speisen zu dir nimmst. Außerdem sind die Gene nicht unbeteiligt. Der Körper des Menschen, wie er momen- tan auf der Erde lebt, ist noch nicht in seiner endgültigen Fassung. In eurem jetzigen Körper wären, bei entsprechender Pflege, bis zu etwa 120 Jahre möglich, wobei etwa 150 Jahre in der Grobstofflichkeit als oberste Grenze anzusehen sind. Auf feinstofflicheren Lebensebenen der Materie kann durchaus das Doppelte erreicht werden, in Ausnahmefällen auch ein Vielfaches davon. Frage: Wie muß man sich seine Entkörperung vorstellen? Wie läuft dieser Prozeß ab? LUKAS: Du spürst instinktiv, ohne viele Worte, daß die Zeit da ist. Außerdem setzt eine leichte Hellseh- und Hellhörfähigkeit ein. Die sterbenden Menschen sehen bereits in das Geistige Reich hinein und erkennen Verwandte , die bei ihnen stehen und sind sehr erstaunt. Der Tod - oder besser der Übergang - ist absolut schmerzlos und das schönste Erlebnis, das ihr euch vorstellen könnt. Das gilt aber nur für den Normalfall . Materialisten, die ihren erworbenen Besitz nicht loslassen wollen, sterben schwerer als ein Mensch, der um diese Dinge weiß und das Wissen besitzt. Für diesen Betreffenden ist der Übergang wesentlich leichter, lichtvoll und schön. Frage: Was passiert beim Übergang ins Geistige Reich? LUKAS: Zunächst einmal ist es so, daß jeder, ausnahmslos, mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, d. h. die Erweiterung der Sinne, die durch den Sterbevorgang einsetzt, läßt eine absolute Rück- schau zu. Diese wird begleitet von dem Schutzpatron der jeweiligen Person. Dieses kann die Hölle sein, d. h. eine innere Leere, wenn erkannt wird, den Auftrag nicht erfüllt zu haben. Es sind herzzerreißende Szenen, die sich bei uns abspielen. Der Schutzengel kann in solch einem Fall nicht helfen. Frage: Du sprachst von einer "Erweiterung der Sinne". Was ist damit gemeint? LUKAS: Die Erweiterung der Sinne bedeutet: einmal die Rückschau ohne Lücken auf das irdische Leben und dann die Erinnerung an bereits gelebte Leben. Dies ist eine Erweiterung der Sinne. Ebenso die Hellhörfähigkeit und auch die superlative Hellsehfähigkeit, die im irdischen Körper nicht möglich ist. Frage: Du sprachst von der "Hölle". Gibt es denn ein "oben" und "unten"?

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