Die Macht der Gedanken

- 2 - durchzogen sein von Reinheit und Klarheit. Gedanken sind wie ein Fluß, in dem sämtliche positiven Energien gespeichert sein sollten. In diesem Sinne beginnt in LIEBE diese Sitzung und ordnet euer Gedankenfeld. Wir freuen uns, eure Fragen beantworten zu dürfen. Frage: Zunächst eine Frage, die nicht unmittelbar mit unserem Thema zu tun hat: Der Neurologe Peter Brugger von der "Züricher Universitätsklinik" behauptet in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "New Scientist" , daß Geister Gehirnstörungen seien. Seiner Mei- nung nach gleicht ein Geist dem sog. Phantomschmerz, jenem Gefühl, daß ein amputiertes Körperteil immer noch vorhanden ist. Er schreibt: "Geister sind wahrscheinlich nicht mehr und nicht weniger als Phantome des Körpers." Wenn Menschen das Gefühl hätten, ein Doppelgänger sei im Raum, ohne ihn zu sehen, sei dies mit einer Schädigung des Parietal- lappens im Gehirn zu erklären. Es "spukt" auch nicht, wenn man den eigenen Körper von außen sieht: Das werde durch eine Überaktivität bestimmter Gehirnregionen verursacht. Eure Meinung dazu würde uns interessieren. EUPHENIUS: Diese Seele irrt ganz gewaltig. Das, was dieser Mensch beschreibt, ist so nicht zu benen- nen. Es ist so, wie ihr die Erfahrung und Erkenntnis habt, daß der materielle Körper von verschiedenen Schwingungskörpern umgeben ist, die auf feinstofflichen Ebenen beruhen. Diese Seele hat noch keinen Einblick in das, was die feinstoffliche Welt zu bieten hat. Dieser Mensch wird gespeist von seinem Ego und von seinem übertriebenen Ehrgeiz . Er versucht in seiner Machtposition als Wissenschaftler und Arzt sein dogmatisches Denken zu verschleiern. Er verschanzt sich hinter dem göttlichen Glauben, den er abspaltet und als Irrglauben darstellt. Diese Seele hat ihren Zugang zu sich selbst und zu GOTT verloren. Er versucht, durch seinen eigenen Irrglauben andere Menschenseelen zu verleiten und irrezu- führen. Aber auch diese Seele wird lernen, daß mehr existiert als das, was er über seine Sinne wahrnimmt. Einwand: Ein wissenschaftsgläubiger Laie wird diese Meinung sicherlich akzeptieren und vergißt dabei, daß nichts auf der Welt sich so häufig geirrt hat , wie gerade die Wissenschaft. Es wäre interessant zu hören, welchem "Gehirnsektor" Herr Brugger die unbekannten Ton- bandstimmen zuordnet, die in unserem Tonbandprotokoll auftauchen und eure Antworten kommentieren. EUPHENIUS: Er wird auch dort Erklärungsmuster finden, um es erklärbar für die Außenwelt zu machen. Er wird immer mit medizinischen Fremdworten und frei erfundenen Äußerungen jonglie- ren und all dieses weit von sich weisen, um die geistigen Phänomene nicht als reale Substanzen des Lebens hier auf Erden anerkennen zu müssen. Frage: Solange geistige Phänomene immer noch eine materielle Erklärung offenlassen, wird es keinen Erklärungsnotstand für die Wissenschaft geben. Könnte von seiten des Geistigen Reiches nicht etwas in die Wege geleitet werden, was keine andere Erklärung mehr zuläßt , als die Akzeptanz einer übergeordneten Welt? EUPHENIUS: Diese Menschen bekommen Nahrung von der dunklen Seite und es ist sehr schwierig, sie in das Licht zu führen. Das Thema Licht beinhaltet einen großen Bereich, der es uns schwer möglich macht, solche Leute, solche Seelen, solche verkanteten Menschen zu erreichen und zu inspirieren . Aber auch diese Menschen werden lernen, sich mit dem wahren Grund des Lebens auseinander zu setzen. Bemerkung: Prof. Dr. Eckart Wiesenhütter , ehemals leitender Chefarzt der "von Bodelschwinghschen Anstalt" in Bethel, ist Prof. für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Tübingen und für Klinische Psychologie an der Universität Salzburg. Er kommentiert in seinem Buch "Blick nach drüben. Selbsterfahrungen im Sterben" seine eigenen Nahtoderfahrungen während eines Herzinfarktes. Zwischen Selbsterfahrung und Theorie liegen Welten!

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