Geistige Heilung

- 2 - LUKAS: Nun, ihr müßt dieses etwas einengen, sonst werden wir den Abend sprengen. Ich kann allgemein nur so viel dazu sagen, daß dieses Thema ein so wichtiges für euch ist, wie es von euch Menschen leider nicht gesehen wird. Ihr habt durch die Geistheilung die einmali- ge Möglichkeit, die Wirkungen des Geistes meßtechnisch zu untersuchen. Das heißt, die Wissenschaft könnte dadurch ihre Beweise bekommen, wenn wirklich wissenschaftlich und weniger emotional an diese Sache herangegangen würde. Auf der einen Seite wird nach Beweisen gejammert und wenn ihr diese erhalten könnt, dann stellt sich eure sogenannte Wissenschaft taub oder sie zerredet alles. Dieses ist äußerst unfair! Ihr schadet euch und nicht uns, wie man fälschlicherweise meinen könnte. Frage: JESUS CHRISTUS heilte mit geringem Aufwand. Es genügte das Auflegen seiner Hände oder eine Berührung mit den Händen, um Kranke gesunden zu lassen. Wie war so etwas möglich? LUKAS: "Mit geringem Aufwand" ist relativ zu sehen, denn das, was CHRISTUS wirklich an Ener- gien übermittelte und welch ein absolutes Gottvertrauen dazu nötig war, könnt ihr Men- schen mit euren physischen Augen gar nicht wahrnehmen. Es ist so: Je einfacher eine geistige Heilung für euch erscheint, umso gottesfürchtiger ist der Mittler. Denn dann paßt alles zusammen, und die Heilung kann in einem äußerst kurzen Zeitraum erfolgen. Je größer allerdings die eigenen Zweifel sind, desto länger wird sich alles hinziehen, weil die Energien nicht optimal fließen können. Hinzu kommt die Einstellung des Patienten. Glaubt der Kranke überhaupt nicht an GOTT, so erschwert das die Heilung ebenfalls, ja, es macht sie vielleicht unmöglich. Frage: Sprach CHRISTUS deshalb die Worte: "Der Glaube hat dir geholfen"? LUKAS: Ja, das hat er damit gemeint. Du hast es gesagt. Frage: In England gibt es viele geistige Heiler, die mit Ärzten in Kliniken zusammenarbeiten. Wie wurden diese Heiler ausgebildet, und wie konnten sich ihre Fähigkeiten weiterentwickeln? LUKAS: Nun, es sind Heiler, wie sie überall auf der Welt ausgebildet werden, nämlich durch die Mithilfe des Geistigen Reiches. Die Weiterentwicklung der eigenen Heilfähigkeiten und Heilkräfte kann nur durch das ständige Üben verstärkt werden. Dadurch wird gleichzeitig das Vertrauen zum Geistigen Reich gefestigt, so daß insgesamt gesehen, das Potential des Geistheilers gesteigert wird. Also: Entwicklung bedeutet hier ständiges Üben und die inne- re Bereitschaft anderen Menschen zu helfen. Frage: Wie baut sich die Verbindung eines Heilvorganges auf, vom Willen zu heilen, bis zur erfolgten Heilung? LUKAS: Hierbei setzt du die geistige Sonne , das Licht GOTTES ein, das du dir über deinem Kopf visualisierst und durch deinen Körper, durch die Hände in das Scheitel-Chakra des Kran- ken einfließen läßt bzw. in die Bereiche des Körpers, die du als Heiler gefühlsmäßig oder inspirativ von deinem Geistführer erhältst. Die Energie durchläuft den Kranken und verläßt dessen Körper wieder, da er diese Energie nicht für sich behält. Alles ist ein Nehmen und auch wieder abgeben. Frage: Kann ein Mensch solche Heilkräfte erzeugen? LUKAS: Nein, das ist ein Irrtum! Die Kräfte sind vorhanden. Es ist nur die Frage, inwieweit du dich als Heiler als Kanal öffnen kannst , um die geballte göttliche Energie in einen Tumor oder ähnliches einfließen zu lassen. Stelle es dir so vor, daß du über dein Scheitel-Chakra wie ein Trichter wirkst. Der Trichtermund, durch den die Energie GOTTES fließt, ist umso breiter, je größer der Glaube an Ihn ist. Und je breiter der Trichtermund, desto mehr göttli- che Energie wird durch diesen fließen können. Das müßte eigentlich einleuchten.

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