Psychische Erkrankungen

Medialer Arbeitskreis Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Alle Antworten auf die Fragen der Gruppe wurden aus den SPHÄREN DES LICHTES durch das positive geistige Reich übermittelt. Im Protokoll auftretende Tonbandstimmen sind mit (TB: ...) gekennzeichnet. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm. Die Sitzungen beginnen mit einer Meditation und passender Hintergrundmusik. Zusammenstellung aus: Protokolle P138 – P144, Jahrgang 2000 Thema: Psychische Erkrankungen Fragesteller: Mitglieder der Arbeitsgruppe Art der Übermittlung: Inspiration und/oder Medialschrift Geistlehrer: EUPHENIUS, LUKAS. Einleitende Worte Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Wir begrüßen alle Anwesenden in der anderen Welt sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieserChristusworte soll unser Treffen stehen. In Seinem Namen wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur Er vermag autorisierte Lehrer zu senden, damit wir die Wahrheit empfangen können. Wir bitten Christus , für alle Anwesenden den geistigen Schutz bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des WidersachersGotteswerden. Wir wissen, daß wir den größten Beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die Wahrheit dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um Führung, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige Hilfe können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen Helfern in der anderen Welt , die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend. Worte von WHITE EAGLE: Das LICHT, das Du aus Deinem Herzen sendest, Deine reine und wahre LIEBE für GOTT und alle geistigen Dinge, baut eine ätherische Brücke zwischen dem irdischen und dem spirituellen Leben. Diejenigen, die Dich lieben, treten nahe an Dich heran, wenn Du sie mit Deinem Herzen suchst. Begrüßung und Beginn der Fragestellung. EUPHENIUS: Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen euch alle recht herzlich und hoffen, daß ihr all das, was an Durchgaben von unserer Seite kommt, für euch verwertet und verinnerlicht. Wir wünschen euch, daß ihr Menschen erkennt, daß ihr hier auf dieser Erde die Chance habt, das, was euch im Geistigen Reich erwartet, im Lichte und in erhöhter Schwingung zu erleben. Ihr prägt hier auf Erden eure Geschichte, die transparent zum Geistigen Reich übermittelt wird. Wir möchten euch mitteilen, daß ihr lernen müßt, durch äußere Faktoren nicht aus eurer eigenen inneren Mitte zu geraten. Ihr allein müßt die innere Stabilität undFestigkeit erlangen, um nicht seelisch so aus dem Gleichgewicht zu geraten, daß ihr euren Kontakt zu euch selbst und zu uns, als geistigeFreunde , verliert. Wir wünschen uns einen Sitzungsverlauf, der nicht nur euren Weg ebnet, sondern auch unseren. Wir erhoffen uns von dieser Sitzung, daß sie euch Erkenntnis bringt, um euer Leben zu verändern, um neue Wege und Möglichkeiten zu finden. Wir sind eingehüllt in das Licht GOTTES, und wir sind umgeben von einer leuchtenden Schutzmauer , die es möglich macht, hier unsere Durchgaben in GOTTES Sinne zu vollziehen.

- 2 - LUKAS: Unsere Sitzungen hier sind als vorbereitende Maßnahmen zu sehen, damit ihr euch dereinst im Geistigen Reich zurechtfindet bzw. ihr später durch eine überdeutliche Schwingungserhöhung, die ihr euch erarbeitet habt, die astralen Bereiche der Erde überspringen könnt. Der Durchgang durch die astralen Bereiche der Erde geht dann wesentlich schneller vonstatten als bei einem Menschen, der dieses ablehnt oder das Wissen darum nicht hat. Es gibt aber auch Menschen, welche die göttlichen Gesetze leben, ohne daß es ihnen bewußt ist. Diese sind leider auf der Erde in der Minderheit. Psychische Erkrankungen sind ein weites Gebiet mit unterschiedlichen Erscheinungsformen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Erkrankungen des Geistes , und da der Geist über der Materie steht, beeinflußt der Geist später auch den Körper. Erst erkrankt der Geist und dann der Körper. Es gibt psychische Erkrankungen, die zunächst als solche gar nicht erkennbar sind. Weder für diejenigen, die den Kranken umgeben und erst recht nicht für den Kranken selbst. Da diese Form der Erkrankung schleichend ist, ist sie sehr gefährlich, weil sie meist zu spät erkannt und damit auch zu spät behandelt wird. (TB: Keine Sicherheit.) Frage: Heute soll jeder dritte Patient, der ärztlichen Rat sucht, psychosomatisch krank sein. Seine körperlichen (somatischen) Beschwerden sind seelisch (psychisch) bedingt. Was ist der Hauptgrund für diese enorme Anzahl psychosomatisch Kranker? EUPHENIUS: Dazu möchten wir euch sagen, daß ihr heutzutage hier auf Erden in einer Lebensepoche steckt, die von Hektik und Streß gekennzeichnet und mit sehr vielen Außenreizen verbunden ist. Es gibt nur wenige Menschen, die versuchen, in diesen Turbulenzen einen Ruhepol für sich selber, für ihre Seele und für den Lichtimpuls in sich zu finden. Es gibt nur wenige, die diese Ruhe imGebet , in derMeditationoder durchWaldspaziergänge suchen, um auch in die Seele geistige Nahrung und Ruhe einfließen zu lassen. Eure Seele wird permanent unter Druck und Anspannung gesetzt. Sie ist ein göttlicher Teil, doch leider kommt das Göttliche in euch selber nicht zum Fließen. Wie soll diese Basis, dieser Grundstock sich festigen, wenn die Verbindung zu GOTT abgeschnitten wird und verschwindet? Viele Menschen haben den Glauben an GOTT verloren. Viele haben ihr Urvertrauen zu sich selbst und zu der Göttlichkeit aufgegeben. Ihr könnt nur dann innerlich gesunden, wenn ihr euch selber sehr behütet. Ihr müßt euch behüten, um eure Seele zu schützen, damit sie sich nicht in euch verliert. Frage: Der sog. "moderne" Mensch lebt in einer Welt, die noch vor 100 Jahren undenkbar schien. Vielfach bestimmen Maschinen den Rhythmus unseres Lebens. Nicht jeder Mensch wird damit fertig und wird psychisch krank. Ist diese Entwicklung, die wohl zwangsläufig in den Abgrund führt, noch aufzuhalten? EUPHENIUS: Dieses ist nur aufzuhalten, indem sich dasBewußtsein der Menschen hier auf Erden verändert . Das Bewußtsein, daß es noch mehr gibt , als das Hier und Jetzt und das, was dieses Jahrhundert kennzeichnet. Es geht nur, wenn ihr euch bewußt macht, was der Inhalt eures Lebens ist. Früher einmal waren die Seelen sehr viel verbundener mit demGöttlichen , was aber gekennzeichnet war durch fehlverstandene dogmatische kirchliche Proklamationen. Heutzutage ist die Geißel eurer Göttlichkeit die Technologie, die euch umgibt. Ihr seid Angriffen und Schwingungen ausgesetzt, die euer inneres Gleichgewicht immer wieder zum Erschüttern bringt. Ihr Menschen seid die Ursache eurer Krankheiten! Frage: Es gibt die unterschiedlichsten Erscheinungsformen psychosomatischer Krankheiten. Gibt es eine gleiche Ursache für alle Erscheinungsformen? EUPHENIUS: Die Hauptursache ist, daß ihr die Verbindungen zu eurer Seele, zu eurem Herzen und zu euremChristusbewußtsein aufgegeben habt. Diese Verbindungen sind blockiert und lassen

- 3 - den göttlichen Zufluß nicht mehr zu -, wie eine verstopfte Ader. Durch diese Verstopfungen kommt es zu Störungen der Seele. Frage: Nach deinen Worten zu urteilen ist also die Arbeit, die wir hier machen und die Verbreitung der Ergebnisse als äußerst wichtig anzusehen? EUPHENIUS: Das ist es, was wir seit einigen Monaten, seit etlicher Zeit versuchen, euch zu verdeutlichen, daß ihr die Arbeit, die ihr hier macht, nicht unterschätzen solltet! Sicherlich ist diese Arbeit zum Großteil auch für euch, als Seelen, die ihr hier an diesem Tisch sitzt, wichtig. Ein weiteres wichtiges Fundament ist jedoch dieVerbreitung unserer Worte, um die Seelen aufzurütteln, die danach schreien. Ihr werdet erkennen, daß das, was ihr hier sät, Früchte tragen wird und ihr werdet eine reiche Ernte einfahren. Ihr werdet auch erkennen, daß ihr durch euer Tun viele Seelenmenschen ansprecht, die auf der Suche sind nach ihrem eigenen inneren Licht und nach dessen Stabilität, um die Seele stark zu machen für die Schwingungsfrequenzen, denen ihr Menschen hier ausgesetzt seid. Ihr werdet erkennen, daß das ein wichtiger Baustein ist, um die Erde in ein neues Bewußtsein zu führen. Frage: Nicht immer werden die Zusammenhänge zwischen seelischen oder sozialen Vorgängen und körperlichen Krankheiten deutlich. Häufig wehrt sich der Verstand gegen die Aufhellung der Ursachen. Deshalb wissen viele Patienten, die an einer psychosomatisch bedingten Krankheit leiden, selbst nicht , daß ihnen ihre Seele einen "Streich" spielt. Wie kann man solchen Menschen helfen? EUPHENIUS: Indem ihr eure Aufgabe weiterhin in dieser Gewissenhaftigkeit und mit eurer Energie durchführt. Seelen, die das Bedürfnis haben, darüber etwas zu erfahren, bekommen so Möglichkeiten über Hinweise, für sich in dieses Schaufenster des neuen Lebens zu sehen. Sei gewiß, daß vieleHelfer von der geistigen Seite hier sind, um diese Seelen zu inspirieren und zu kontaktieren. Des weiteren wird sich sehr viel auf dem psychosomatischen Bereich tun, da viele Ärzte, viele Therapeuten erkannt haben, daß die psychosomatischen Krankheiten dieVolkskrankheiten Nummer eins in Zukunft sein werden. Frage: Wäre es besser, wenn ausgebildete Fachleute hier diese Fragen stellen würden? EUPHENIUS: Warte ab, auch dieses wird irgendwann geschehen, wenn die Verbreitung eurer Informationen so weit ist, daß ihr Anfragen von anerkannten Kapazitäten bekommt. Frage: Gibt es außer dem spirituellen Wissen weitere geeignete Therapiemittel, um psychosomatische Erkrankungen zu bekämpfen? EUPHENIUS: Es gibt verschiedene Elemente, die beruhigend wirken und ein Labsal für die Seele sind. Dieses ist immer abhängig von den Menschen, die bereit und offen sein müssen, da zu schauen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Seele zu beruhigen und zu liebkosen. Dies kann durchMusik , durch dieNatur , durchMassagen , durchmeditative Tänze , durch das Gebet , durch dieMeditation , durch Heilöle , Farben , Klänge geschehen. Es gibt eine Vielzahl von positiven Schwingungselementen, die bekannt sind, um eine Seele ins Gleichgewicht und zur Stärkung zu bringen. Bemerkung: Das Joggen soll als Therapieform geeignet sein, weil dadurch angeblich Glückshormone ausgeschüttet werden. EUPHENIUS: Wir möchten dir dazu sagen, daß der Körper eine wichtige Funktion bei der Gesundung der Seele hat. Pflege deinen Körper und du wirst erkennen, daß du auch innerlich eine Erhellung verspürst. Durch die körperliche Bewegung und das Freisetzen von Streßfaktoren und dadurch, daß du durch das Laufen deinen Denkapparat minderst, kann deine Seele zur Ruhe kommen.

- 4 - Frage: Der seelische Zerfall eines Patienten ist oft schwer zu erkennen. Der Kranke selbst nimmt seine Veränderung häufig überhaupt nicht wahr, seine Umgebung deutet vor allem die frühen Symptome nicht richtig. Worauf muß man achten, damit frühzeitig geholfen werden kann? EUPHENIUS: Dieses ist sehr unterschiedlich, da jede psychosomatische Erkrankungsform anders zum Ausdruck kommt. Häufig werden feste psychosomatische Erkrankungen begleitet durch Ängste , Unsicherheiten , depressive Verstimmungen , Traurigkeit , Minderwertigkeitsgefühl und der einfachen körperlichen Zerschlagenheit. Jede psychosomatische Erkrankung kann unterschiedliche Auslöser haben und unterschiedliche Erkennungsmerkmale. Dieses ist auch abhängig von der seelischen Verfassung und von der inneren Verbindung zu dem inneren Licht. Achtet darauf, wie Menschen euch begegnen und wie ihr ihnen begegnet. Ihr seid die Stärkeren, die dasChristuslicht schon sehr erhöht haben. Ihr habt durch eure innere Erleuchtung eine Möglichkeit, einen Teil des Lichtes an diese Menschen abzugeben . Seid bewußter mit euren Augen, mit euren Ohren und mit euren Sinnen. Ihr werdet erkennen, wie wichtig es ist, bewußt eure Sinnesorgane wahrzunehmen. Durch das Trainieren eurer Sinnesorgane wird sich die feinstoffliche Haut um euch verstärken und ihr aktiviert Kanäle, die derzeit noch verstopft sind. Frage: Psychologische Untersuchungen haben ergeben: Männer ängstigen sich davor, vor Publikum sprechen zu müssen, im Beruf zu versagen, ungerechtfertigte Kritik ertragen zu müssen, für dumm gehalten oder verprügelt zu werden. Frauen hingegen geben an, sich vor allem vor Feuer, Tod, dem Krankenhaus und vor Ratten und Mäusen zu fürchten. Womöglich haben beide Parteien keinerlei Erfahrungen darin, geben aber trotzdem an, sich davor am meisten zu fürchten. Woher kommen solche Ängste, obwohl keinerlei Erfahrungen vorliegen müssen? EUPHENIUS: Teilweise sind das Mechanismen, die sich geprägt haben durch die Kindheit und durch das, was Erwachsene sagen. Es ist wie ein Paket, das man weitergibt von Generation zu Generation. Kinder lernen durch die Erwachsenen und wenn die Mutter sich schon vor Ratten, Mäusen und Spinnen fürchtet, wird sie dieses Gefühl weitergeben an ihre Kinder. Zum anderen sind gewisse Angstimpulse, die du sehr genau unterteilt hast in Frauen und Männer, hier auf eurer Erde gekennzeichnet durch eure Rollenverteilung. Ein Junge oder ein Mann hat eine gewisse Respektsperson zu sein und darf sich keine Schwächen und Fehler leisten. Dieses ist auch als ein Teil der Erziehung zu sehen und wird weitergegeben auf die männlichen Nachkommen. Es sind Fixierungen im Unterbewußtsein, die gesteuert wurden durch die Umwelt. Frage: Der Selbstmord ist eine schwere Sünde gegen das Leben und damit gegen den SCHÖPFER. Wie wird der Selbstmord in einer depressiven Phase aus der Sicht des Geistigen Reiches gesehen? Wird solch ein Selbstmord wohlwollender bewertet als ein anderer? EUPHENIUS: Dieses wird im Einzelfall sehr genau betrachtet. Ein Selbstmord unter einer depressiven Verstimmung hat einen anderen Stellenwert, als sich aus dem Leben zu stehlen, anstatt Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. In solch einem Fall ist die Seele in ihrem Tempel schon sehr verunsichert und verängstigt. Die Seele ist erschüttert von dem, was sie als Nahrung auf Erden bekommen hat. Solch ein Selbstmord erfährt eine andere Bewertung als andere. Frage: Wenn ein suizidgefährdeter Mensch es fertigbringt, einen guten Psychotherapeuten um Rat und Hilfe zu bitten, wäre dann der Selbstmord nicht mehr möglich? EUPHENIUS: Dieser wäre zu verhindern und die Seele würde durchaus erkennen, daß dieses ein Trugschluß für sie selber war. Es muß nicht unbedingt ein Psychotherapeut sein. Wichtig ist, daß solche Seelen einen Fels in der Brandung bekommen , an dem sie sich festhalten und sich gehenlassen können. Solche Seelen benötigen Schutz und das Gefühl der Annahme.

- 5 - Nur über die Geduld, die Demut, die Brüderlichkeit, die Nächstenliebe und die Annahme ist es möglich, solche Seelen aus ihrer Dunkelheit zu befreien. Frage: Psychosomatische Erkrankungen erschweren aber den irdischen Läuterungsprozeß zusätzlich und machen es einer Seele noch schwerer , den Weg zurück zu GOTT zu finden. Gibt es dafür einen Ausgleich? EUPHENIUS: Solch eine Seele wird erkennen, daß auch sie ihren Weg gehen muß. So oder so. Sie wird begreifen, daß der einzig gangbare Weg nur über den Weg GOTTES führen kann. Solche Seelen haben eine besondere Sensibilität und erhalten einen besonderen Schutz, da sie den Läuterungsplaneten Erde innerlich ablehnen. Bemerkung: Als wichtigste Ursachen gelten Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung, bestimmte auslösende Lebenssituationen wie Einsamkeit, Angst und andere belastende Umstände und vor allem die leichte Verfügbarkeit von Suchtmitteln. EUPHENIUS: Diese Seelen, die sich hier nicht aufgehoben fühlen, unterliegen sehr hohen Streßfaktoren. Die Auslöser dafür können durchaus in der Erziehung, in der Nichtannahme und sicherlich auch in der mangelnden Geborgenheit zu suchen sein. Solche Seelen sind gefährdet, sich andere Wege zu suchen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Ihr alle wollt geliebt werden, miteinander, untereinander und voneinander. Ihr vergeßt, daß das Gebot der Nächstenliebe für GOTT einen hohen Stellenwert hat. Überprüft einmal eure Nächstenliebe. Ihr werdet erkennen, daß auch eure LIEBE nur ein Stück weit reicht. Häufig ist es so, daß ihr euch nicht einmal selber lieben könnt. Es ist die erste Voraussetzung, mit dem zufrieden zu sein, was ihr seid, wie ihr seid und was ihr darstellt. Nicht wichtig ist, ob ihr Geld und nach außen hin Macht oder Einfluß habt. Es zählen die innerenWerte! Dieses wird von euch Menschen häufig versucht, durch Sucht und durch Drogen zu kompensieren. Die Drogen und Suchtzahlen hier auf diesem Erdenplaneten sprechen für sich. Frage: Medikamente, die eine Sucht heilen, gibt es nicht. Was kann man denn tun, um solchen Menschen dauerhaft zu helfen bzw. sie von ihrer Sucht zu heilen? EUPHENIUS: Solche Menschen können sich nur selber helfen. Medikamente sind nur Krücken auf einem langen Weg. Solch eine Seele kann nur durch eiserne Disziplin an sich selber gesunden, durch Akzeptanz von Schwächen und dadurch, daß sie nach außen nicht etwas vorspielen muß, was sie in Wahrheit gar nicht ist. Frage: Überwindet die Seele damit ihre Labilität und geht letztendlich sogar gestärkt aus ihrer Krankheit hervor? EUPHENIUS: So ist es. Nur durch die eigene Selbstbehauptung, durch das eigene Selbstwertgefühl, durch die LIEBE zu sich selbst und durch die LIEBE zum Nächsten, können diese Stärken aufgebaut und stabilisiert werden. Frage: Nach Schätzungen von Fachleuten hat sich die Zahl der Suchtkranken in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Sind Suchtkrankheiten vererbbar? EUPHENIUS: Suchtkrankheiten sind nicht genetisch bedingt vererbbar, sondern durch das Vorleben. Wie soll eine kranke Seele, die im Suchtverhalten endet, Liebe und Geborgenheit, denen Kinder bedürfen, weitergeben? Wie soll ein Kind sich dann selber lieben können? Wie soll das Kind die Eltern lieben können? Wie soll das Herz erwachen und die Seele sich erhellen, wenn sie von dunklem Negativen umgeben ist? Frage: Psychische Erkrankungen zeigen manchmal symptomatische Erscheinungen, die sich recht schmerzhaft auf die inneren Organe niederschlagen können und zwar so, als wenn die

- 6 - Organe direkt erkrankt wären. Häufig ist die ärztliche Diagnose ohne Befund. Trotzdem gibt es starke Beschwerden. Wie ist so etwas möglich? LUKAS: Dieses entsteht durch die sehr komplizierte Verzahnung des Geistes mit dem physischen Körper. Es ist so, daß alle Organe auch Schwingungsempfänger sind, denn sie erhalten ihre Lebensenergie aus geistigen Bereichen. Kommt es also zu Dissonanzen, dann können darauf die Organe, die Haut oder auch das Sexualverhalten reagieren bzw. sich verändern. Diese Änderungen und Reaktionen treffen meist das schwächste Organ in der organischen Kette. So ist das immer sehr unterschiedlich. Das Ganze sind nervliche Schmerzen, denn die Nerven durchlaufen alles, den gesamten Körper. Diese Leiter tragen die gedanklichen Disharmonien in die Haut und in die Organe. Dadurch gibt es wieder eine Rückkopplung auf die Psyche, die dann, weil der Mensch sich unwohl fühlt, weitere Disharmonien aufbaut. Es ist ein rückgekoppeltes System, eine Aufschaukelung mit Folgen. Die Quelle allen Übels ist der falsch programmierte Geist. Bemerkung: Das Problem bei vielen Menschen ist der Druck und der Streß, unter den sie sich selber setzen. Wenn sie z. B. meinen, beruflich etwas verkehrt gemacht zu haben, bekommen sie Angstzustände, die im Kopf anfangen, es folgen Schweißausbrüche und Schmerzen im Bereich des Solarplexus. (TB: Da hast Du recht!) LUKAS: Es sind keine organischen Probleme. Solche Menschen sind klassische Fälle psychosomatischer Erkrankungen. Die Quelle ist der Geist, denn der Geist steht über der Materie. Bemerkung: Manchmal äußern sich die Symptome in allergieartigem Juckreiz, Ausschlag und roten Pusteln an den schmerzenden Stellen, ähnlich einer Gürtelrose. LUKAS: Das sind Sekundäreffekte. Das Primäre daran ist wirklich das Denken ! Ein Beispiel: Stelle dir eine Gruppe Menschen vor, die im Gleichschritt eine Brücke überqueren. Durch das gemeinsame Schreiten werden Schwingungen an das System übertragen, die so groß werden können, daß das gesamte Bauwerk einstürzen kann. Auch der Geist gibt Schwingungen an die Nervenleiter ab und diese leiten die Schwingungen an den Körper weiter. Der Mensch spürt ein Unwohlsein und dadurch werden noch stärkere Schwingungen negativer Art durch sein Denken erzeugt und über die Nerven übertragen. So ist diese Leitung zu sehen. Die Nerven sind das Bindeglied zwischen Geist und materiellem Körper. Frage: Hat es einen besondern Hintergrund, wenn man oft Angst verspürt zu versagen? LUKAS: Es sind Ängste, die zum Beispiel begründet sind in Erlebnissen, die andere Menschen hatten und die erzählten, wie es ihnen ergangen ist. Das kann real oder im Film geschehen sein. Wenn eine sensible Seele solches hört und sieht, dann kann es sein, daß dies eine Rückwirkung auf die sensible Seele hat, die sich dann selber wenig zutraut und nicht auf ihre innere Stärke - die jeder Mensch besitzt - vertraut. Wer dies spürt, sollte so vorgehen, wie ich es anfangs erwähnte. Bemerkung: Ziemlich schwierig das Ganze. LUKAS: Glaubt mir, es ist einfacher als ihr es glaubt. Vor allem, einfacher zu handhaben als ihr Menschen es glaubt. Macht euch weniger Sorgen und vertraut dem, was wir euch sagen. Dafür machen wir schließlich diese Arbeit hier. Frage: Also weniger denken und mehr vertrauen? LUKAS: Weniger negativDenken und viel mehr positiv Denken – und nicht pauschal sagen: "weniger denken." Das ist nicht die Lösung.

- 7 - Frage: Wodurch wird eine Erkrankung des Geistes verursacht? LUKAS: Durch Denkweisen, die sich eingeschlichen haben, die leichtfertig zugelassen werden und durch äußere Reize, die auf den Geist bzw. auf die Psyche einen negativen Einfluß nehmen. Frage: Kann der Geist nur dann gesunden, indem man gedanklich positiv gegensteuert? LUKAS: Ja, so ist es. Du hast es gesagt. Doch zunächst muß man erkannt haben, daß es so ist! Für einen Kranken oder anfälligen Menschen stellt sich dies häufig anders dar als für einen gesunden Menschen, der meint, ihm könnte dies nicht passieren. Doch ich muß sagen, keiner, ich wiederhole keiner , kennt seine Psyche so genau, daß er sagen kann: "Mir kann so etwas nicht passieren." Frage: Woher kommt das Gefühl, daß irgendetwas auf den Körper Macht ausübt, was stärker ist als alles andere? Das ganze Sträuben hilft nicht. Irgendetwas drückt auf den Körper und übt eine so starke Macht aus, daß man immer wieder in sein altes destruktives Denkmuster zurückfällt. LUKAS: Ganz einfach: Stelle dir eine Waage vor. Auf der einen Seite die Psyche, eine Quelle die ihren Fundus aus demUnerschöpflichen erhält. Auf der anderen Seite der Waage der physische Körper, begrenzt und endlich, ganz im Gegensatz zur anderen Waagschale. Nun hat ein krank denkender Geist bzw. krank machender Geist so viel an negativer Gedankenenergie auf die Schale des Körpers gebracht, daß ein deutlicher Überhang entstanden ist. Die Waage hängt also ganz bedrohlich. Gefühle stellen sich ein. Nun versucht man, mit einigen zarten und schwachen Nebenbei-Gedanken dieses Mißverhältnis rückgängig zu machen. Wie sollen diese zarten Gedanken diese schwere Waagschale so schnell leer bekommen? Kannst du mir das sagen? Da hilft nur eine Kontinuität, eine ständige Überprüfung der Gedanken. Folgender Therapievorschlag: Man stelle seine Armbanduhr so ein, daß sie jede Stunde ein Signal abgibt. Dann eine Minute Zeit nehmen und die vergangene Stunde rekapitulieren: was habe ich gedacht, wo war ich mit meinen Gedanken? Waren es aufbauende Gedanken oder destruktive Gedanken, die meine Krankheit fördern. Belastungen beruflicher Art stellen dann kein Problem mehr dar, wenn die Balance stimmt. Frage: Welche Funktion übernimmt die Seele in einer psychischen Erkrankungsform, da doch Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden? LUKAS: Die Seele versucht zu steuern, wie sie das immer versucht. Die Seele hat als einzige dieser Komponenten die Übersicht . Doch die feinen Signale werden vom Verstand, der mit dem Außen korrespondiert, überlagert, denn diese Signale sind ja "wichtiger". So meint man, doch das ist ein Irrtum! Der Erfolg von Menschen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, liegt in der Ausgewogenheit ihrer Denkweise. Sie tun etwas für sich und vergessen auch den Beruf dabei nicht. Sie tun etwas für ihren Beruf, im Management zum Beispiel, und vergessen sich selbst dabei nicht. Das Ergebnis: Die Waage steht horizontal. Frage: Bei den meisten Menschen beruht das fehlende seelische Gleichgewicht auf gewissen Erlebnissen, wie Ängsten im Kindesalter, dem Verlust eines lieben Angehörigen, dem Gefühl der Nichtachtung einer Person oder eines zugefügten Unrechts. All dies sind Frustrationen, die zu Vorläufern dieser Krankheit werden können. Was kannst du uns dazu sagen? LUKAS: Es ist immer die Frage, wie groß die stabile Basis bzw. das Fundament der Psyche ist, um die Stürme des Lebens unbeschadet zu überstehen. Jede Seele ist da anders und daher kann ich nur darauf verweisen. Bitte formuliere die Frage genauer. Frage: Stichwort Ängste: Wie kann man die Ursachen der seelischen Frustrationen auflösen, damit die körperlichen Leiden verschwinden?

- 8 - LUKAS: Tut mir leid, auch das ist zu allgemein gefragt. Die Welt der Ängste ist fast unendlich und jede besondere Angst bedarf einer besonderen Behandlung. Angst ist nicht gleich Angst. Meistens kann der leidende Mensch seine Angst nicht einmal selber definieren. Dies muß durch geschulte Fragen und mit sehr viel Gefühl von dem Psychotherapeuten abgefragt werden. Wir benötigen genauere Angaben. Ein einfaches Beispiel, um es euch zu erleichtern: Es gibt Ängste vor Spinnen, die sich zu einer Phobie steigern können. Es gibt Ängste vor dem Chef, der seinen eigenen Frust auf Kosten seiner Angestellten auslebt. Es gibt Lebensängste, die besonders diffizil sind, da diese wiederum unterteilt werden müssen usw. usw. Frage: Warum entstehen Lebensängste? LUKAS: Weil ein gesundes geistiges Fundament, die Basis für eine gesunde Psyche fehlt . Die Frage müßte lauten: Warum hat die Seele eine so dünne Decke der Stabilität, daß sie einzustürzen droht. Das ist die Kernfrage! Die Suche nach den Ursachen nämlich und diese müssen nicht im momentanen Leben zu finden sein. Helfen würden hier Regressionssitzungen, die von anerkannten Spezialisten durchgeführt werden. Bemerkung: Häufig sind es Probleme mit den Eltern in der Kindheit. LUKAS: Schiebe nicht alles auf das Elternhaus. Das Elternhaus ist nur einAspekt. Die eigentliche Ursache kann viel weiter zurückliegen. Frage: Wodurch wird die stabilisierende Decke einer Seele so dünn, daß sie für psychosomatische Krankheiten anfällig wird? LUKAS: Die Decke, das Fundament ist deswegen so dünn, weil die Seele dieses dünne Fundament mitgebracht hat. Sie will (und soll) daran erstarken und deshalb ist sie hier und hat sich gerade die Erde als Schulungsplaneten gewählt und eben nicht andere höherstehende physische Lebensebenen. Es gibt Menschen, die die Erde schon des öfteren besucht und diese Schule durchlaufen haben. Sie sind dadurch sehr stark geworden. Andere, die zum ersten Mal hier sind und solche Zustände, wie sie hier herrschen, nicht kennen, haben eben noch kein so starkes Fundament und dann kann es zu Problemen und Ängsten kommen. Der Stärkere stütze den Schwächeren. Merkt euch diesen Satz! Frage: Auf welche Weise kann man denn das psychische Fundament stärken? Es muß doch auf der irdischen Ebene Möglichkeiten geben, die Seele so zu schützen, daß sie behütet und gut eingebettet ist. LUKAS: Ja, natürlich. Einmal muß derjenige, der diese Schwächen hat, es wissen, warum es so ist. Zweitens müssen auch die anderen darum wissen, die schon eine gewisse Stärke besitzen. Wir helfen euch Menschen und daher solltet ihr mit eurer Stärke andere stützen, anstatt sie zu unterdrücken und kleiner zu machen. Auch ihr, die ihr stärker seid, hattet einmal diese Schwächen und wart froh, als andere, die diese Stärke schon hatten, euch geholfen haben. Gebt diese Nächstenliebe weiter! So will es GOTT. Teilnehmer: Wieso ist es so schwer, ein solides seelisches Fundament für sich zu schaffen? LUKAS: Nun, eigentlich ist dies sehr einfach. Wir sagen euch nicht umsonst, daß ihr möglichst jeden Tag für eine gewisse Zeit euch innerlich zurückziehen solltet, damit das göttliche Geistige Reich seelische Abstimmarbeiten, die euch zu erklären uns nicht möglich ist, durchführen kann. Nehmt es einfach an, damit ihr dahin kommt, wohin ihr wollt, nämlich zu einem ausgeglichenen seelischen undpsychischen Leben, das auch hohen Belastungen beruflicher Art gewachsen ist. Denkt an eure großen Geister wie Albert Schweitzer , der allein und gegen eine Welt von Feinden, die ihm alles neideten, seine Vision durchsetzen konnte. Denkt an einenGandhi , der ein 300 Millionenvolk geeint hat und die Feinde aus

- 9 - seinem Land vertrieb. Diese Menschen waren allein und fast pausenlos einem unwahrscheinlichen Druck ausgesetzt. Wenn sie nachts nicht schlafen konnten, wandten sie sich im Gebet an GOTT und versuchten gar nicht erst, diese gewaltigen Aufgaben allein zu lösen. Genauso ist es mit eurem Beruf und eurer beruflichen Belastung. Ihr müßt zu den Wurzeln des Lebens zurückfinden und nicht versuchen, immer alles allein machen zu wollen. Frage: Demnach sollten wir euch um Hilfe bitten, wenn wir Probleme haben? LUKAS: Diese Hilfe könnenwir euchnicht geben, denn wir sind selber Lernende und wollen wieder dahin kommen, wo alle Seelen herkamen. Wir und ihr Menschen befinden uns auf einem langen Marsch. Das Rüstzeug dazu sollte wohl ausgewählt werden. Es sind die geistigen Stützen, die wir damit meinen. Euer Außen, die materielle Welt, ist dazu nicht geeignet. Eure Ansprechpartner sind JESUS CHRISTUS oder GOTT, der SCHÖPFER. Sonst niemand! Danach wird sich euch ein LICHT nähern. Frage: Was haltet ihr von unseren Psychiatrien hier auf der Erde? LUKAS: Gar nichts. Dieses Gebiet ist dermaßen wichtig und wird so falsch gehandhabt, daß ihr euch nicht wundern müßt, daß jeder Dritte psychisch krank ist, in der sogenannten zivilisierten westlichen Hemisphäre. Frage: Unsere Medizin sagt auch, daß es psychische Erkrankungsformen gibt, die auf genetische, also physische Ursachen zurückzuführen sind, wenn zum Beispiel das Kind einer schizophrenen Mutter auch schizophrene Züge zeigt. Wie beurteilt ihr diese Aussage? LUKAS: Das ist richtig. Genauso ist es möglich, daß aus einem sehr positiven Menschen durch einen Autounfall mit anschließender Querschnittslähmung ein ausgesprochener negativer Mensch wird. Auslöser war auch hier das körperliche Leiden. Frage: Es gibt Traumatisierungen bei Kindern, sei es durch die Scheidung der Eltern, sei es durch Gewaltanwendung. Wann beginnt die Seele zu leiden, und wie kann man so etwas auflösen? Es gibt Kinder, die schon sehr früh psychosomatische Erkrankungsformen zeigen. LUKAS: Ja, das ist richtig. Alles beginnt damit, daß sich eine Seele ein Elternpaar aussucht, das sich dann aber, aufgrund seines freien Willens, völlig anders entwickelt, als es die inkarnierwillige Seele abschätzen konnte. Es kommt vor, daß vomKarmischen RatWarnungen ausgesprochen wurden. Doch eine Seele hat immer die Möglichkeit, trotz der Warnung, sich das Elternpaar auszusuchen, das sie haben möchte, obwohl weitsichtige Geistwesen warnen und absehen konnten was passieren würde. Doch ihr hört ja auch nicht immer auf eure Lehrer. Frage: Was die Ursachen der Schizophrenie betrifft, gibt es in unserer Medizin sehr unterschiedliche Theorien. Was könnt ihr uns dazu sagen? LUKAS: DieHauptursache der Schizophrenie ist eineUmsessenheit oder auch Besessenheit . Wenn ich es genauer ausdrücken soll, würde ich diese Fälle mit über 90 Prozent angeben. Es gibt auch Defekte im Gehirn, die materieller Art sind und eine Schizophrenie auslösen können. Es gibt Untersuchungen, die diese hohe außerkörperliche Einwirkung fremder Geistwesen auf den Geist eines Menschen einwandfrei belegen. Doch dieses interessiert eure Experten wenig. Teilnehmer: Meinst du damit die Studien desPsychiaters Dr. Wickland ? LUKAS: Das ist richtig, aber nicht nur diese.

- 10 - Frage: Könnt ihr uns dazu noch etwas mehr sagen? (TB: Ja, das kann ich.) LUKAS: Ja, gern. Es ist so, daß versucht wurde, diese Studien vonWickland in Kliniken in ähnlicher Form umzusetzen. Doch nur mit mäßigem Erfolg, weil der Glaube an dieGöttlichkeit und an das, was mit Lebenskraft bezeichnet wird, nur in geringem Maße oder gar nicht vorhanden war. Man kann solche Studien nicht unter Laborbedingungen durchführen! Des weiteren gibt es private Initiativen, die zwar den Glauben besitzen und auch die nötigen Medien, jedoch läßt häufig das medizinische Fachwissen und die Psychologie der Fragestellung zu wünschen übrig. Es ist ganz selten, daß alles zusammentrifft. Auf solche Sonderfälle müssen wir warten. Wickland selbst bzw. sein Werk, wird auch weiterhin ein seltener Standard bleiben -, zurzeit wenigstens noch. Frage: Viele Menschen kranken heute an persönlichen Lebensumständen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, etwa Arbeitslosigkeit, Mobbing usw., an denen die beste Therapie nichts zu ändern vermag. Welche geeigneten Maßnahmen zur Stärkung der Seele könnt ihr in solchen Fällen vorschlagen? EUPHENIUS: Dazu gibt es einiges zu sagen: Es ist so, daß diese Seelen von fremden negativen Energien und Schwingungen umlagert werden und auch von den eigenen negativen Gedankenenergien, die diese Seele umkreisen. Der Mensch, der diesen Energien ausgesetzt ist, wird nach einer gewissen Zeit spüren, daß seine Psyche und auch sein Körper auf diese Schwingungen reagieren. Der Mensch sollte sich bewußt machen, daß durch diese Schwingungsgrade seine eigene Seele ins Ungleichgewicht gerät und er nur durch positive Energien gegensteuern kann. Wichtig ist, sich bewußt in Licht zu hüllen , um so sich diesen Negativenergien zu entziehen. Ein weiterer Punkt ist, daß diese Menschen sich überlegen sollten, ob das, was ihnen widerfahren ist, dazu dient, sich bewußt zu machen, was für Ursachen sich dadurch bei ihnen selber freisetzen. Auch Arbeitslosigkeit kanneine positive Entwicklung mit sich bringen. Wichtig ist, sich vom Verstand und vom Geist mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um zu erkennen, was das Schicksal damit sagen will. Bei Beziehungsstörungen am Arbeitsplatz kann eine Seele dieses nur einen begrenzten Zeitraum kompensieren. Man kann sich in eurer heutigen Welt nicht am Arbeitsplatz isolieren und abkapseln. Es laufen immer wieder zwischenmenschliche Beziehungen, die in der Arbeitswelt notwendig sind. Überlegt werden müßte, ob dieses Verhalten dazu dient, sich einen anderen Weg zu suchen. Frage: Wie kommt es, daß ältere Menschen an manchen Tagen geistig rege und lieb und an anderen Tagen bösartig, geistig abwesend, verwirrt und so gut wie überhaupt nicht mehr ansprechbar sind? EUPHENIUS: Dieses hängt mit dem körperlichen Verfall des materiellen Körpers zusammen. Der Körper unterliegt dem Älterwerden und die biologische Uhr geht irgendwann einmal zu Ende. Das Gehirn wird nicht mehr mit so viel Sauerstoff und Blut durchflutet, daß es als voll funktionsfähig angesehen werden kann. Es gibt Blockaden, die im Sprachverhalten, im Bewegungsablauf oder auch in dem geistigen Denkvermögen ihren Niederschlag finden. Dieses hängt mit der zeitlichen Erhaltung eures materiellen Körpers zusammen. Es hat Ursachen in den biologisch veranlagten Zellstrukturen, die im Laufe eures Hier- und Daseins sich verändern und zerfallen. Es ist ein Naturgesetz, welches hier auf Erden herrscht und wo kein Eingriff von eurer Seite möglich ist. Einwand: Das erklärt aber nicht das ständige Auf und Ab des Verhaltens. EUPHENIUS: Dieses hängt damit zusammen, daß die Gehirnfunktionen, die Schaltzentralen, mal funktionieren und mal nicht. Es gibt bei euch Verwirrtheitszustände, die aufgrund von Verengungen des Gehirns und der mangelnden Durchblutung als dauerhafte Schädigung angese-

- 11 - hen werden. Es gibt aber auch Störungen, die nur zeitweilig auftreten. Die Ursache ist der Verfall des menschlichen Daseins. Frage: Streß macht uns Kopfschmerzen, Angst läßt unser Herz schneller schlagen, Ärger drückt auf den Magen. Gefühle haben also Einfluß auf unseren Körper, und unsere körperliche Verfassung zieht das seelische Befinden in Mitleidenschaft. Leider hat sich in der Praxis des medizinischen Alltags die wissenschaftlich begründete Erkenntnis, daß Seele und Körper wechselseitig aufeinander einwirken, nicht durchgesetzt. Dafür wird gläubig auf den Erfolg der Apparatemedizin gesetzt. Woher kommt diese Einseitigkeit? EUPHENIUS: Diese Einseitigkeit liegt darin begründet, daß auf den Universitäten das alte medizinische Fachwissen in dieser Präzision weitergegeben wird. Ein guter Apparatemediziner wird hierzulande als ein guter Arzt angesehen. Das äußere Qualifikationsbild eines Arztes stellt nicht die zwischenmenschliche Beziehung zu dem Patienten dar, sondern das, was er über die Apparate in dem Körper des Patienten ausfindig macht. Der Kontakt, das Gespräch und die seelische Annahme und das Mitgefühl werden in der Ausbildung eines Mediziners nicht vermittelt. Es müßte ein gewaltiger Umdenkungsprozeß in der Medizin erfolgen, um die herkömmliche Medizin wegzurücken und das Blickfeld wieder auf den Menschen , nämlich auf die Seele und auf das Gesamtgefüge des Menschen zu lenken. Wenn dieses möglich ist, ist der nächste Schritt zur Verbindung zur Naturheilmedizin gegeben. Dieses Bindeglied muß geschaffen werden, um das zu verwirklichen, was notwendig ist, nämlich die Naturmedizin mit der Allgemeinmedizin zu verbinden. Solange das Geistesgut in den Ärzten vorherrscht, daß man in den Menschen reingucken und die Organe untersuchen muß um festzustellen, wo die Störungen sind und sie nicht anerkennen, daß viele Impulse, die von außen auf den Menschen einwirken, die Seele erschüttern und blockieren können und somit Ursachen hervortreten auf die Organe, die zu Krankheiten wie Krebs oder Tumorbildung führen, wird es nicht gelingen, den Kreis zu schließen und die Verbindung herzustellen zu der naturkundlichen Ergänzungsebene. Frage: Da die herkömmliche Medizin allmählich unbezahlbar wird, könnte es in Zukunft sein, daß gewisse Ansichten, was die Psychosomatik und die Naturheilkunde betrifft, sich ändern? EUPHENIUS: Dies müßte einen revolutionären Umdenkungsprozeß bei den Medizinern auslösen. Nur über die Anerkennung , daß Seele, Körper und Geist zusammengehören und daß das Jahrhundert gekennzeichnet ist von psychosomatischen Erkrankungen und von psychischen Erkrankungen und durch die Erkenntnis, wie wichtig es ist, den Menschen als Einheit zu sehen und nicht in Fragmente zu zerlegen , wird es gelingen, andere Wege in der Versorgung des Menschen zu beschreiten. Frage: Es wird immer wieder eingewandt, das Menschliche verstehe sich in der Medizin von selbst und bedürfe keiner Schulung. Wie seht ihr das? EUPHENIUS: Das ist ein Irrglaube! Die Medizin wird und muß sich verändern, um den Krankheiten gerecht zu werden, die jetzt hier, in diesem Jahrhundert, präsent sind und sich verstärkt in den Vordergrund drängen. Die Mediziner werden erkennen, daß sie auf einem toten Gleis stehen, auf dem es kein vorwärts und rückwärts mehr gibt. Sie müssen sich bewegen und ihre Tore öffnen für das, was von seiten anderer medizinischer Bereiche angeboten wird. Frage: Schirmen sich die Ärzte gegen etwas ab, das sie - würden sie es zur Kenntnis nehmen - sehr beunruhigen müßte? EUPHENIUS: Ihr gesamtes Denkgefüge würde zusammenbrechen. All das, was sie in ihren Schulungen lernen, müßten sie zum größten Teil verwerfen. Es wäre ein Zusammenbruch der Ärzteschaft auf dieser Welt. Es wäre ein Ausradieren medizinischer Begriffe, die sie an ihrem eigenen Glauben zweifeln läßt.

- 12 - Frage: Sollte der Körper nicht weniger, dafür aber die Seele mehr erforscht werden? EUPHENIUS: Das ist eine Aufgabe, die jetzt ansteht, da eine Bewegung sich anbahnt, daß viele Menschen erkennen, daß die Seele ein wichtiger Bestandteil ist für die körperliche Befindlichkeit. Die Mediziner werden erkennen, daß sie nicht nur in ihrer Ausbildung den Körper und die inneren Teile betrachten, sondern ihr Augenmerk auf etwas richten müssen, was im Körper nicht vorhanden, was sie nicht sehen, was sie nicht röntgen, was sie nicht durch aufschneiden einer menschlichen Person finden. Diese Auseinandersetzung mit einem Phänomen, was nicht sichtbar ist, wird eine Erschütterung der hiesigen Medizin bewirken. Frage: Gehören Angst und Schuldgefühle zum Menschen und muß man lernen, damit zu leben? EUPHENIUS: Angst, Schuldgefühle sind Ursachen, die sowohl in Erlebnissen von Außen als auch von Innen verankert sind. Es sind Erfahrungswerte, auf die der Geist, die Seele und der Verstand zurückgreifen. Es gelingt nur durch Erfahrungen positiver Art, daß Ängste und auch Schuldgefühle nicht so bedrohlich werden, daß sie die Seele so stark aus dem Gleichgewicht bringen, daß sich daraus psychosomatische und physische Erkrankungen ergeben. Angst und Schuldgefühle gehören nicht zum Leben. Es sind Erfahrungswerte, die die Seele, der Geist und der Verstand über andere Leiter und Erlebnisse und Erfahrungen erhalten hat. Frage: Es gibt Menschen, die depressiv werden, wenn in Gremien Machtverhältnisse herrschen, auf die sie keinen Einfluß haben. Sie bekommen sehr leicht das Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Wenn man weiß, welche Situationen depressiv machen, sollte man denen dann besser aus dem Wege gehen oder sie gezielt aufarbeiten? EUPHENIUS: Der erste wichtige Schritt ist mit der Erkenntnis gemacht, woher diese Gefühlsregung und diese Gemütsverstimmung kommen. Wenn durch diesen Schritt die Ursache dieser seelischen Mißstimmung erkannt wurde, kann man sich wappnen und kann sich schützen vor diesen Ohnmachtsanfällen. Man kann sich dann bewußt machen, daß man als Mensch nicht alles zum Positiven erreichen kann und zum anderen, daß man nicht hier als Seele inkarniert ist, um alle Schuld der Welt auf sich zu laden. Frage: Wenn man dieses Handwerkszeug des Lebens gelernt hat, wie kann man es einsetzen in akuten Krisen? Zum Beispiel: Eine Frau verläßt ihren Mann oder umgekehrt, ein guter Freund stirbt usw. Wie besteht man solche Situationen? EUPHENIUS: Indem man das Vertrauen und den Gottglauben nicht verliert und erkennt, daß man vieles in seinem Leben nicht verändern und daß man vieles nicht beeinflussen kann. Man muß lernen zu akzeptieren , das Leben anzunehmen und als Lehrbereich zu dulden. Wenn man erkennt, daß hinter allem, was einem zustößt, eine positive Mitteilung oder Botschaft steht, die für das eigene Leben wichtig und weichenstellend ist, so wird man auch erkennen, daß bei noch so großen Ängsten, Bedrohungen und Ausweglosigkeiten sich eine Tür öffnet, die den Weg hier auf Erden weiter bereitet. Frage: Gerade heutzutage gehen viele Beziehungen kaputt oder auch der Tod geht dazwischen. Ist das Abschiednehmen der eigentliche Inhalt des Lebens? EUPHENIUS: Das Wort "Abschiednehmen" ist schon eine verkehrte Titulierung hier bei euch auf Erden. Es ist kein Abschied, sondern es ist ein Übergangin ein anderes Leben, verbunden mit einem Wiedersehen . Abschied bedeutet Unendlichkeit und Nichtbegegnung. Tod und Weggang enthalten eine vorübergehende Abrückung, aber niemals den Abschnitt des Nichtwiedersehens.

- 13 - Frage: Ist es für einen depressiven Menschen wichtig, daß er sich von belastenden Situationen nicht überfallen und lähmen läßt, sondern in der Auseinandersetzung bleibt und aktiv gegensteuert? EUPHENIUS: Häufig ist es so, daß Depressive zu gelähmt sind, um Energien zuzulassen und um das anzupacken, was ansteht. Depressive benötigen unterschiedliche Zeitelemente, um wieder bei sich selber anzukommen. Die Seele ist zerrissen und gelähmt und nicht imstande, den Kontakt zum Geist und zum Verstand herzustellen. Es ist ein Abschnitt, der - ihr würdet sagen - den Menschen in ein tiefes Loch fallen läßt, in eine Dunkelheit, wo man erst wieder Licht schaffen muß. Häufig ist es so, daß Depressive über Zuwendung, Fürsorge, LIEBE und Anteilnahme sich wieder selber erwecken und dann mit kleinen Schritten ihr Leben wieder in die Hand nehmen. Frage: Scheinbar muß man lernen, daß Schwierigkeiten zum Leben gehören und daß man nicht immer einen Psychotherapeuten braucht, der die Sache wieder richtet. Doch wo liegt die Grenze? Wann gehört ein Mensch auf die Couch und wann nicht? EUPHENIUS: Dieses entscheidet derjenige selber, ob er fremde Hilfe benötigt oder nicht. Man kann nicht generell sagen: "Du benötigst jetzt fachärztliche Hilfe oder psychotherapeutische Hilfe und mußt sehen, daß du es alleine bewerkstelligt bekommst." Es hängt von der Substanz des eigenen Seins ab, ob man aus eigenen Kräften, aus der eigenen inneren Überzeugung, aus dem Gottvertrauenheraus und aus dem, was ansteht, bereit ist zu kämpfen, um diese Krankheit oder diese Verstimmung zu besiegen. Eine Unterstützung von außen ist für manche wichtig, um das Tor zu öffnen und das Blickfeld zu erweitern. Häufig bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, um den Weg wieder vor sich zu sehen und zu wissen, welches Ziel man in diesem Leben verfolgt. Frage: Es gilt nicht als ehrenrührig, Herzinfarkte zu haben oder Magengeschwüre. Es gilt aber als sehr ehrenrührig, ein psychisches Leiden behandeln zu lassen. Woher kommt bei vielen Menschen die Angst vor der Therapie? EUPHENIUS: Ursache ist, wie die Außenwelt und die Mitmenschen und das Umfeld darauf reagieren . Es hat in der heutigen Welt einen Beigeschmack, als psychisch Kranker abgestempelt zu sein. Psychisch Kranke fühlen sich alsminderwertigund als nicht "normal". Sie fühlen sich ausgegrenzt aus der Gesellschaft und sehen ihre Erkrankung als Geißel und als Bestrafung an. Wenn sie wüßten, welche Ursachen dahinterstehen, würden sie erkennen, daß sie ein Teil GOTTES sind und daß ihre Seele leidet, weil sie fehlgeleitet und fehlverstanden wurde. Die Stigmatisierung, psychisch krank zu sein, beängstigt und verängstigt euch hier auf Erden. Viele sagen: "Psychisch Kranke sind doch Verrückte! Mit denen will ich nichts zu tun haben. Die gehören in die Klapse". Die Annahme und das Verstehen, das Blickfeld auf das zu richten, weswegendiese Seelen krank sind, wird ein neues Bewußtsein in eure Welt tragen, das dazu beiträgt, diese Welt zu verändern und zum Positiven zu entwickeln. Frage: Gibt es eine moralische Pflicht einzugreifen, wenn ein depressiver Mensch aus dem Leben scheiden will oder gilt auch hierbei die freie Willensentscheidung? EUPHENIUS: Solltet ihr einmal in so eine Situation kommen, daß euch eine Seele signalisiert: Ich fühle mich am Ende. Ich möchte diese Welt verlassen. Für mich gilt nur noch der Weg des eigenen Wegganges hier von dieser Erde. - So ist es nach dem, was ihr als Schulung erfahren habt, eure Pflicht, diese Seele darüber aufzuklären und zu informieren, was es heißt, sich selbst hier von dieser Erde zu entfernen. Ihr wißt, daß solche Krankheitsformen anders behandelt werden als bei Leuten, die eine Selbstverschuldung und Selbstmord unter anderen Vorsätzen durchführen. Ihr habt durch diese Arbeit ein Stück göttlicher Verantwortung gegenüber euren Mitbrüdern und Mitschwestern, um sie darüber aufzuklären, was sie nach dem Tod erwartet und diese Person anzuhalten, bei sich noch einmal diesen Entschluß zu

- 14 - kontrollieren und ob sie dann noch gewillt ist, diesen Schritt zu tun. Es steht der Seele frei. Sie hat ihren freien Willen, dieses in Eigenverantwortlichkeit zu übernehmen. Frage: Warum machen so wenige einen zweiten Selbstmordversuch, wenn sie beim ersten Versuch gerettet wurden? EUPHENIUS: Dies liegt darin begründet, daß sie schon einen Schritt im "Paradies" gewesen sind und Erlebnisse oder Gefühle mitbekamen, die ihnen zeigten, was auf sie wartet und was passieren kann, wenn sie es wieder tun. Es erfolgte eine Kurzschulung, welche die Seele prägt und die häufig im Verstand nicht verfestigt ist. Aber diese Auswirkungen auf die Seele beinhalten, daß selten ein zweiter Selbstmordversuch durchgeführt wird. Frage: Erkennt die Kirche die Zeichen der Zeit, warum die psychischen Erkrankungen gerade in diesem Jahrhundert so verstärkt auftreten? LUKAS: Sie lehnen sich in den meisten Fällen an die Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an, um nicht anzuecken. Sie wissen und reden darüber hinter vorgehaltener Hand und die meisten Theologen ordnen dies auch richtig ein. Doch es ist der Mut, der fehlt, dieses öffentlich und in eigener Darstellung zu verbreiten. Es gibt zwar einige wenige, die dies tun, doch sie sind Außenseiter und werden auch so behandelt. Frage: Wie soll Aufklärung erfolgen, wenn die Mediziner die Zeichen der Zeit nicht erkennen und die Kirche als trostbringende Institution den Menschen dazu nichts vermitteln kann? LUKAS: Na, durch was wohl? Wie oft müssen wir es noch schreiben oder sagen, daß alle Initiativen auf dieser Welt, welche in ähnlicher Form arbeiten wie ihr, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Auf diese Weise werden auch Mediziner, die dafür etwas geöffnet sind, lesen, was wir sagen und man wird sehen, was passiert. Der Lawineneffekt ist vorprogrammiert! Alles beginnt zunächst langsam, um dann mit hoher und höchster Geschwindigkeit zu wirken, was anfangs als kleiner Anstoß begann. So und nicht anders wird sich die Welt ändern. Es geht nur über dasErkennen , dasLernen , Annehmen undVerinnerlichen . Frage: Gibt es auf unserem dunklen Planeten überhaupt einen Bereich, in dem in spirituell richtiger Form psychische Erkrankungen registriert und wahrgenommen werden? LUKAS: Ja. Es sind die von Euch, d. h. von der sogenannten zivilisierten Welt, verschmähten Naturvölker, die dies praktizieren. Der Hochmut der Wissenschaft verhindert eure Erleuchtung. Frage: Welchen Einfluß hat das Blut auf psychische Erkrankungen? LUKAS: Nun, da das Blut derTräger der Seele ist, löst eine Vergiftung des Blutes eine Veränderung der seelischen Verknüpfung mit der Materie aus. Wenn zum Beispiel ein Alkoholiker durch seine Trunksucht sein Blut mit Alkohol überflutet, werden Bindungen gelöst und es kann zu einerHellsichtigkeit kommen. Das heißt, der Alkoholiker sieht die astralenBereiche der Erde, wo sich viel geistig Sonderbares und Negatives aufhält. Ein anderer Rauschsüchtiger nimmt Opiate und auch hierbei kommt es zu einer Lösung der Seele vom physischen Körper. Diese zwangsweise hervorgerufenen außerkörperlichen Erfahrungen haben einen schädigenden Einfluß auf die Seele. Ebenso sehr schädigend sind auch die Nebenwirkungen mancher Medizinen für diese von mir beschriebene Verbindung zwischen Körper und Seele. Doch über alles steht das Denken, denn ein gesundes Denken hat gesunde Handlungen zur Folge und damit einen gesunden Körper.

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