Schlafen und Träumen

- 7 - Träumen und den seelischen Wahrnehmungen zu tun. Eine Offenbarung können auch dickleibige Menschen bekommen, ohne daß sie fasten. Frage: Ist es sinnvoll, die natürlichen Bedürfnisse des Körpers zu unterdrücken, um sich auf die Suche nach einem Beweis für das Leben nach dem Tod zu machen? EUPHENIUS: Der Weg zu einem Beweis führt nur dann dorthin, wenn ihr bereit seid, euer Herz und eure Seele zu öffnen . Eine Beweisführung kann nur dann gelingen, wenn ihr bereit seid, über euer eigenes Sein hinwegzusehen und zu erkennen, daß ihr Menschen anfangen müßt, ohne Zweifel und ohne Wertigkeit durch euer irdisches Leben zu gehen. Dies beinhaltet, daß ihr erkennt, daß jeder Mensch einmalig und einzigartig ist und daß jeder Mensch eine Verbindung zu jedem anderen hier auf Erden besitzt, daß ihr Lebewesen seid, die eine Einheit bilden. Dieses zu erkennen , ist derwahre Sinneures Seins. Frage: Es gibt Fälle von Wahrträumen, von bekannten Persönlichkeiten und weniger bekannten Menschen, in denen sie sehr präzise ihren eigenen Tod durch Anschläge oder Krankheiten vorgeführt bekamen, die kurze Zeit später auch eintraten. Warum sind Wahrträume nur ein Privileg weniger Menschen, wenn doch alle vor dem SCHÖPFER gleich sind? EUPHENIUS: Viele Seelen benötigen dieses nicht , da sie bereit sind, ohne große Erkenntnis und ohne große Wertigkeit ins Geistige Reich zu wechseln. Sie wissen innerlich, daß sie in den Händen GOTTES ruhen, und daß sie getragen werden von den Engelwesen , die sie begleiten. Viele erkennen, daß sie nur eine kurze Zeit hier rasten, um dann hinüberzugleiten in eine andere Welt . Es gibt aber sehr viele Skeptiker und mißtrauische Menschen, die dieses nicht wahrhaben wollen. Häufig muß ihnen dieses vorgehalten werden, damit sie erkennen, daß es eine andere Realität des Lebens gibt. Und dazu werden häufig solche Wahrträume benutzt, damit der Schutzpatron seinen Schützling besser erreichen kann. Es sind Seelen, die guter Absicht sind, aber den Wahrheitskern für sichnoch nicht gefunden haben. Frage: Traumatische Erlebnisse, die, soweit dies möglich ist, verifiziert wurden, sind mit den üblichen wissenschaftlichen Methoden nicht zu erklären. Für die Wissenschaftler haben Träume bestimmbare Ursachen und gelegentlich Folgen, aber mit Signalen aus der Zukunft nichts zu schaffen. Wie seht ihr das? EUPHENIUS: Traumatische Erlebnisse können sowohl positiver als auch negativer Art sein. Es gibt Erlebnisse, in denen die Seele sehr stark in Krisensituationen hineingeleitet wird. Es sind häufig Schocksituationen, die schwer von der Seele zu verarbeiten sind und für den einzelnen Menschen hier auf Erden sehr starke Ängste und Krankheiten auslösen. Diese traumatischen Erlebnisse müssen von der Seele verarbeitet und beglichen werden, damit der Mensch erkennt, daß er durchaus in der Lage ist, seine Seele zu reinigen und ihr solche Kraft zu geben, daß sie imstande ist, mit der Außenwelt wieder in Kontakt treten zu können. Bemerkung: Für die Wissenschaft haben Träume nichts mit Zukunft zu tun. EUPHENIUS: Zukunft, was heißt das? Wenn wir vergleichen, was ihr unter Zukunft versteht, so ist das etwas anderes , als das, waswir damit bezeichnen. Wir bezeichnen das Geistige Reich nicht als "Zukunft" oder was als "Science-fiction" offenbart wird, sondern es ist eine reale Welt , die existiert und Bestand hat. Wenn ihr unter traumatischen Bedingungen Zukunftsvisionen durch Bilder erhaltet, so sind dies eine Begleiterscheinung der Verwirrtheit eurer eigenen Seele. Das Geistige Reich ist der Ursprung, aus dem ihr alle kommt. Das Materielle ist total nachrangig! Das Geistige Reich bestehtwesentlich länger als die materiellen Welten. Frage: Was haben Träume über den Tod zu bedeuten?

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