Schlafen und Träumen - Nachtrag

- 6 - LUKAS: Im Koma hat die Seele ihren physischen Körper verlassen und hält ihn nur noch über eine energetische Verbindung am Leben. Sie fühlt jede Veränderung, jeden Schmerz und jeden Versuch ärztlicherseits, um den Körper zu retten. Der Körper ist noch am Leben, doch auf eine andere Art. Dies ist nicht mit der gesunden Trennung zwischen Körper und Seele im Schlaf zu vergleichen. Koma bedeutet, daß eine Krankheit vorausgeht oder ein Unfall und das sind keine natürlichen, biologischen Abläufe. Es handelt sich um eklatante Störungen, die keineswegs gottgewollt sind. Frage: Bekommt man über die Gehirnströme Informationen über Aufarbeitungen während des Schlafs? LUKAS: Gehirnströme sind Sekundäreffekte und nicht die Seele selbst. Man hat gelernt, diese Ströme zu interpretieren -, nicht immer richtig, aber so falsch liegt man nicht. Im großen und ganzen sind die Interpretationen richtig, doch die Seele bleibt außen vor und das ist das Problem. Man mißt den Motor und dessen Funktionen, aber nicht den Steuermann. Der Steuermann schaltet den Motor ab oder nimmt Änderungen vor. Dieser Steuermann ist die Seele, denn der Motor läuft nicht von allein. Frage: Wie ist es mit Leuten, die in einen künstlichen Dauerschlaf versetzt werden? (TB: Ist nicht gut.) LUKAS: Ähnlich wie im Koma. Du kannst das zum Koma gesagte darauf anwenden. Frage: Haben Naturvölker ein anderes Schlafverhalten als Völker europäischer Länder? LUKAS: Oh ja, das kann man wohl sagen. Das Schlafverhalten ist gravierend anders, weil die Naturvölker in der Regel von ganz anderen Voraussetzungen ausgehen. Der Schlaf ist bei ihnen kein notwendiges Übel, das man am liebsten abgeschafft sehen möchte, um den Menschen noch mehr ausbeuten zu können. Die Naturvölker leben mit der Natur ihrer Umwelt, der spirituellen Welt und ihren Geistwesen. Das Problem aber ist, daß sich die Naturvölker meistens mit dämonischen Wesen beschäftigen und weniger mit den Gesandten GOTTES. Doch verallgemeinern möchte ich dies auch nicht. Frage: Wie wirkt denn die Natur auf die Schlafbedürfnisse des Menschen ein und was hat das für Auswirkungen? LUKAS: Die Natur kann durchaus Einfluß nehmen, indem man in frischer Luft im Schlafzimmer schläft, indem man durch ein Gebet vor dem Schlaf eine Einstimmung für die Nacht trifft, die in der Regel acht Stunden beinhaltet. Wer die Natur und ihre spirituellen Helfer liebt, der wird auch durch Mauern hindurch von der Natur und ihren Helfern beschützt und in den Schlaf geleitet. Der Erfolg ist am nächsten Morgen zu spüren. Wir schlagen dir ein Experiment vor: Sobald es eure Jahreszeit zuläßt, übernachte einmal im Wald, weit weg von allem Trubel, oder wenigstens auf deiner Terrasse. Es könnte sich Erstaunliches herausstellen. Schon der Blick auf den sternenklaren Himmel kurz vor dem Einschlafen und das ruhige Atmen der Natur, durchströmt von den natürlichen Geräuschen des nächtlichen Waldes, würden deiner Seele ungeahnte Gefühle eröffnen und dir eine unglaubliche Ausgeschlafenheit am nächsten Tag bringen. Voraussetzung ist allerdings die wahre Liebe zur Natur. Frage: Gibt es sonst noch Störungselemente, die den Schlaf behindern könnten? LUKAS: Oh ja, technischer Art. Wer z. B. Funktelefone oder energieführende Leitungen an seinem Schlafplatz hat, liegt in einem unnatürlichen Störungsfeld. Das Feld kann die seelischen Aktivitäten stören. Dies ist so zu verstehen, daß das störende Energiefeld den physischen Körper stört und dieser, über die energetische Verbindung, sein Unwohlsein der Seele mit-

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