Sterbezeitpunkt, Schutzpatron u. a.

Medialer Arbeitskreis Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Alle Antworten auf die Fragen der Gruppe wurden aus den SPHÄREN DES LICHTES durch das positive geistige Reich übermittelt. Im Protokoll auftretende Tonbandstimmen sind mit (TB: ...) gekennzeichnet. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm. Die Sitzungen beginnen mit einer Meditation und passender Hintergrundmusik. Zusammenstellung aus: P 181 und P 182, Jahrgang 2002 Thema: Sterbezeitpunkt, Schutzpatron u. a. Fragesteller: Mitglieder der Arbeitsgruppe Art der Übermittlung: Inspiration und/oder Medialschrift Geistlehrer: EUPHENIUS Santiner: Einleitende Worte Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Wir begrüßen alle Anwesenden in der anderen Welt sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieserChristusworte soll unser Treffen stehen. In Seinem Namen wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur Er vermag autorisierte Lehrer zu senden, damit wir die Wahrheit empfangen können. Wir bitten Christus , für alle Anwesenden den geistigen Schutz bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des WidersachersGotteswerden. Wir wissen, daß wir den größten Beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die Wahrheit dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um Führung, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige Hilfe können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen Helfern in der anderen Welt , die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend. Worte von WHITE EAGLE Das Wort: " Wer an mich glaubt ", bedeutet viel mehr, als man für gewöhnlich darunter versteht. An CHRISTUS glauben heißt, sein Leben in sich aufzunehmen. Es heißt, seinem Beispiel zu folgen und so von ihm geführt, von seinem Leben, seiner LIEBE so durchdrungen zu sein, daß wir ihm gleich werden. Das ist wahrer Glaube. Das ist das " Ich bin "! Das ist das Einswerden mit dem Licht , der LIEBE, Weisheit, Sanftmut, Gerechtigkeit und Wahrheit CHRISTI. Die Sitzung begann mit einer Eingangsmeditation und einer Materialisationsübung unter der Leitung der Geistlehrerin MAGDALENA. Danach folgt der inspirativeTeil mit dem Geistlehrern EUPHENIUS. Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung. EUPHENIUS: Gott zum Gruß und Frieden über alle Grenzen! - Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen euch recht herzlich zu dieser Sitzung und freuen uns, diesen Abend mit euch zusammen gestalten zu können. Wir wünschen uns für diesen Abend viele Informationen, um euch Botschaften geben zu können, die notwendig sind, für euch und für andere Seelen, um den Lebensweg beschreiten zu können und um dasLicht in sich selber und nach außen hin strahlen zu lassen.

- 2 - Frage: Am 20. Februar 2002 ist der Vater eines guten Freundes auf ähnliche Weise verstorben, wie es meinem Vater erging. Er ist von einer Sekunde auf die andere mit 73 Jahren einfach umgefallen. Die Frau dieses Mannes war in den letzten 1½ Jahren sehr krank und hoch depressiv. Haben dieser Zustand und das depressive Verhalten zu einem vorzeitigen Todeszeitpunkt bzw. zum Tod dieses Mannes beigetragen? EUPHENIUS: Wir möchten uns diesbezüglich erst sachkundig machen und werden diese Frage bei der nächsten Sitzung beantworten, da wir diese Seele nicht kennen und wir uns zunächst informieren müssen, wie und was dort vorgelegen hat, um den Übergang in das Geistige Reich in dieser Weise und unter diesen Bedingungen zu vollziehen. Frage: Dieser Mann hat etwa zwei Wochen vor seinem Tod früh morgens im Halbschlaf des öfteren gemurmelt: "Ich will sterben." Wenige Minuten vor seinem Tod ruhte er sich auf der Couch aus und murmelte im Halbschlaf kurz vor dem Aufwachen: "Ich sterbe". Danach stand er auf, ging nach draußen vor die Haustüre und starb. Wie sind diese Aussagen zu deuten und wie kamen sie zustande? Wie konnte dieser Mann wissen, daß er stirbt, obwohl keinerlei Anzeichen dafür sprachen? EUPHENIUS: Wir werden auch diese Frage beim nächsten Mal beantworten und unseren göttlichen Beistand für die Hinterbliebenen senden. Wir werden versuchen, diese Fragen zu klären, um den Seelen hier auf Erden die Möglichkeit der Erkenntnis und des Verstehens zur Bewältigung ihrer eigenen Seelenkrise zu geben. Wir werden versuchen, sie darin zu unterstützen, daß sie ihren inneren Frieden und ihre Ruhe wiederfinden, um in ihrem eigenen Leben hier auf Erden weitergehen zu können. Frage: Aus diesen beiden Fragen ergeben sich natürlich eine Vielzahl weiterer Fragen, die insbesondere den Sterbezeitpunkt betreffen. Könntet ihr dazu etwas sagen? EUPHENIUS: Um dies allgemein zu halten, und zwar die Frage, ob es Menschen gibt, die eine Vorahnung ihres eigenen Todes haben, so können wir dieses bejahen , weil diese Seelen einen sehr engen Kontakt zu denWesenheiten besitzen, die sie hier auf Erden begleiten. Insbesondere dann, wenn sie Krisensituationen durchlebt haben, Krankheiten oder Schocksituationen, so daß das Band zwischen den Seelen hüben und drüben verstärkt und erkennbar wird. Viele irdische Seelen haben dann die Möglichkeit, über ihr Drittes AugeWesenheiten zu sehen oder sie erhaltenVisionen , die sich in ihrem Dritten Auge abspielen, um zu erkennen und wahrzunehmen. Solche Menschen sind sensorisch sehr empfindlich für diese sinnlichen Wahrnehmungen und erkennen und sehen ihr eigenes Todeserlebnis. Sie haben ein Empfinden und Gespür dafür, daß jetzt ihre Zeit auf diesem irdischen Planeten beendet ist und sie überwechseln werden ins Geistige Reich. Es ist so, daß sie sich vorbereiten für den Übergang und sich innerlich, seelisch und geistig darauf einstellen, ihren physischen Körper, diese menschliche Hülle, das Materielle überhaupt zu verlassen, um denWesenheiten und den Lichtgestaltenzu folgen. Solche Menschen erkennen dies und haben für sich eine Art Früherkennungssystem entwickelt, um dies für sich zu verinnerlichen. Sehr häufig ist damit ein sog. Sekundentod oder blitzartiger Tod verbunden, so daß der Übergang sehr rasch und ohne langes krankhaftes Liegen oder mit langem Dahindämmern verbunden ist. Sie gehen mit Leichtigkeit und mit offenem Herzen der anderen Welt entgegen. Solche Menschenseelen sind bereit, diesen Planeten zu verlassen und dadurch ist der Wechsel in das Geistige Reich viel schneller und leichter zu vollziehen. Bemerkung: So einen Tod kann man nur jedem Menschen wünschen! Wie manche Kranke dahinsiechen ist schon schlimm. EUPHENIUS: Da muß man wieder ganz genau unterscheiden, aus welchen Beweggründen diese Menschen das Leiden noch einmal auf sich nehmen. Es gibt unterschiedliche Bedingungen, die einen Menschen hier auf Erden mit Krankheit in Berührung kommen lassen, d. h., daß sie durch Krankheit erkennen sollen, was in ihrem Leben wichtig ist und was nicht. Zum ande-

- 3 - ren ist es eine Herausforderung für die irdische Familie, solch einen Kranken zu akzeptieren und ihn so zu nehmen, wie er derzeit ist. Es ist ein Nehmen und ein Geben, ein göttliches Gesetz, was dann noch gelernt werden muß. Menschen, die durch eine ganz schnelle Todesfolge diesen Planeten verlassen, wohlgemerkt ohne Schockeinwirkung, haben dies für sich so festgelegt. Es ist für die zurückbleibenden Seelen jedoch ein großer Verlust und ein großes schwarzes Loch entstanden, was dann nicht zu füllen ist. Oft sind es Unverständnis und Verzweiflung die mitschwingen, anstatt zu erkennen, daß diese Seele auf Erden alles getan und ihr irdisches Leben abgeschlossen hat. Dies bedeutet für diese Seele einen Neuanfang in einer anderen Dimension. Diese Erkenntnis und überhaupt die Erkenntnis, daß mit dem Tod nichts vorübergeht, sondern das wirkliche Leben erst beginnt, sollte so viel Trost für die zurückbleibenden Seelen beinhalten, um zu akzeptieren, daß die geliebte Seele jetzt nicht mehr als menschliches Wesen bei ihnen ist. Die zurückbleibenden Seelen haben dadurch die Möglichkeit, Demut und Verständnis aufzubringen und diese Entscheidung akzeptieren zu lernen. Ein langer Krankheitsverlauf ist immer eine schwere Prüfung für die heimkehrenden Seelen und auch eine schwere Prüfung für dieWesenheiten , die solche Seelen abholen. Häufig ist ein Verharren in dem materiellen Körper sehr stark vorhanden, so daß sich solche Seelen nur sehr schwer von ihrem materiellen Leib lösen können. Jenseitige Seelen, die die Aufgabe haben, solch eine irdische Seele abzuholen, brauchen eine lange Zeit, um mit der Seele in Einheit und in Verbindung zu kommen, um sie zu motivieren, ihren kranken Körper zu verlassen. Häufig sind solche Seelen so stark erdgebunden, daß sie sich weigern, ihren materiellen Körper zu verlassen. Entsprechend schwer ist ihr Todeskampf. Frage: Könnte eine lange Leidenszeit auch mit einer Prüfung des Glaubens verbunden sein? Wie fest der Sterbende in seinem Glauben wirklich ist oder ob er GOTT verflucht, aufgrund seiner schweren Krankheit? EUPHENIUS: Das ist es, was ich anfangs versuchte zu erklären, daß es unterschiedliche Ursachen dafür gibt, weshalb eine schwere Krankheit oder solch ein Schicksalsschlag für euch als Menschen eine so harte Prüfung darstellt, nicht nur für die kranke Seele, sondern auch für die Familienangehörigen. Es kann z. B. eine karmische Verbindung vorliegen, so daß die Krankheit der letzte Prüfstein für die Glaubensfestigkeit ist und sie kann auch dazu dienen, daß Karma von Seiten der Familienangehörigen abgetragen werden kann. Es gibt unterschiedliche Ursachen und Wirkungen, die den Krankheitsweg begleiten. Es betrifft nicht immer nur die kranke Seele, sondern ihr gesamtes Umfeld. Es ist eine Verkettung von Seelenverbindungen, die damit verankert sind. Es bedeutet unterschiedliche Wachstumsmöglichkeiten, sowohl für die kranke Seele als auch für andere. Und das ist das Wichtige, nämlich zu erkennen, daß in allem und hinter jedem, und sei es noch so schrecklich, eine positive und wirksame Wirkung steht, die dazu dient, das Wachstum eurer Seele und eurer Göttlichkeit zu festigen und zu beschleunigen. Frage: Könnte es sein, daß am Ende des irischen Lebens durch eine Krankheit geklärt werden soll, ob der Kranke für eine bestimmte Sphäre geeignet ist? EUPHENIUS: Nein , solch eine Prüfung findet auf dem Sterbebett nicht statt, auch nicht durch den Abschluß einer Krankheit, sondern durch den gesamtenLebensweg, den ihr hier auf Erden beschreitet. Die neue Lebensebene wird erst im Geistigen Reich beschlossen, wenn sich die zurückgekehrte Seele, derKarmische Rat und dieWesenheiten , die die Seele während ihres irischen Lebens begleiteten, sich das vergangene irdische Leben dieser zurückgekehrten Seele anschauen. Erst dann wird entschieden, welche Ebene und welche Aufgabe für diese Seele im Geistigen Reich zukünftig vorzusehen ist, ob weitere Schulungen und Prüfungen anstehen oder ob ein neues irdisches Leben für diese Seele in nächster Zeit vorzusehen ist. Dieses wird nach dem Ableben der Seele innerhalb des Geistigen Reiches bestimmt und nicht hier auf eurer manifestierten Erde.

- 4 - Frage: Was passiert mit dem festgelegten Sterbezeitpunkt, wenn der Lebenswandel eines Menschen durch Rauchen, falsche Ernährung und häufigen Alkoholgenuß seine Lebenserwartung eigentlich verkürzen müßte? Bleibt der Sterbezeitpunkt dann trotzdem derselbe? EUPHENIUS: Es sind variable Daten. Diese bedeuten, daß der Tag oder die Stunde nicht exakt festgelegt sind. Es ist vielmehr ein Zeitraum, eine gewisse Zeitstaffelung, die dafür vorgesehen wurde, um die Seele heimzuführen. Es kann durchaus sein, daß eine Seele durch Eigenverschulden ihren Geburtstermin im Geistigen Reich vorzieht, es kann aber auch sein, daß dieser verlängert wird. Dies ist nicht durch Raum und Zeit fest bestimmt, so daß auch nicht exakt gesagt werden kann, der 31. Dezember 2005 ist genau der Zeitpunkt, an dem eine bestimmte Seele in das Geistige Reich wechselt. Es ist ein Zeitrahmen, der dazu dient, eurer Seele die Möglichkeit zu geben, hier auf Erden ihren Lebensauftrag zu erledigen und zu erfüllen. Es kann ebenfalls sein, daß Seelen durch einen tragischen Schicksalsschlag diese Erde eher verlassen müssen. Darüber hatten wir schon gesprochen, anläßlich von Autounfällen oder Kriegsgeschehen. Auch dabei ist die Todeszeit nicht eingehalten worden bzw. konnte nicht durchgeführt werden. Solche Seelen erhalten aber eine erneute Möglichkeit hier auf dieser Erde. Ihre Reinkarnation wird vorgezogen und beschleunigt. Mit der Festsetzung des Todestages, so wie ihr es hier auf Erden bezeichnet, ist eine Lebenszeitspanne gemeint, welche die Seele erhält, um ihren Auftrag hier auf Erden zu erlernen und um weiterhin reifen und wachsen zu können. Es liegt an euch, inwieweit ihr euren materiellen Körper schont und inwieweit ihr bereit seid, das Haus, das die Seele bewohnt, so zu gestalten, daß die Seele eine Möglichkeit hat, weiterhin auf Erden gedeihen zu können. Zerstört ihr den materiellen Körper, so ist ganz klar, daß euch damit die Lebensmöglichkeit in der Materie genommen wird und das bedeutet weiterhin, daß dadurch auch ein vorzeitiger Tod und somit das Überwechseln in das Geistige Reich beschleunigt wird. Durch euren freien Willen entscheidet ihr nämlich auch, ob ihr z. B. Suchtmittel nehmt oder nicht, und euch dadurch selbst verfrüht in das Geistige Reich schickt. Frage: Können durch negative Gedankengänge die eigene irdische Lebenszeit und auch die eines anderen Menschen so beeinflußt werden, daß ein vorzeitiger Übergang ins Geistige Reich unvermeidbar ist? EUPHENIUS: Dies müssen wir bejahen , daß ihr durch eure Gedankengänge auf das Leben eines jeden Menschen um euch einen sowohl positiven als auch negativen Einfluß nehmen könnt. Durch eure Gedankenwellen könnt ihr den biologischen Fluß eines anderen Lebewesens durchaus beeinflussen und manipulieren. Ihr seid jedoch nicht mehr auf einer so hohen geistigen Ebene, um diese Macht als tödliche Waffe einsetzen zu können. Aber ihr könnt durchaus andere Menschen durch negative Gedanken beeinflussen, schädigen und verletzen. Dies ist eine Macht, die die Schwarze Magie sehr stark zu ihren Gunsten einsetzt und in dieser Richtung ausübt. Hütet euch davor! Seid bedacht mit dem, was ihr tagtäglich an Gedanken aussendet, seien es positive Gedanken oder negative. Ihr beeinflußt euer gesamtes Umfeld und was noch schlimmer ist, ihr beeinflußt euch, denn die Gedanken kommen zu euch zurück und auch ihr werdet geschädigt. Durch eure negativen Energien gefährdet ihr nicht nur eure Umwelt, sondern ihr vergiftet euch selbst. Frage: Wie ist das möglich, daß fremde Gedanken einen Menschen so beeinflussen können, da doch jeder Mensch einen Schutzpatron besitzt? EUPHENIUS: Der Schutzpatron ist die geistige Verbindung zwischen euch und eurer Seele. Eure Seele ist das Verbindungsstück zur geistigen Welt und zu denGeistführern , die um euch herum sind. Die Seele kann durch dieseWesenheiten nicht geschützt werden. Die Seele ist ein Teil von euch und obliegt somit den materiellen und den irdischen Schwingungen und Energien, die sie umgeben und von denen sie oft erkrankt. Der Schutzpatron schützt seinen Schützling durch seine Verbindung ins Geistige Reich, so daß die Seele Informationen über ihre Erkenntnisse erhält, die vorhanden sind. Der Schutzpatron ist das Verbindungsstück zu

- 5 - eurem Geist und das Kernstück von dem, was euch immer wieder Impulse und Signale übermittelt, daß das Göttliche in euch ist und daß ihr die Möglichkeit des freien Gedankens und des freien Willens besitzt und daß ihr eure Moral für Gut und Böse selber tragen müßt. Der Schutzpatronist das Göttliche in euch, das, was die Seele ausdrückt und was Menschlichkeit beinhaltet. Menschlichkeit beinhaltet nämlich nicht negative Gedanken auszusenden, sondern gute . Menschlichkeit bedeutet Brüderlichkeit , und daß man jeden einzelnen Menschen als göttliches WESEN annimmt. Aber wo ist eure Seele in Kriegswirren? Wo sind die Seelen, die die Menschlichkeit nach außen tragen? Jeder irdische Mensch trägt seine Seele in sich, warum funktioniert das hier nicht? Frage: Wenn wir das richtig verstanden haben, schützt der Schutzpatron vor negativen Geistwesen , aber nicht vor den Gedanken anderer Menschen? EUPHENIUS: Der Schutzpatron kann Warnsignale senden, um euch dadurch Impulse zu geben, etwas zu überprüfen. Er kann sich nicht vor euch hinstellen, um zu verhindern, daß ihr einen Autounfall habt oder daß ein Krieg ausbricht. Wenn solches Eingreifen möglich wäre, dann bräuchtet ihr die Erde nicht und auch den Läuterungsweg nicht zu gehen. Frage: Demnach steht der einzelne Mensch den negativen Gedanken anderer hilflos gegenüber? EUPHENIUS: Dieses könnt ihr nur selber in die Hand nehmen, in dem ihr euch schützt, z. B. durch das tägliche Gebet und dadurch, daß ihr euch in geistiges Licht hüllt. Versucht, wenn ihr morgens aufsteht, euch für den Tag einen goldenen Lichtpanzer anzulegen, so daß solche Negativitäten bei euch nicht ankommen können. Ihr müßt versuchen, euch vor Fremdenergien zu schützen, die jeder von euch spürt. Ihr seid so weit, daß eure feinen sensiblen Kanäle und auch euer Schutzpatron , der bei euch ist, dieses verstärkt, um euch damit zu signalisieren: Vorsicht! Hier droht Gefahr! Das sind Wahrnehmungen, die von dem Schutzpatron gesteuert und unterstützt werden. Ihr selber müßt hier auf eurem Erdenplaneten sondieren und dafür ein Gespür für Gutes und für Böses entwickeln. Frage: Kann der Mensch seinen Sterbezeitpunkt selber bestimmen? Selbstmord einmal ausgeschlossen. EUPHENIUS: Dazu können wir nur sagen, daß ihr hier auf Erden derzeit die Bestimmung eures Sterbetages und des Sterbejahres nicht wißt. Ihr selber legt hier auf Erden diesen Todestag nicht fest. Dieses sind Vereinbarungen, die im Geistigen Reich getroffen wurden. Ihr seid nur durch Selbstmord, wie du sagtest, dazu in der Lage. Das bedeutet, daß ihr selbst Hand anlegt an eure Lebensenergie, um diese zu unterbrechen. Frage: Wird in den Wochen vor dem Sterben die Seele von ihrem physischen Körper gelockert? EUPHENIUS: Das sind Fragen zu einem neuen Thema, über das ihr euch einmal Gedanken machen solltet, nämlich: Wie die Seele vorbereitetwird, um in das Geistige Reich zu wechseln. Es beginnt schon sehr früh, daß jenseitige Seelen sich um eine irdische Seele bemühen, mit ihr in Kontakt treten und eine Verbindung herstellen, um sie innerlich, d. h. geistig und seelisch auf das vorzubereiten, was ansteht. Es ist ein Prozeß, der unterschiedlich verläuft, der aber davon gekennzeichnet ist, daß die jenseitigen Seelen schon im Vorfeld sehr bemüht sind, die heimkehrende irdische Seele ins Göttliche einzubetten, um ihr den Übergang in das Geistige Reich zu erleichtern und lichtvoll zu gestalten. Frage: Wird es dadurch möglich, daß ein Sterbender vorzeitige Einblicke in das Geistige Reich erhält und dadurch den Wunsch verspürt, so schnell wie möglich den Übergang zu bewältigen? EUPHENIUS: Es gibt Seelen, die auf dem Krankenbett so weit vorbereitet sind, daß sich ihr geistiges Auge öffnet und sie eine Möglichkeit haben, ihnen bekannte Seelen und auchLichtwesen zu

- 6 - sehen. Sie erhalten die Möglichkeit in das Licht hineinzuschauen, durch denDimensionstunnel hindurchzugehen und sich teilweise sogar im Geistigen Reich aufzuhalten. Sie verlassen gelegentlich ihren physischen Körper über die Silberschnur und haben so die Möglichkeit, schon im Vorfeld Einblick zu nehmen, was sich nach ihrem irdischen Tod vollzieht. Es ist eine Möglichkeit, die Seele in einen ruhigenÜbergang zu geleiten, so daß es ihr leichter wird, sich von ihrem materiellen Körper zu verabschieden. Frage: Wie wir anfangs hörten, ist es vorgekommen, daß ein gesunder Mensch innerhalb von zwei Wochen vor seinem Tode sagte: "Ich will sterben" anstatt: "Ich werde sterben". Wie ist so etwas möglich? EUPHENIUS: Meine Antwort zu dieser Aussage ist spekulativ, weil dies sicherlich jede Seele für sich anders entscheidet. Es kann sein, daß sich eine Seele damit beschäftigte, diesen Planeten zu verlassen und GOTT gebeten hat, dieses zu tun. Es ist ein Abschiednehmen innerlicher Art, von dem, was sie derzeit auf Erden noch verband. Möglicherweise hat eine Seele für sich beschlossen, sich frühzeitig mit der Hilfe GOTTES und den geistigen Wesenheiten aus diesem irdischen Leben zu verabschieden, weil ihr die Bürde zu schwer wurde und ihr eventuell auch die Kraft dazu fehlte, ihr irdisches Leben weiter zu vollziehen. Frage: Gibt es einen tieferen Sinn dafür, wenn ein depressiver Mensch durch sein depressives Verhalten andere Familienmitglieder so stark belastet, daß auch diese krank werden? EUPHENIUS: Wir möchten dich bitten, daß du die Frage zu diesem Krankheitsbild das nächste Mal stellst, weil dies einer größeren Erklärung bedarf, um zu erkennen, was sich eventuell dahinter verbirgt. Es können auch hier vielerlei Möglichkeiten dahinterstehen, warum eine Familie dieses Schicksal oder warum eine Seele diese Erkrankung durchlaufen muß. Frage: Häufig kann man beobachten, daß gerade die Stütze einer Familie, die nicht nur ausgleichend die Familie zusammen, sondern überhaupt alles am laufen hielt, zuerst ins Geistige Reich geht. Welch ein Sinn steckt dahinter? EUPHENIUS: Diese Seelen haben ihre Aufgaben auf Erden beendet und sie haben das Recht und auch die Möglichkeit, zu entscheiden, ob sie diese Erde verlassen möchten. Es ist wichtig, daß die anderen Familienmitglieder erkennen und wach werden, was es bedeutet, wenn diese starke Persönlichkeit nicht mehr anwesend ist. Es ist eine Chance für alle Familienmitglieder, ihre Seele und ihre Entwicklung voranzutreiben. Es wird manchmal Zeit, daß starke Seelen Platz machen, damit auch die anderen Seelen Möglichkeiten des Wachsens erhalten. Frage: Zum Schluß unserer heutigen Sitzung noch eine letzte Frage: Wie wir hörten, ist die Dauer der Inkarnation einer menschlichen Seele auf Erden in einem zeitlichen Rahmen vorbestimmt. Wie sieht das bei Tieren aus? EUPHENIUS: Tierseelen unterliegen anderen Gesetzen. Es ist nicht so, daß sie hier auf Erden in festgelegten Zeiten reinkarnieren, sondern daß dies wirklich abgestimmt ist auf die Art ihres materiellen Körpers, so wie auf das, was sie sich hier als Aufgabe gesetzt haben. Es ist sicherlich ein Unterschied, ob es sich um einen Feldhasen handelt oder um einen Hund, der eine ganz gewisse und spezifische Aufgabe in einer Familie zu lösen und zu klären hat. Haustiere haben wichtige Funktionen innerhalb von Familien und für deren Seelen. Ganz wichtig auch für ältere Menschen, die durch die Begleitung ihrer Tiere noch ein Stück Lebensqualität, so wie ihr es nennt, hier auf Erden erhalten. Tiere unterliegen ganz anderen göttlichen GESETZEN, die nichts mit festgelegten Sterbezeitpunkten zu tun haben. Wir möchten uns verabschieden und danken für diese Fragen. Wir danken dafür, daß wir die Möglichkeit haben, sie hier zu beantworten. Wir wünschen euch, daß ihr den Weg zu euch selbst erkennt und die Erkenntnis, daß alles mit euch und mit eurem Wirken und mit eurem Reagieren zu tun hat und daß ihr bereit seid, in euren eigenen Spiegel zu schauen.

- 7 - Wir hoffen, daß es uns gelingt, euch die Tür zu eurem Seinzu zeigen, damit ihr erkennt, was für Seelen ihr seid, um eure Qualität, die jeder einzelne Mensch in sich birgt, auch bei anderen zu erkennen. Wir als TEAM wünschen euch eine gesegnete und harmonische, friedvolle Woche, mit vielen lichtvollenHöhepunkten und mit vielen kleinen Augenblicken des Glücks, die mit uns verbunden sind. Wir freuen uns auf die nächste Sitzung. EUPHENIUS und das TEAM * * * EUPHENIUS: Gott zum Gruß und Frieden über alle Grenzen! - Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen euch recht herzlich in dieser Runde und sind gespannt, wie sich dieser Abend gestaltet und welche Fragen hier gestellt werden, die wir beantworten möchten. Wir werden unterstützt von SETUN, der heute anwesend ist, um die Fragen zu beantworten, die sich auf unser Thema "Universum" beziehen. Der SCHUTZ ist ausreichend und wir sind erfreut, über den großen Anklang, den eure kleine Runde in der nichtsichtbaren Welt findet, da so viele Seelen bereit sind, euch hier zu unterstützen und eure Sitzung im Glanze erscheinen zu lassen. Teilnehmer: Auch wir freuen uns darüber. Ihr wolltet euch nach den Umständen des Todes von dem Vater unseres Freundes erkundigen. EUPHENIUS: Wir haben mit dieser Seele im Geistigen Reich Kontakt aufgenommen und haben, zusammen mit den Geistwesen, die sich derzeit um diese Seele bemühen, versucht, eine Antwort auf diese Frage zu bekommen. Es ist so, daß diese Seele ihren irdischen Tod auf Erden für sich, und zu diesem Zeitpunkt gewollt und bestimmt hatte. Es hat nichts mit der Erkrankung seiner lieben Frau zu tun, noch mit dem seelischen Druck, der damit verbunden war. Die Seele dieses Mannes hatte für sich den Übergang in das Geistige Reich so gewählt und für sich so bestimmt, obwohl sein Verstand hier auf Erden es nicht wahrhaben wollte. Dieser Mensch hatte seinen Auftrag auf Erden erfüllt und seiner Frau die Unterstützung und die Fürsorge gegeben, die sie benötigt. Für ihn war das irdische Leben beendet. Er hat die Reise ins Geistige Reich angetreten, mit der Gewißheit, daß er eine Seele zurückläßt, die Hilfe und Unterstützung auf Erden bedarf. Es ist jetzt die Aufgabe der Angehörigen, diese zurückgebliebene Seele zu schützen und zu stärken. Der Auftrag dieser Seele auf diesem Erdenplaneten ist beendet und sie hat ihr neues Aufgabengebiet im Geistigen Reich bereits begonnen. Frage: Ihr wolltet auch die zweite Frage beantworten, warum dieser Mensch zwei Wochen vor seinem Tod früh morgens im Halbschlaf des öfteren: "Ich will sterben" gemurmelt hat. Wenige Minuten vor seinem Tod murmelte er im Halbschlaf, kurz vor dem Aufwachen: "Ich sterbe". Dann stand er auf, ging vor die Haustür und starb. Wie sind seine Sätze zu deuten und wie kamen sie zustande? Wie konnte dieser Mann wissen, daß er stirbt, obwohl keine Anzeichen dafür sprachen? EUPHENIUS: Die Anzeichen waren nicht körperlicher Art. Seine Seele hatte ihm signalisiert, daß sein Leben auf dieser Erde jetzt beendet ist. Sein Verstand, wie eben schon gesagt, hatte dies aber nicht wahrhaben wollen. Sein Unterbewußtsein und seine Seele haben ihm aber immer wieder signalisiert, daß der Zeitpunkt nun gekommen sei, diese Erde und das materielle Leben zu verlassen, die Materie hinter sich zu lassen und überzuwechseln ins Geistige Reich. Er konnte sich zunächst nicht entschließen, weil er sich große Sorgen um die Hinterbliebene gemacht hat. Seine Seele hatte aber den Abschied hier auf Erden schon vorbe-

- 8 - reitet und so konnte dieser Mann ohne Voranzeichen, wie körperliche Erschöpfung usw., ins Geistige Reich wechseln. Frage: Auch die folgende Frage sollte von uns heute nochmals gestellt werden: Gibt es einen tieferen Sinn dafür, wenn ein depressiver Mensch durch sein depressives Verhalten die anderen Familienmitglieder so stark belastet, daß auch diese krank werden? EUPHENIUS: Depressivität ist einHilfeschrei der Seele , was mit Unterdrückung zusammenhängt. Unterdrückung in dem Sinne, daß die Seele sich nicht so frei entfalten kann, wie es der SCHÖPFER für sie auf Erden vorgesehen hatte. Depressive Schwingungen kommen dann zustande, wenn eine Seele ihr eigenes Ich-Leben und insbesondere ihre Göttlichkeit nicht ausweiten und nicht ihren Weg beschreiten kann. Depressivität ist ein Zeichen von Trauer, die die Seele nach außen hin zeigt. Eine Trauer, um sichtbar zu machen, daß sie sich in einer Art Käfig befindet und nicht weiß, wie sie sich daraus befreien kann. Die Seele bekommt "keine Luft" und kein Licht, um ihr wahres "Ich" , ihr wahres Selbst , nach außen hin zu tragen. Es scheint so, als wenn dieser Mensch, sein materieller Körper, sein Ich-Bewußtsein und sein Verstand, nicht mehr real am Leben teilnehmen. Die Seele versucht, in einer Art Abgeschlossenheit und Nichtteilnahme an dem irdischen Leben ihre Art der Trauer zu bewältigen. Doch es ist ein verkehrterWeg, weil dadurch die Fesseln, die diese Seele umlagern, nicht gelöst werden. Solche Menschen besitzen ein tiefes Gefühl dafür, daß sie auf dieser Erde mit ihren Schwingungen nicht zurechtkommen. Sie sind zum Teil noch sehr im Geistigen Reich verankert und verspüren eine tiefe Sehnsucht nach dorthin zurückzukehren. Sie haben das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen und sehen nicht das Ende dieses Tunnels. Sie können nur um göttliche LIEBE und um göttliches Vertrauen bitten, um aus diesem tiefen Loch, aus dieser Dunkelheit, wieder in die Helligkeit hinauswandern zu können. Die Familienangehörigen und alle anderen menschlichen Seelen, die damit verbunden sind, haben den Auftrag und auch eine Verpflichtung, das Göttliche in diesen Menschen zu sehen und die Seele aus ihrer Finsternis zu befreien, in dem sie das Göttliche in sich selbst und in dem anderen erkennen. Es ist eine große Aufgabe, solche kranken Seelen ins göttlicheLicht , zu führen. Die medikamentöse Behandlung, das, was derzeit hier verordnet wird, führt zu einer Überlagerung der Trauer. Sie ist ein Anker, um wieder andere Blickrichtungen zu bekommen. Sie ist aber nicht dafür geeignet, um die Grundursache, nämlich das fehlende göttliche Vertrauen und die göttliche LIEBE, in sich selber zu erkennen. Die Ich-Persönlichkeit dieser Seelen muß gestärkt und gefördert werden. Die innere Helligkeit kann bei solchen Seelenmenschen nur in sich selber erstrahlen. Frage Kann Depression karmisch bedingt sein? EUPHENIUS: Eine karmische Verbindung ist dort nicht gegeben, weil solche Seelen häufig eine starke Sehnsucht zurück ins Geistige Reich verspüren, so daß sie mit der Materie nur schwer zurechtkommen und sich in dunkle Ebenen flüchten, um erlöst zu werden und den Übergang in das Geistige Reich zu ermöglichen. Dieses alles sind Hintergründe, die bei dieser Erkrankungsform bislang von euch noch nicht in allen Einzelheiten in Betracht gezogen wurden. Frage: Aber worin liegt der eigentliche Zweck? Von GOTT ist Krankheit nicht gewollt. EUPHENIUS: Es ist keineKrankheit, sondern es ist eine seelische Verfassung , weil solch eine Seele eine tiefe Urverbundenheit ins Geistige Reich besitzt. Solche Seelen haben einen besonderen Verbindungsmechanismus zu den Sphären entwickelt, zu denen sie sich hingezogen fühlen. Sie kommen mit der materiellen Welt, dem irdischen Leben schwer zurecht, weil sie sich vor dem fürchten, was hier an Haß, an Ängsten und an Trauer ihnen begegnet. Frage: Habennegative GeistwesenKenntnis von der Lebensaufgabe eines Menschen?

- 9 - EUPHENIUS: Negative Geistwesen sind versucht, die inneren göttlichen Impulse der Seele zu erschüttern, sie zu beeinflussen und sie wegzubekommen von ihrem göttlichen Auftrag. Die Inhalte dieser Aufträge, die eine Seele hier wahrzunehmen hat, sind den negativen Seelen nicht bekannt. Für diese ist es wichtig, eine göttliche, positive und lichtvolle Seele in das Negative, in das Dunkle zu ziehen. Auftrag der negativen Wesenheit ist es, göttliche Seelen zu beeinflussen, die Schwachstellen der menschlichen Charaktereigenschaften zu finden und zu erforschen, um dann die Seelen beeinflussen zu können. Frage: Gibt es bei negativenGeistwesen "Spezialisten", die gezielt auf Menschen angesetzt werden? EUPHENIUS: Die Wesenheiten , die hier von den dunklen Mächten eingesetzt sind, die genau solche Gestalt haben wie ihr Menschen, also ebenfalls über einen materiellen, physischen Körper verfügen, sind darin ausgerichtet, ihre Seele hier auf Erden dazu zu nutzen, um andere Seelen in ihren Bereich hineinzuziehen. Ihr Auftrag ist es, göttliche Seelen so zu manipulieren, daß die dunkle Seite eine höhereMachtposition auf Erden einnehmen kann. Auch ihr seid "Spezialisten", auch ihr habt gewisse Aufträge, auch ihr seid göttliche Wesen, so, wie die negativen Wesenheiten auch. Jeder Einzelne ist ein "Spezialist" für die Seele, die er beinhaltet. Es gibt keine geistigen Truppen, die speziell dafür ausgerichtet und geschult worden sind, um göttliche Wesenheiten auf Erden zu beeinflussen. So etwas gibt es nicht. Es gibt nur abtrünnige göttliche Wesen, die von dem Weg GOTTES abgekommen sind und die ihre Entscheidung hier auf Erden in eine andere Richtung prägen. Doch auch diese abtrünnigen Seelen wurden mit einem göttlichen Auftrag auf die Erde gesandt, um ihre Seele im positiven Sinne reifen zu lassen. Durch ihren freien Willen aber haben Sie sich dann entschieden, einen anderenWeg zu gehen und einen anderen Schöpfer anzuerkennen. Frage: Angenommen, ein irdischer Politiker, der Zugriff auf nukleare Waffen besitzt, denkt negativ. Kann es in solch einem Falle sein, daß besonders starke negative Kräfte auf solche Menschen angesetzt werden, um die Erde endgültig zu zerstören? EUPHENIUS: So etwas gibt es nicht, da sich negative Wesen sehr schnell untereinander finden, weil die Schwingungen sehr gleichartig gepolt sind und somit diese negativen Geistwesen sehr schnell ihre irdischen Verbündeten finden, genauso wie positive Schwingungen sich wieder positive Schwingungen suchen. Es ist immer einGleiches zu Gleichem , eine Gleichwertigkeit und eine Gleichstellung. Es ist jedoch auch so, daß Wesenheiten positiver Art, also Lichtwesen versuchen, dunkle Seelen in dasLichtGOTTES zu führen. Frage: Durch Magie, wie z. B. dem Voodoo-Kult, können materielle Gegenstände in menschliche Körper transportiert werden. Dies wurde durch das Filmmaterial, das Prof. Schiebeler von den Philippinen mitbrachte, eindrucksvoll bestätigt. Ist solches bei allen Menschen möglich? Auch dann, wenn sie sich mit einem Lichtmantel schützen und um Schutz gebetet haben? EUPHENIUS: Dieser dunkle Zauber, diese dunkle Magie hat nur dort Einwirkungen, wo sich Seelen nicht in göttliche Lichtquellen gehüllt haben. Ein Mensch kann sich durch Gebete und durch seinen inneren, starken göttlichen Glauben und durch die Erkenntnis, daß GOTT bei ihm ist, schützen, so daß so etwas nicht passiert. Durch die innere Festigkeit zu GOTT, durch das Urvertrauen zur Göttlichkeit und durch positives Denken , haben solche negativen Mächte keine Kraft, einen Schaden an diesen Seelen anzurichten. Frage: Treten hierbei eventuell Ursache und Wirkung ein, wenn zum Beispiel jemand aus seinem Vorleben noch eine Schuld zu begleichen hat oder sich in diesem Leben mit Magie beschäftigte, und sei es nur das Ausüben einer Medialität aus Sensationslust , wie z. B. mit demWesterwälder-Tischchen , was dann zum Verlust des göttlichen Schutzes beitrug?

- 10 - EUPHENIUS: Solche Ausnahmen sind sicherlich gegeben, so daß karmische Gesetze hier auf Erden auch in diesem Bereich zutreffen. Dieses sind jedoch Einzelfälle, wobei die Seele einen besonderen Schutzrahmen erhält, um das, was dort passierte, gut zu verarbeiten und gut zu überstehen. Diese Seelen erleben nicht solche Krisen und Erschütterungen wie die, welche z. B. durch Kriegseinwirkungen aus ihren materiellen Körpern herausgerissen wurden. Sie haben eine göttliche Führung, die sie begleitet, um sie unbeschadet ins Geistige Reich überwechseln zu lassen. Frage: Können göttliche Gesetze in Kraft treten, die es zulassen , daß der Betroffene Schaden erleidet, z. B. durch Flüche, Voodoo-Kult und ähnliches? EUPHENIUS: GOTT wird nicht zulassen, daß göttliche Gesetze mißbraucht oder manipuliert werden. Die göttlichen Gesetze unterliegen den göttlichen Rahmenbedingungen. Jede Seele hat durch denKarmischen Rat und durch den eigenen freien Willen Entscheidungen in diesem irdischen Leben zu fällen. Es ist nicht so, daß durch Negativität und durch das Bekanntmachen mit Drogen zum Beispiel, oder mit der Anwendung satanistischer Begebenheiten sich gleich ein göttliches Gesetz anschließt. Häufig dient dies auch dazu, solche Seelenwachzurütteln , damit sie zu der Erkenntnis kommen, daß dies der falscheWeg ist. Jede Seele hat die Möglichkeit, diesen Weg wieder zu verlassen und einen anderen Weg zu beschreiten. Häufig bedarf es Umwege, um dasGöttliche in sich selbst zu erkennen. Frage: Welche Rolle spielt hierbei der Schutzengel des Betroffenen? EUPHENIUS: Der Schutzengel begleitet diese Seele auch in diesen negativen Schwingungselementen, um weiterhin den Kontakt zu seinem Schützling aufrecht zu erhalten und um auch weiterhin zu versuchen, durch inspirative Gedanken dieser Seele Impulse und Hinweise zu geben. Der Schutzpatron kann nicht den Weg und somit den freien Willen des Seelenmenschen beeinflussen oder verändern. Er kann nur den beschrittenen Weg mit dieser Seele weitergehen und sich dann entscheiden, ob er auch weiterhin bereit ist, seinen Auftrag, diese verirrte Seele zu begleiten, wahrzunehmen. Häufig führen solche Wege in so dunkle geistige Ebenen, daß diese, selbst für einen Schutzpatron , nicht auszuhalten sind und er von solchen Schmerzen gepeinigt wird, daß er seinen Auftrag auf Erden abgibt. Frage: Es wird immer wieder erwähnt, daß man Geistwesen an ihrer Schwingung und Ausstrahlung erkennen kann. Das heißt, bei einem positiven Geistwesen fühlt man sich wohl, verspürt Kraft und Energie, wenn positive Geistwesen um einen Menschen herum sind. Wie steht es dabei mit dem Erkennungsmerkmal Duft? Können Geistwesen beliebige Düfte mitbringen, die der Mensch riecht und erkennt? EUPHENIUS: Sicherlich haben Geistwesen die Möglichkeit, Düfte und Gerüche hier auf Erden zu manifestieren. Das beinhaltet aber auch, daß die seelische Entwicklung des Menschen so weit entwickelt sein muß, daß die Feinstofflichkeit dieser Düfte erkennbar wird. Es beinhaltet weiterhin, daß die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst und mit der seelischen Heimat und mit den gesetzlichen Gegebenheiten , die GOTT hier auf Erden für euch als Seelen bereitgestellt hat, erfolgt, anerkannt und dann verwirklicht werden. Es bedarf einer gewissen Entwicklungsebene der menschlichen Seele, um solche feinstofflichen Begleiterscheinungen hier auf Erden wahrnehmen zu können. Frage: Entströmt ein Duft, wie zum Beispiel der von Rosen, aus dem Geistwesen selbst? EUPHENIUS: Ein Lichtwesen kann sich mit solchen Düften umgeben, um sie als Erkennungsmerkmal und als Hinweise für eine irdische Seele zu nutzen. Es gibt unterschiedliche Merkmale und Punkte, um eine irdische Seele zu erreichen. Es ist nicht immer nur mit einem Kältehauch oder mit einer Berührung verbunden. Häufig wählen Geistwesen auch solche Elemente, wie zum Beispiel Düfte, um sich erkennbar und bemerkbar zu machen. Selbst Verstorbene

- 11 - versuchen, sich über solche feinstofflichen, ätherischen Düfte auf sich aufmerksam zu machen. Frage: Inwieweit hat die Art des Duftes mit der Entwicklung eines Geistwesens zu tun? EUPHENIUS: Dieses hat nichtsmit der Entwicklung eines Geistwesens zu tun, sondern dient dazu, um Aufmerksamkeit bei den jeweiligen irdischen Seelenmenschen zu erreichen. Es hat nichts mit der Qualität oder der Quantität der Geistwesen zu tun, sondern dient als Überbrückung zwischen der nichtsichtbaren Welt zur sichtbaren Welt. Einwand: Demnach können doch Menschen durch Düfte in die Irre geführt werden. Es könnte sich z. B. ein negatives Geistwesen mit Rosenduft bemerkbar machen. EUPHENIUS: Das würde aber auch beinhalten, daß eine irdische Seele ähnliche Schwingungen ausströmt, so daß sich eine negative Seele an sie heften kann. Es würde bedeuten, daß der freie Wille des Menschen sich nicht in die göttliche Richtung bewegt, sondern in eine andere Richtung entwickelt. Es bedarf auch von der geistigen Seele einer Vorbereitung, um überhaupt negative Seelenmenschen anzulocken. Die negative Seele hat es nicht nötig, mit Rosenduft eine Irreführung bei einer irdischen Seele zu veranlassen. Frage: Im "Medialen Friedenskreis" Berlin ist es vorgekommen, daß die Lichtboten Rosenduft verbreiteten, während die negative Welt üble Gerüche ausströmte. EUPHENIUS: Es ist so, daß solche Menschen wieHerr Speer , in der Lage waren, solche feinstofflichen Düfte wahrzunehmen. Herr Speer ist in seiner Seelensubstanz so stark gewesen, um zu erkennen, was zur negativen und was zur hellen Seite gehört. Für ihn wäre es nicht nötig gewesen, permanent über diese Düfte zu agieren, weil seine feinstofflichen Ebenen soweit entwickelt waren, um zu erkennen, ob es sich um positive oder negative Geistwesen handelt. Frage: Stimmt es, daß ein Verstellen oder Lügen im Geistigen Reich durch das Erscheinungsbild derAura sofort erkennbar wird? EUPHENIUS: Das Verstellen und Lügen, wie ihr es auf eurer materiellen Welt benennt, ist eine menschliche Qualität, die im Geistigen Reich keinerlei Wirkung zeigt. Ihr auf Erden macht über solche Mechanismen euch selber etwas vor. Ihr beschwindelt euch selber und merkt es nicht. Durch euer Verhalten zieht ihr Negativität, d. h. negative Energie an, die darin ihre Auswirkungen findet, daß sich über diese Schiene auch euer eigenes Energiefeld verändert. Indem eure GedankenNegativität aussenden und ihr bewußt eure Gedanken in eine andere, negative Richtung ausrichtet, seid ihr schon dabei, euch einen Schritt der negativen Welt zu nähern. Eine geistige Wesenheit im Geistigen Reich kann erkennen, wenn ein anderer lügt oder falsche Gedanken und Negativität aussendet. Dies ist dann sowohl in der Aura als auch in seinem gesamten Schwingungsbild ersichtlich und wird hauptsächlich über die Herzfrequenz ausgesendet. Frage: Wie ist aber dann der "Fall der Engel" überhaupt möglich gewesen, wenn jedes Geistwesen in derAuradesVerführershat erkennen können, welche Absichten dieser verfolgt? EUPHENIUS: Du sprichst von einem Engel, der einen sehr hohen Stellenwert in der Hierarchie der Erzengel besaß, der mit einem Leuchtpanzer umgeben war und sich in den höchsten Schwingungsebenen GOTTES aufhielt und dort gedient hat. Dieser lichtvolle Engel hatte für sich einen Kern entdeckt, der dazu diente, sich abzuwenden. Er begann Engelschaften um sich zu scharen, um ein eigenesReich, aber in einer anderen Art und Weise, aufzubauen. Der Fall dieser Lichtenergie hat dazu geführt, daß das Reich GOTTES sich entzweite und sich die Dualität auftat, die dazu dient, daß schwache Seelen die Macht des Herrschens und die Macht des Bösen in sich aufkeimen ließen. Es kam zu einer Abtrünnigkeit, ein

- 12 - Abwenden von derGöttlichkeit , die dazu führte, daß ihr Menschen heute auf verschiedenen Entwicklungsebenen lebt und eure abtrünnige Seele sich neu in ihrer Entwicklung befindet. Die Aura des Verführers war nicht erkennbar. Sie wurde durch einen starken Lichtkranz überlagert. DerVerführer hat dann für sich eigene Wege und eigene Schritte unternommen. Und mit jedem gemachten Schritt haben sich die Lichtkleider der abgefallenen Engel verändert. Sie entfernten sich aus dem Nahrungs- und Leuchtzentrumdes SCHÖPFERS. Dieses wurde in sehr einfache, für euch verständliche Worte gefaßt. Es ist schwer zu erklären. Frage: Wenn Telepathie die universelle Verständigung schlechthin ist, warum müssen wir Menschen uns dann über rein akustische Mittel verständigen, mit all ihren Verständigungsproblemen, vorprogrammierten Mißverständnissen und Ärger? EUPHENIUS: Das hängt damit zusammen, daß ihr eure Feinstofflichkeit noch nicht vollendet habt und daß ihr lernen müßt, das Nichtgesagte und das Fehlgesagte zu ergründen, um den wahren Kern eines anderen Menschen zu erfassen. Häufig ist es so, daß Empfänger und Sender nicht aufeinander eingestellt sind. Jeder nimmt irgendetwas anderes wahr und jeder hat seine eigene Wahrnehmung und seine eigene Erklärung. Das eigentliche göttliche Sein wird mit Floskeln und Unehrlichkeit überspielt. Wie soll sich da die Feinstofflichkeit bei euch entwickeln? Teilnehmer: Wir danken für deine Antworten. Für das nächste Mal werden wir wieder einige Fragen zum Thema Universum vorbereiten und bitten darum, daß der SANTINER SETUN wieder anwesend ist. EUPHENIUS: Zur nächsten Sitzung wird TAI SHIIN anwesend sein, so daß du den mündlichen Teil direkt mit ihm verabreden kannst. Eure nächsten Fragen sind spezieller Art, so daß sich TAI SHIIN vorgenommen hat, den nächsten Sitzungsabend mit SETUN hier zusammen mit uns zu verbringen. Wir beenden diese Sitzung und hoffen, daß ihr erkannt habt, daß noch ein langer Weg vor euch liegt und nur eine erste Sprosse dieser Leiter auf Erden genommen werden kann. Ihr alle habt die Möglichkeit des weiteren Voranschreitens. Es liegt bei euch und an eurem eigenen freien Willen. Gott zum Gruß! EUPHENIUS und das TEAM Danksagung und Verabschiedung. Zum Schließen der Chakren folgte eine kurze Abschlußmeditation. Worte von WHITE EAGLE Der CHRISTUS in dir kann dein Karma wandeln. Wir betonen, daß der CHRISTUSGEIST im Menschen über die physische Materie gebietet. Bei den meisten Menschen besitzt das niedere Selbst die Kontrolle. Wenn aber das höhere Selbst durch die CHRISTUSKRAFT die Oberhand gewinnt, gibt es nichts, das nicht vollbracht werden könnte. Dann wandelt der CHRISTUS Krankheit in vollendete Harmonie und Dunkel in Licht .

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