Sterbezeitpunkt, Schutzpatron u. a.

- 2 - Frage: Am 20. Februar 2002 ist der Vater eines guten Freundes auf ähnliche Weise verstorben, wie es meinem Vater erging. Er ist von einer Sekunde auf die andere mit 73 Jahren einfach umgefallen. Die Frau dieses Mannes war in den letzten 1½ Jahren sehr krank und hoch depressiv. Haben dieser Zustand und das depressive Verhalten zu einem vorzeitigen Todeszeitpunkt bzw. zum Tod dieses Mannes beigetragen? EUPHENIUS: Wir möchten uns diesbezüglich erst sachkundig machen und werden diese Frage bei der nächsten Sitzung beantworten, da wir diese Seele nicht kennen und wir uns zunächst informieren müssen, wie und was dort vorgelegen hat, um den Übergang in das Geistige Reich in dieser Weise und unter diesen Bedingungen zu vollziehen. Frage: Dieser Mann hat etwa zwei Wochen vor seinem Tod früh morgens im Halbschlaf des öfteren gemurmelt: "Ich will sterben." Wenige Minuten vor seinem Tod ruhte er sich auf der Couch aus und murmelte im Halbschlaf kurz vor dem Aufwachen: "Ich sterbe". Danach stand er auf, ging nach draußen vor die Haustüre und starb. Wie sind diese Aussagen zu deuten und wie kamen sie zustande? Wie konnte dieser Mann wissen, daß er stirbt, obwohl keinerlei Anzeichen dafür sprachen? EUPHENIUS: Wir werden auch diese Frage beim nächsten Mal beantworten und unseren göttlichen Beistand für die Hinterbliebenen senden. Wir werden versuchen, diese Fragen zu klären, um den Seelen hier auf Erden die Möglichkeit der Erkenntnis und des Verstehens zur Bewältigung ihrer eigenen Seelenkrise zu geben. Wir werden versuchen, sie darin zu unterstützen, daß sie ihren inneren Frieden und ihre Ruhe wiederfinden, um in ihrem eigenen Leben hier auf Erden weitergehen zu können. Frage: Aus diesen beiden Fragen ergeben sich natürlich eine Vielzahl weiterer Fragen, die insbesondere den Sterbezeitpunkt betreffen. Könntet ihr dazu etwas sagen? EUPHENIUS: Um dies allgemein zu halten, und zwar die Frage, ob es Menschen gibt, die eine Vorahnung ihres eigenen Todes haben, so können wir dieses bejahen , weil diese Seelen einen sehr engen Kontakt zu denWesenheiten besitzen, die sie hier auf Erden begleiten. Insbesondere dann, wenn sie Krisensituationen durchlebt haben, Krankheiten oder Schocksituationen, so daß das Band zwischen den Seelen hüben und drüben verstärkt und erkennbar wird. Viele irdische Seelen haben dann die Möglichkeit, über ihr Drittes AugeWesenheiten zu sehen oder sie erhaltenVisionen , die sich in ihrem Dritten Auge abspielen, um zu erkennen und wahrzunehmen. Solche Menschen sind sensorisch sehr empfindlich für diese sinnlichen Wahrnehmungen und erkennen und sehen ihr eigenes Todeserlebnis. Sie haben ein Empfinden und Gespür dafür, daß jetzt ihre Zeit auf diesem irdischen Planeten beendet ist und sie überwechseln werden ins Geistige Reich. Es ist so, daß sie sich vorbereiten für den Übergang und sich innerlich, seelisch und geistig darauf einstellen, ihren physischen Körper, diese menschliche Hülle, das Materielle überhaupt zu verlassen, um denWesenheiten und den Lichtgestaltenzu folgen. Solche Menschen erkennen dies und haben für sich eine Art Früherkennungssystem entwickelt, um dies für sich zu verinnerlichen. Sehr häufig ist damit ein sog. Sekundentod oder blitzartiger Tod verbunden, so daß der Übergang sehr rasch und ohne langes krankhaftes Liegen oder mit langem Dahindämmern verbunden ist. Sie gehen mit Leichtigkeit und mit offenem Herzen der anderen Welt entgegen. Solche Menschenseelen sind bereit, diesen Planeten zu verlassen und dadurch ist der Wechsel in das Geistige Reich viel schneller und leichter zu vollziehen. Bemerkung: So einen Tod kann man nur jedem Menschen wünschen! Wie manche Kranke dahinsiechen ist schon schlimm. EUPHENIUS: Da muß man wieder ganz genau unterscheiden, aus welchen Beweggründen diese Menschen das Leiden noch einmal auf sich nehmen. Es gibt unterschiedliche Bedingungen, die einen Menschen hier auf Erden mit Krankheit in Berührung kommen lassen, d. h., daß sie durch Krankheit erkennen sollen, was in ihrem Leben wichtig ist und was nicht. Zum ande-

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