Süchte

- 22 - Frage : Besitzt ein stark suchtabhängiger Mensch noch seinen freien Willen? (TB: Ne i n. ) LUKAS : In den meisten Fällen hat er seinen freien Willen abgegeben und überläßt seine gesamte Steuerung einer FREMDSTEUERUNG. Frage : Bedeutet das nicht Selbstaufgabe? LUKAS : Natürlich ist es eine Selbstaufgabe. Bewußt ist diese Selbstaufgabe dem Süchtigen nicht. Sprich einmal einen Süchtigen darauf an; er wird immer Ausreden finden und sagen, "daß er alles im Griff hat". Doch dies ist keinesfalls so. Frage : Ist es nicht die Aufgabe des SCHUTZPATRONS, seinen Schützling zu schützen? LUKAS : Der SCHUTZPATRON und sein Schützling sind dann SCHWINGUNGSMÄSSIG gesehen so weit voneinander entfernt, daß auch der beste SCHUTZPATRON durch diese SCHWINGUNGSBARRIERE nicht mehr seinen Schützling erreichen kann. Es ist so, als wenn der Schützling eine andere Wellenlänge eingestellt hat. Der ursprüngliche SENDER, der seine Information zur Führung und Belehrung gab, ist für ihn nicht mehr hörbar. Das ist aber nur ein Beispiel. Ihr habt alles in der Hand. Es geschehe nach Eurem freien Willen. Frage : Naturvölker kennen Rituale, bei denen sie Drogen konsumieren, um in einen anderen Zustand zu kommen. Wie bekommen die Naturvölker es in den Griff, dabei nicht abhängig zu werden? (TB: Gar n icht . ) LUKAS : Ja, das ist richtig. Doch diese Rituale sind auf ihre "Götter" abgestimmt, die meistens negativ sind. Um diese negativen Geistwesen ruhig zu stellen, werden die Rituale veranstaltet. Doch eine tagtägliche Drogenaufnahme wie bei Euch ist dort in dieser Form nicht vorhanden. Auch würdest Du bei den Ureinwohnern Nordamerikas keinen Nikotinsüchtigen finden, nur weil sie hin und wieder eine Friedenspfeife rauchten. Die Indianer Nordamerikas waren hoch spirituell und bekamen genaue Anweisungen zum Ritual von ihren Priestern und Schamanen. Frage : Gibt es auch karma- oder schicksalsbedingte Alkohol- bzw. Drogensucht, so daß ein Mensch, ob er will oder nicht, diesen Zustand durchlaufen muß? EUPHENIUS : Dieses müssen wir verneinen. Süchte werden eingeleitet, wenn Menschen in ihrer Persönlichkeit Schwächen aufweisen, die sie durch die Suchtmittel kompensieren. Die Seele ist abgekoppelt von diesem Bereich und hat ganz andere Wünsche und Aufgaben. Eure Seele würde ein Suchtverhalten nicht anfordern. Im Gegenteil! Durch die Sucht wird Eure Seele krank. Frage : Für wie wichtig seht Ihr die kindlichen Erfahrungen mit den Eltern an, um späteren Suchterkrankungen vorzubeugen? EUPHENIUS : Eltern und überhaupt Erwachsene und das, woran sich die Kinder hier auf Eurer Erde orientieren, sind wichtige Leitfiguren für ihr eigenes Dasein hier auf Erden. Kinder benötigen Leitbilder, die ihnen zeigen, wie das Leben zu gestalten ist.

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