Telepathie

- 13 - LUKAS: Je älter ein Mensch wird, desto weniger ist er bereit, sich dafür zu öffnen. Leider ist das in den meisten Fällen so. Kinder und Jugendliche sind noch nicht so stark in eurer Welt eingebunden, so daß eine telepathische Verbindung oder andere spirituelle Tätigkeiten für sie leichter zu bewerkstelligen sind. Das ändert sich mit zunehmendem Alter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Erwachsene nach dem Sinn seines bisherigen Lebens fragt. Es kann dann zu einer Umkehr kommen, wenn der Erwachsene dieser wichtigen Frage nachgeht. Doch das ist nicht die Regel. Die meisten Menschen nehmen ihre Unwissenheit mit in das Geistige Reich. Frage: Nutzen Babys telepathische Verbindungen? LUKAS: Auf jeden Fall, besonders die Verbindung zur Ursprungsheimat . Auch eine werdende Mutter erhält oftmals Kontakt auf telepathischem Wege zu ihrem Kind bzw. zu der sich inkarnierenden Seele, die sie umgibt. Dazu gehört jedoch der Glaube daran, daß so etwas möglich ist, denn sonst achtet ein Mensch nicht auf diese feinen Schwingungen. Frage: Könnt ihr uns Regeln nennen, die wir einhalten müssen, um den telepathischen Aufbau zu fördern und zu sichern? LUKAS: Dazu gehört Selbstdisziplinan erster Stelle, d. h. der gedankliche Kontakt zu unseren Ebenen sollte möglichst den ganzen Tag über gehalten werden. Das funktioniert auch dann, wenn ihr eurem Tagewerk nachgeht. Es gibt auf eurer Erde in der Wirtschaft und auch in der Politik einige wenige Menschen, die sich davon leiten lassen. Sie machen wenig Gebrauch davon, es publik zu machen, weil sie Häme und Lacher fürchten. So bleibt vieles geheim und im Dunklen, was eurer Welt einen kräftigen Schub nach vorn erteilen könnte. Frage: Kann man durch Telepathie andere Menschen beeinflussen und steuern? LUKAS: Über die Telepathie geht das nicht. Es gibt aber suggestiveMöglichkeiten. Außerdem sind derzeit auf Erden noch andere Dinge in der Erforschung, um solches zu bewirken. Man will auf diese Weise diejenigen stumm machen, die etwas gegen die Umweltvernichtung sagen, die etwas gegen Kriege sagen, die etwas gegen die Machenschaften eurer Führungsriegen sagen. Doch dies wird nicht so einfach werden, das sei schon jetzt gesagt, denn diese Leute haben den "Wirt" nicht eingerechnet, der ihnen die Rechnung präsentieren wird. Frage: Heutzutage scheint der Begriff "Telepathie" mehr und mehr ausgedient zu haben. Seit einigen Jahren kursiert die Bezeichnung " Remote Viewing ", eine Art der Fernwahrnehmung. Dabei versuchen Sensitive mittels Gedanken Orte und Gegenstände zu beschreiben, teilweise mit erstaunlichen Resultaten. Ist die Telepathie bzw. das Remote Viewing ein potentielles Instrument für die Geheimdienste dieser Welt? SETHAN: Es sind geschulte Seelen, die diese Fähigkeiten speziell für sich entdeckt haben, um sie für ihre Belange einzusetzen. Sie haben erkannt, daß über diese besonderen Kanäle Informationen weitergetragen werden können und sie machen sich diese göttliche Gabe zu nutze. Sie sind jedoch nicht in der Lage, gegen den göttlichen Willen zu arbeiten, d. h. sie können zwar telepathisch miteinander in Verbindung treten, werden aber nicht eingesetzt, um Konflikte oder Kriege heraufzubeschwören. Sie können ihre telepathischen Fähigkeiten einsetzen, um sich an anderen Orten dieser Welt darüber zu informieren, was dort derzeit vorhanden ist. Telepathie steht jedem einzelnen Seelenmenschen auf dieser Erde zur Verfügung. Frage: Im Jahr 1980 entführten italienische Terroristen der "Roten Brigaden" den amerikanischen Brigadegeneral James L. Dozier aus seiner Privatwohnung in Verona. Durch " Remote - Viewing " soll der Aufenthaltsort des Generals ermittelt worden sein. Der Remote-Viewer war in der Lage, sehr genaue Angaben über die Umgebung zu machen, in der sichDozier befand. Er gab an, der Gesuchte würde in der Stadt Padua in einem blauen Zelt über einem Supermarkt festgehalten. Eine Angabe, die recht unwahrscheinlich klang. Tatsächlich stellte sich heraus, daßDozierwährend seiner gesamten Haftzeit in der Mitte des Zimmers in einem blau-

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3