Telepathie

- 36 - Frage: Um einen Gedanken auszusenden, muß man sich zuvor davon ein so klares Bild wie möglich gemacht haben? SETHAN: Wichtig ist, daß ihr versucht, um euch herum Ruhe und Gelassenheit herzustellen, so daß ihr euch rundherum wie in einem Vakuumbereich befindet, d. h. daß ihr versucht, euren Energiekreis um euch herum so aufzubauen, daß nichts von außen an euch herankommen kann. Über die Neutralität dieses Bereiches könnt ihr dann Gedanken senden und sie werden ihren Empfänger finden, d. h. die Energien können über eure konzentrierte Gedankenenergie ausgesendet werden und der Empfänger wird diese Energien empfangen. Ihr müßt keine Vorstellung davon haben, um z. B. den Kontakt mit einem Seelenwesen aufzunehmen, das sich im Geistigen Reich befindet, da ihr nur eine vage Vorstellung davon habt, wie es im Geistigen Reich aussieht. Es sind Energiebereiche vorhanden, worüber die Gedankenenergien ihren Weg finden und weitergeleitet werden über feinstoffliche Ebenen, die abgelöst sind von eurem materiellen Bereich. Frage: Demnach ist eine Visualisierung für eine erfolgreiche Praxis der Telepathie nicht sehr wichtig? SETHAN: EineVorstellung , eine Vision, wohin deine Gedankenenergien laufen sollen, ist nicht notwendig. Wichtig ist, daß die Energien hier im Materiellen in dem Bewußtsein abgesondert werden, daß sie in die göttlichenBereiche hineinfließen. Frage: Ein kleines Mädchen, das erstaunlich genaue Schattenumrisse von Personen zeichnen konnte, wurde gefragt, wie sie das macht. Es sagte: "Ich denke nach und zeichne dann einen Strich um meinen Gedanken." Wurde hier ein visualisiertes Bild auf ein Stück Papier übertragen? SETHAN: Das ist ein Phänomen, bei dem das vorhandene Lichtfeld eines Menschen, nämlich die Aura , für dieses Kind sichtbar wird. Dieses Mädchen kann über den Bereich seines Dritten Auges den Umriß zeichnen. Es benötigt keine visuelle Vorstellung von dem Wesen, das es zeichnet. Kinder haben eine ganz andere Belastungsebene als erwachsene Menschen. Kinder leben in einem ganz anderen, kindlichen Bereich und sind nicht so stark den dogmatischen und negativen Gedanken ausgesetzt, wie ihr in eurer Erwachsenenwelt. Kinder bewahren sich noch einen Teil ihrer angeborenen Neutralität gegenüber der materiellen Welt und haben deshalb den Zugang zu ihren inneren Fähigkeiten viel leichter. Frage: Wie kann man einen guten telepathischen Partner finden? Wie soll es sich zeigen, wer telepathisch am besten zu wem paßt? SETHAN: Die Partnerschaft wird dann aufgebaut, wenn Energiequellen sich in Bewegung setzen. Die Energien werden bei irgendjemand ankommen, der die gleichen energetischen Schwingungen besitzt wie derjenige, der sie aussendet. Es sind Seelen, die schon eine innere Verkapselung miteinander hatten, d. h. Energiebereiche, die sich aus früheren Leben zurückführen lassen, aus der jeweiligen Entwicklungsebene des Geistigen Reiches. Solche Energien werden immer zueinander finden . Sie gehen nicht verloren, sondern sind auch gekennzeichnet durch menschliche Freundschaften und andere menschliche Ebenen, die hier bei euch in der materiellen Welt vorherrschen. Auch ihr hier im Kreis seid mit Seelen zusammen, die gleiche Ebenen und gleiche Schwingungsfelder in sich bergen. Frage: Das letzte Mal hattet ihr vorgeschlagen, die telepathischen Übungen mit einemGeistwesen zu beginnen. Meintet ihr damit den persönlichenSchutzengel ? SETHAN: Es ist für den Anfang und für das, was sich daraus entwickeln könnte, immer leichter, mit einem Seelenwesen anzufangen, um dann den weiteren Prozeß zu vervollständigen. Es kann nicht funktionieren, daß ihr sogleich in der Meisterriege miteinander telepathisch umgeht, sondern ihr solltet anfangen, den ersten kleinen Schritt zu machen. Die Bedingungen, um telepathisch mit einer geistigenWesenheit in Kontakt zu treten, sind viel besser , als wenn ihr es

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