Telepathie

- 38 - SETHAN: Wenn du eine Unterstützung von seiten des Geistigen Reiches haben möchtest, um eine Verbindung zu einem geistigen Wesenaufzunehmen, wäre es gut, wenn du dies mit deinem Geistwesen gedanklich vereinbarst. Es ist nicht unbedingt die Tageszeit wichtig, sondern die gedankliche Verbindung zu deinem geistigen Freund ist die erste Möglichkeit, um mit ihm in Kontakt zu treten. Wir, als Geistwesen, bekommen diese Informationen in einer rasanten Geschwindigkeit zugesandt, d. h. wir sind mit euch immer gedanklich verkoppelt. Eure Gedanken erreichen uns sofort, weil wir mit euch in eurem Gedankenelement verkoppelt sind. Bemerkung: Der persönliche Schutzgeist ist sowieso immer da. SETHAN: So ist es. Es ist unabhängigvon Zeiten, die regelmäßig eingehalten werden sollten. Wichtig ist vorab die gedankliche Verbindung zu deinem Schutzpatron und daß du jetzt bereit bist, eine telepathische Übung durchzuführen. Frage: Ich hatte es so verstanden, daß man sich immer zur gleichen Zeit hinsetzen sollte. SETHAN: Das hast du falsch verstanden. Die zeitliche Komponente ist nicht wichtig, sondern nur die gedankliche Verbindung zu demGeistwesen . Einwand: Nach unseren Erkenntnissen sollten mediale Sitzungsabende gegen 22.00 Uhr beendet sein, um negativen Einflüssen auszuweichen. SETHAN: Das hängt damit zusammen, daß für eine mediale Sitzung ein Energiebereich benötigt wird, der völlig anders aufgebaut werden muß. Es sind Energieströme notwendig, um eine mediale Tätigkeit zu schaffen, d. h. wir benötigen hier einen Energieausgleich, um eine Ebene zu finden, so daß wir mit euch in Verbindung treten können. Dies bedarf eines Schutzes, eines Eigenschutzes für euch, um euch die Sicherheit zu geben, daß ihr beschützt im göttlichen Bereich tätig sein könnt. Telepathie bezieht sich dagegen auf Energieelemente, die gedanklich ausgesendet werden. Ihr sendet täglich zigtausend Gedanken aus und seid auch unabhängig von Tageszeiten. Telepathie benötigt einen ganz anderen Energiefluß und eine ganz andere Lebenssituation. Ihr könntet 24 Stunden am Tag telepathisch tätig sein, ohne Gefahren oder Konflikten ausgesetzt zu sein, weil eure Gedanken, die ihr sowieso permanent und jede Sekunde aussendet, Energieformen sind, die ihrauch telepathisch einsetzen könnt. Frage: Kann es sein, daß sich der Fehleranteil vergrößert, wenn sich der Experimentator bei telepathischen Versuchen langweilt, weil nichts passiert oder weil er müde ist? SETHAN: Das ist es, was ich vorab angesprochen hatte und womit eure menschlichen Merkmale verbunden sind, daß nach einer gewissen Zeit, dieUngeduld und derMißmut hinzukommen, weil die Trainingsversuche nicht so verlaufen wie gewünscht. Es ist eine Tugend im menschlichen Bereich, sehr schnell aufzugeben. Häufig sind es nur sehr kleine Faktoren, die euch daran hindern, einen großen Durchbruch zu erlangen. Ihr gebt häufig auf , weil ihr ungeduldig und verunsichert seid, daß diese Fähigkeiten sich nicht schnell genug ausbauen lassen. Geduld ist eine wichtige Tugend! Wir hatten schon einmal darüber gesprochen. Es ist wichtig, daß dies alles zusammen in Einklang schwingt. Frage: Wird die Annahme , der telepathische Empfänger befände sich in einem großen Abstand von uns, das Ergebnis negativ beeinflussen? SETHAN: Nein . Es ist unwichtig , wo sich der Sender und der Empfänger aufhalten und wie groß auch immer die Spannungsweite dazwischen ist. Wichtig ist, daß die Gedanken miteinander verkoppelt und verschmolzen werden, d. h. daß der Kanal, der zwischen euch aufgebaut wird, um Gedanken senden zu können, miteinander verschmolzen und "verkabelt" wird. Diese "Verkabelung" bleibt danach für ewig bestehen . Sie ist wie eine "Telefonleitung", die neu gelegt wurde. Doch erst einmal muß die Telefonleitung gelegt werden , und dazu benötigt ihr gewisse Fähigkeiten, damit die Verbindung von einem zum anderen funktioniert.

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