Telepathie

- 46 - Wunsch zu haben und einmal im Monat einen telepathischen Versuch durchzuführen. Es bedarf einer Regelmäßigkeit und Kontinuität und einer inneren positiven Einstellung zum SCHÖPFER, daß diese energetische Impulsübertragung überhaupt möglich wird. Mit Hader und Zweifel werdet ihr die Grenze nicht überschreiten, daß Sender und Empfänger miteinander korrespondieren können. Es bedarf einer wirklichen inneren Verankerung und das Wissen, daß diese göttlichen Elemente in euch lagern und nur aktiv gemacht werden müssen. Sie reicht aber nicht aus, damit Sender und Empfänger in einer Kontinuität das nötige Energiefeld und den energetischen Strom aufbauen können. Es bedarf einer großen Aufbauarbeit , um diese Energien miteinander zu verkoppeln. Deine Energien, die du gedanklich aussendest, müssen eineKopplung finden zu den Energien, die dasWesen aus dem Geistigen Reich sendet. Diese Energieformen müssen miteinander verschmelzen und in eine Verkopplung gebracht werden. Es reicht nicht aus, dies nur sporadisch zu tun, weil das energetische Feld aufgebaut und eine Bahn gefunden werden muß, die durch euren materiellen Bereich hindurchin das Geistige Reich führt. Ihr wißt, mit was für einem Kraftaufwandwir hier arbeiten müssen, um überhaupt energetisch mit euch in Einklang zu kommen. Es bedarf eines großen zeitlichen Rahmens, um die Sicherung und den Energieausgleich zu schaffen. So ist es auch mit der Telepathie. Es reicht nicht aus, nur eine Gedankenform auszusenden, sondern sie muß ja auch irgendwo ankommen und vernetzt werden, weil sie sonst verpufft. Frage: Welche zeitlichen Abstände würdet ihr vorschlagen? SETHAN: Für den Anfang, um überhaupt Sender und Empfänger miteinander zu verarbeiten und zu vernetzen, wäre es gut, wenn man täglich einige Zeit dafür aufwendet, um sich gedanklich mit einem Engelwesen zu verbinden. Diese gedankliche Schiene muß nicht über einen großen Zeitrahmen laufen, sondern es genügt, wennwährend der Meditation für einige Minuten diese gedankliche Energie in diese Richtung gesendet wird. Am Anfang ist es wichtig, einen sehr engen, begrenzten Rahmen zu finden, um überhaupt die Aufmerksamkeit so hinzubekommen, daß dieseWesenheiten sich mit euch verbinden. Auch die geistige Welt bedarf einer gewissen Zeit, um diese energetischen Rahmenbedingungen herzustellen. Wenn die Vernetzung einmal erfolgt ist, wird sie niemals wieder verloren gehen . Das heißt, dieser Kanal bleibt bestehen und dieser Kanal wird nicht mehr verebben. Wenn die Telepathie einmal stattgefunden hat, kann sie zu jeder Zeit neu aufgenommen werden und dann ist es durchaus möglich, daß dafür größere Zeitabstände in Frage kommen. Für das Anknüpfen ist jedoch eine kontinuierliche, kurzzeitige und regelmäßige Aufnahme notwendig. Frage: Wird dabei eine gewisse Beherrschung der Meditation vorausgesetzt? SETHAN: Wichtig ist nur, die Ausrichtung der gedanklichen Energiekräfte in der Meditation, d. h. daß derjenige, der telepathisch mit jemandem im Geistigen Reich in Kontakt treten möchte, dies benennt und seine Energien mit dieser Information auf den Weg ins Unendliche schickt, weil ihr euch ja nicht vorstellen könnt, wie diese Energien gesammelt werden. Diese ausgesandten Energien sollten angefüllt sein mit LIEBE und Licht und mit der Schöpfungsenergie, d. h. daß es wichtig ist, Telepathie in göttlicher LIEBE durchzuführen, in aller Offenheit und in der lichtvollenSchöpfungsenergie, die ihr aussendet. Visualisiert dazu einen Lichtstrahl , den ihr ins Unendliche schickt und füllt diesen Lichtstrahlmit einem Gedankenimpuls aus. Diesen Gedankenimpuls solltet ihranfangs in jeder Meditation wiederholen , so daß eine Verknüpfung zwischen der geistigen Welt und eurer materiellen Welt erfolgen kann. Frage: Du sagtest: "Wenn die telepathische Vernetzung einmal erfolgt ist, wird sie niemals wieder verlorengehen." Wenn man aber zuvor die Telepathie im Geistigen Reich beherrschte, warum muß man sie dann auf Erden mühsam wieder erlernen, auch dann, wenn dieser telepathische Kanal, wie du sagtest, bestehenbleibt? SETHAN: Das hängt damit zusammen, daß euer Bewußtsein und eure Gehirnfunktionen das Phänomen der Telepathie und der Außersinnlichen Wahrnehmung nicht akzeptieren und respektieren. Häufig ist es so, daß Menschen diese Phänomene zwar bei anderen anerkennen , aber bei sich

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