Toleranz und Vergebung

- 2 - Teilnehmer: Ich hoffe, daß es fließt, aber ich kann nicht sagen, ob es fließt. Es ist so, als wenn mich jemand fragt, ob ich ein guter Mensch sei. Auch das kann ich nicht beantworten. ARON: Wie begegnest du anderen Mitmenschen? Teilnehmer: Unterschiedlich. Wenn ich merke, daß man nicht auf "gleicher Wellenlänge" ist, ziehe ich mich meistens zurück. Mit solchen, die mir Schaden zugefügt und mich betrogen haben, möchte ich gar nichts mehr zu tun haben. ARON: Was blockiert dich, auch diesen Menschen, diesen Seelenmenschen , dein göttliches Licht zufließen zu lassen. Teilnehmer: Die schlechte Tat, die allem vorausging. ARON: Was ist mit verzeihen ? Frage: Kann man wirklich alles verzeihen? Damit wäre der Anarchie Tor und Tür geöffnet. ARON: Nein, so ist das nicht gemeint, sondern daß du innerlich verzeihen kannst, die Taten, die dir geschadet haben. Daß du diesen Menschen von Herzen verzeihst, heißt nicht, daß das, was dir widerfahren ist, zunichte oder kleiner gemacht wird, sondern daß du diesen Seelen innerlich verzeihen kannst , du selber, als Kind GOTTES. Nur so kann dein Funke weiterhin wachsen und dein göttlichesLicht kann voll erstrahlen. Teilnehmer: Aufgrund der absoluten Gerechtigkeit GOTTES muß ich mir also keinerlei Gedanken darüber machen, ob diejenigen, die mir Schaden zugefügt oder mich seelisch sehr belastet haben, zur Rechenschaft gezogen werden? ARON: Eben! Deswegen müßtest du dich gedanklich anders auf diese Seelen einschwingen. Du hast die ersten Schritte gemacht. Wir haben dieses Thema für dich gewählt, daß du diesen Weg weiter und bewußter beschreitest. Dieses soll dir nur noch mal als Gedächtnisstütze dienen. Teilnehmer: Ich glaube nicht, daß ich gegen Menschen, die mir geschadet haben, Haß hege. Es ist mehr eine tiefsitzende Enttäuschung. Ich gebe allerdings zu, daß ich früher manchen auch einiges an den Hals gewünscht habe. ARON: Dieses kam wieder sehr über deinen Kopf. Dein Bauch signalisiert etwas anderes! Es ist nicht kongruent . ARON: Nun zu dir, mein Freund. Dein Thema ist die göttliche LIEBE. Möchtest du uns etwas dazu sagen? Teilnehmer: Ich glaube, daß jedem einzelnen Menschen die göttliche LIEBE von GOTT gegeben wird. Wir haben die Aufgabe, die göttliche LIEBE an unsere Mitmenschen weiterzuleiten ARON: Dieses ist richtig. Was machst dumit der göttlichen LIEBE? Teilnehmer: Ich gebe sie Personen weiter, die ich wirklich liebe. ARON: Und was ist mit den anderen? Teilnehmer: Die sortiere ich aus. Vielleicht merke ich auch gar nicht, daß ich diesen keine LIEBE gebe. Ich weiß es nicht. ARON: Überprüfe bewußter deine Einstellung zu anderen Seelen! Beobachte, wie du dich diesen Seelen gegenüber verhältst. Achte darauf, ob Du gedanklich sie beurteilst oder verurteilst.

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