Universum und außerirdisches Leben

- 23 - SETHAN: Nein , das wäre zu einfach. Es beginnt damit, daß ihr morgens den ersten Gedanken an die Göttlichkeit richtet und Schutz erbittet, für das, was euch an diesem Tag widerfährt. Wichtig ist, daß ihr die Verankerung zu eurem eigenen Herzen, zu eurer eigenen Seele und zu eurem Gottesfunken nicht verliert. Wie häufig seid ihr aus der Mitte eures Seins und schnell innerlich zerrüttet, wenn Gewalt, Ängste und Unsicherheit euch begegnen. Ihr findet eure eigene Kraft nur dann, wenn ihr den Glauben an GOTT, an euch selbst und an all die anderen , die euch umgeben, nicht verliert, sondern euch in dem Bewußtsein stärkt, daß ihr in der Lage seid, die Göttlichkeit auch nach außen zu senden . Ihr seid geprägt durch ein Muster, das durch eure Geschichte aufdoktriniert wurde. Aber ihr seid auch ein Teil des göttlichen Wesens, das euch mit der geistigen Welt verankert. Diese Zwiespältigkeit bringt euch immer wieder in Schwingungsnöte und in eine innerliche Zerrissenheit. Beginnt damit, daß ihr verstärkt an das Göttliche in euch denkt und an das Selbstverständnis, daß ihr in der Lage seid, eure eigenen inneren KRÄFTE zu wecken. Teilnehmer: In einem früheren Thema hatten wir schon einmal darüber gesprochen. Trotzdem ist es so, daß in der täglichen Konfrontation mit anderen Menschen, vor allen Dingen mit denen, die scheinbar nichts anderes können als andere zu ärgern, es sehr schwer ist, diese Belehrungen umzusetzen. SETHAN: Ihr müßt erkennen, daß ihr keinen Menschen verändern könnt. Neutralisiere deine Gedanken gegenüber dem, der Böses will oder dir unangenehm entgegentritt. Kontaktiere die göttlichen Energien, die in Sekunden fließen, so daß du geschützt wirst von diesen Energien, um aus deinem eigenen Schwingungsfeld nicht heraustreten zu müssen. Ihr befindet euch in einem energetischen Umfeld, das immer wieder versucht, eure göttlichen Energien umzupolen oder abzusaugen . Aus diesem Grund erfolgen Krankheiten, Frust und Unlust und worin insbesondere die Ursachen von psychischen Erschöpfungszuständen und Erkrankungsbilder zu suchen sind. Frage: Könntest du uns mal ein Beispiel für das Neutralisieren von Gedanken geben? SETHAN: Wenn ein Arbeitskollege dich negativ zu beeinflussen versucht, in dem er über andere negativ redet, dann versuche nicht ihm entgegenzuhalten, was der andere Mensch an positiven Eigenschaften besitzt und nach außen sendet, sondern beginne damit, daß du diese Worte, die dir entgegengebracht werden, durch einen Gegengedanken neutralisierst, indem du sagst, dieses ist deineWahrnehmung und deine Formulierung für dein eigenes Ich. Es nützt nichts, wenn du den Gegenpart für den Menschen übernimmst den es betrifft. Akzeptiere die Worte, aber nimm sie nicht als Energiefluß in dir auf. Durch eineNeutralität gibst du Lichtenergie an dieses menschliche Wesen ab, wobei diese Lichtenergie versucht, die dunklen Energienaufzulösen. Durch dein neutrales Gedankengut gibst du diesem Menschen neue Energien, so daß dieser dann, durch den inspirativen Einfluß der ihn umgebendenWesenheiten , Möglichkeiten erhält, eine andere Denkstruktur zu bekommen. Frage: Es soll in Indienspirituelle Lehrer geben, die solches ihren Schülern vorleben. Menschen aus der westlichen Hemisphäre gehen dorthin, leben eine Weile mit den Lehrern und schauen sich an, wie diese die irdischen Probleme meistern. Durch die praktische Anleitung beflügelt, versuchen die Besucher dann das Gelernte in ihrem eigenen Umfeld anzuwenden. Seht ihr das als einen praktikablen Weg an? SETHAN: Es ist ein Weg, um überhaupt ein Gefühl zu bekommen, für das, was Menschlichkeit und göttliche Energie bedeuten . Es ist ein Heraustreten aus euren Energiefeldern in eine ganz andere Schwingungsenergie. Leider werden die Seelen häufig innerlich zerrüttet, wenn sie wieder in eure westliche Schwingungsenergie eintreten. Der Schutz, den sie vor Ort hatten, ist hier nicht mehr vorhanden. Sie sind nicht mehr von menschlichen Wesen umgeben, die ihnen mit LIEBE, Güte und göttlicher Demut begegnen. Hier prallen der Alltag und die Alltagssorgen wieder auf sie ein. Sie können ihren Schutz nur eine gewisse Weile aufrechterhalten und verlieren dann den Kontakt zu den Schwingungen, die sie durch diese Men-

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