Das Jenseits

- 18 - Die Mißdeutung (Durchgabe aus den Sphären des LICHTES) Neulich beobachtete ich einen berühmten Arzt. Er debattierte über die Möglichkeit des bewußten Weiterlebens nach dem physischen Tode. Schließlich blieb nur noch eine einzige Theorie übrig, die er eigensinnig vertrat. Es war dieTheorie vomgenialen Unterbewußtsein , die als letzte Erklärung für das Unbegreifliche der menschlichen Seele herangezogen wurde. Seine Kollegen, mit denen er debattierte, vertraten die Ansicht, daß die Materie - in einer gewissen Anordnung - denkt. (Dialektischer Materialismus) Der Reiseschriftsteller Karl Maywar hochmedial und schrieb ca. 50 Bücher. Ich frage euch: Hat die Materie diese Fülle der Erlebnisse erdacht und haben alle diese Phantasien im Unterbewußtsein Platz? Wo aber ist das unsichtbare Unterbewußtsein? Im Hirn wurde es noch nie gefunden. Aber wie kann die Materie eine solche Masse von Gedankengängen und geistigen Vorstellungen aufbewahren und sinnvoll ordnen? - Wo die Vernunft bzw. die Logik versagt , da kommen euch erdachte Wortungeheuer zu Hilfe. In Wirklichkeit verleugnetman GOTT als einen überirdischen Geist, weil Ihn noch niemand gesehen hat. In derselben Weise verleugnet man die göttliche Seele des Menschen, weil man sie im lebenden oder toten Körper noch nie gesehen hat. Aber die Seele wurde schon in vielen Millionen Fällen von lebenden Menschen gesehen , wenn sie außerhalb des Körpers war. Die Funktionen des Menschen und seiner Seele sind sehr sinnvoll und werden von keinem anderen Schöpfungswesen übertroffen. Wo bleibt der Sinn , wenn der Mensch so unvernünftig halluzinieren würde? - Es gibt jedoch erwiesene Fälle, wo ein Mensch die jenseitige Seele eines bekannten Abgeschiedenen erblickt und diese Seele von einem Tier gleichzeitiggesehen wird, das sich dann dementsprechend verhält. Wo bleibt da die Erklärung vom "halluzinierenden Unterbewußtsein"? - Ich sage euch immer wieder, daß es nicht um die Beweise geht, sondern nur um ihreMißdeutung! Wie wohl wäre vielen Menschen ums Herz, wenn sie die Gewißheit hätten , daß sie geistig nicht sterben können. Um diese Gewißheit bemühen wir uns, aber leider mit dem Resultat, daß sie der Menschheit vorenthaltenwird. Zur Zeit, als die Geschehnisse aufgezeichnet wurden, welche später den Inhalt der Bibel bildeten, hatten die Menschen noch keine bedeutenden Erfahrungen in der Jenseitsforschung. Kein Wunder, daß sie derartige Wahrnehmungen falsch interpretierten . Das Gewicht, das man heute noch auf die Bibel legt, führt leider zu falschenSchlüssen. • Wir bedauern es außerordentlich, daß die christlichen Kirchen kein spiritualistisches Seminar gegründet haben. Dadurch fehlt der Kirche des HERRN der Kontakt zu GOTT. Alle Kriege auf diesem Stern sind aus reiner Rechthaberei entstanden, sei es auch nur die Rechthaberei, der Stärkere zu sein. Die großen Religionen machen den gleichen Fehler und führen schließlich Krieg gegeneinander. Auch in der Wissenschaft ist es nicht anders, denn auch da geht es um die Stärke, wobei der Staat alles unterstützt, was ihm das angebliche Recht zum Töten einräumt , denn ohne dieses angebliche Recht kann sich kein Staatsregime halten. Um also zu einem Dauerfrieden zu kommen, muß das Übel an der Wurzel gepackt werden. Dieses Rezept verordnet: • Verzicht auf jede Rechthaberei. • Ausbalancierung der Stärke aufgrund einer internationalen Ächtung des Blutvergießens und der Gesundheitsschädigung. • Beilegung aller Meinungsverschiedenheiten durch das göttliche Recht eines jedenMenschen, auf dieser Erde uneingeschränkt zu leben. • Bestrafung aller Schuldigen durch Verbannung in die Primitivität. • Absetzung eines Staatsführers, wenn er der Weltöffentlichkeit mißfällt.

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