Das Jenseits - Nachtrag

- 44 - Juli 1970 Die Erforschung des Geistigen Reiches (von Herbert Viktor Speer) Die Jenseitsforschung bemüht sich, das Geistige Reich zu erforschen. Es handelt sich um jenes REICH, das jederErdenmensch – ohne Ausnahme - einmal betretenmuß . Auch das Geistige Reich ist ständig bemüht, diese Forschung zu ermöglichen. Der allgemeine Volksglaube besagt, daß es noch nicht gelungen sei, das Leben nach dem Tode nachzuweisen. Das ist ein absoluter Irrtum. Diese Einstellung zeigt, daß die Allgemeinheit keine Ahnung von den bisherigen Forschungsergebnissen hat. Selbst die Kirchen haben eine Neuorientierung bitter nötig, denn auch sie sind diesbezüglich nicht wissender als die Allgemeinheit. Es besteht aber kein Zwang zur Neuorientierung. Sehr gute Literatur ist vorhanden, die genügend Aufschluß gibt. Aber wer liest schon diese Bücher? Es ist nur ein kleiner Kreis, der es für wichtig genug hält, sich damit zu befassen. Die ständige Lügenkampagne gegen spirituelle Erkenntnisse hat bewirkt, daß es kaum noch Verleger gibt, die sich zu einer Veröffentlichung selbst wertvollster Forschungsergebnisse entschließen können. Aus dieser Situation heraus sehen wir heute, wie recht unsere geistige FÜHRUNG hatte, die uns vor einem Druck unserer Forschungsergebnisse warnte. Wir würden mit den größten Wahrheiten versanden, wenn wir die Individualität nicht bewahrt hätten. UnsereMenetekel-Hefte sind auf diese Weise wertvoller als ein Druck. Diese Bestätigung erhalten wir täglich in unserer internationalen Korrespondenz. Eigentlich braucht man nicht mehr nach Beweisen zu fragen, denn diese gibt es schon seit Jahrhunderten. Auch heute liefern uns die Jenseitigen Beweise, wie sie nicht mehr besser sein können: Wir berichteten von einer Klaviervirtuosin, die niemals Klavierunterricht gehabt hat. Sie wird von jenseitigen KÜNSTLERN als Instrument benutzt, auch zum Komponieren. Trotz dieser überwältigenden Beweise kommentiert man dieses Phänomen auf folgende Weise: Nicht ohne Zynismus schreibt die "Berliner Zeitung" : Hausfrau mit Halluzinationen. Die groteske Traumwelt derRosemary Brown . "Jetzt sitzt sie jeden Morgen um zehn am Klavier, um gemeinsam mit Liszt , Beethoven oder Schubert zu arbeiten…" Für die Berichterstatter, die sich klüger dünken als alle anderen Menschen, gibt es keine Phänomene dieser Art, sondern nur Halluzinationen. Wir können uns sehr gut vorstellen, wie deprimierend es für jeneRosemary Brown sein muß, wenn man von Halluzinationen spricht, obwohl sie sehr genau weiß, daß sie das Instrument jenseitiger GEDANKENTRÄGER ist. Gegen alles, was nicht gefällt , wird Protest erhoben. Wir haben aber noch nicht einmal erlebt, daß die Weltöffentlichkeit Protest gegen die Irreführung der Menschheit erhoben hat. In etwa 20 Jahren haben wir über 1.000 Séancen durchgeführt. Diese Erfahrungen hat kein Wissenschaftler aufzuweisen. Wenn die Kontakte nicht immer und immer wieder den Beweis ihrer Echtheit erbracht hätten , dann gäbe es unseren Arbeitskreis schon lange nicht mehr. Wir hätten die Arbeit schon vor Jahren aufgegeben und unsere freie Zeit anders genutzt. Doch 5.000 Druckseiten medialer Botschaften sind ein starker Beweis, daß der Geist des Menschen bewußt den Tod überlebt. Diese Erkenntnisse hatte man schon vor Tausenden von Jahren, aber die Kirchen- und Glaubensvertreter aller Länder und Rassen haben diese Erkenntnisse nach und nach ausgerottet, weil sie denmateriellen Interessen im Wege standen. Viele Kämpfer für die Wahrheit haben ihre ehrlichen Bemühungen mit dem Tode bezahlen müssen.

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