Das Jenseits - Nachtrag

- 53 - August 1972 Die Erforschung des Geistigen Reiches (Autor H. V. Speer) Es ist eine Tatsache, daß die Kommunikationen aus der GEISTIGEN WELT sehr unterschiedlich sind. Diese Unsicherheit führt leider dazu, daß der Glaube an die bestehende Geisterwelt erschüttert wird. Man nimmt an, daß das Jenseits eindeutig übereinstimmende Angaben machen müßte. Das ist jedoch nicht der Fall. Frage : Wem soll man unter diesen Umständen Glauben schenken? Speer : DerMediale Friedenskreis Berlin bemüht sich seit 20 Jahren unermüdlich um die Erforschung des Jenseits und seiner BEWOHNER. Wir besitzen eine persönliche Erfahrung, die aus über 1.000 Séancen resultiert. Unsere INFORMANTEN sind immer dieselben; diese haben den Arbeitskreis mit aufgebaut und uns Angaben in dieser Hinsicht gemacht. Aufgrund unserer Erfahrungen sieht es folgendermaßen aus: • Das Jenseits ist eine überwiegend geistige REGION, die sehr unterschiedlich ist. Aus diesem Unterschied entstehen die widersprechenden Angaben; denn eine untere SPHÄRE kann nicht wissen, wie eine HÖHERE SPHÄRE beschaffen ist. • Die Sicherheit unseres Teams besteht darin, daß wir keine Totenbefragung machen. Wir wurden gleich am Anfang getestet, was wir beabsichtigen . Unsere Entscheidung war, daß wir jede Totenbefragung ablehnten und nur der Objektiven Wahrheit dienen wollten. Das war sehr gut und auch ein Grund dafür, daß unsere FÜHRUNGSGEISTER stets bei uns geblieben sind. Wenn also ein Zirkel die Toten befragt, so muß er damit rechnen, daß diese "Toten" keine geistige Reife besitzen und daher die Objektive Wahrheit nicht kennen . Außerdem sind sie meistens von einer Belehrung ausgeschlossen. Wir haben festgestellt, daß sich bei einer Totenbefragung sofort Lügengeister einschalten. Es war sehr schwer, sie zu entlarven. Eine weitere Unsicherheit entsteht, wenn dieKirchenfrömmigkeitmit “allem Halleluja“ im Vordergrund steht. Diese Menschen werden geradezu verspottet, da sie jeden Unsinn als Wahrheit akzeptieren. Frage : Woher wollen Sie wissen, ob IhreKontakte die richtigen sind? Speer : Die Jenseitigen besitzen eine Individualität: Ihr Temperament sowie ihre Ausdrucksweise sind Merkmale, die sie identifizieren. Auch die Art ihrer Schreibweise spielt eine Rolle. Wir können genau erkennen, umwelchenGeist es sich handelt. Freunde erkennt man in 20 Jahren der Zusammenarbeit ganz bestimmt. So ist es auch bei uns. Diese FÜHRUNGSGEISTER sind unsere besten FREUNDE; sie würden uns nie belügen, weil es sich um ein gegenseitiges Vertrauen handelt. Eine bewußte Lüge würde dazu führen, daß diese Geister sofort fallen und in eine tiefere SPHÄRE kämen; das würden sie nie riskieren. Frage : Die menschliche Fantasie ist groß. Wie wollen Sie unterscheiden, ob es sich nicht um unterbewußte Halluzinationen handelt? Speer : Im Jenseits gibt es einen unvorstellbaren Kampf zwischen GUT und BÖSE. Dieser Kampf wird auch im Spiritualismus spürbar; man kann ihn gut beobachten. Alle diese Merkmale beweisen mit guter Sicherheit , daß es sich um echte Jenseitskontakte handelt. Um das alles zu beschreiben könnte man Bücher füllen, die allerdings illustriert werden

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