Der Tod setzt keine Grenze

- 31 - Ich weiß, daß es für euch schwer zu verstehen ist. Ihr lebt ja in einem physischenKörper, in einer physischenWelt und seht alles mit körperlichenAugen und alleGlorie des Geistes ist euch verhüllt. Aber wenn eines Tages der Schleier des Geheimnisses gelüftet ist, und wenn ihr eure geistigen Augen öffnet, werdet ihr den zauberhaften Glanz eines neuen Lebens erblicken. Ihr werdet erleben, daß es einen vollkommenen Ausgleich für alles gibt , und daß die göttliche Gerechtigkeit weise über alles regiert. Unbekanntes erzeugt Furcht Frage: Wie kommt es, daß so viele Menschen große Furcht vor dem Tode haben? ARGUN: Weil sie glauben, es bleibt nicht einmal ein kleiner Rest von ihnen übrig. Sie zweifeln an einer geistigenExistenz. Dieses Thema ist ihnen sehr ungemütlich , darum befassen sie sich nicht mit der Wahrheit. Sie belügen und täuschen sich selbst , indem sie darüber spotten; denn sie lehnen auch jede GÖTTLICHE EXISTENZ ab. Darum gehen sie meistens ohne Skrupel auf ihr irdisches Ziel los. Doch wenn sie in ein höheres Alter kommen, regt sich bei ihnen das schlechte Gewissen. Wie ich schon einmal sagte: die Kirchen sind nicht schuldlos daran; sie haben keine Repräsentanten der Wahrheit. Sie alle setzen sich leider lieber für die Lüge ein, und so steht das echte Wissen über GOTT und die Wahrheit an letzter Stelle. Das Wort GOTTES wird leider falsch gelehrt . Diese Tatsache geht leider von Generation zu Generation ohne Änderung weiter. Frage: Viele Menschen sagen: "Es gibt GOTT nicht, weil es solche qualvollen Leiden gibt." ELIAS: Über viele Generationen hinweg ist das Erbgut des Menschen schwer geschädigt worden. Die Ursachen bestehen in einer ausschweifenden Lebensweise und in Übertreibungen aller Art. Heutzutage kommt noch die Umweltverschmutzung hinzu. Die Luft wird verpestet, das Wasser wird verseucht und der Müll häuft sich. Das alles führt zu krankhaften Veränderungen . Schließlich gibt es eine Grenze, wo der Mensch entscheiden kann, ob es überhaupt noch einen Sinn hat, ein Leben zu erhalten. In diesen Fällen ist der Mensch im Geistigen Reich besser aufgehoben. Aber wer glaubt schon daran? - Die Angst vor dem Sterben ist ein Irrtum! Allerdings muß der Mensch ein einigermaßen gutes Gewissen haben. Frage: Infolge der Unwissenheit herrscht eine entsetzliche Furcht. Wird sich das jemals ändern? AREDOS: Der Tod ist kein Ende, sondern eine Veränderung . Es ist eine große Lücke in der Religion, daß sie über diese wichtige Frage keine objektive Auskunft geben kann. Wir setzen alles daran, euch die Wahrheit zu bringen und das Mysterium des Todes richtig zu erklären. Die Unsterblichkeit des Menschen macht keine Ausnahme, sie ist für jeden Menschen Gesetz. Da der Mensch unermüdlich forscht, wird er auch dieses Geheimnis von sich aus lüften. Dann wird es aber zu einem gewaltigen Schock kommen, der die ganze Menschheit ergreift. Nach diesem Schock wird sich aber ein ganz neues Denken einstellen. Frage: Kann oder soll man sich vor dem Sterben fürchten? ELIAS: Furcht ist verständlich, es kommt dabei auf das "wie" an. Ein positives Leben wirkt sich auf die Sterbestunde aus. Auch der persönliche SCHUTZPATRON kann das Sterben sehr erleichtern. Wer jedoch negativ gelebt hat, soll sich alleinwähnen, obgleich er beobachtet wird.

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