Der Tod setzt keine Grenze

- 53 - Die Trauer der Hinterbliebenen Frage: Die allgemeine Unwissenheit, die nicht von den Kirchen beseitigt werden kann, führt dazu, daß die Menschen in große Verzweiflung und Trauer verfallen, wenn sie einen lieben Angehörigen durch den Tod verlieren. Was sagst Du dazu? SILBER-: Laßt uns an alle erinnern, die unseren Dienst benötigen, an jene Unzähligen, derenHerzen BIRKE mit Kummer beladen sind und die so inständig um etwas Wahrheit in ihren trüben Stunden bitten. Laßt uns danach streben, allen denen, die in unseren Gesichtskreis treten, zu helfen, um ihnen ein Höchstmaß an Erleichterung zu bescheren, damit sich ihre Trauer in Hoffnung verwandelt. Wir wollen sie in ihrer Einsamkeit aufheitern und ihnen die Versicherung bringen, daß das Leben durch den Todnicht beendet ist. Laßt uns Stärke aus dem göttlichen BORN schöpfen, der mit unendlicher MACHT gefüllt ist. Laßt uns beweisen, daß wir lebende Instrumente der MACHT sind, die uns geschaffen hat. Diese MACHT, die uns nach ihrem göttlichen EBENBILD schuf und einen Teil ihrer Göttlichkeit über uns ausgoß. Laßt uns dessen immer bewußt sein, daß wirWerkzeuge sind , und daß wir nichts zu befürchten haben, wenn wir unsere Arbeit mit Vertrauen und Treue fortführen. Wir wollen fortfahren mit der Überzeugung, daß unsere Schwierigkeiten wegschmelzen werden, wie der Schnee vom Glanz der Sonne. Seid dessen ständig gewahr, daß der Mensch seines Platzes im Universum würdig sein muß . Sollte er jedoch glauben, daß er die "Krone der Schöpfung" ist, so muß er durch sein Leben und durch seine Taten danach streben, diesen hohen Titel, den er sich angemaßt hat, zu verdienen! Die Wahrheiten, die wir aussprechen, sind nicht dazu bestimmt, jene zu trösten, die eines schmerzlichen Verlustes wegen trauern, sondern um die Größe des menschlichen Wesens zu enthüllen , den Reichtum des Lebens zu zeigen, an dem der Mensch sich erfreuen könnte, und um all denen Mut zu machen, die den Bedrückten und Notleidenden beistehen und welche von dem Wunsche beseelt sind, die Güter der Erde allen zugänglich zu machen. Frage: Ist es richtig, wenn wir um einen Toten trauern? ARGUN: Der Tod bedeutet Abschied von der Materie , aber nicht vom Geist! Wie schön ist es zu wissen, daß der Geist bleibt, wenn auch die Materie von uns geht. Es ist, von uns aus gesehen, eine Selbstverständlichkeit. Warum soll man über eine Selbstverständlichkeit trauern? Es treffen sich die Liebenden ja immer wieder . Leider haben die Zweifler keine Gelegenheit, sich von der Wahrheit zu überzeugen. Die Türen der Wahrheit sind nur für den Suchenden geöffnet. Frage: Die Trauer der Zurückgebliebenen ist oft sehr groß. Sie glauben, daß ihre Toten für ewig von ihnen gegangen sind. ELIAS: Ein "Toter" kann euch näher sein als wenn jemand in ein fremdes Land gereist ist. Bedenkt, daß die Entfernung oft weniger als ein Zentimeter beträgt! Es ist noch sehr viel Aufklärung nötig. Ich freue mich und bedanke mich, daß ihr euch zur Verfügung stellt. Frage: Ist es gut, wenn man sich auf Verstorbene konzentriert, wie das an gewissen Feiertagen der Fall ist? ARGUN: Das solltet ihr nicht tun. Aber wenn ihr euch die Fotos anseht mit dem Wissen, daß der HERR ihnen helfen möge, um eine höhere Sphäre zu erreichen, dann helft ihr der jenseitigen Seele sehr - aber auch eurer eigenen! Jedoch ist es keinesfalls gut , wenn ihr wehleidig an die Verstorbenen denkt.

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