Die DNA-Information - Nachtrag

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema : Die DNA-Information Nachtrag aus Menetekel; Jahrgänge 1956 bis 1975 Der nachfolgende Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK, das Menetekel und die 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht den MFK zu kopieren, doch dessen Qualität und Durchhaltevermögen wurde nie wieder erreicht. Eine Vervielfältigung der Texte ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort Wer in der Natur ausschließlich mit dem "Netz" der chemisch-analytischen Methode "fischt", wird selbstverständlich nur chemische Stoffe finden. Die lebendige Substanz kann nur in der Wechselwirkung des Lebens mit dem Leben erforscht werden. Wenn der Mensch ein Lebewesen verstehen will, muß er das ihm nächststehende Wesen des Lebens erforschen: den Geist. Er muß bei dem anfangen, was die Ursache für alle Wissenschaft ist: beim menschlichen Geist – bei sich selbst. Er muß also Geisteswissenschaft betreiben und die Naturwissenschaft auf dieser aufbauen. Nur eine Wissenschaft, die Ursachenforschung betreibt, steht auf einem sicheren Fundament; und die Ursache des Lebens ist dieselbe wie die Ursache der Wissenschaft: der Geist. Kein vernünftiger Mensch wird sagen, daß Gestalt und Funktion eines Hauses oder einer Maschine eine Folge der zufälligen Struktur der Bauelemente sei. Vielmehr ist die Struktur der Bauelemente eine Folge des Bauplans, also der geplanten Gestalt und Funktion von Haus oder Maschine. Nun sollte es nach der Ansicht von materialistischen Biologen ausgerechnet bei den Lebewesen, die ja unbeschreiblich viel geistreicher gebaut sind als jede Maschine, gerade umgekehrt sein: Gestalt und Funktion sollen eine Folge von zufällig entstandenen Molekülstrukturen der chemischen Stoffe sein, die bei der Analyse der lebendigen Substanz aus dieser isoliert werden können. Sieht man von der an Sicherheit grenzenden Unwahrscheinlichkeit der Zufallstheorie ab – jener messerscharfe Grat, auf dem die Molekularbiologen das erkenntnistheoretische Fundament ihrer Wissenschaft balancieren -, so sind Gestalt und Funktion der Lebewesen durch den Bauplan bestimmt und die Molekülstrukturen sind (als Mittel zum Zweck) eine Folge davon. Der Versuch, die Lebensfunktion auf physikalisch-chemische Prozesse zur reduzieren, bedeutet in Anbetracht der menschanistisch-deterministischen Unfreiheit der dazu verwendeten Methoden eine erkenntnistheoretische Grenzüberschreitung. Erwin Chargaff, der die Replikationsfähigkeit der DNS lange vor Watson, Crick und Wilkins erkannt hat, meint, "wer diese Grenzlinien verletzt, macht ein Gulasch aus den Wissenschaften und wird zum Beispiel ein Molekularbiologe". Die offizielle Wissenschaft hat den Kritiker bestraft, indem sie 1962 nicht ihn sondern eben Watson, Crick und Wilkins mit dem Nobelpreis bedachte und die Replikationsfähigkeit der DNA zum "genetischen Code" kanonisierte. Bad Salzuflen, im März 2009

- 2 - März 1966 Die Erforschung des Geistigen Reiches (von Herbert Viktor Speer) Solange man der Wahrheit über das Leben nach dem leiblichen Tode ausweichen kann, wird man es wohl tun. Die Akzeptanz der spirituellen Lehre bringt zu große Änderungen mit sich. Die größten Kapazitäten und Denker würden dadurch entthront. Aus diesem Grunde darf nicht wahr sein, was wahr ist. Die akademische Wissenschaft sagt: "Wir haben nichts dagegen, wenn die Spiritualisten an das Jenseits glauben, die Kirchengläubigen tun das auch, aber wir wollen uns da lieber heraushalten." - Es fragt sich, wie lange sich die akademische Wissenschaft noch heraushalten kann. Dieser Standpunkt wird von Tag zu Tag weiter perforiert. In Amerika wird die Universitätswissenschaft bereits stark beeinflußt. Aber auch in der Sowjetunion kann man sich nicht der Tatsache entziehen, daß es okkulte Geheimnisse gibt, die auf Entschleierung warten. Man hütet sich allerdings davor, daß derartige Erkenntnisse volkstümlich werden. Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß die Fachliteratur auf diesem Gebiet im Ausland wertvoller ist, als in Deutschland. Besonders die Ausgaben in englischer Sprache sind überaus belehrend und beweiskräftig. Der augenblickliche Stand ist, daß die akademische Wissenschaft geradezu gezwungen wird, sich mit den spirituellen Ergebnissen auseinanderzusetzen. Gewisse Erkenntnisse lassen sich nicht mehr verleugnen oder ignorieren, weil sie mit anderen wichtigen Forschungen zusammenhängen. Die Energieforschung steht heute vor dem Tor zum Jenseits. Man kann keinen Schritt mehr weitergehen, ohne dieses Tor zu durchschreiten. Die kleinste Zelle wird gelenkt. Die heutige Wissenschaft akzeptiert bereits, daß jede Kleinstzelle, jedes Atom, jede Schwingung gewissen Befehlen folgen muß. Folglich nimmt man an, daß jede Zelle einen Empfänger besitzt, der den Befehl aufnimmt und ihn in die Tat umsetzt. Diesen Vorgang nennt man heute "INFORMATION". Über diese INFORMATION haben wir vor etwa 10 Jahren aus der GEISTIGEN WELT genaue Angaben erhalten, die uns den Vorgang genau veranschaulichen. Wir werden demnächst darüber berichten, ohne uns selbst mit diesen Federn schmücken zu wollen. Die Angaben stammen von unseren geistigen LEHRERN. Aufgrund der augenblicklichen Forschungsergebnisse wissen wir heute, daß diese Angaben absolut richtig sind. Sie können der Wissenschaft eine sehr wertvolle Stütze sein. • Jedenfalls steht fest, daß die INFORMATIONEN der Zellen einen INFORMATOR haben müssen, so wie jeder Radioempfänger einen Sender braucht, auf den er reagiert. Die INFORMATION kann nur aus der GEISTIGEN WELT erfolgen; denn wo wäre sonst die erforderliche Intelligenz? - Es bleibt jedem Menschen frei überlassen, wie er GOTT nennen oder anreden will: "INFORMATOR", "GESETZGEBER" oder eben "GOTT", das ist gleich. Selbst die Bezeichnung "NATUR" ist für den INFORMATOR nicht fehl am Platze. Es bleibt immer eine INTELLIGENZ übrig und damit sind wir bei der richtigen Bezeichnung, wie wir sie bereits in der Bibel finden: • GOTT ist GEIST und der GEIST informiert die Zellen. Die akademische Wissenschaft muß sich jetzt mit dieser Erkenntnis auseinandersetzen. Wir sind sehr gespannt, wie sie das tun will, ohne den GEIST GOTTES in Rechnung zu stellen. Will man es bei dem "X" belassen? Nun gut, auch dieses "X" wird sich dadurch nicht ändern, es bleibt die unfaßbare INTELLIGENZ, die das Universum leitet. Wie das geschieht, werden wir demnächst in unseren Schulungsheften Menetekel veröffentlichen. Wir sind heute der Meinung, daß unsere lieben Leser bereits so viel gelernt haben, daß sie das verstehen werden.

- 3 - Die DNA-Information Juni 1967 Mit zunehmendem Interesse versucht man - besonders in Amerika und in Rußland - dem Leben auf die Spur zu kommen. Man möchte erreichen, daß man Leben in der Retorte nach dem Willen des Menschen erzeugen kann. Man weiß, daß es einen Informationsträger gibt, nämlich die Ursäure DNA (Desoxyribonukleinsäure). Sie ist der Stoff, der die Vererbungskomponente trägt. Was man aber nicht weiß und was wir nur mittels der Kontakte mit dem Geistigen Reich erfahren konnten, ist die Tatsache, daß die INFORMATION nicht stofflich, d. h. nicht materiell ist. Jedes kleinste Teilchen, das sich in der DNA nachweisen oder vermuten läßt, ist nur ein relaisartiges Aufnahmeteilchen, das die geistige INFORMATION aus dem Kosmos erhält. Selbstverständlich herrscht hier ein ganzes Lexikon von göttlichen GESETZEN. • Die INFORMATION befindet sich also nicht in der DNA, sondern außerhalb dieser Säure, aber sie wird von dieser empfangen und verarbeitet. Der Vorgang ist ein mikroartiger Vorgang des menschlichen Bewußtseins. Das Hirn arbeitet ähnlich und ist nur eine Relaisstation für Empfang, Verarbeitung und auch für Sendung. Die wirklichen Bewußtseinsvorgänge, auch die der Sinneseindrücke und Gefühle befinden sich außerhalb des Hirns. Nur durch die Wechselbeziehungen zwischen Körper und Geist empfindet der Mensch alles in seinem Körper. Natürlich besteht die Möglichkeit, daß der Mensch durch die Kenntnis und Beherrschung der DNAVorgänge auf die Vererbung Einfluß nehmen kann. Aber er wird nicht in der Lage sein, Leben in der Retorte zu erzeugen. Er kann nur das bereits vorhandene Leben (z. B. Eizellen) organisieren, verändern oder zu Mutationen veranlassen. Die Wissenschaft muß sich allmählich darüber klar werden, daß es einen gewaltigen Unterschied zwischen beseeltem und vegetativem Leben gibt. Bis jetzt sind die meisten Forscher immer noch der Ansicht, daß das Bewußtsein durch die Materie erzeugt wird. Wie groß und vielseitig die Folgen dieses Irrtums sind erleben wir täglich. Wir sind ehrlich bemüht, der Wissenschaft in jeder Weise zu helfen. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob sich die Wissenschaft überhaupt helfen lassen will? • Die Wissenschaft verschmäht das Wissen aus dem Geistigen Reich und vergißt dabei, daß dort auch Forscher und Akademiker von hohen Graden leben, die über eine wesentlich bessere Einsicht in die Naturvorgänge verfügen. Schon vor vielen Jahren haben wir aus dem Geistigen Reich Kenntnis darüber erhalten, daß beispielsweise der Krebs eine dämonische Mutation ist. Seine Zellenveränderung und sein Nonstop in der Vervielfältigung hängt mit der mißbrauchten DNA eng zusammen. Hier liegt ein Schlüssel, der die Tore zu dieser Krankheit öffnen kann. Man kann Einsicht in den Mißbrauch der göttlichen INFORMATION durch den Widersacher GOTTES gewinnen. Die Erzeugung von Leben in der Retorte ist zu weit gegriffen. Selbstverständlich stimmt es, daß die Zustände in der Entwicklung unseres Planeten Urkräfte in Tätigkeit setzten, die das Leben ermöglichten. Aber das Leben war im Anfang der Entwicklung rein vegetativ, d. h. unbeseelt. • Erst die Höherentwicklung der Nerven und des Hirns ermöglichten eine Beseelung des physischen Körpers durch das Geistige Reich. Da man die Entstehung der menschlichen Seele nicht beobachten, noch unter Kontrolle bringen kann, schiebt man diese Existenz beiseite. Aber abgesehen von der Wichtigkeit der biologischen Forschung darf die Existenz der Seele nicht ignoriert werden. Der Geist wirkt nämlich mit am Aufbau des Körpers. Er ist immer die Schablone. Wenn der forschende und experimentierende Mensch sich mit der Steuerung der Vererbung befaßt, dann muß er vor allen Dingen wissen, daß er aus den Regionen des Widersachers beobachtet wird, der ihn mit Sicherheit falsch inspirieren wird, wenn er sich nicht dagegen wehrt.

- 4 - Die DNA-Information November 1967 Wir können der Wissenschaft nur den einen guten Tip geben: Die INFORMATION ist ein geistiger Faktor, d. h. die INFORMATION der Zellen und Moleküle ist in keiner Weise materiell. Wohl sind Erbzellen, Chromosomen usw. durchaus materiell, aber sie würden tot sein, wenn sie nicht geistige Belebung durch die geistige INFORMATION erhalten würden. Natürlich glaubt man dahinterzukommen, wie sich die Zellen verhalten, wenn man sie mischt oder ihnen Impulse nimmt. Man vermutet in der INFORMATION (DNA) überhaupt das Leben, d. h. jene KRAFT, die den Stoff belebt. Es ist tatsächlich eine KRAFT, eine ENERGIE, aber sie wird nicht von der Zelle erzeugt, so wie etwa ein Dynamo den Strom erzeugt. Die KRAFT ist im Universum vorhanden. Sie ist nicht elektrischer oder magnetischer Art. Die Zelle mit ihrer DNA (Desoxyribonukleinsäure) kann diese Kraft aufnehmen, d. h. sie empfängt Leben. In dieser KRAFT befindet sich die INFORMATION, die wie ein großes PROGRAMM zum Verhalten der Zelle beiträgt. Wenn es umgekehrt wäre, wenn die Zelle jene Lebenskraft und das Programm hervorbringen würde, dann würden die Wissenschaftler unglaublich triumphieren, denn dann hätten sie das erreicht, was sie schon seit Jahrtausenden anstreben, nämlich den wissenschaftlichen Beweis, daß es keinen GOTT gibt. Daraus folgt: Wenn es keinen GOTT gibt, dann gibt es auch keine Verantwortung vor einem HÖHEREN WESEN, keine Unsterblichkeit und keine selbständige Seele. Der Weg der Wissenschaft ist ein endloser, weil er in viele Sackgassen führt. Wenn die Wissenschaft den spirituellen Beweis akzeptieren würde, dann wäre wenigstens eine der großen Sackgassen ausgeschaltet. Es ist ein großer Fehler, wenn man denkt, daß die Kirchen die Aufgabe hätten, den spirituellen Beweis zu erbringen. Die Kirchenverantwortlichen sind dazu nicht in der Lage, weil ihnen ein solcher Beweis überhaupt nicht in ihr dogmatisches Gefüge paßt. Sie unterscheiden sich darin nicht von den Universitätswissenschaftlern. Auch die Kirchenväter fürchten einen gewaltigen Prestigeverlust, falls sie zugeben müßten, daß der Spiritualismus mit seinen Erkenntnissen himmelhoch über jeder Religion steht. Einen ähnlichen Prestigeverlust befürchten die Universitätswissenschaftler. Sie werden daher immer wieder ermuntert nichts zu unterlassen, um einen Weg zu finden, den Okkultismus oder den Spiritualismus auf die Knie zu zwingen. Die Wissenschaft wehrt sich mit unfairen Mitteln gegen einen Prestigeverlust, denn der Doktorhut wird hoch in Ehren gehalten, denn das Volk soll sich vor ihm verbeugen. Die Erforschung der INFORMATION wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist eher anzunehmen, daß die Erkenntnisse auf dem Gebiet des Spiritualismus schneller und nachhaltiger in die maßgebenden Kreise eindringen werden. Man kann sich nicht vorstellen, wie ungeheuer wichtig dieses Gebiet ist, da alle unsere irdischen Probleme des menschlichen Zusammenlebens damit zusammenhängen. • Jeder Krieg ist die absolute Folge einer beispiellosen Unwissenheit in bezug auf das menschliche Seelenleben und seiner Weiterexistenz auf einer ANDEREN SEITE. Wenn die Machthaber dieser Erde die objektive Wahrheit wüßten, wäre der Schock, den sie bekämen, nicht zu beschreiben. Sie haben keine Ahnung von dem, was ihnen nach ihrem Hinscheiden bevorsteht. Sie sind der Meinung, daß man ihnen nur Bange machen will. Das ist aber kein Bangemachen, sondern eine naturwissenschaftliche Erkenntnis, der sich die Universitäten feige entziehen. Mithin kommt man doch zu der Schlußfolgerung, daß die Universitäten die volle Verantwortung auch für die Völkermorde tragen und zu verantworten haben.

- 5 - Die DNA-Information Februar 1968 Es ist ein Irrtum, wenn man annimmt, daß die Materie von sich aus etwas unternimmt. Jede Bewegung, auch die der Atome, wird geistig bzw. durch göttliche GESETZE gesteuert. Es ist auch ein Irrtum, wenn man glaubt, daß eine organisierte Materie eine Intelligenz hervorbringt. • Die Intelligenz ist ein immaterieller Prozeß. Die Intelligenz befindet sich außerhalb der Materie und steht nur mit dieser in Verbindung. Wenn von einer INFORMATION die Rede ist, steht dieses Phänomen der Telepathie sehr nahe. Die wirkliche INFORMATION der Materie ist eine Telepathie aufgrund einer Programmierung, d. h. ohne Bewußtsein. Diese Programmierung lenkt die Verhaltensweise. Auch beim menschlichen Körper erkennen wir deutlich, daß es auch ohne Bewußtsein eine Lenkung gibt, hierzu gehören die Atmung und die Herztätigkeit. • Die göttliche INFORMATION braucht keine Sprache für ihre BEFEHLE. Sie ist begrifflich und vollzieht sich durch IMPULSE bzw. durch geistige VIBRATIONEN. Das menschliche Bewußtsein liegt im Kosmos und keinesfalls in der Materie. Allerdings wird der Mensch durch die großartige Funktion getäuscht, so daß er glaubt, daß seine Gedanken und Empfindungen im Kopf liegen. Doch eine Fernsehsendung liegt auch nicht im Empfänger, sondern ist meilenweit davon entfernt. Diesen Vorgang kennt man und das führt zu einer anderen Betrachtung. Würde jeder Mensch den Bewußtseinsvorgang genau kennen, dann würde er auch sich selbst anders betrachten. Die folgende Faustregel muß in der Universitätswissenschaft Eingang finden. Aufgrund dieser Faustregel öffnet sich für die Wissenschaft ein ungeheures Gebiet, das zu erforschen sich lohnt. • Das Bewußtsein gehört zur Seele und nicht zum Körper. - Der physische Körper ist nur eine Art Bewußtseinsempfänger. Die Macht der INFORMATION wird deutlich, wenn man die Suggestion in Betracht zieht. Hier wird der Wille eines Menschen auf einen anderen übertragen, ohne daß eine Berührung notwendig ist. Allein die Sprache löst dieses Phänomen aus. In der Sowjetunion hat man Suggestionen über 1.000 Kilometer Entfernung durchgeführt, die nur gedanklich erteilt wurden. Diese Versuche sind Beweis genug, daß der Geist des Menschen immateriell ist. Es sind keine Atomverschiebungen. Das Denken im Hirn ist eine falsche Auffassung. Beim Sterben bzw. beim Exodus ist es daher nicht erforderlich, daß das Bewußtsein mit allen Erinnerungen aus dem Körper auszieht. Es erfolgt nur Trennung vom physischen Körper, von der Materie. Der eigentliche Exodus (Auszug) wird nur vom ASTRALKÖRPER durchgeführt. Am Bewußtsein ändert sich nichts. Es bleibt, wo es vorher war. Mithin ist der Tod längst nicht so problematisch, wie man bisher angenommen hat und leider immer noch annimmt. Der Tod ist außerordentlich einfach, er ist nur ein Abschalten einer Funktion, welche den Körper vom Geist trennt. In diesem Augenblick ist der Körper völlig selbständig, er ist nur noch Materie, die den Gesetzen der Materie unterliegt, sonst aber nichts weiter kann. Doch der Geist des Menschen ist im selben Augenblick absolut selbständig und unterliegt nur noch den GESETZEN DES GEISTES. Beim Spiritismus gibt es Ausnahmen, wo die KRAFT der lebenden Menschen durch einen Geist oder auch durch mehrere Geister so genutzt wird, daß die Materie etwas beeinflußt werden kann. Der INFORMATOR (GOTT) muß nicht alle Seine BEFEHLE laufend wiederholen, um das Universum zu beleben. Es gibt eine göttliche PROGRAMMIERUNG, die für alle Ewigkeit besteht und sie kann laufend ergänzt und verbessert werden. • Wenn von einer INFORMATION die Rede ist, muß es auch einen INFORMATQR geben. Das erfordert die Logik!

- 6 - Die DNA-Information Februar 1969 Schon vor einigen Jahren haben wir auf die göttliche INFORMATION hingewiesen. Inzwischen hat die Wissenschaft, unabhängig von unseren Veröffentlichungen, tiefe Einblicke in die Vorgänge der INFORMATION gewonnen. Man beschäftigt sich sehr intensiv mit den Erbvorgängen bzw. mit den Erbträgern, die man in der DNA, einer bestimmten Säure, festgestellt hat. Man glaubt dem Ursprung allen Lebens hart auf der Spur zu sein. Diese Forschungen sind allerdings ein Meisterstück der Wissenschaft. Ein Laie kann diesen Ergebnissen überhaupt nicht folgen. Man spricht heute mit der größten Selbstverständlichkeit von einer Information der Moleküle bzw. von einem Code chemischer Art, nämlich: Deoxyribonucleic acid (DNA oder DNS)1. Wir haben uns ebenfalls für diese Forschungsergebnisse interessiert. Was uns dabei besonders auffällt ist der Umstand: • Daß man zwar von einer "INFORMATION" spricht, jedoch niemals einen INFORMATOR erwähnt hat. Einen INFORMATOR scheint es für die Wissenschaft nicht zu geben. Wir erkennen daran, wie sehr man sich scheut, einen INFORMATOR zu akzeptieren, weil man zugeben müßte, daß ein solcher INFORMATOR nur mit dem Wort "GOTT" richtig zu bezeichnen wäre. Doch man ist eher geneigt, diesen GOTT als "Vorgang" zu bezeichnen; denn hinter dem Wort "GOTT" steckt viel mehr(!) und für die Wissenschaft zu viel, nämlich: Rechenschaft, Verantwortung, Karma, Wiedergutmachung - Begriffe, die die Wissenschaft lieber nicht zur Kenntnis nehmen will. Dieses Verhalten können wir bei allen DNA-Forschungen deutlich erkennen. Man bewegt sich auf rein atheistischen Wegen, von denen man so leicht nicht abzubringen ist. Zum großen Nachteil für alle Erdenmenschen! Man wird zwar einmal zu den wirklichen Erkenntnissen kommen, aber wann das geschieht, ist leider nicht abzusehen. • Dadurch verliert die Menschheit viel Zeit für ihre eigentliche Entwicklung. Der Menschheit steht nicht nur diese Erde zur Verfügung, sondern ein unvorstellbar großes und vielseitiges Universum. Wir haben von unseren geistigen LEHRERN erfahren, daß der Mensch sehr schwer von der Erde loskommt, weil ihm die eigentlich vorgesehene Läuterung fehlt. Der Mensch kommt daher immer wieder auf diesen Planeten zurück. Er kann keine HÖHEREN STUFEN der Entwicklung erreichen und hinkt hinter anderen Menschheiten her. • Mit höherer Entwicklung, besonders auf dem geistigen Sektor, wäre es dem Erdenmenschen möglich, auf hochentwickelten Sternen wiedergeboren zu werden. Solche Reinkarnationen würden ihn in paradiesische Verhältnisse bringen. Doch leider ist das Gegenteil der Fall, denn die geistige Entwicklung dieser Menschheit bleibt immer weiter zurück. Zwar hat man sich vom Mittelalter distanziert, dafür aber völlig unsinnige und gottlose Gedanken akzeptiert. Dieser Menschheit fehlt es an eigener Kritik! Es ist ganz erstaunlich, daß man den größten Unsinn schluckt, ohne daß sich die Masse darüber empört. • Doch anzunehmen und für selbstverständlich zu halten, daß es ungeheuer komplizierte INFORMATIONEN gibt, die auf k e i n e n INFORMATOR zurückzuführen sind, ist die Krone aller Dummheit! Dies wiegt um so schwerer, weil es sich bei der Erforschung der DNA tatsächlich um eine wissenschaftliche Glanzleistung handelt. Was hat der SCHÖPFER getan, daß man Ihn so ignoriert und Seine Existenz absolut verleugnet? - Ende - 1 DNS (DNA), Abk. für Desoxyribonukleinsäure (engl. deoxyribonucleic acid); in allen Lebewesen vorhandener Träger der genetischen Information mit der Fähigkeit zur Autoreduplikation (DNS-Replikation); Molekülmasse 6–10 Mio.; besteht aus zwei spiralig angeordneten Ketten von Nukleotiden, die durch vier verschiedene, sich in unterschiedlicher Reihenfolge wiederholende Basen über Wasserstoffbrücken (in der Kopplung Adenin-Thymin und Guanin-Zytosin) miteinander verbunden sind. Die Basenfolge bestimmt dabei den genetischen Code (Proteinbiosynthese). Das Raummodell der DNS wurde 1953 von J. D. Watson, F. H. C. Crick und M. Wilkins aufgestellt.

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