Die Seelen

- 2 - Ein weites Forschungsgebiet (Durchgabe aus dem Jahre 1962) Die Wissenschaft hat eine Fakultät der Seelenforschung gegründet. Es handelt sich um das Gebiet der Psychologie . Doch leider vermuten die Psychologen die Seele in der Hirntätigkeit des Menschen. Somit erkennt man die Seele nicht als etwas Selbständiges an, sondern nur als eine Tätigkeit bestimmter Nervenzellen. Alles, was jedoch auf eine Sonderleistung der Seele hindeutet, verweist man ganz einfach in das menschliche Unterbewußtsein. Das Unterbewußtsein ist somit ein Reservoir für alle unerklärlichen Vorgänge, deren Definition man auf alle Fälle umgehen möchte. Für jeden ernsthaften Geisteswissenschaftler ist es völlig klar, daß die Psychologie einen falschen Weg geht. Die Anerkennung einer selbständig lebensfähigen Seele führt nämlich zwangsläufig zum Theismus1 , also zu GOTT. Da aber die Psychologie diese Beweisführung ablehnt , so begnügt man sich mit dem Gegenteil einer solchen Beweisführung, nämlich mit jeder atheistischen Erklärung supernormaler Vorgänge im menschlichen Bewußtsein. Die besten Beweise einer Seelenexistenz liefern immer noch die unzivilisierten Naturvölker mit ihrem Geisterkult, der aber entstellt ist. Diese Völker sindmedial und kennen das Jenseits aus Selbsterfahrung . Es gibt auch eine Fülle anderer Beweise, die man völlig falsch beurteilt hat, weil man die positive, d. h. wahrheitsnahe Beurteilung unter keinen Umständen wünscht . Wir finden diese Beweise im täglichen Leben. Ich will euch deshalb ein solches Beispiel vor Augen führen: Die Suchtgifte und Genußgifte führen zu Vergiftungen, die je nach der Art ihrer Eigenheit die Verbindung zwischen Seele (Geist) und Körper (Materie) stufenartig lösen . • Marihuana, Opium und Kokain sind Stoffe, die sehr lösend auf das Hirn wirken, denn das Hirn istVermittler zwischen Geist und Materie. • Hanf und Haschisch sind ebenfalls Seelengifte . Diese führen einen Zustand herbei, der den Menschen mehr oder weniger vom Irdischen löst , ihn also dem Jenseitsleben näher bringt. Es ist eine Situation zwischenLeben und Tod, die zeitlich anhält, aber in den meisten Fällen durch den Körper überwunden wird, bis ein neuer Rauschzustand einsetzt. Im Rausch erleben diese vergifteten Menschen Zustände, die ihnen allerlei Leben der Vierten Dimension zeigen und erleben lassen. Das Gefühl des Schwebens. Das Spiel der jenseitigen Lichtreflexe, aber auch die Fauna und Flora der jenseitigen Sphären werdenwahrnehmbar und auch sichtbar . Dieselbe Vergiftungserscheinung tritt aber auch bei Alkoholmißbrauch ein. Der Alkohol wirkt langsamer - aber er löst im schwerenRauschzustand ebenfalls die Seele so weit vom Hirn, daß die Sinne jenseitig erweitert werden. Das geschieht nicht ohne Kampf, der den unangenehmen Schwindel und die Gleichgewichtsstörungen hervorruft. Diesen Zustand nennt die Medizin "Delirium tremens", d. h. Säuferwahnsinn. Die letzte Bezeichnung ist falsch , weil es keinWahnsinn ist, sondern einMedialzustand aufgrund einer schweren Vergiftung. Der Säufer sieht plötzlich weiße Mäuse oder Käfer, weißes Ungeziefer oder auch weiße Menschen oder Zwerge. Er sieht zumeist nur die niederen Sphären aufgrund seiner niederen Einstellung und Entwicklung. Er sieht sie aber vorwiegend weiß , weil sie jenseitig sind und vom irdisch lebenden Menschen nur so gesehen werden können, wie alle Menschen die sogenannten Spukgeister sehen. Die Materialisationen sind ebenfalls weiß . Das Geisterfoto ist weiß . Alle diese Erscheinungen sind unabhängig gültig . Sie sind ein überzeugenderKardinalbeweis für das Leben einer Vierten Dimension. Man solltemehr erforschen als darüber spotten! 1 Theismus (griech. theos = Gott), Lehre, für die im Gegensatz zum Atheismus Gott wesenhaft und ewig existiert.

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