Jesus Christus - Nachtrag

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema : Jesus Christus Nachtrag aus den Jahrgängen 1956 bis 1975 Fragesteller : Medialer Friedenskreis Berlin Medien : Uwe Speer (17) und Monika-Manuela Speer (15) LICHTBOTEN: ELIAS, ARGUN, AREDOS Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, MonikaManuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin, das Menetekel und 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht den MFK-Berlin zu kopieren, doch dessen Qualität wurde nie wieder erreicht. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort CHRISTUS gab den Menschen die Gewißheit des Überlebens nach dem Tod. Dieses Phänomen bezieht sich nicht allein auf CHRISTUS. Es bezieht sich ausnahmslos auf alle Menschen. Diese Gewißheit erfuhr der Mediale Friedenskreis Berlin in seinen Séancen. Bad Salzuflen im Juni 2009

- 2 - Jahrgang 1956-1958 (unvollständig) Zum Weihnachtsfest (Autor: H. V. Speer, 1956) "Also hat Gott die Welt geliebt, daß Er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das Ewige Leben haben." Ein Engel des HERRN verkündete die Ankunft des HEILANDS. Die Engel des HERRN verkünden uns auch heute noch frohe Botschaften. Sie verkünden uns ein neues Zeitalter und die Erlösung der Erdenmenschheit aus dem Unglauben, der uns bisher in Kriege und Unglück gestürzt hat. Die Herrlichkeit des HERRN leuchtet uns heute noch, obgleich die Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse in vollem Gange ist. GOTT hat den Himmel gereinigt und derselbe GOTT wird die Erde reinigen, darum hat CHRISTUS vor uns auf Erden gelebt. Er war das erste LICHT der irdischen Reinigung. Was er begonnen hat, im Auftrag des VATERS, wird er auch vollenden. Das Weihnachtsfest ist das Fest der göttlichen LIEBE. An diesen Tagen werden auch im Jenseits GESCHENKE verteilt, vor allem LICHTSTRAHLEN zu den Unglücklichen in die FINSTERNIS gesandt. Aber auch die ERLÖSTEN nehmen teil an den himmlischen GABEN: • So bekommen am Weihnachtsfest die SCHUTZPATRONE ihren LOHN, denn CHRISTUS zeigt sich in seinem LICHT, das so stark und hell ist, daß es nur von geläuterten Seelen ertragen werden kann. • Am Weihnachtsfest sind die Ernennungen zum SCHUTZPATRON, zum LICHTBOTEN, zum LICHTTRÄGER oder zum ENGEL DES HERRN. Auch wir Spiritualisten, welche mehr um die Wahrheiten wissen, als die meisten unserer Mitmenschen, sollten uns an den Segnungen der göttlichen LIEBE beteiligen. • Wir können sehr gut unsere Heimgegangenen und auch andere Seelen in der GEISTIGEN WELT beschenken, indem wir ihnen unsere LIEBE darbieten. Wir können dies durch unsere aufrichtigen Fürbitten und Gebete tun. Auch das kleinste Gebet kann Hoffnung und Freude bedeuten. • Doch mächtig und wunderschön sind an diesen Tagen die Gebete, die in Gruppen oder Gemeinschaften in das göttliche All geschickt werden. Allen Freunden und Suchenden in dieser Welt und auch in der jenseitigen WELT wünscht der Mediale Friedenskreis Berlin, der auch in der gemeinsamen Arbeit der christlichen Erlösung steht, ein frohes, gesundes Weihnachtsfest und den Frieden GOTTES. - Amen. * * * * * * * Unsere jenseitige FÜHRUNG betont immer wieder, daß sie sich der Wahrheit verschworen hat und daß sie lieber schweigt, als Ausflüchte oder eine Notlüge anzuwenden. • Wir alle, vor allem wir Spiritualisten, die wir um die Wahrheit wissen, sollten uns auch dieser Wahrheit befleißigen. GOTT kann keine Lügner und Heimlichtuer gebrauchen!

- 3 - Wie oft versuchen wir anderen Menschen das LICHT zu bringen, ihnen von unserer Erkenntnis und von unserem Wissen zu berichten. Aber leider leben wir auf einem geistig dunklen Stern und stoßen hauptsächlich auf Zweifler, welche glauben, selbst die Wahrheit zu kennen, nämlich die Wahrheit eines bitteren Todes und eines verfehlten Lebens, ohne Sinn und ohne Gnade. Diese Menschen wollen sich mit uns über GOTT oder über den Spiritualismus nicht unterhalten, sie sagen ganz einfach: "Du bist ja verrückt!" – Und dann kommt der Augenblick an uns heran, wo wir versagen, denn wir gestehen uns ein, daß wir nicht für einen Verrückten gehalten werden möchten, am allerwenigsten, wenn es sich um einen Freund oder einen guten Bekannten handelt. Wir ziehen es vor, lieber zu schweigen, denn es erscheint sinnlos, sich noch weiter über das tatsächlich Übersinnliche zu unterhalten. Mit einem Wort: Uns fehlt der Mut zur Wahrheit! Durch solch eine Haltung unterstützen wir den Unglauben und fördern das BÖSE, denn der Zweifler triumphiert über unseren Rückzug und fühlt sich im Recht. Obgleich wir einen hartgesottenen Zweifler nicht so leicht überzeugen können, so sollten wir ihm doch nicht noch mehr Mut zum Lästern machen, indem wir uns als Beschämte zeigen. Die Propheten des Altertums waren ein leuchtendes Beispiel dafür, den Ungläubigen die Wahrheit unter allen Umständen zu sagen und sie nahmen dafür sogar Steinwürfe in Kauf. • Wir sollen uns nicht herumstreiten, denn das hinterläßt keinen guten Eindruck. Aber wir haben die moralische Pflicht und unbedingt den göttlichen Auftrag, eine erkannte Wahrheit, die wir selbst durch göttliche Gnade erfahren haben, anderen Menschen mitzuteilen. Darum, liebe Geistesfreunde, werft das spiritualistische Schrifttum nicht achtlos beiseite, auch wenn ihr bereits erweckt seid und alles gelesen habt. • Reicht jede Botschaft weiter und betet zugleich für den Nächsten, daß ihm die Gnade des besseren Verstehens beschieden sein möge. Erfüllt die Bitte und gebt oder sendet dieses Nachrichtenblatt für den Wahrheitssucher und Geistforscher, das Menetekel, an ein anderes Kind GOTTES weiter. Für unsere wichtige Arbeit im Weinberg GOTTES, die stark den Angriffen des Feindes ausgesetzt ist, benötigen wir sehr viele Beter! * * * * * * *

- 4 - Fragen und Antworten Frage : Wie ist JESUS CHRISTUS gezeugt worden? ARGUN : Er ist so gezeugt worden wie alle Menschen, nur mit dem Unterschied, daß GOTT seinem SOHN befahl, sich die Eltern auszusuchen, da sie fromm waren. Es war auch für die Eltern eine große Prüfung. Trotzdem war die Mutter JESU so rein, wie die Kirche es lehrt. Es heißt dadurch - und das ist ein Fehler in der Bibel: "Der Heilige Geist". – • Jeder Geist ist heilig, wenn er sich GOTT unterwirft und seine LIEBE zum HERRN und dem All leuchten läßt. Frage : Du sagtest, "die Mutter JESU war so rein wie die Kirche es lehrt". Vielleicht sagt ihr uns etwas über die Keuschheit, "du sollst keusch und züchtig leben". Das ist doch heute beinahe ein Weltproblem. ARGUN : Damit wurde gesagt: • Du darfst frei leben nach den göttlichen GESETZEN, aber du darfst nicht aus der Rolle fallen, das BÖSE heraufbeschören, indem du gegen die Moral, Sitte, Anstand und Achtung vor deinem Nächsten verstößt. * * * * * * * Frage : Die Heilige Schrift sagt, daß JESUS CHRISTUS der eingeborene Sohn des VATERS sei. Durch euch wurde uns gesagt, daß andere Planeten auch einen Erlöser hätten. Wie sollen wir damit klarkommen? ARGUN : Hätten die Propheten seinerzeit von GOTT gesagt bekommen: "GOTT hat viele Söhne, doch nur einen auf der Erde und viele auf anderen Planeten", so hätten sie das nicht begriffen, denn was sollten sie sich darunter vorstellen? Was wußten sie schon, woraus die Sterne sind? Ob dort Vegetation ist? Ob es sich dabei um Schwesterplaneten handelt, welche von Menschen ebenso bewohnt sind, wie die Erde? Sie hätten es damals nicht begriffen. * * * * * * * Frage : In der Zeitschrift "Okkulte Stimme" stand die Botschaft: "Ich will euch sagen, daß ich euch in mir trage, von Ewigkeit zu Ewigkeit." Bitte hierzu eine Erläuterung. ARGUN : Mein lieber Freund, damit ist die UNENDLICHE LIEBE gemeint, die von Ewigkeit zu Ewigkeit mitgetragen wird. Frage : Wir möchten von euch etwas über die Sündenvergebung durch JESUS CHRISTUS erfahren. Könnt ihr uns darüber etwas sagen? ARGUN : Im Grunde weiß jeder Mensch - und sei er noch so dumm - daß CHRISTUS durch seine Sündenvergebung nicht gemeint hat, daß dadurch alle Sünden, die fernerhin begangen werden, stets von vornherein vergeben sind durch seinen Tod. • Er vergab Sünden, nämlich die, welche begangen wurden und er gab eine Belehrung dazu. Diese sollten die Menschen befolgen, um keine Sünden mehr zu begehen.

- 5 - Denken die Menschen, sie brauchten einen neuen ERLÖSER, der abermals für sie leidet, um dann für sie zu sterben und durch seinen Tod abermals die Sünden zu vergeben? - Es gibt genug, die das glauben. CHRISTUS wird einst wiederkommen, wenn die Menschheit reingewaschen von allen Sünden ist. Doch bis dahin vergehen Jahrhunderte - keine Jahrtausende. Doch ein Trost, GOTT hat VERBÜNDETE und diese werden die Vorkehrungen treffen, zu dem großen Unschuldswaschen der Menschheit. Frage : Handelt es sich dabei um die Ufonen? ARGUN : Ja, um die UFONEN. * * * * * * * Frage : Kann jeder gläubige Mensch die Gegenwart des geistigen CHRISTUS erleben oder gehört zu diesem Phänomen eine gewisse Reifestufe? ARGUN : Es ist jedem Menschen möglich. - CHRISTUS sucht sich jedoch diejenigen selbst aus, denen er erscheinen will. Er geht auch in die dunkelsten SPHÄREN, denn er kennt keine Furcht. Niemand kann ihm etwas anhaben, selbst Luzifer nicht. CHRISTUS hat schon manche arme Seele erlöst, d. h. daß die vorher verstockte Seele plötzlich CHRISTUS erblickte und dann vor sich selbst erschrak, weil CHRISTUS so hell und strahlend ist, während die armselige, verstockte Seele so trübe und dunkel ist. Doch verspürt die Seele einen heißen Wunsch, CHRISTUS unmittelbar zu folgen. Sein strahlendes LICHT zieht sie aus der Dunkelheit. Frage : Wenn Angehörige für Verstorbene meditieren, empfinden diese Seelen etwas davon? ARGUN : Unbedingt! Wenn ihr darunter beten versteht. Das Gebet steht über der Meditation. Das Meditieren sollte am besten auf folgende Art unternommen werden. Solch eine Meditation stärkt sehr die Gesundheit und fördert ein gesundes Denken: • Ruhig in einem Sessel sitzen. Nicht liegen! • Die Hände falten und auf dem Hauptnervensystem halten, also auf den Bauch legen (Plexus Solaris). • Ruhig und ungezwungen atmen. • Beten - und anschließend positive Betrachtungen über GOTT anstellen. Frage : Es gibt viele Bücher, welche verschiedene Methoden empfehlen. Welche ist richtig? ARGUN : Viele haben mit diesen Methoden Erfolg gehabt. Das Atmen ist sehr gesund für den Körper. Kleine Atemzüge kann man machen, sofern sie nicht eine direkte Beanspruchung des Körpers ausmachen. Der Sauerstoffmangel ermüdet und schafft bessere Meditation. Es kann zu Visionen kommen, zum Hellhören oder Hellsehen. Aber wir raten euch davon ab, mit Rücksicht auf euren Körper! • Atmet ruhig, langsam und ziemlich tief, aber ohne Anstrengung. • Der Raum muß verdunkelt sein und Kerzenlicht ist wichtig. • Gute Musik und feiner, guter Geruch sind dabei fördernd. Dies sind die besten Voraussetzungen für eine gute Meditation. Harmonische Musik unterstützt am besten.

- 6 - Es können auch neue Wege beschritten werden, aber dann ist große Vorsicht geboten, daß diese Übungen nicht zur Schwarzen Magie führen. • Weihrauch ist günstig. • Blumenduft auch. • Rosenwasser ist günstig. Wenn ihr jedoch Parfüm anwendet, dann seid bitte sehr vorsichtig, denn diese Gerüche führen leicht in die erotische Richtung und diese ist gefährlich. Erotik ist überhaupt gefährlich. Bevorzugt möglichst natürliche, gute und angenehme Gerüche. Es ist allerdings eine Geldfrage. Aber das Gute ist besser als das Billige. * * * * * * * Frage : CHRISTUS hat gesagt: "Gehet hin und lehret alle Völker." Warum werden dann so viele Missionare ermordet? ARGUN : Mein Kind, warum? - Sie sind geschützt, aber ihr Fleisch nicht so. * * * * * * *

- 7 - April 1958 Die Bedeutung CHRISTI im Spiritualismus Der Spiritualismus ist selbst heute, im Zeitalter der Wissenschaft und Technik, noch nicht genügend bekannt. Die Kenntnis vom Leben nach dem Tod erhalten wir von jenen Menschen, die den Weg in die OBERE WELT bereits zurückgelegt haben. Übersinnliche Verbindungen lassen sich leichter herstellen, als man annimmt. Alle diese Kontakte benennt man fälschlicherweise pauschal mit "Spiritismus". Spiritismus und Spiritualismus sind aber zwei verschiedene Begriffe! Der Spiritismus ist eine Verbindung mit der ANDEREN WELT, der jede Möglichkeit erforscht und benutzt. Diese Verbindung schließt aber den Anschluß an niedere SPHÄREN nicht aus. Bei einer leichtgläubigen Entgegennahme der Botschaften können ungeläuterte Geistwesen einen erheblichen Spott treiben. Das Jenseits ist dem "Himmel" nicht gleichzustellen. Auch Geistwesen haben eine gewisse Freiheit und Selbständigkeit. Der Spiritualismus ist die Art der Jenseitsforschung, die diese Foppereien und Blasphemien möglichst umgehen möchte. Wörtlich übersetzt heißt Spiritualismus eigentlich: Veredelung der Seele. Man kann denselben als eine Experimental-Religion betrachten; denn darin besteht der große Unterschied zu den christlichen Kirchen, die sich nur mit den überlieferten Schriften befassen und diese deuten. Deren Religion verlangt den Glauben an die Überlieferungen und Offenbarungen ohne sichtbaren Beweis. Der Spiritualismus begnügt sich nicht mit dem Glauben an diese Offenbarungen, er geht auf die Entstehung zurück und beweist durch das Experiment die Tatsache aller geistigen EINWIRKUNGEN und WUNDER. Das WORT GOTTES ist eine Wahrheitsquelle, aus der die Propheten der Vergangenheit bereits geschöpft haben. Diese QUELLE göttlicher Geisteskraft und Intelligenz ist nicht versiegt. Sie wird ewig fließen. Eben aus derselben QUELLE schöpft auch heute der christliche Spiritualismus alle Lehren. Gewiß kommt auch geistiger SCHMUTZ mit dazwischen, doch hierin liegt ja gerade die große Aufgabe des christlichen Spiritualismus, den Unrat mit Hilfe des Verstandes und guten Willens zu entfernen. CHRISTUS benutzte dieselbe QUELLE der Offenbarung und lehrte seinen Jüngern, wie sie aus dieser WAHRHEITSQUELLE am besten schöpfen konnten. • CHRISTUS war der Gründer des ersten christlich-spiritualistischen Zirkels. Als CHRISTUS die Erde verließ, zeigte sich deutlich die mediale Entwicklung am Tage der Ausgießung des Heiligen Geistes. Die Jünger des CHRISTUS-ZIRKELS zeigten ihre hohen Fähigkeiten als fremdsprachige Trance-Medien in aller Öffentlichkeit. • Nach diesem Vorbild richtet sich auch heute noch der christliche OffenbarungsSpiritualismus. Solche Zirkel stellen sich vertrauensvoll unter die Schirmherrschaft des großen Meisters JESUS CHRISTUS. Zwar rücken die christlichen Bekenntniskirchen naserümpfend davon ab, doch dieses Verhalten hat seinen menschlich verständlichen Grund. Der Spiritualismus tastet die Freiheit und eigene Verantwortung und Entschlußfähigkeit des Erdenmenschen nicht an und macht keine Erlösungsversprechungen. Nach den erarbeiteten spiritualistischen Lehren erfolgt eine Erlösung nur durch die erarbeitete Änderung des Charakters der Seele. Die Kirchen dagegen fordern vom Menschen die Unterwerfung. Sie versprechen die Seligkeit, den Dauerschlaf oder die Verdammnis. Bei einer Benutzung der göttlichen Wahrheitsquelle mit Hilfe geschulter Medialität würden die Kirchen aus dem geistigen REICHE GOTTES bzw. aus der CHRISTUS-SPHÄRE Rüge über Rüge empfangen und dieses Risiko wollen sie - bereits ahnend - nicht auf sich nehmen. * * * * * * *

- 8 - Fragen und Antworten September 1958 Frage : Lieber ARGUN, ist es richtig, daß CHRISTUS nach seiner Auferstehung in Mexiko erschienen ist? Es sollen dorthin Tausende von Juden ausgewandert sein und diesen Juden soll er erschienen sein. Stimmt das? Die Mormonen behaupten es jedenfalls. ARGUN : Es war ein anderer HÖHERER GEIST. Wenn eine ähnliche ASTRALGESTALT gesehen wird, glaubt man, es sei CHRISTUS. November 1958 Frage : War CHRISTUS eine Eigenzeugung GOTTES, d. h. hatte Josef daran keinen Anteil? ARGUN : In diesem Falle hatte Josef wirklich keinen Anteil. Es war eine göttliche Entwicklung, man könnte Mutation dazu sagen. • Die Empfängnis wurde übersinnlich materialisiert. Damit hat CHRISTUS tatsächlich den Anspruch, als GOTTES SOHN bezeichnet zu werden. Er ist also ein direkter ERBTRÄGER göttlichen Charakters. Jahrgang 1959 Frage : Man spricht von der Allmacht GOTTES. - Hat CHRISTUS keine Macht über Seine Kirche? AREDOS : CHRISTUS hat völlige Macht über Seine Kirche – aber die Anwendung dieser Macht würde nicht mit dem PLANE GOTTES ganz im Einklang stehen. Darum hat nicht CHRISTUS, sondern GOTT, der HERR, das letzte Wort. • GOTT zwingt keine menschliche Seele zum wahren Glauben, sondern regiert in unendlicher LIEBE. Mai 1959 Frage : Gestern wurde im Fernsehen das Grabtuch CHRISTI gezeigt, das in Turin aufbewahrt wird. Ist dieses Schweißtuch CHRISTI echt? ARGUN : Es ist nun einmal so auf dieser Erde, daß der Mensch bis oben hin mit Zweifeln, Skepsis und Mißtrauen angefüllt ist. Die Wahrheit und Gerechtigkeit braucht sehr viel Zeit zum Durchbruch und büßt daher oft viel Kraft ein, um dann noch geglaubt zu werden. • Das Grabtuch CHRISTI in Turin i s t e c h t . Juli 1959 Frage : Verschiedene Geistfreunde waren der Ansicht, daß das Kruzifix eine Erinnerung an den Marterpfahl wachruft. Sie meinten, es wäre kein erfreuliches Symbol. Wie urteilt ihr darüber? ARGUN : Es ist unbedingt heilig und in unserem REICH unantastbar. • Das Kruzifix ist im höchsten Grade heilig.

- 9 - Tod und Auferstehung (Autor: H. V. Speer) CHRISTUS war ein Gesandter GOTTES. • Heute ist CHRISTUS der Treuhänder des Sonnenplaneten Erde. Ihm ist die ganze Erdenmenschheit anvertraut, sowohl die Lebenden als auch die Jenseitigen, die einmal auf Erden gelebt haben. Das Kirchen-Dogma führt die Menschen zu falschen Hoffnungen und Enttäuschungen. • Die Seelen ruhen nicht, sie schlafen nicht, und sie sind auch nicht ohne Erinnerung und Bewußtsein. • Es gibt keine einzige Seele, die auf einen "Jüngsten Tag" warten muß. CHRISTUS ist einen Märtyrer-Tod gestorben. Er starb wie jeder andere Erdenmensch, den man zu Tode foltert. Doch CHRISTUS ist am dritten Tage auferstanden und zeigte sich dem Diesseits, obgleich er schon die Schwelle des Erdenlebens verlassen hatte. • Damit bewies CHRISTUS der auf Erden lebenden Menschheit, daß es keinen absoluten Tod gibt. • Alle Menschen in GOTTES Universum sind unsterblich. Denn GOTT ist es auch! • Alle Seelen werden unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Materie zum vollen Bewußtsein erweckt; jedoch nur wenige können sich dem Diesseits zeigen oder verständlich machen. • CHRISTUS starb durch die Intoleranz der Priester. Er sagte zu seinem Mitgekreuzigten: "Wahrlich, ich sage dir, noch h e u t e wirst du mit mir im Paradies sein." CHRISTUS meinte damit eine jenseitige SPHÄRE. Wer ins große REICH GOTTES eingeht, der soll seinen Haß und seine Unzufriedenheit auf dieser Erde zurücklassen. Wer am Irdischen hängt, wird auch im Jenseits durch das Irdische festgehalten. Das Osterfest der Auferstehung ist von größter Bedeutung. Auch im Geistigen Reich wir das Osterfest mit großer Andacht gefeiert. GOTT wirkt Wunder gerade zu dieser Zeit. Jeder Geist- und Friedensfreund sollte am Osterfest über das große Mysterium des Sterbens und der damit verbundenen Auferstehung gut nachdenken. Eine solche Meditation besitzt gewaltige GOTTESKRAFT. * * * * * * *

- 10 - Fragen und Antworten Dezember 1959 Frage : Hat JESUS CHRISTUS mit seinem Kreuzestod die gesamte Menschheit erlöst? AREDOS : CHRISTUS verdient mit Recht die Bezeichnung ERLÖSER. Doch sein Tod hat damit nichts zu tun. • CHRISTUS erlöste die Menschheit nicht durch seinen Tod, sondern durch die Berichtigung der gefälschten Worte der Heiligen Schrift. • CHRISTUS erlöste die gefangenen Seelen in den DUNKELSPHÄREN. • CHRISTUS organisierte die GEISTIGE WELT, die jedem Erdenmenschen zur Verfügung steht. • CHRISTUS stellte jedem Menschen einen oder mehrere SCHUTZGEISTER zur Seite. • CHRISTUS erlöste durch seine Fürsprache. • CHRISTUS erlöste durch seine unermüdliche Hilfeleistung. Frage : War der Tod CHRISTI eine Vorbestimmung, die von GOTT zugelassen war? AREDOS : Nein. Der Tod des MESSIAS war nicht vorbestimmt. Seine Inkarnation war aber ein großes Wagnis. Seine Aufgabe auf Erden war eine Vorbestimmung. CHRISTUS sah jedoch bald seine Zukunft voraus. Frage : Hat CHRISTUS durch seinen Tod seine Aufgabe erfüllt? ARGUN : Sein Tod gehörte n i c h t zu seiner Aufgabe! Er hat seine Aufgabe getreulich erfüllt; aber sein Tod war ein nicht vorbestimmter Mord! CHRISTUS erfüllte die Stellvertretung GOTTES auf Erden. In dieser MISSION war und ist er bei GOTT in der Fürsorge für die Erdenmenschheit. Er ist die Wegweisung zu HÖHEREN DASEINSSTUFEN. Doch CHRISTUS hat keine Schöpferaufgaben zu erfüllen. Diese Aufgaben behält GOTT sich vor. Doch Luzifer hatte Schöpfergewalt, die er mißbrauchte. Januar 1960 Frage : GOTT ist also doch eine schaubare PERSON. Wir hörten aber einmal von euch, daß JESUS CHRISTUS GOTT nie geschaut habe, sondern nur Seine Herrlichkeit. Wie stimmt das überein? ARGUN : CHRISTUS schaute auf Erden, d. h. in seiner Inkarnation niemals den HERRN, dafür aber manchen ENGEL. Außerdem wurde ihm im zunehmenden Alter bewußt, woher er stammt und aus welchem Grunde er im Fleische lebte. Die SANTINER klärten ihn eingehend darüber auf. Erst nach seiner Rückkehr ins Geistige Reich schaute CHRISTUS seinen VATER. Februar 1960 Unser geistiger Lehrer und Führer ARGUN bittet um folgende Kenntnisnahme: • JESUS CHRISTUS ist kein SANTINER, obgleich ihm die SANTINER (Ufonen) zur Verfügung stehen. • In Bethlehem erlebte CHRISTUS seine erste Inkarnation auf diesem Stern. Er war damals ein Mensch (JESUS) aus Fleisch und Blut. Eine Reinkarnation ist durchaus möglich, aber es können auch andere HOHE SEELEN und MENSCHHEITSERLÖSER auf dieser Erde inkarniert werden.

- 11 - Was uns AREDOS sagt April 1960 Stellt euch einmal vor, ihr habt ein Verbrechen begangen und nun sollt ihr vor ein Gericht gestellt werden. Natürlich ist der Angeklagte in Nöten und möchte gern freigesprochen werden. Je größer das Verbrechen, um so größer ist die Angst vor der Strafe. Die Menschheit hat sich eine Justiz geschaffen, damit möglichst Ordnung herrscht und die Verbrechen und Vergehen nicht überhand nehmen. Schön wäre es aber für die Sünder, wenn es Gerichte gäbe, die so milde urteilen, daß sie immer straffrei davon kämen. Nun gebt einmal acht, was für eine merkwürdige juristische Auffassung von Recht und Unrecht ihr habt, wenn es um die Sünden der ganzen Menschheit geht, wenn es um das GERICHT GOTTES geht: Die gesamte Menschheit ist nicht frei von irgendeiner Schuld. Diese Vergehen gegen das GUTE, gegen die LIEBE sind Euch nicht unbekannt, denn jeder weiß ganz genau, was er tun darf und was verboten ist. Es wäre aber zu schrecklich, wenn nun jeder Mensch nach seinem Tode, nach seiner Entkörperung, vor ein HÖCHSTES GERICHT gestellt wird, welches zwar milde urteilt, aber dennoch absolut gerecht ist. Mag dieses GERICHT noch so tolerant sein, ihr könnt nicht entkommen. Ihr könnt diesem GERICHT nichts vormachen, nichts vorlügen, noch eine faule Ausrede anwenden oder eine Entlassung erkaufen. Diese Aussichten sind für einen Schuldigen nicht gerade rosig, werdet Ihr sagen. Da kommt GOTT zu Hilfe: ER, der VATER, schickt uns einen ERLÖSER. Nun war und ist es nicht so, daß CHRISTUS uns einfach freispricht. Das wäre ein schlechter Richter und ein vertrauensloses GERICHT. Aber CHRISTUS belehrte uns darüber, wie wir Recht von Unrecht unterscheiden können und warnt uns alle vor diesem HÖCHSTEN GERICHT. Doch die meisten Menschen, die sich in der Sünde wohler fühlen, als in einem schweren, aber rechtschaffenen Leben, fühlen sich dadurch weder erlöst noch gebessert. Nur die Kirchenväter, ihre Handlanger und allzu dummen Schäfchen glauben an die Dogmen eines tatenlosen und barmherzigen RICHTERS, der über jeden Sünder weint, aber nicht den Mut hat, ihn zu verurteilen und obendrein das Böse schließlich aus Gnade belohnt. Aber da sind noch die Gewaltigen dieser Erde, die Politiker, die Großindustriellen und die vielen Geschäftsleute von Superformat. Alle diese Großverdiener und Großsünder fühlen sich nie ganz wohl, wenn sie an die Warnungen des ERLÖSERS denken. Für sie ist jedes GERICHT etwas unangenehmes, wenn die Strafe bis ins Jenseits reichen soll. Sie kamen daher auf einen grandiosen Einfall, der ihnen alle Sorgen dieser Art vom Gewissen nahm. Sie prägten den Satz: "Religion ist Opium für das Volk!" - In Wirklichkeit brauchen sie jedoch selbst ein Opium als Ersatz für eine w a h r h a f t i g e RELIGION, mit so schrecklichen Aussichten für den Sünder. Nichts ist einfacher als das. Das jenseitige GERICHT wird einfach abgeschafft und der RICHTER als eine "Einbildung der Phantasie" bezeichnet. Damit das Ganze aber mehr Gültigkeit bekommt, muß die Nichtexistenz GOTTES als eine Religion ausgerufen werden. Diese Pseudoreligion wurde zum Opium für die Massen, zum Opium für die wenigen Führer. Eine selbstgedrehte Beruhigungspille mit völlig falscher Bezeichnung, denn die w a h r e RELIGION ist in dem Fall absolut kein Opium, kein Beruhigungsgift, sondern eine Frage des Gewissens. • Darum verfälschte man CHRISTUS als einen allgemeinen Menschheitserlöser, denn ein Erlöster, eine freigesprochene Seele, braucht im Jenseits nicht vor ein GERICHT gerufen zu werden. • Da aber diese Erlösungstheorie ein bißchen unsicher war für Leute mit schwerbelastetem Gewissen, so ist es viel angenehmer, wenn die WAHRHEIT zur Lüge erklärt wird.

- 12 - In allen Fällen hat die gesamte Menschheit große Furcht vor einer jenseitigen BESTRAFUNG. • Die großen Konfessionen machen aus CHRISTUS einen Prügelknaben, der alle irdischen Sünden abzubüßen hat. • Die großen Weltanschauungen machen es sich noch einfacher, sie leugnen einfach alles ab. Doch der schreckliche Todeskampf der Atheisten und die Tränen der Hinterbliebenen zeigen euch allen, daß die Furcht vor dem Jenseits, die Angst vor GOTT nicht auf diese oder jene Art zu beseitigen ist. • Seid wahr und belügt euch nicht selbst. • Achtet auf eure Gesundheit und achtet euer Leben. • Achtet GOTT und tut GUTES an allen euren Mitmenschen. • Kämpft mit dem Geist und o h n e Waffen! * * * * * * *

- 13 - Fragen und Antworten Mai 1960 Frage : Kann man den Tod CHRISTI als eine göttliche Fügung bezeichnen? AREDOS: Der Tod des GOTTESSOHNES war ein von Menschenhand vorbereitetes Schicksal. Die jüdischen Priester sahen ihren ganzen Gottesdienst bedroht. Sie handelten dementsprechend. Doch später wurde es ihnen unheimlich und sie entlasteten ihr Gewissen durch die Bearbeitung des Talmuds. Sie belogen sich selbst. Juni 1960 Frage : Ein Geistfreund aus der Schweiz berichtet von einer Frau B. R., die große Offenbarungen vom Heiland erhalten haben soll. Kannst du uns etwas dazu sagen? ARGUN : Gewiß, es ist nicht alles abzulehnen, doch der Heiland ist nicht dafür zuständig. Das ist zu beachten! • Der SOHN DES HERRN geht einen wichtigeren Weg von interplanetarischer Bedeutung, da er den SANTINERN den Weg bereitet. Dezember 1960 Einwand : CHRISTUS soll gesagt haben: "Liebet eure Feinde." Die Erfahrung zeigt aber, daß es nicht angebracht ist, seine Feinde zu lieben. AREDOS : Diese Stelle ist falsch wiedergegeben. CHRISTUS sagte: "Ihr sollt eure Feinde nicht hassen." – Ihr sollt also den Feinden nichts Gutes tun, sie aber auch nicht schädigen. Doch ihr sollt ihnen helfen, wenn sie in Not sind. September 1961 Frage : Einige Menschen vertreten immer noch die Ansicht, daß CHRISTUS der persönliche GOTT auf Erden war. Ist diese Ansicht in irgendeiner Weise berechtigt? ARGUN : CHRISTUS hat bei uns im Geistigen Reich das höchste Ansehen neben GOTT. Er ist durch seine hohe Läuterung der SOHN GOTTES. Sein Tod war nicht vorgesehen. Er erfolgte vorzeitig durch den freien Willen der Menschen. • GOTT ist in jeder Weise unbesiegbar und kann deshalb auch nicht von Menschenhand umgebracht werden, wie das bei CHRISTUS der Fall war. Dem persönlichen GOTT etwas Derartiges zuzumuten ist Blasphemie, infolge der Vertrauenslosigkeit zu Seiner MACHT. CHRISTUS war GOTTES Stellvertreter.

- 14 - Juni 1962 Frage : Wir haben von CHRISTUS und Maria eine bestimmte Vorstellung über ihr Aussehen. Können wir diese Vorstellung als ein gültiges Schönheitsideal betrachten? ARGUN : Der Schönheitsbegriff ist relativ. Aber es ist wahr, daß beide ein gültiges Ideal an Reinheit darstellen. Ihr Geist ist rein und daher gehören sie in das LICHT. • Es ist aber falsch, sie wie Götzen anzubeten! • Es ist auch falsch, Maria als die "Mutter GOTTES" zu bezeichnen! Ihr steht zweifellos ein besonderer Platz zu, aber es ist falsch, sie ü b e r GOTT zu setzen, indem man sie "Mutter GOTTES" nennt. Maria ist eine Dienerin GOTTES, aber nicht eine "Mutter GOTTES". Man verkennt ihre wahren Aufgaben durch den ihr zugedachten Kult. Frage : Welche Aufgaben hat Maria wirklich? ARGUN : Vor allem übernimmt sie die Inspiration in allen dringenden Fällen der Einführung eines neuen Lebens. Der Mensch ist leider zu unlogisch im Denken, um die Grenzen des Tatsächlichen richtig zu erkennen. Frage : Lieber ARGUN, man spricht bei Maria von der "unbefleckten Empfängnis". Wie können wir das richtig verstehen. ARGUN : Was am meisten geglaubt wird sind die Dogmen oder Theorien. • Unbefleckte Empfängnis bedeutet: U n a n g e t a s t e t v o m N e g a t i v e n . Das war die Voraussetzung für die Inkarnation des GOTTESSOHNES. Frage : Vollzog sich die Inkarnation und Geburt CHRISTI nach den allgemeinen Gesetzen der Fortpflanzung? ARGUN : Das sind GESETZE GOTTES, die unumstößlich sind. Hierfür gibt es keine Ausnahme. Diese GESETZE sind bestimmend für die Existenz der gesamten Fauna und Flora. Doch der Mensch versucht, diese GESETZE negativ zu beeinflussen, indem er glaubt, daß die Wissenschaft eines Tages fähig sei, GOTT zu übertrumpfen. Selbst wenn die Wissenschaft auf diesem Gebiet Erfolge erzielt, wird sie niemals imstande sein, einen lebensfähigen, gesunden Menschen in einer Retorte zu züchten. Diese Erfolge können nur das Wachstum und die Materie betreffen, aber die Materie bleibt in solchen Fällen unbeseelt. GOTTES GESETZ ist die UNSTERBLICHKEIT DER SEELE und daran können kein Mensch und keine Wissenschaft etwas ändern. Alles, was auf der Welt existiert, muß sich einreihen und anpassen, doch der Mensch sträubt sich dagegen, weil es sich um ungeschriebene GEBOTE und GESETZE handelt. • Bei der Inkarnation CHRISTI handelt es sich um eine göttliche Materialisation des Samens, der aber seinen gesetzmäßigen Weg zu gehen hatte. Juli 1962 Frage : Besitzen alle Menschen eine Dualseele, die zur eigenen Seele als Ergänzung paßt? ARGUN : Das liegt an der geistigen Entwicklung, ob man sich danach sehnt, oder ob man sich selbst dahin entwickeln kann.

- 15 - Frage : Hatte CHRISTUS eine solche Dualseele? ARGUN : Nein. Er hat seine BRÜDER aus gleicher SPHÄRE. • Der Mensch wird seine Dualseele immer in der gleichen SPHÄRE treffen. Du wirst sie aber nicht "Dual" nennen, sondern einen von deinen besten Freunden. Alle Freunde im Jenseits sind Duale, dabei spielt das Geschlecht eine Rolle, wie im Diesseits. September 1962 Frage : Man hat von einer gewissen Seite bezweifelt, daß CHRISTUS gekreuzigt worden ist. Sein Tod soll an einem Marterpfahl eingetreten sein. Was könnt ihr uns dazu sagen? ARGUN : Mit dieser Frage sollen wir uns nicht befassen. Die Antwort hilft euch nicht weiter. Dezember 1962 Frage : Hat Maria, die Mutter CHRISTI, in Fatima mitgewirkt? ARGUN : Ja, die Mutter CHRISTI hat mit den SANTINERN zusammengewirkt. Frage : Der Stern von Bethlehem wird oft als ein Komet mit langem Schweif dargestellt. Hatte der Stern von Bethlehem irgendeine Ähnlichkeit mit einem Kometen? AREDOS : Der Stern von Bethlehem war ein außerirdisches Raumschiff der SANTINER. Diese Flugobjekte ziehen oft lange Feuerstreifen hinter sich her. Sie können leicht mit einem Kometen verwechselt werden. Ebenso haben sie mitunter Ähnlichkeit mit einem Meteor. Doch ein Meteor fliegt nicht aufwärts. Der Stern von Bethlehem bzw. das UFO stand sehr lange still. Januar 1963 Frage : Ist JESUS CHRISTUS ein SANTINER? ARGUN : Wir sind nicht befugt, alle Fragen zu beantworten. Es gibt auch für solche Fragen gewisse Grenzen. CHRISTUS ist ein LICHTTRÄGER in der Finsternis. Er rettet, was ihr sozusagen einkerkert. Aber CHRISTUS steht mit den SANTINERN in engstem Kontakt. Juli 1964 Frage : Wir erhalten immer wieder Anfragen, ob CHRISTUS nicht doch eine Inkarnation GOTTES war. Könnt ihr dazu noch mal etwas sagen? AREDOS: Die Bibel gibt hierüber eine ganz klare Antwort, in der es heißt, daß CHRISTUS immer nur vom VATER gesprochen hat, der ihn in die Welt gesandt hat. - CHRISTUS sprach sogar am Kreuz noch die Worte: "Herr! Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Wäre er eine Selbstinkarnation GOTTES gewesen, so hätte er nicht einen weiteren HERRN angerufen, außerdem hätte er dann dieses Verbrechen selber vergeben können.

- 16 - Frage : Es gibt bekannte Medien, die sehr hohe Inspirationen und Diktate empfangen haben. In einer dieser bekannten Verbalinspirationen heißt es, daß GOTT und CHRISTUS als eine Person zu verstehen seien. Diese Publizierung hat zu Verwirrungen geführt. Wie kann man das richtig verstehen? AREDOS: In vielen Fällen ist die Verbalinspiration unterschiedlich. Es kommt auf die Seele und auf das Gehirn des Mediums an. • In den meisten Fällen muß das Medium beim Hellhören die telepathisch an das Medium gerichteten Begriffe selbst in die eigene Muttersprache übersetzen. Dabei kommen jedoch viele Fehler vor, weil die Übersetzung vom empfangenen Begriff in das passende Wort nicht immer möglich ist. Da CHRISTUS - religiös betrachtet - neben GOTT eine sehr hohe Stellung einnimmt, kann das Verbalmedium hier durchaus eine Verwechselung begehen. Das Medium kann dann GOTT und CHRISTUS nicht mehr unterscheiden und dementsprechend trennen. Diese Fehler sind menschlich und können nicht als ein grobes Versehen des Mediums gewertet werden. • Deshalb ist eine vollautomatische, d. h. unbewußte Medialschrift, in diesen Belangen z u v e r l ä s s i g e r , auch wenn sie viel umständlicher ist. Frage : Können solche Fehler, wie die Verwechselung von GOTT und CHRISTUS, sehr verderbliche Folgen für unsere Entwicklung haben? AREDOS: In diesem Falle weniger, denn es kommt auf die Belehrung an und diese weist zwischen GOTT und CHRISTUS überhaupt keinen Unterschied auf. • Aber es ist eine Blasphemie, wenn GOTT in einer menschlichen Inkarnation vermutet wird. Frage : Warum ist es eine Blasphemie? AREDOS: Bedenkt einmal, wie unendlich groß die Schöpfung ist. Milliarden von Milchstraßensystemen sind vorhanden – und in ihnen ist unfaßbares Leben. Für alles ist GOTT zuständig. Und da soll ER es nötig haben, Seine majestätische Stellung im Universum zu verlassen, um als Tagelöhner und Zimmermann auf dieser winzigen Welt zu wandeln, um letzten Endes als ein Verbrecher umgebracht zu werden? - Wo ist da noch eine Logik vorhanden? • Nehmt es als eine Tatsache an, daß CHRISTUS ein autorisierter Fürsprecher für j e d e n Erdenmenschen ist. GOTT selbst kann niemand begreifen, auch dann nicht, wenn ER wie ein Mensch auf Erden wandeln würde. Zwar sagte CHRISTUS: "Wer mich sieht, der sieht den VATER." Aber damit meinte er keinesfalls, daß er selbst dieser VATER sei. Er meinte vielmehr, daß er und der VATER vollkommen einer Meinung seien. - Wir wundern uns immer wieder über eure vernunftlose Auslegung der biblischen Vorgänge. Wir sind deshalb sehr bemüht, die vielen Fehler in der Auslegung zu korrigieren. Aber leider scheitern wir allzuoft an dem religiösen Fanatismus, der völlig einseitig urteilt. Oktober 1964 Frage : Ein Kirchendogma sagt, daß CHRISTUS mit seinem Blut die Sünden der Menschheit auf sich genommen hat. Was sagt ihr dazu?

- 17 - AREDOS: Gewiß, die Sünde der Menschheit hat sich an CHRISTUS vollzogen, d. h. die Menschheit beging an ihm eine furchtbare Bluttat. • Er selbst hatte nicht die Macht, diese Sünde zu vergeben. Deshalb rief er GOTT an, diese Sünde zu vergeben, denn er wußte, daß dieser Mord hauptsächlich durch die Unwissenheit möglich war. CHRISTUS war nicht nachtragend. Er wollte keine Vergeltung für diese Bluttat. Damit ist jedoch nicht gemeint, daß die Menschheit nun einen Freibrief für jede Sünde hat, weil CHRISTUS zum Prügelknaben erklärt worden ist. • Jeder Mensch muß an sich arbeiten, sonst kommt er in niedere SPHÄREN. Die Gerechtigkeit im Geistigen Reich ist für euch Erdenmenschen unvorstellbar. Kein Priester hat die Macht noch die Befugnis, in diese Gerechtigkeit einzugreifen. • Ein Priester, so wie auch jeder andere Mensch, kann die GÖTTLICHE ORGANISATION nur darum bitten, den Sündern zu helfen. Ein Vergeben der Sünden würde bei den meisten Menschen nur das Gegenteil erreichen. Diese Menschen würden sich erst recht nicht ändern, wenn es so leicht wäre davonzukommen. "Jeder Heller Schuld muß bezahlt werden", das sagte CHRISTUS mit vollem Nachdruck bereits auf Erden – und das sollte sich die Kirche merken. Juli 1965 Frage : Wie würdest du die Worte CHRIST interpretieren, der da sagte: "Liebet euren Nächsten"? SILBER- BIRKE : Lebe ein Leben des DIENSTES: • Vergesse dich selbst. • Versuche zu helfen, wo immer du kannst. • Stütze die Gefallenen. • Vertreibe alle Ungerechtigkeit. • Und b e w e i s e durch dein e i g e n e s Leben, daß du deiner göttlichen ERBSCHAFT würdig bist. August 1965 Frage : Noch immer gibt es in den verschiedenen Religionen auch verschiedene Meinungen über den MESSIAS. War CHRISTUS wirklich der eingeborene Sohn GOTTES? ARGUN : Ja. - CHRISTUS wurde ins Fleisch geboren, er wurde inkarniert, er wurde hineingeboren aber nicht eingeboren. Das ist eine falsche Übersetzung. • CHRISTUS ist ein Stellvertreter GOTTES und somit kann man ihn auch als "SOHN" GOTTES bezeichnen. Ja, er ist einer der SÖHNE des HERRN. Er ist einer dieser KÖNIGE, aber nicht der KAISER.

- 18 - Das Universum mit seinen lebensfähigen Planeten ist von unfaßbarer Ausdehnung. Nicht überall ist eine göttliche Ordnung vorhanden. Darum hat der HERR auf viele Gestirne einen SOHN geschickt, nämlich Seinen STELLVERTRETER. • Für den Bereich der diesseitigen und jenseitigen Erdsphären ist CHRISTUS zuständig. Er ist für diese Erde euer GOTT. Er ist auch euer Richter und auch euer Fürsprecher. Er ist die personifizierte UNENDLICHE LIEBE. Doch verwechselt CHRISTUS nicht mit dem SCHÖPFER, wie es viele tun! Er ist nicht der einzige VERTRETER und RICHTER GOTTES im Universum! - Ist das klar? Februar 1966 Frage : In der Bibel gibt es eine Stelle, wo JESUS CHRISTUS gesagt haben soll, daß ein zerstörter Tempel in drei Tagen wieder aufgebaut werden könne. Wie sind diese Worte zu verstehen? ELIAS : Auch diese Stelle enthält eine Symbolik: Drei Tage sind allerdings eine kurze Zeit. Doch innerhalb von drei Tagen kann die Menschheit zu einer großen Erkenntnis kommen, die alles Bisherige auf den Kopf stellt. Es kann zu einer Entdeckung kommen, die ein ganz anderes Denken auslöst. Frage : Als JESUS das sagte, spielten dabei die SANTINER eine gewisse Rolle? ELIAS : Ja, das ist wahr. Die SANTINER verfügen über ungeheure magische Fähigkeiten. Sie können große Phänomene auslösen wie z. B. die Teilung des Roten Meeres und weitere Phänomene. August 1967 Frage : Der Nazarener soll gesagt haben: "Nach mir werden Größere kommen, die noch Größeres vollbringen werden." War CHRISTUS von seiner Vollkommenheit nicht überzeugt? ELIAS : Es stimmt schon, daß CHRISTUS das ausgesprochen hat, aber man darf seine Worte nicht falsch deuten, sonst verkehrt sich der ganze Sinn. CHRISTUS war nämlich ein Musterbeispiel an Demut. Aus dieser Demut heraus hat er sich unter das Licht gestellt. Ihm kommt aber die "volle Beleuchtung" zu. Die LIEBE zum Mitmenschen, die LIEBE zu GOTT und die Demut, sowie der Verzicht auf irdische Güter zeichneten CHRISTUS vor allen Menschen aus. In der Politik, in der Theologie und in der Wissenschaft fehlt es an Demut und darum befindet sich die Erdenmenschheit in einer geistigen Unterentwicklung. • Nur die Demut bringt euch vorwärts, denn sie klärt den Blick für das Höhere. Februar 1969 Frage : Es gibt Medien, welche behaupten, daß sie mit CHRISTUS eine Verbindung hätten. Ich bin der Ansicht, daß CHRISTUS zwar aktiv ist, aber nicht über ein Medium wirkt. Stimmt das?

- 19 - ELIAS : Da würde ich mich nicht so festlegen: • Es kann durchaus sein, daß CHRISTUS über ein Medium wirkt; aber ich nehme an, daß er seinen Namen nicht nennen wird. Er wird aus guten Gründen inkognito bleiben. Ich gebe allerdings zu, daß mit dem Namen sehr viel Mißbrauch getrieben wird. Es gibt auch bei uns INTELLIGENZEN, die auf diese Weise besser zu Gehör kommen möchten. • Achtet lieber auf den Inhalt einer Botschaft, als auf einen bekannten Namen. CHRISTUS stand zu seinen Lebzeiten auf Erden mit der HÖCHSTEN geistigen SPHÄRE in Verbindung. • Er schrieb medial mit dem Finger in dem Sand und holte sich Auskunft. Frage : Du sagtest "zu seinen Lebzeiten". Soll das besagen, daß CHRISTUS wiederholt auf Erden gelebt hat? AREDOS: CHRISTUS war auf Erden ein Mensch aus Fleisch und Blut. Selbstverständlich hatte auch er seine Vorentwicklung, wie jeder andere. Frage : Hat der Name eine besondere Bedeutung? ELIAS : CHRISTUS heißt: Der Gesalbte. Die Salbung war zu jener Zeit eine ganz besonders hohe Auszeichnung. Es kommt aber nicht allein auf den Namen an, sondern auf die Bedeutung, die in den Namen hineingelegt wird. • CHRISTUS war das bedeutendste Medium für die Erdenmenschheit und ein hervorragendes Vorbild. Juli 1969 Frage : Es gibt einen Leser, der eine Schmälerung CHRISTI in unseren Botschaften erblickt. Was sagst Du dazu? AREDOS: Soviel mir bekannt ist, haben wir stets behauptet, daß • CHRISTUS der Treuhänder dieser Erde ist. Er ist GOTTES STELLVERTRETER für diesen Planeten und seine Bewohner. ASHTAR SHERAN sagte noch: • Daß CHRISTUS der größte Lehrer war und ist, den die Erdenmenschheit je gehabt hat. Sein Wirken für diese Menschheit ist heute noch nicht beendet, das haben wir immer betont. Ja, wir haben sogar gesagt, daß CHRISTUS mehr als ein Sohn GOTTES ist, weil er die absolute Stellvertretung für IHN hat. – Der Leser muß sich irren.

- 20 - Januar 1971 Frage : CHRISTUS wird als "der Erlöser" bezeichnet. Worin besteht diese Erlösung? AREDOS : Diese Erlösung besteht in der Belehrung. CHRISTUS war schon auf Erden ein großer Lehrer, es war seine Hauptaufgabe und er stand mit dem Geistigen Reich in Verbindung. Diese ERLÖSUNGSMISSION ist keinesfalls zu Ende, sie besteht heute noch und wird auch in Zukunft noch bestehen. • Die Hilfe durch CHRISTI besteht darin, daß wir euch helfen dürfen und auch können. Wir wollen verhindern, daß ihr einmal in die DUNKELHEIT gehen müßt. Ihr habt keine Ahnung, was das bedeutet! Darum richtet euch nach unseren Lehren! Februar 1972 Frage : Ist CHRISTUS nach seiner Himmelfahrt, die in einem Raumschiff stattgefunden hat, nach Indien gebracht worden? ELIAS : Seine Entwicklung wurde aufmerksam beobachtet. Die SUPERRASSE, die keinen Krieg und keine Feindschaft kennt und den UNIVERSELLEN FRIEDEN anstrebt, erfüllte den Auftrag des ALLERHÖCHSTEN. Sie stellt tatsächlich die BOTEN GOTTES dar. • CHRISTUS wurde nicht nur nach Indien gebracht, sondern auch nach Südamerika und nach Mexiko. • Sogenannte Entrückungen, von denen die Bibel berichtet, waren fast ausnahmslos Transporte mit außerirdischen Raumschiffen. Auch Elias, dessen Namen ich trage, wurde von einem Raumschiff in andere Länder gebracht. August 1972 Frage : Der außerirdische Weltenlehrer ASHTAR SHERAN hat uns mitgeteilt, daß es zwischen Moses und JESUS CHRISTUS keinen Unterschied gibt. Kannst du uns dazu noch etwas sagen? AREDOS: Das stimmt! • Beide wurden durch die SANTINER mit den Worten "Mein lieber Sohn" angeredet. • Beide wurden mit einer HEILIGEN MLISSION beauftragt. • Beide waren Adepten und bedeutende Lehrer der Wahrheit. • Beide nahmen an, daß sie bei GOTT in Seinem PALAST zu Gast gewesen sind. Frage : Dann muß es sich um einen bedeutenden Irrtum handeln, wenn die Kirchenreligionen lehren, daß es sich bei CHRISTUS um einen GOTTESSOHN handelt. Ist das richtig? AREDOS: Wir wissen, daß es sehr schwer ist, etwas zu reformieren oder große Irrtümer richtigzustellen. Aber hier irrt die Kirchenreligion wirklich und obendrein ist es zu einer Feind-

- 21 - schaft zwischen Juden und Christen gekommen. Die Wirklichkeit war ganz anders, als sie in den religiösen Schriften verzeichnet ist: • Mose wurde auf dem Berge Sinai in ein außerirdisches Raumschiff geführt. Dort war er Gast und wurde bewirtet und belehrt. Noch nie war Mose in einem derartig gut ausgestatteten "Palast" gewesen, der so hell erleuchtet war. Er glaubte, bei GOTT zu sein - und man ließ ihn in diesem Glauben, weil er etwas anderes nicht begriffen hätte. Er bekam den Auftrag, die Religion zu berichtigen. Diese Mission scheiterte, wenn auch nicht ganz. Mose blieb über einen Monat im Raumschiff und machte auch einen Flug mit. CHRISTUS wurde auch in ein Raumschiff gebracht. Auch er glaubte, daß er bei GOTT zu Gast sei. Auch er wurde bewirtet und belehrt. Er bekam seinen Auftrag und wurde ein persönlicher Freund des Kommandanten. Es gibt also zwischen beiden Adepten keinen Unterschied, nicht den geringsten. Frage : Philosophen haben sich gedacht, daß Mose möglicherweise die Gebote selbst erdacht hat. Aus diesem Grunde haben sie bei vielen Menschen Zweifel hervorgerufen. Warum konnte dieser Irrtum nicht schon früher berichtigt werden? AREDOS: Das war nicht eher möglich, bis der Beweis da war, daß es möglich ist, mit einem Raumschiff das All zu durchfahren. Jetzt, wo fast alle zivilisierten Menschen wissen, daß das möglich ist, haben sie auch Verständnis dafür, daß die Gebote vom Berge Sinai durch ein Raumschiff zur Erde gebracht worden sind. Einwand : Dieses Verständnis wird durch gewisse Wissenschaftler glatt aufgehoben, weil diese behaupten, daß es keine außerirdischen Raumschiffe geben kann. Die Entfernungen zwischen den bewohnbaren Sternen seien einfach zu groß. AREDOS: Bedenke: Die Zeit der Aufklärung fängt ja erst an. Wissenschaftler waren schon immer skeptisch und haben damit den Fortschritt verlangsamt. Es geht um die Geschwindigkeit. Über die Geschwindigkeit weiß man leider so wenig wie von der Schwerkraft. Frage : Die jüdische Religion wird von der Tatsache der Überbringung jener Gebote nicht leicht zu überzeugen sein, weil damit der Nimbus vom "auserwählten Volk GOTTES" zerstört wird. Wird das nicht zum Widerstand veranlassen? AREDOS: Der gewaltige Gärungsprozeß, in dem sich die Menschheit befindet, macht die Menschen keinesfalls dümmer. Allmählich wird man begreifen, daß die Menschheit Jahrtausende irregeführt worden ist. Frage : Auf Wunsch eines Lesers fragen wir noch einmal: Starb CHRISTUS tatsächlich am Kreuz, um mit seinem Blut die Menschen zu erlösen? AREDOS: Wenn es um Helden geht, so dichtet man ihnen viele Heldentaten an. Das ist bei CHRISTUS nicht anders gewesen. Auch über ihn wurde vieles erfunden und erdacht. Ein Tonbandgerät gab es noch nicht. Die sogenannten Augenzeugen glaubten allzugern an Wunder bzw. an Zauberei. • Christus wurde gekreuzigt, wie es damals üblich war. Aber er überlebte, weil er als Adept über gewaltige KRÄFTE verfügte. • Sein vergossenes Blut hat für die Menschheit ü b e r h a u p t k e i n e B e - d e u t u n g . • Eine Erlösung für den Menschen gibt es nur im Laufe von vielen Reinkarnationen.

- 22 - Jeder Mensch muß geistig wachsen, er muß das moralische und sittliche GESETZ in sich selbst entwickeln. Es ist besonders wichtig, daß jeder Mensch weiß, warum er auf diesem Planeten lebt. • Der Sinn des Daseins ist, daß man sich HÖHERENTWICKELT. Diese HÖHERENTWICKLUNG wird nicht durch einen körperlichen Tod bzw. durch die Entkörperung beendet. • Ein einziges Leben reicht für eine HÖHERENTWICKLUNG n i c h t aus. Ein Leben reicht noch nicht einmal aus, um sich in der heutigen Welt zurechtzufinden. Um diese technisch und wissenschaftlich vorangebrachte Welt zu begreifen, muß jeder Mensch vorprogrammiert sein. • Diese Vorprogrammierung geschah in vielen Vorleben. Aber auch die Kriege haben den Menschen sehr stark beeindruckt, so daß er mit dieser negativen Neigung zur Welt kommt. Ihr könnt das sehr gut bei Kleinkindern beobachten. Doch wenn der Mensch erwachsen ist, dann spielt er erst recht mit dem Leben seiner Mitmenschen. • Erst wenn der Mensch das richtig begreift, wird er versuchen, sich zu ändern. Bis dahin sind alle Friedensbemühungen umsonst. Ihr seht also, wie ungeheuer wichtig unsere geistige Arbeit ist. Diese Mission braucht Geld, ja mehr als das, sie braucht Finanzen, um die Menschheit zu erlösen. Da hilft kein Menschenblut, das auf den Schlachtfeldern sinnlos vergossen wird! Juli 1974 Frage : CHRISTUS sagte: "Die Wahrheit wird euch frei machen." Was meinte er damit? AREDOS: Es gibt viele Lehren, die als Wahrheit angepriesen werden. Auch der Irrtum tarnt sich als Wahrheit. Es kann aber nur eine OBJEKTIVE WAHRHEIT geben. Die Logik muß das erkennen. GOTT ist die OBJEKTIVE WAHRHEIT und daher kann uns nur GOTT frei machen. Wenn der Mensch es fertigbringt, daß er GOTT in sich selbst erkennt, so hat er die WAHRHEIT begriffen. In diesem Augenblick sind die GEISTIGEN AUGEN so geöffnet, daß er die gesamte Umwelt richtig erkennt. Das ist die wirkliche Freiheit, die ein unvorstellbar glückliches Gefühl auslöst. * * * * * * *

- 23 - Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................1 Zum Weihnachtsfest (Autor H. V. Speer, 1956) ............................................................................................2 Fragen und Antworten .........................................................................................................................4 Die Bedeutung CHRISTI im Spiritualismus........................................................................................7 Fragen und Antworten .........................................................................................................................8 Tod und Auferstehung (Autor: H. V. Speer) ...............................................................................................9 Fragen und Antworten .......................................................................................................................10 Was uns AREDOS sagt......................................................................................................................11 Fragen und Antworten .......................................................................................................................13

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