- 15 - Zum FEST DER LIEBE (1) (Durchgabe aus dem Jahre 1965) Wohlan, das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Die Propaganda für die vielen Weihnachtsgeschenke benutzt die christliche Religion für ihre Werbung. Diese Propaganda verschleiert jedoch den wahren Sinn des Weihnachtsfestes. • Es kommt nicht so sehr auf die Art der Geschenke an, nicht auf die Tradition des Schenkens, sondern auf die Nächstenliebe! - S i e ist der eigentliche Sinn dieses hohen Festes! Wohlan, die Erdenmenschheit soll sich daran erinnern, daß GOTT ihr SEIN WOHLWOLLEN geschenkt hat. ER ließ sie nicht in der Dunkelheit der Unwissenheit. GOTT sandte SEINE BOTEN aus der Ferne eines anderen Sonnensystems zur Erde, um der Erdenmenschheit zu helfen. ER sandte eine HOHE SEELE auf diese Welt, um ein WERKZEUG der Verständigung zwischen IHM und der Erdenmenschheit zur Verfügung zu haben. • JESUS CHRISTUS hatte eine AUFGABE, wie sie noch nie zuvor ein Mensch gehabt hat! Er war telepathisch mit dem HÖCHSTEN WESEN verbunden, das im ganzen Universum existiert. Er empfing die GEDANKEN GOTTES und sprach sie mit seinem Munde aus. D a r u m sagte CHRISTUS: "Ich und der VATER sind eins." (Johannes 10. 30) Das bezog sich nicht auf den fleischlichen Körper, denn GOTT ist n i c h t inkarniert und wird es auch niemals sein. Es bezieht sich a u c h n i c h t auf die Seele, denn kein Gefäß im ganzen Universum ist je geeignet, den (gesamten) unvorstellbaren GEIST GOTTES in sich aufzunehmen. • Wenn I h r Verbindung mit GOTT haben wollt, so gebt Euch Mühe, ü b e r d i e N ä c h s t e n - l i e b e mit dem GEIST GOTTES in Verbindung zu kommen. D a s i s t d e r We g ! Die Nächstenliebe ist kein Ventil für das Geltungsbedürfnis. Die Nächstenliebe ist die absolute Form der Menschlichkeit. Nur sie allein kennzeichnet, ob der Mensch geistig zur Menschheit gehört, oder ob er sich geistig von der Menschheit entfernt. Wenn sich ein Mensch jedoch von der Menschheit entfernt, wo landet er dann? - Wo befindet sich seine Endstation? - Die Endstation ist beim Antigott, beim Widersacher, beim Herrn der Dämonie. Damit will ich Euch sagen, daß es viele, viele Menschen gibt, die keine Nächstenliebe besitzen und daher zur Dämonie gehören. Das hindert sie nicht daran, ihre eigene Rasse anzugreifen und sie zu zerstören. Ihren Mangel an Nächstenliebe können sie nicht damit tarnen, daß sie Geld für diese oder jene Wohltätigkeit geben. • Die Nächstenliebe kann a u c h o h n e Geld auskommen. Sie ist – wie ich schon sagte – das wirkliche Merkmal einer Menschlichkeit. Es gibt Menschen, die einen Trost oder gar ein einziges gutes Wort nötiger haben als einen Sack voll Geld. Beim Schenken zum Weihnachtsfest kommt es mehr darauf an, daß sich der Schenkende mit seiner Nächstenliebe voll befaßt. Er soll darüber nachdenken, mit welchen Mitteln er seinem Nächsten eine Freude machen oder eine Wohltat erweisen kann. • Es hat keinen guten Sinn, wenn man jemanden ein teures Auto schenkt, und ihn zu gleicher Zeit beleidigt oder über ihn herrschen möchte. Auch ein gutes Benehmen soll und kann ein großartiges Geschenk sein. Die Menschen wandern durch die Warenhäuser und keiner möchte vom anderen im Schenken übertroffen werden. Das ist Geltungsbedürfnis und zählt nicht in der Beurteilung durch die GEISTIGE WELT. Bei allem Schenken für Eure Lieben: • H a b t I h r s c h o n e i n m a l d a r ü b e r n a c h g e d a c h t , w o m i t I h r GOT T , d e m g r ö ß t e n a l l e r S CHE N K E R , a u c h e i n e F r e u d e m a c h e n k ö n n t ?
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